996 resultados para Bundesrepublik Deutschland


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The secular record of annual mean temperatures of Bremen shows that inhomogeneities - especially caused by station transfers - lead to serious problems concerning the interpretation of climatic trends or fluctuations. Especially two transfers of the meteorological observing station in Bremen within our century - 1935/36 and 1978 - caused significant inhomogeneities, well documented by parallel measurements for several years. Obviously the stagnation of the temperature level of the original data set is a result of these transfers. The homogenized record version reveals a significant warming trend of about 1 Kelvin within the last century.

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The Rieseberger Moor is a fen, 145 hectares in size, situated about 20 km east of Brunswick (Braunschweig), Lower Saxony, Germany. Peat was dug in the fen - with changing intensity - since the mid-18th century until around AD 1955. According to Schneekloth & Schneider (1971) the remaining peat (fen and wood peat) is predominantly 1.5 to 2 m thick (maximum 2.7 m). Part of the fen - now a nature reserve (NSG BR 005) - is wooded (Betula, Salix, Alnus). For more information on the Rieseberger Moor see http://de.wikipedia.org/wiki/Rieseberger_Moor. Willi Selle was the first to publish pollen diagrams from this site (Selle 1935, profiles Rieseberger Torfmoor I and II). This report deals with a 2.2 m long profile from the wooded south-eastern part of the fen consisting of strongly decomposed fen peat taken A.D. 1965 and studied by pollen analysis in the same year. The peat below 1.45 m contained silt and clay, samples 1.48 and 1.58 m even fine sand. These samples had to be treated with HF (hydrofluoric acid) in addition to the treatment with hot caustic potash solution. The coring ended in sandy material. The new pollen data reflect the early part of the known postglacial development of the vegetation of this area: the change from a birch dominated forest to a pine forest and the later spreading of Corylus and of the thermophilous deciduous tree genera Quercus, Ulmus, Tilia and Fraxinus followed by the expansion of Alnus. The new data are in agreement with Selle's results, except for Alnus, which in Selle's pollen diagram II shows high values (up to 42% of the arboreal pollen sum) even in samples deposited before Corylus and Quercus started to spread. On contrary the new pollen diagram shows that alder pollen - although present in all samples - is frequent in the three youngest pollen spectra only. A period with dominating Alnus as seen in the uppermost part of Selle's pollen diagrams is missing. The latter is most likely the result of peat cutting at the later coring site, whereas the early, unusually high alder values of Selle's pollen study are probably caused by contamination of the pollen samples with younger peat. Selle took peat samples usually with a "Torfbohrer" (= Hiller sampler). This side-filling type of sampler with an inner chamber and an outer loose jacket offers - if not handled with appropriate care - ample opportunities to contaminate older peat with carried off younger material. Pollen grains of Fagus (2 % of the arboreal pollen sum) were found in two samples only, namely in the uppermost samples of the new profile (0.18 m) and of Selle's profile I (0.25 m). If this pollen is autochthonous, with other words: if this surface-near peat was not disturbed by human activities, the Fagus pollen indicates an Early Subboreal age of this part of the profile. The accumulation of the Rieseberg peat started during the Preboreal. Increased values of Corylus, Quercus and Ulmus indicate that sample 0.78 m of the new profile is the oldest Boreal sample. The high Alnus values prove the Atlantic age of the younger peat. Whether Early Subboreal peat exists at the site is questionable, but evidently none of the three profiles reaches to Late Subboreal time, when Fagus spread in the region. Did peat-growth end during the Subboreal? Did younger peat exist, but got lost by peat cutting or has younger peat simply not yet been found in the Rieseberg fen? These questions cannot be answered with this study. The temporary decline of the curve of Pinus for the benefit of Betula during the Preboreal, unusual for this period, is contemporaneous with the deposition of sand (Rieseberger Moor II, 1.33 - 1,41 m; samples 1.48 and 1.58 m of the new profile) and must be considered a local phenomenon. Literature: Schneekloth, Heinrich & Schneider, Siegfried (1971). Die Moore in Niedersachsen. 2. Teil. Bereich des Blattes Braunschweig der Geologischen Karte der Bundesrepublik Deutschland (1:200000). - Schriften der wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft zum Studium Niedersachsens e.V. Reihe A I., Band 96, Heft 2, 83 Seiten, Göttingen. Selle, Willi (1935) Das Torfmoor bei Rieseberg. - Jahresbericht des Vereins für Naturwissenschaft zu Braunschweig, 23, 46-58, Braunschweig.

