91 resultados para Bochum


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Gemäß den Annahmen des Kraftspeichermodells der Selbstkontrolle basiert die Fähigkeit, eigene Impulse zu kontrollieren, auf einer limitierten Ressource, die vorübergehend erschöpfen kann. Während dieses Erschöpfungszustandes können anschließende Selbstkontrollhandlungen weniger erfolgreich ausgeführt werden. Die Regulation des Impulses, einen Sprint möglichst zeitnah zu einem akustischen Startsignal zu initiieren, erfordert Selbstkontrolle. Daher testeten wir an einer Stichprobe aus N = 37 Sportstudierenden die Annahme, dass die Initiierung von Sprints in Leichtathletik von der momentan verfügbaren Selbstkontrollkraft abhängt. Zur Untersuchung dieser Fragestellung führten die Versuchspersonen zunächst zu T1 drei Sprints über ca. 20 Meter aus einem Startblock aus und mittels Kontaktplatten wurde die Reaktionszeit (in Millisekunden) gemessen, die die Versuchspersonen benötigten, um den Sprint nach einem akustischen Signal zu initiieren. Im Anschluss daran wurde die temporär verfügbare Selbstkontrollkraft mittels einer Abschreibaufgabe experimentell manipuliert: Die Versuchspersonen wurden zufällig einer Ego Depletion Bedingung zugeordnet, in der die Selbstkontrollkraft temporär erschöpft wurde oder einer Kontrollgruppe, in der die Selbstkontrollkraft intakt gehalten wurde. Im Anschluss daran zu T2 wurden die Versuchspersonen erneut gebeten, drei Sprints über ca. 20 Meter auszuführen und die Reaktionszeiten wurden wieder mittels Kontaktplatten erfasst. Die Ergebnisse einer mixed between (Ego Depletion, kein Ego Depletion) within (T1, T2) Varianzanalyse unterstützen unsere Hypothese, so dass in der Ego Depletion Bedingung die Reaktionszeiten von T1 (M = 0.35, SD = 0.03) zu T2 signifikant zunahmen (M = 0.38, SD = 0.04), F(1, 35) = 6.77, p = .01, η2partial = .16, wohingegen sich in der Kontrollgruppe keine statistisch bedeutsamen Veränderungen der Reaktionszeiten zeigten (T1: M = 0.36, SD = 0.03; T2: M = 0.35, SD = 0.04), F(1, 35) = 0.47, p = .50, η2partial = .01. Eine Stärkung der Selbstkontrollkraft könnte Athleten dabei helfen, ihr Leistungsoptimum abzurufen.

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Selbstkontrolle spielt bei der Bearbeitung von Testaufgaben eine entscheidende Rolle. Sie sorgt dafür, dass die Aufmerksamkeit auf die Aufgabe gelenkt wird und fokussiert bleibt, störende Gedanken oder die Hinwendung zu ablenkenden Reizen werden unterdrückt. Die Ausübung von Selbstkontrolle ist abhängig von der momentan verfügbaren Selbstkontrollkraft. Diese wird als limitierte Ressource angesehen, die sich mit ihrem Einsatz stetig verringert. Erste Studien zeigen jedoch, dass eine reduzierte Selbstkontrollkraft durch hohe Motivation kompensiert werden kann. Dieser Effekt konnte für das Erhöhen der Bedeutsamkeit einer Aufgabe (Muraven & Slessareva, 2003; Vohs, Baumeister & Schmeichel, 2012), die Bezahlung von Teilnehmern, und das Erhöhen der Situations-Ergebnis-Erwartung (Muraven & Slessareva, 2003) gezeigt werden. Auch wenn Personen die zu bearbeitende Aufgabe mögen, wirkt sich dies – zumindest bei einer kurzen Bearbeitungsdauer – positiv auf die verfügbare Selbstkontrollkraft aus (Baumeister & Vohs, 2007). Der Beitrag knüpft an diese Studien an und untersucht in zwei Studien, die im Rahmen der Begleitforschung zu PISA 2012 durchgeführt wurden, den Zusammenhang zwischen Flow-Erleben und Selbstkontrolle. Flow gilt als der optimale Motivationszustand und wird unter anderem durch die Zentrierung der Aufmerksamkeit sowie das Verschmelzen von Selbst und Tätigkeit charakterisiert. Demnach sollte während des Erlebens von Flow die Aufmerksamkeit nicht bewusst kontrolliert werden müssen und es kommt zum Verlust von Reflexivität und Selbstbewusstheit. Im Rahmen der Studien berichteten Schülerinnen und Schüler ihre momentan verfügbare Selbstkontrollkraft sowie ihr Flow-Erleben vor, während und nach der Bearbeitung von PISA-Leseaufgaben. Die Ergebnisse zeigten, dass Flow-Erleben nicht nur zu einem geringeren Anstieg der momentan verfügbaren Selbstkontrollkraft führt, sondern auch zur Erholung der momentan verfügbaren Selbstkontrolle beiträgt.

