Das zyanotische Kind mit kardialer Erkrankung im Notfalldienst

m Gegensatz zu Erwachsenen mit vorwiegend pulmonalen Erkrankungen wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, entsteht bei Kindern eine zentrale Zyanose meist durch angeborene Herzfehler. Zyanotische Herzfehler kommen mit einer Häufigkeit von ca. 13 pro 10.000 Lebendgeburten vor. Dadurch, dass heutzutage auch komplexe Herzfehler erfolgreich palliiert werden, steigt die Wahrscheinlichkeit stetig an, im Rettungsdienst Kindern mit einer zentralen Zyanose zu begegnen. Ursachen für das untersättigte Blut in den großen Arterien können eine Minderperfusion der Lungen oder eine vermehrte Durchmischung von arteriellen mit venösem Blut über einen Rechts-Links-Shunt sein. Der beste Indikator einer zentralen Zyanose ist die Zunge, da sie reichlich vaskularisiert und frei von Pigmenten ist. Je nach Altersklasse ist eher eine primäre Volumentherapie oder eine großzügige Sauerstoffapplikation essenziell, oder aber auch keine Notfalltherapie notwendig. Nach der präklinischen Versorgung ist eine stationäre Einweisung unabdingbar, bevorzugt in ein Zentrum mit der Option der kinderintensivmedizinischen oder kinderkardiologischen Betreuung.

Trypanosomes and mammalian sperm: one of a kind?

Flagellar-mediated motility is an indispensable function for cell types as evolutionarily distant as mammalian sperm and kinetoplastid parasites, a large group of flagellated protozoa that includes several important human pathogens. Despite the obvious importance of flagellar motility, little is known about the signalling processes that direct the frequency and wave shape of the flagellar beat, or those that provide the motile cell with the necessary environmental cues that enable it to aim its movement. Similarly, the energetics of the flagellar beat and the problem of a sufficient ATP supply along the entire length of the beating flagellum remain to be explored. Recent proteome projects studying the flagella of mammalian sperm and kinetoplastid parasites have provided important information and have indicated a surprising degree of similarities between the flagella of these two cell types.