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Die Dissertation ist eine grundlegende Untersuchung des modernen westdeutschen Bungalows - eines prägenden Einfamilienhaustypus' der Nachkriegszeit, der bis dato in der Literatur nur anhand von Einzelbeispielen diskutiert wurde. Einleitend wird der Forschungsstand zur globalen Bungalowhistorie referiert und die Historie des Einfamilienhauses und der politisierten Architekturmoderne in Deutschland vor 1945 sowie die soziologischen Rahmenbedingungen des Bungalowbooms in Nachkriegsbundesrepublik werden überblicksartig dargelegt. Im Zentrum der Arbeit stehen die Forschungsergebnisse einer Analyse von 64 exemplarischen westdeutschen Bungalows 1952-1969. Diese wurden auf Basis einer systematischen Literaturrecherche ausgewählt und klassifiziert (vgl. Katalogteil). Es wird zunächst die spezifisch westdeutsche Begrifflichkeit des Nachkriegsterminus Bungalow herausgearbeitet und der westdeutsche Bungalowboom wird in drei überlappende Phasen periodisiert. Die Ergebnisse zu den untersuchten Bungalowprojekten werden ihrer Ikonografie, Materialität und Konstruktion sowie ihrer Typologie und ihres Naturbezugs erläutert. Es wird gezeigt, dass es sich bei der ikonografischen Darstellung des Bungalows als verglastem Pavillon um eine mediale Konstruktion handelt, die hier als die Pavillonisierung des Bungalows bezeichnet wird. Diese unterschlägt die Doppelgesichtigkeit des Bungalowtypus: neben der verglasten Gartenseite ist eine deutlich geschlossenere Straßenfassade ebenso charakteristisch für diesen Typus. Trotz der jeweils unterschiedlich ausgebildeten räumlichen Bezüge zum privaten Garten weisen alle drei identifizierten Bungalowtypen (Winkelbungalow, Rechteckbungalow, Wohnhofbungalow) diese Dualität auf. Hinsichtlich der historischen Konnotationen werden zwei unterschiedliche Rezeptionsweisen identifiziert: In der Architekturgeschichte wurde der Bungalow durch Motive rezipiert, die ihm im Kontext der Moderne Relevanz verliehen, z. B. das Motiv des allseitig verglasten Pavillons oder des fließenden Raums. Die sozialhistorische Betrachtung der Beispiele verdeutlicht jedoch, dass es der moderne Wohnhauscharakter war, der den skalierbaren Bungalowtypus zu einem idealen Wohnhaustypus für eine breite Bevölkerungsschicht machte. In seiner Modellhaftigkeit leicht zu identifizieren und hinsichtlich der Größe schwer einzuschätzen, wurde der flache Bungalow in der Nachkriegsbundesrepublik zum Symbol einer nivellierten Mittelschichtsgesellschaft.

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Beginnend mit dem Band „Musikpädagogische Forschung 1980 – Einzeluntersuchungen" legt der Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung e.V. eine neue Publikationsreihe vor, in der er jährlich über die Arbeit seiner Mitglieder und über wichtige Forschungen im In- und Ausland berichten will. Das Jahrbuch ist damit nicht nur ein Forum der immer zahlreicher werdenden musikpädagogisch forschenden Kollegen in der Bundesrepublik Deutschland, sondern soll auch über die zunehmende Fülle musikpädagogischer und musikdidaktischer Grundlagenforschung in zahlreichen Ländern der Welt informieren. Musikpädagogische Forschung ist nicht an Methoden gebunden, sondern an Fragestellungen orientiert: Die Inhalte des ersten Bandes werden deshalb dokumentieren, daß der Pluralismus der Methoden in den letzten Jahren für viele Kollegen selbstverständlich geworden ist. Musikpädagogische Forschung braucht sich nicht eigens zu legitimieren; wenn ihre Ergebnisse in den letzten Jahren nicht immer den erwünschten Praxisbezug hatten, so ist das nicht nur auf die Jugendlichkeit dieses Forschungsimpulses zurückzuführen, sondern auch auf die Schwierigkeit, fächerübergreifend zu arbeiten. Das Jahrbuch „Musikpädagogische Forschung" wird sich deshalb besonders darum bemühen, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler, Musikpsychologen, Musiktherapeuten sowie Vertreter anderer Disziplinen zur Mitarbeit zu bewegen und anzusprechen. (DIPF/Orig.)