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Lehrpersonen benötigen für professionelles pädagogisches Handeln berufliche Kompetenzen. Aktuell wird in der Diskussion um Kompetenzen (Weinert, 2002, S. 27-28) von Lehrpersonen vermehrt auf das Modell professioneller Handlungskompetenz nach Baumert und Kunter (2006, S. 482) Bezug genommen, dies allerdings meist ohne spezifische Berücksichtigung der zu unterrichtenden Fächer bzw. der Fachdisziplin (Frey, 2006, S. 42). Das gilt insbesondere für bislang wenig untersuchte Kompetenzen von Lehrpersonen des Fachs Sport. Diese lassen sich u.a. im Rahmen von subjektiven Theorien (Groeben, Wahl, Schlee & Scheele, 1988) über den eigenen Fachunterricht erfassen, da handlungsleitende Kognitionen für die Unterrichtsgestaltung darstellen. Die vorliegende Studie untersucht vor dem Hintergrund des Modells professioneller Handlungskompetenz die subjektiven Theorien von Lehrpersonen über Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe. In einem Mixed-Methods-Design wurden im Rahmen einer zweistufigen Delphi-Befragung Interviews mit Expertenlehrpersonen sowie Fachdidaktikerinnen und -didaktikern durchgeführt, mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet und daraus Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen abgeleitet. Die Kompetenzen und Bereitschaften wurden anschliessend in einer quantitativen Fragebogenuntersuchung von Lehrpersonen (N = 313) bezüglich ihrer Wichtigkeit eingeschätzt und mittels explorativer Faktorenanalyse auf ihre Struktur untersucht. Auf Basis subjektiver Theorien von Lehrpersonen werden mittels Delphi-Befragung 58 Kompetenzen und Bereitschaften entwickelt, welche für Sport unterrichtende Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe zentral sind. Diese sind fachspezifisch konnotiert und lassen sich den Aspekten des Modells professioneller Handlungskompetenz (Baumert & Kunter, 2006) zuordnen. Die Kompetenzen und Bereitschaften können aufgrund der Einschätzungen zur Wichtigkeit faktorenanalytisch auf 41 Kompetenzen und Bereitschaften reduziert und analog zu Baumert und Kunter (2006) eingeteilt werden in acht fachspezifische Kompetenzfacetten bezüglich des Professionswissens (Wissen über die didaktisch-methodische Gestaltung des Sportunterrichts, Wissen über den Nutzen von Bewegung, Wissen über die Planung des Sportunterrichts anhand transparenter Ziele und Kriterien, Entwicklungspsychologisches Wissen, sportwissenschaftliches Wissen, Wissen über den Umgang mit Unfällen, Wissen über den Einsatz vielfältiger Bewegungsaufgaben, Wissen über die Organisation der Klasse) und in zwei Bereitschaftsfacetten (Sportives Selbstverständnis, Intentionale Individuumsförderung). Alle Kompetenz- und Bereitschaftsfacetten werden im Mittel als äusserst wichtig, wichtig oder eher wichtig beurteilt. Die Ergebnisse stellen zentrale Kompetenzen und Bereitschaften von Sport unterrichtenden Lehrpersonen der Vorschul- und Primarschulstufe auf Basis von subjektiven Theorien dar. Sie lassen sich in das Modell professioneller Handlungskompetenz einordnen, weisen aber eine hohe fachspezifische Akzentuierung auf. Die Ergebnisse stellen eine mögliche Orientierungshilfe für die Gestaltung der Ausbildung von Sport unterrichtenden Lehrpersonen dar. Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (4), 469-520. Frey, A. (2006). Methoden und Instrumente zur Diagnose beruflicher Kompetenzen von Lehrkräften - eine erste Standortbestimmung zu bereits publizierten Instrumenten. In C. Allemann-Ghionda & E. Terhart (Hrsg.), Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern: Ausbildung und Beruf. 51. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik (S. 30-46). Weinheim: Beltz. Groeben, N., Wahl, D., Schlee, J. & Scheele, B. (1988). Forschungsprogramm Subjektive Theorien. Eine Einführung in die Psychologie des reflexiven Subjekts. Tübingen: Francke. Weinert, F.E. (2002). Vergleichende Leistungsmessung in Schulen - eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In F.E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessungen in Schulen (2. Aufl., S. 17-31). Weinheim: Beltz.

