964 resultados para Melanchthon, Philipp, 1497-1560.
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Philipp Christoph Kayser ist vor allem als Freund Goethes bekannt. Er war bis ca. 1785 sein Hauskomponist. Seine Reiseberichte an Goethe sind für die Wahrnehmung der italiensichen Musik durch einen deutschen Komponisten von zentraler Bedeutung.
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Der Irrtum gehört bekanntlich zum allgemeinen Teil des Privatrechts. Der im 19. Jh. geschmiedeter Irrtumsbegriff erscheint jedoch gegenüber dem römischen Errorsbegriff viel geringer. Die Auswirkungen des Letzteren gehen über das gesamte Privatrecht weit hinaus. Diese Anschauung – einer das Menschenleben allumfassenden «Welt des Irrtums» (Goethe) – vertrat Philipp Lotmar (1850-1922) als er sein Werk «Das römische Recht vom error» schrieb. Der Gelehrte wollte ein gänzliches System formulieren, deren Vollständigkeit und universales Charakter die Mängel der früheren Darstellungen – vor allem deren von Savigny (1840) und Zitelmann (1879) – erfüllen würde. Dazu sollte anhand der römischen Quellen der Begriff von Error und seine Rechtsfolgen für das ganze Privatrecht und darüber hinaus neu bestimmt werden. Lotmar’s posthumes Manuskript bildet jetzt Gegenstand eines Editionsprojektes an der Universität Bern.
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aus dem Engl. übers. und hrsg. von Wilh. L. J. Kiderlen
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M. A. Klausner