914 resultados para Simplification of nature


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1944/1945 wurde in Cham-Hagendorn eine Wassermühle ausgegraben, die dank ihrer aussergewöhnlich guten Holzerhaltung seit langem einen prominenten Platz in der Forschung einnimmt. 2003 und 2004 konnte die Kantonsarchäologie Zug den Platz erneut archäologisch untersuchen. Dabei wurden nicht nur weitere Reste der Wassermühle, sondern auch Spuren älterer und jüngerer Anlagen geborgen: eine ältere und eine jüngere Schmiedewerkstatt (Horizont 1a/Horizont 3) sowie ein zweiphasiges Heiligtum (Horizonte 1a/1b). All diese Anlagen lassen sich nun in das in den neuen Grabungen erkannte stratigraphische Gerüst einhängen (s. Beil. 2). Dank der Holzerhaltung können die meisten Phasen dendrochronologisch datiert werden (s. Abb. 4.1/1a): Horizont 1a mit Schlagdaten zwischen 162(?)/173 und 200 n. Chr., Horizont 1b um 215/218 n. Chr. und Horizont 2 um 231 n. Chr. Ferner konnten in den neuen Grabungen Proben für mikromorphologische und archäobotanische Untersuchungen entnommen werden (Kap. 2.2; 3.11). In der vorliegenden Publikation werden der Befund und die Baustrukturen vorgelegt, (Kap. 2), desgleichen sämtliche stratifizierten Funde und eine umfassende Auswahl der 1944/1945 geborgenen Funde (Kap. 3). Dank anpassender Fragmente, sog. Passscherben, lassen sich diese zum Teil nachträglich in die Schichtenabfolge einbinden. Die mikromorphologischen und die archäobotanischen Untersuchungen (Kap. 2.2; 3.11) zeigen, dass der Fundplatz in römischer Zeit inmitten einer stark vom Wald und dem Fluss Lorze geprägten Landschaft lag. In unmittelbarer Nähe können weder eine Siedlung noch einzelne Wohnbauten gelegen haben. Die demnach nur gewerblich und sakral genutzten Anlagen standen an einem Bach, der vermutlich mit jenem Bach identisch ist, der noch heute das Groppenmoos entwässert und bei Cham-Hagendorn in die Lorze mündet (s. Abb. 2.4/1). Der antike Bach führte wiederholt Hochwasser ─ insgesamt sind fünf grössere Überschwemmungsphasen auszumachen (Kap. 2.2; 2.4). Wohl anlässlich eines Seehochstandes durch ein Überschwappen der Lorze in den Bach ausgelöst, müssen diese Überschwemmungen eine enorme Gewalt entwickelt haben, der die einzelnen Anlagen zum Opfer fielen. Wie die Untersuchung der Siedlungslandschaft römischer Zeit rund um den Zugersee wahrscheinlich macht (Kap. 6 mit Abb. 6.2/2), dürften die Anlagen von Cham-Hagendorn zu einer in Cham-Heiligkreuz vermuteten Villa gehören, einem von fünf grösseren Landgütern in diesem Gebiet. Hinweise auf Vorgängeranlagen fehlen, mit denen die vereinzelten Funde des 1. Jh. n. Chr. (Kap. 4.5) in Verbindung gebracht werden könnten. Diese dürften eher von einer der Überschwemmungen bachaufwärts weggerissen und nach Cham-Hagendorn eingeschwemmt worden sein. Die Nutzung des Fundplatzes (Horizont 1a; s. Beil. 6) setzte um 170 n. Chr. mit einer Schmiedewerkstatt ein (Kap. 2.5.1). Der Fundanfall, insbesondere die Schmiedeschlacken (Kap. 3.9) belegen, dass hier nur hin und wieder Geräte hergestellt und repariert wurden (Kap. 