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Kinder- und Schulbücher erreichen eine große Anzahl von Leserinnen und Lesern. Sie dienen nicht nur der Vermittlung von Wissen, sondern transportieren auch gesellschaftliche Werte, Normen und Stereotype über verschiedene soziale Gruppen (z.B. Markom & Weinhäupl, 2007). Vor diesem Hintergrund haben sich seit mehr als 40 Jahren viele Studien der Frage gewidmet, inwiefern Kinder- und Schulbücher zum gesellschaftlichen Konsens von Geschlechter(un)gerechtigkeit beitragen (z.B. Fichera, 1996; Finsterwald & Ziegler, 2007; Lindner & Lukesch, 1994). Die Darstellung von traditionellen Rollenbildern sowie die Unterrepräsentation von weiblichen im Vergleich zu männlichen Charakteren gaben dabei Anlass zur Kritik, weil Kindern dadurch nur eingeschränkte Identifikationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen (z.B. Diekman & Murnen, 2004). Seit den ersten Studien zu geschlechtergerechten Darstellungen in Büchern hat sich die gesellschaftliche und soziale Situation von Frauen und Männern und der gesellschaftliche Diskurs über Geschlecht sehr verändert (Wilde & Diekman, 2005). Deshalb stellt sich im vorliegenden Beitrag die Frage, ob diese Veränderungen in neuen, in Deutschland zugelassenen Schulbüchern auch gefunden werden. Mittels Inhaltsanalyse (Mayring, 2003) wurden jeweils neun Schulbücher für die Fächer Deutsch und Mathematik der Klassenstufen eins, drei und fünf, die nach dem Inkrafttreten des Bundesgleichstellungsgesetzes (2001) herausgegeben wurden, analysiert und verglichen. Mittels Zufallsauswahl wurden jeweils 10% der Gesamtanzahl an Seiten eines jeden Buches untersucht. Der Fokus der Analyse lag dabei auf den beiden am meisten kritisierten Aspekten vergangener Studien: (1) den Häufigkeiten der Darstellung von weiblichen und männlichen Charakteren sowie (2) deren Aktivitäten und Rollen. Darüber hinaus schließt die Analyse auch ein in den vergangenen Jahren kaum untersuchtes subtileres Merkmal geschlechter(un)gerechter Darstellungen mit ein: (3) die Verwendung von geschlechter(un)gerechter Sprache (Moser, Hannover, & Becker, 2013). Wie eine Reihe von Studien zeigte, führt die Verwendung von generisch männlichen Personenbezeichnungen dazu, dass sich Rezipierende weniger weibliche Personen vorstellen, als wenn geschlechtergerechte Sprachformen verwendet werden (z.B. Stahlberg, Braun, Irmen, & Sczesny, 2007). Gerade im Schulkontext sollte jedoch die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache von besonderer Bedeutung sein, um stereotypische Vorstellungen abzubauen. Die Ergebnisse unserer Studie (Moser & Hannover, 2014) zeigen, dass auch in neuen Mathematikbüchern männliche Charaktere häufiger vertreten sind als weibliche. Für die Deutschbücher fand sich dieses Ergebnis nur für die Darstellung erwachsener Personen. Für beide Schulfächer zeigte sich, dass insgesamt weibliche und männliche Charaktere gleich oft vielen verschiedenen und nicht nur stereotypischen Aktivitäten nachgingen. Anlass zur Kritik geben aber, wie bereits in früheren Studien, die familiären und beruflichen Rollen erwachsener Charaktere. Männer wurden im Vergleich zu Frauen häufiger in beruflichen Tätigkeiten dargestellt, während Frauen im Vergleich zu Männern häufiger in ihrer familiären Rolle als Mutter oder Großmutter dargestellt waren. Geschlechtergerechte Sprache wurde in den Büchern zu beiden Schulfächern angewendet, jedoch wurde die Anwendung nicht konsequent umgesetzt. