993 resultados para Mackensen, August von, 1849-1945.
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Boberach: Die "Revolutions-Gedanken" behandeln den Feudal- oder echten Gewaltstaat, seinen Sturz durch die Verteilung des königlichen Eigentums an Einzelne, die Vorteile dieses Eigentümerstaates durch Geld und Käuflichkeit des Eigentums, seinen eigenen Sturz durch die Geldsauger, falsche Bemühungen dagegen, den "Steigerungsstaat" als Stufe zum Vernunftsstaat, in dem den "Geldsaugern" und Produzenten im Interesse der arbeitenden Klasse die Möglichkeit genommen ist, ihre Macht zu mißbrauchen
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck von insgesamt 14 Spottgedichten auf den Parlamentarismus und die Mitglieder der preußischen ersten Kammer
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Boberach: Der Kirche kann es nicht nützen, daß sich ihre Theologen im Streit untereinander verzehren, während der Antichrist vordringt. Die neue politische Entwicklung birgt Gefahren für die Kirche. - Welsch (Projektbearbeiter): Das vorliegende Werk des Freiburger Moraltheologen wurde von der Katholischen Kirche indiziert. Hirscher suchte in den theologischen Auseinandersetzungen des 19. Jahrhunderts den überlieferten christlichen Glauben "ins Wissen zu erheben"; sein Ziel war eine Reform der Kirche "von innen heraus", was ihm mancherlei Verfolgungen seitens der ultramontanen Partei eintrug (LThK, 3. Aufl.)
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Boberach: Sieben Thesen und ein Antrag an die Nationalversammlung fordern deren Auflösung, damit die Abgeordneten in den Landtagen der Einzelstaaten einen neuen Versuch zur Vereinbarung einer Verfassung unternehmen können, die nur eine schwache Zentralgewalt mit einem Reichsverweser vorzusehen braucht. - Wentzke: Fordert die Auflösung der Paulskirche, damit die Abgeordneten von den Einzelkammern aus im Wege freier Verständigung die Einigung anbahnen: das Bundesgesetz vom 30. März [1848] ist unter dem Druck allgemeiner Mutlosigkeit entstanden; die Paulskirche hat die Souveränität usurpiert, sieben Monate lang nichts Erhebliches geleistet und lediglich die Uneinigkeit der deutschen Stämme gesteigert
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Boberach: Eine Verfassung braucht überhaupt nicht beschworen [zu] werden, jedenfalls aber nicht vom Heer. Da die vollziehende Gewalt in der Hand des Staatsoberhaupts liegt, leisten Beamte und Heer ihm den Dienst- oder Fahneneid, und er garantiert mit ihnen die Aufrechterhaltung der Verfassung
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Boberach: Eine Untersuchung der Ursachen der Auseinandersetzung mit Dänemark, dessen politische Ziele berechtigt sind, wenn auch nicht die angewandten Methoden, führt zu dem Ergebnis, daß nur die Abtretung von Nordschleswig an Dänemark zu einem dauerhaften Frieden führen kann; darauf soll Preußen hinwirken
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Boberach: Im Dialog mit seiner Frau wirbt ein Bauer dafür, dafür zu sorgen, daß nur gewählt wird, wer für das Volk und gegen die Beamtenherrschaft eintritt
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Boberach: Die im Oktober 1848 entwickelten und im Dezember ergänzten Vorschläge sehen ein Direktorium aus Preußen, Österreich und einem Vertreter der Mittelstaaten bei Mediatisierung der kleinsten Einzelstaaten vor. Neben der Nationalversammlung soll es ein Staatenhaus geben. Als Sitz der Reichsgewalt wird Gotha mit seiner Umgebung als Reichsland vorgeschlagen. - Wentzke: Verteidigung der Triasidee. - Denkschrift über die politischen Zustände Deutschlands (Oktober 1848). - Verfassungsvorschläge aus dem Dezember 1848: Direktorium von Preußen, Österreich und einem der Mittelstaaten; Staatenhaus, gewählt nach Maßgabe der Bevölkerung von Regierung und Ständen; Nationalversammlung. Mediatisierung der kleinsten Staaten. Gotha umd Umgebung als Sitz der Zentralgewalt Reichsland. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem preußischen Diplomaten Graf von Usedom