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Migration in ihren unterschiedlichsten Facetten hat die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland in den Arbeits- und Lebenswelten in vielfältiger Weise beeinflusst und verändert. Auch in der Sozialen Arbeit gehören die Begegnungen mit Menschen mit Zuwanderungsgeschichte längst zum Alltag beruflicher Praxis. Für die Soziale Arbeit ergeben sich aus der Migration vielfältige Aufgaben, Herausforderungen und Chancen. Diese Aufgaben, Herausforderungen und Chancen wurden im Rahmen der Tagung Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft, welche am 20. und 21. Januar 2012 an der Katholischen Hochschule NRW in Aachen stattfand, diskutiert. Die einzelnen Beiträge dieser Tagung liegen mit dem vorliegenden Band nun als Buch vor. (DIPF/Orig.)

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In dieser Dissertation ist die Strukturform der 50er Jahre, bezogen auf den Verwaltungsbau, rückblickend geprägt durch persönliches kennen lernen direkter, zeitnaher Informationen über Konzepte fertig gestellter Bauten. Die Entstehung von Strömungen, die die Architektur der Nachkriegszeit beeinflussten, werden verknüpft und beurteilt, und durch biographische Aussagen ergänzt. Diese Strukturform, die des Skelettbaus, war das zentrale Thema der Nachkriegsarchitektur, die das Gesicht unserer Städte am meisten veränderte, besonders durch die Anwendung im Büro- und Verwaltungsbau, der erforderlich wurde durch die Veränderung der Industriegesellschaft in eine Dienstleistungsgesellschaft. Die STRUKTURFORM, die Auseinandersetzung mit der Trag-Konstruktion und ihrer ästhetischen Gestaltung mit den ihr zur Verfügung stehenden Materialien, ist die Grundlage aller architektonischen Aussagen. Das rationale, standardisierte Moment der Wiederholung, ist die Rhythmisierung elementierter Bauteile, die der Strukturform der Moderne. Sie ist ohne "Wissen" nicht in ihrem Sinn erfassbar. Ihr entscheidender Wesenszug ist die Unabhängigkeit des Begriffes der "strukturellen Form" von allen Richtungen und Strömungen in der Architektur. Sie ist eine künstlerische Schöpfung. Konstruktionsformen sind etwas anderes, nämlich die zufällige Erscheinung einer bestimmten Konstruktion. Der SKELETTBAU mit seiner beherrschenden technischen Perfektion und Präzision, vor allem im Verwaltungsbau der fünfziger Jahre, zeigt durch die Variation des Rasters, neuartig gestalterische Ansätze. Hier spiegelt sich aufs Neue die über ein Jahrhundert andauernde Auseinandersetzung mit der Technik, die der industriellen Revolution. An Beispielen der Städte DÜSSELDORF und KASSEL, wird der architektonischen Neuorientierung nach dem 2ten Weltkrieg nachgegangen. An Bauwerken, die nach 1945 in diesen Städten entstanden sind, wird die "Strukturform" (Trag-Konstruktion + ästhetische Gestaltung) analysiert. Ihre technischen Gesetzmäßigkeiten, die des modernen Bauens, und ihr Einfluss auf die Formen der Architektur werden vorwiegend nach den Theorien des Ingenieur-Architekten Dr. Curt Siegel bewertet. Kriterien zur Auswahl der Projekte waren Bauten des neonationalsozialistischen Klassizismus, die noch ganz in der Tradition der vorangegangenen Jahre standen, sowie Bauten des Übergangs, die richtungsweisend wurden für die Verwaltungsbauten der "Moderne", am Ende der 50er Jahre. Im RÜCKBLICK gesehen, am Ende des Jahrhunderts, war 1960/62 der Abschluss einer Kulturepoche in Deutschland, in der Kräfte der Beharrung und der Erneuerung nebeneinander wirkten mit konkurrierenden Vorstellungen von einem neuen Bauen. Der Strukturwandel der siebziger, achtziger Jahre in Richtung Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft bedeutet nicht das Ende der Moderne, sondern leitet eine neue Phase ein, die als "reflexive Moderne" charakterisiert wird. Das einseitige "entweder - oder" verwandelt sich in ein "sowohl - als auch". Somit ist die reflexive Moderne nicht unbedingt durch die Entstehung völlig neuer Phänomene gekennzeichnet, sondern durch die Anerkennung der Ambivalenzen und Uneindeutigkeiten der Moderne. Ihre Strukturform wird aber nicht aus reiner Intuition alleine geboren, sondern es bedarf nach wie vor des Wissens um ihre technischen Bezüge. Sie bleiben wichtigstes, formales Ausdrucksmittel des Entwerfens, der künstlerischen Schöpfung aus der Einheit aus Kunst und Technik geborener Formen.