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse, dass neue Schulbücher im Vergleich zu früheren geschlechtergerechter geworden sind, sie aber nach wie vor auf subtile Weise zur sozialen Konstruktion der Ungleichheit der Geschlechter beitragen. Diekman & Murnen, 2004). Seit den ersten Studien zu geschlechtergerechten Darstellungen in Büchern hat sich die gesellschaftliche und soziale Situation von Frauen und Männern und der gesellschaftliche Diskurs über Geschlecht sehr verändert (Wilde & Diekman, 2005). Deshalb stellt sich im vorliegenden Beitrag die Frage, ob diese Veränderungen in neuen, in Deutschland zugelassenen Schulbüchern auch gefunden werden. Mittels Inhaltsanalyse (Mayring, 2003) wurden jeweils neun Schulbücher für die Fächer Deutsch und Mathematik der Klassenstufen eins, drei und fünf, die nach dem Inkrafttreten des Bundesgleichstellungsgesetzes (2001) herausgegeben wurden, analysiert und verglichen. Mittels Zufallsauswahl wurden jeweils 10% der Gesamtanzahl an Seiten eines jeden Buches untersucht. Der Fokus der Analyse lag dabei auf den beiden am meisten kritisierten Aspekten vergangener Studien: (1) den Häufigkeiten der Darstellung von weiblichen und männlichen Charakteren sowie (2) deren Aktivitäten und Rollen. Darüber hinaus schließt die Analyse auch ein in den vergangenen Jahren kaum untersuchtes subtileres Merkmal geschlechter(un)gerechter Darstellungen mit ein: (3) die Verwendung von geschlechter(un)gerechter Sprache (Moser, Hannover, & Becker, 2013). Wie eine Reihe von Studien zeigte, führt die Verwendung von generisch männlichen Personenbezeichnungen dazu, dass sich Rezipierende weniger weibliche Personen vorstellen, als wenn geschlechtergerechte Sprachformen verwendet werden (z.B. Stahlberg, Braun, Irmen, & Sczesny, 2007). Gerade im Schulkontext sollte jedoch die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache von besonderer Bedeutung sein, um stereotypische Vorstellungen abzubauen. Die Ergebnisse unserer Studie (Moser & Hannover, 2014) zeigen, dass auch in neuen Mathematikbüchern männliche Charaktere häufiger vertreten sind als weibliche. Für die Deutschbücher fand sich dieses Ergebnis nur für die Darstellung erwachsener Personen. Für beide Schulfächer zeigte sich, dass insgesamt weibliche und männliche Charaktere gleich oft vielen verschiedenen und nicht nur stereotypischen Aktivitäten nachgingen. Anlass zur Kritik geben aber, wie bereits in früheren Studien, die familiären und beruflichen Rollen erwachsener Charaktere. Männer wurden im Vergleich zu Frauen häufiger in beruflichen Tätigkeiten dargestellt, während Frauen im Vergleich zu Männern häufiger in ihrer familiären Rolle als Mutter oder Großmutter dargestellt waren. Geschlechtergerechte Sprache wurde in den Büchern zu beiden Schulfächern angewendet, jedoch wurde die Anwendung nicht konsequent umgesetzt. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse, dass neue Schulbücher im Vergleich zu früheren geschlechtergerechter geworden sind, sie aber nach wie vor auf subtile Weise zur sozialen Konstruktion der Ungleichheit der Geschlechter beitragen.

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Between 1086.6 and 1229.4 m below seafloor at Site 642 on the Outer Vøring Plateau, a series of intermediate volcanic extrusive flow units and volcaniclastic sediments was sampled. A mixed sequence of dacitic subaerial flows, andesitic basalts, intermediate volcaniclastics, subordinate mid-ocean ridge basalt, (MORB) lithologies, and intrusives was recovered, in sharp contrast to the more uniform tholeiitic T-type MORB units of the overlying upper series. This lower series of volcanics is composed of three chemically distinct groups, (B, A2, A1), rather than the two previously identified. Flows of the dacitic group (B) have trace-element and initial Sr isotope signatures which indicate that their source magma derived from the partial melting of a component of continental material in a magma chamber at a relatively high level in the crust. The relative proportions of crustal components in this complex melt are not known precisely. The most basic group (A2) probably represents a mixture of this material with MORB-type tholeiitic melt. A third group (A1), of which there was only one representative flow recovered, is chemically intermediate between the two groups above, and may suggest a repetition of, or a transition phase in, the mixing processes.