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Boberach: Im Mittelpunkt der Darstellung, die den Polizeistaat mit seinen durch materielle Vorteile korrumpierten Beamten kritisiert, steht die Preußische Nationalversammlung. - Welsch (Projektbearbeiter): Mit lithographischen Porträts 22 herausragender demokratischer Politiker (größtenteils Mitglieder der Preußischen bzw. Deutschen Nationalversammlung)
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Boberach: Berücksichtigt sind Deutschland und Frankreich, Belgien, Großbritannien mit Irland, die Schweiz, Italien und Dänemark
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Boberach: Die gleichnamige Denkschrift ... wird zusätzlich begründet. Die österreichische Verfassung von 1849 hat sich im Gegensatz zur gescheiterten Frankfurter Reichsverfassung durchgesetzt. Statt des Dreikönigsbündnisses muß der Deutsche Bund wieder belebt werden. - Wentzke: Entwicklung der in der Denkschrift unter gleichem Titel ... ausgeführten Gedanken für weitere Kreise. - Nach der Niederwerfung der Magyaren und der Übergabe Venedigs ist Österreichs Ausschließung vom deutschen Bundesstaate unmöglich geworden: es kann sich jetzt nur noch darum handeln, für die unabweisbaren Forderungen die angemessenste Form zu finden. Der deutsche Bund mit gleicher Berechtigung der Bundesstaaten besteht rechtlich und tatsächlich fort, also auch die drei Stimmen, die er mit seinen beiden Großmächten bisher im Völkerrate gehabt hat. Von den drei bisher aufgestellten Entwürfen ist der der Paulskirche unausführbar und rechtlich unhaltbar. In Österreichs Vorschlag, Direktorium aus 7 Kreisen mit 9 Stimmen, erhalten Österreich und Preußen ein unbegründetes Übergewicht und hemmen durch einen beratenden Reichstag, der nicht die Form einer gesetzgebenden Versammlung hat, die vollziehende Gewalt. Engere Verbindung österreichs aber jetzt ermöglicht, nachdem durch die Gleichberechtigung der Slaven und Magyaren diesen jeder Grund zum Haß gegen das Deutschtum entzogen, die Zollgrenze zwischen Österreich und Ungarn gefallen ist. Die Selbstverwaltung, die Aufgabe aller heutigen Staaten, ist in Österreich großzügig durchgeführt worden: damit Raum geschaffen zur Lösung der sozialen Frage. Dagegen ist Preußen ein erobernder Staat. Aber wie es selbst zu große Erinnerungen hat, seinen Namen aufzugeben, so auch Deutschland. "Wenn das übrige Deutschland nur die Wahl hätte, an Österreich oder Preußen sich anzuschließen, müßte es sich notwendig für Österreich entscheiden. Preußen selbst bedarf Deutschlands; mit demselben wird es zur Großmacht, ohne dasselbe ist es nicht mächtiger als dieses ohne Österreich."
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Boberach: Die Forderung der Demokraten nach dem in einer angeblichen Gleichheit der Menschen begründeten gleichen Wahlrecht wird abgelehnt, ein neues ständisches Wahlrecht (Nährstand, Lehrstand, Wehrstand) empfohlen
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Boberach: Großdeutschland wird nicht zustandekommen. Die Kulturmission im Osten kann Österreich nur als Republik mit autonomen Nationalitäten vollbringen, in der auch die Bürokratie beseitigt sein wird. Um Wien als Zentrum kann sich eine mächtige Union osteuropäischer Freistaaten bilden. - Wentzke: Soll sich Österreich an ein Deutschland anlehnen, das nur Illusion ist? Für ein einziges, großes, starkes Österreich, das die Kulturmission im Osten aus eigener Kraft erfüllen kann. Zum Zusammenhalt aber gehört Autonomie der Bestandteile, und diese kann nur die Republik bringen. In dieser wird auch die unendliche Bureaukratie vernichtet werden. "Hoch die ost-europäischen Freistaaten!"
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Boberach: Der Vertreter Ungarns in Paris wirft der Deutschen Nationalversammlung vor, sie ignoriere "das Treiben des kleinen asiatischen Volkes", der Ungarn, die angeblich alle Nationalitäten dem Magyarismus zum Opfer bringen wollten, und den Siebenbürger Sachsen, sie ließen sich für österreichische Intrigen mißbrauchen
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Boberach: Weil Völker nicht selten an ihren politischen Ideen zugrundegehen, war auch Preußen durch die Politik der Linken bedroht und das Ministerium hat die dem Staat gebührenden Regierungsfunktionen mit Recht in Anspruch genommen