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La vía tradicional sobre balasto sigue siendo una selección para las líneas de alta velocidad a pesar de los problemas técnicos y la prestación del funcionamiento. El problema de la vía sobre balasto es el proceso continuo del deterioro de éste debido a las cargas asociadas al tráfico ferroviario. En consecuencia es imprescindible un mantenimiento continuado para mantener un alineamiento adecuado de la vía. Por eso se surge la necesidad de comprender mejor el mecanismo involucrado en el deterioro de la vía y los factores claves que rigen su progresión a lo largo de ciclos de carga con el fin de reducir los costos del mantenimiento de la vía y mejorar el diseño de las nuevas vías. La presente tesis intenta por un lado desarrollar los modelos más adecuados y eficientes del vehículo y de la vía para los cálculos de los efectos dinámicos debido al tráfico de ferrocarril sobre la infraestructura de la vía sobre balasto, y por otro evaluar estos efectos dinámicos sobre el deterioro de la vía sobre balasto a largo plazo, empleando un adecuado modelo de predicción del deterioro de la misma. Se incluye en el trabajo una recopilación del estado del arte en lo referente a la dinámica de la vía, a la modelización del vehículo, de la vía y de la interacción entre ambos. También se hace un repaso al deterioro de la vía y los factores que influyen en su proceso. Para la primera línea de investigación de esta tesis, se han desarrollado los diferentes modelos del vehículo y de la vía y la modelización de la interacción entre ambos para los cálculos dinámicos en dos y tres dimensiones. En la interacción vehículo-vía, se ha empleado la formulación de contacto nodo-superficie para establecer la identificación de las superficies en contacto y el método de los multiplicadores de Lagrange para imponer las restricciones de contacto. El modelo de interacción se ha contrastado con los casos reportados en la literatura. Teniendo en cuenta el contacto no lineal entre rueda-carril y los perfiles de irregularidades distribuidas de la vía, se han evaluado y comparado los efectos dinámicos sobre el sistema vehículo-vía en la interacción de ambos, para distintas velocidades de circulación del vehículo, en los aspectos como la vibración del vehículo, fuerza de contacto, fuerza transmitida en los railpads, la vibración del carril. También se hace un estudio de la influencia de las propiedades de los componentes de la vía en la respuesta dinámica del sistema vehículo-vía. Se ha desarrollado el modelo del asiento de la vía que consiste en la implementación del modelo de acumulación de Bochum y del modelo de hipoplasticidad en la subrutina del usuario \UMAT" del programa ABAQUS. La implementación numérica ha sido comprobado al comparar los resultados de las simulaciones numéricas con los reportados en la literatura. Se ha evaluado la calidad geométrica de la vía sobre balasto de los tramos de estudio con datos reales de la auscultación proporcionados por ADIF (2012). Se ha propuesto una metodología de simulación, empleando el modelo de asiento, para reproducir el deterioro de la geometría de la vía. Se usan los perfiles de la nivelación longitudinal de la auscultación como perfiles de irregularidades iniciales de la vía en las simulaciones numéricas. También se evalúa la influencia de la velocidad de circulación sobre el deterioro de la vía. The traditional ballast track structures are still being used in high speed railways lines with success, however technical problems or performance features have led to ballast track solution in some cases. The considerable maintenance work is needed for ballasted tracks due to the track deterioration. Therefore it is very important to understand the mechanism of track deterioration and to predict the track settlement or track irregularity growth rate in order to reduce track maintenance costs and enable new track structures to be designed. This thesis attempts to develop the most adequate and efficient models for calculation of dynamic track load effects on railways track infrastructure, and to evaluate these dynamic effects on the track settlement, using a track settlement prediction model, which consists of the vehicle/track dynamic model previously selected and a track settlement law. A revision of the state of the knowledge regarding the track dynamics, the modelling of the vehicle, the track and the interaction between them is included. An overview related to the track deterioration and the factors influencing the track settlement is also done. For the first research of this thesis, the different models of vehicle, track and the modelling of the interaction between both have been developed. In the vehicle-track interaction, the node-surface contact formulation to establish the identification of the surfaces in contact and the Lagrange multipliers method to enforce contact constraint are used. The interaction model has been verified by contrast with some benchmarks reported in the literature. Considering the nonlinear contact between wheel-rail and the track irregularities, the dynamic effects on the vehicle-track system have been evaluated and compared, for different speeds of the vehicle, in aspects as vehicle vibration, contact force, force transmitted in railpads, rail vibration. A study of the influence of the properties of the track components on the the dynamic response of the vehicle-track system has been done. The track settlement model is developed that consist of the Bochum accumulation model and the hipoplasticity model in the user subroutine \UMAT" of the program ABAQUS. The numerical implementation has been verified by comparing the numerical results with those reported in the literature. The geometric quality of the ballast track has been evaluated with real data of auscultation provided by ADIF (2012). The simulation methodology has been proposed, using the settlement model for the ballast material, to reproduce the deterioration of the track geometry. The profiles of the longitudinal level of the auscultation is used as initial profiles of the track irregularities in the numerical simulation. The influence of the running speed on the track deterioration is also investigated.

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The project arises from the need to develop improved teaching methodologies in field of the mechanics of continuous media. The objective is to offer the student a learning process to acquire the necessary theoretical knowledge, cognitive skills and the responsibility and autonomy to professional development in this area. Traditionally the teaching of the concepts of these subjects was performed through lectures and laboratory practice. During these lessons the students attitude was usually passive, and therefore their effectiveness was poor. The proposed methodology has already been successfully employed in universities like University Bochum, Germany, University the South Australia and aims to improve the effectiveness of knowledge acquisition through use by the student of a virtual laboratory. This laboratory allows to adapt the curricula and learning techniques to the European Higher Education and improve current learning processes in the University School of Public Works Engineers -EUITOP- of the Technical University of Madrid -UPM-, due there are not laboratories in this specialization. The virtual space is created using a software platform built on OpenSim, manages 3D virtual worlds, and, language LSL -Linden Scripting Language-, which imprints specific powers to objects. The student or user can access this virtual world through their avatar -your character in the virtual world- and can perform practices within the space created for the purpose, at any time, just with computer with internet access and viewfinder. The virtual laboratory has three partitions. The virtual meeting rooms, where the avatar can interact with peers, solve problems and exchange existing documentation in the virtual library. The interactive game room, where the avatar is has to resolve a number of issues in time. And the video room where students can watch instructional videos and receive group lessons. Each audiovisual interactive element is accompanied by explanations framing it within the area of knowledge and enables students to begin to acquire a vocabulary and practice of the profession for which they are being formed. Plane elasticity concepts are introduced from the tension and compression testing of test pieces of steel and concrete. The behavior of reticulated and articulated structures is reinforced by some interactive games and concepts of tension, compression, local and global buckling will by tests to break articulated structures. Pure bending concepts, simple and composite torsion will be studied by observing a flexible specimen. Earthquake resistant design of buildings will be checked by a laboratory test video.

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Shopfloor Management (SM) empowerment methodologies have traditionally focused on two aspects: goal achievement following rigid structures, such as SQDCME, or evolutional aspects of empowerment factors away from strategic goal achievement. Furthermore, SM Methodologies have been organized almost solely around the hierarchical structure of the organization, failing systematically to cope with the challenges that Industry 4.0 is facing. The latter include the growing complexity of value-stream networks, sustainable empowerment of the workforce (Learning Factory), an autonomous and intelligent process management (Smart Factory), the need to cope with the increasing complexity of value-stream networks (VSN) and the leadership paradigm shift to strategic alignment. This paper presents a novel Lean SM Method (LSM) called ?HOSHIN KANRI Tree? (HKT), which is based on standardization of the communication patterns among process owners (POs) by PDCA. The standardization of communication patterns by HKT technology should bring enormous benefits in value stream (VS) performance, speed of standardization and learning rates to the Industry 4.0 generation of organizations. These potential advantages of HKT are being tested at present in worldwide research.

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Most vols. include: Shakespeare-Bibliographie.

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La poesía de José Ángel Valente posee una inusual densidad simbólica favorecida por la doble aspiración de abarcar tanto el extremo más grávido y material de la creación del autor, como aquel otro más etéreo y espiritual. Como componentes esenciales de esta búsqueda, podemos observar diversas imágenes (árbol, mandorla, hombre, cruz, etc.) que actuarán a modo de ejes simbólicos de su obra, ejes en torno a los cuales gira su universo poético. El estudio de los diferentes símbolos axiales, así como de otra serie de imágenes entendidas como proyecciones de aquéllos (laberinto, sierpe o nube), constituye el propósito del presente trabajo, tarea en la que relacionaremos cuanto vayamos descifrando con el sentido último de la poesía de José Ángel Valente.