5.2). Diese Werkstatt war vermutlich schon aufgelassen und dem Verfall preisgegeben, als man 200 n. Chr. (Kap. 4.2.4) auf einer Insel zwischen dem Bach und einem Lorzearm ein Heiligtum errichtete (Kap. 5.3). Beleg für den sakralen Status dieser Insel ist in erster Linie mindestens ein eigens gepflanzter Pfirsichbaum, nachgewiesen mit Pollen, einem Holz und über 400 Pfirsichsteinen (Kap. 3.11). Die im Bach verlaufende Grenze zwischen dem sakralen Platz und der profanen Umgebung markierte man zusätzlich mit einer Pfahlreihe (Kap. 2.5.3). In diese war ein schmaler Langbau integriert (Kap. 2.5.2), der an die oft an Temenosmauern antiker Heiligtümer angebauten Portiken erinnert und wohl auch die gleiche Funktion wie diese gehabt hatte, nämlich das Aufbewahren von Weihegaben und Kultgerät (Kap. 5.3). Das reiche Fundmaterial, das sich in den Schichten der ersten Überschwemmung fand (s. Abb. 5./5), die um 205/210 n. Chr. dieses Heiligtum zerstört hatte, insbesondere die zahlreiche Keramik (Kap. 3.2.4), und die zum Teil auffallend wertvollen Kleinfunde (Kap. 3.3.3), dürften zum grössten Teil einst in diesem Langbau untergebracht gewesen sein. Ein als Glockenklöppel interpretiertes, stratifiziertes Objekt spricht dafür, dass die fünf grossen, 1944/1945 als Stapel aufgefundenen Eisenglocken vielleicht auch dem Heiligtum zuzuweisen sind (Kap. 3.4). In diesen Kontext passen zudem die überdurchschnittlich häufig kalzinierten Tierknochen (Kap. 3.10). Nach der Überschwemmung befestigte man für 215 n. Chr. (Kap. 4.2.4) das unterspülte Bachufer mit einer Uferverbauung (Kap. 2.6.1). Mit dem Bau eines weiteren, im Bach stehenden Langbaus (Kap. 2.6.2) stellte man 218 n. Chr. das Heiligtum auf der Insel in ähnlicher Form wieder her (Horizont 1b; s. Beil. 7). Von der Pfahlreihe, die wiederum die sakrale Insel von der profanen Umgebung abgrenzte, blieben indes nur wenige Pfähle erhalten. Dennoch ist der sakrale Charakter der Anlage gesichert. Ausser dem immer noch blühenden Pfirsichbaum ist es ein vor dem Langbau aufgestelltes Ensemble von mindestens 23 Terrakottafigurinen (s. Abb. 3.6/1), elf Veneres, zehn Matres, einem Jugendlichen in Kapuzenmantel und einem kindlichen Risus (Kap. 3.6; s. auch Kap. 2.6.3). In den Sedimenten der zweiten Überschwemmung, der diese Anlage um 225/230 n. Chr. zum Opfer gefallen war, fanden sich wiederum zahlreiche Keramikgefässe (Kap. 3.2.4) und zum Teil wertvolle Kleinfunde wie eine Glasperle mit Goldfolie (Kap. 3.8.2) und eine Fibel aus Silber (Kap. 3.3.3), die wohl ursprünglich im Langbau untergebracht waren (Kap. 5.3.2 mit Abb. 5/7). Weitere Funde mit sicherem oder möglichem sakralem Charakter finden sich unter den 1944/1945 geborgenen Funden (s. Abb. 5/8), etwa ein silberner Fingerring mit Merkurinschrift, ein silberner Lunula-Anhänger, eine silberne Kasserolle (Kap. 3.3.3), eine Glasflasche mit Schlangenfadenauflage (Kap. 3.8.2) und einige Bergkristalle (Kap. 3.8.4). Im Bereich der Terrakotten kamen ferner mehrere Münzen (Kap. 3.7) zum Vorschein, die vielleicht dort niedergelegt worden waren. Nach der zweiten Überschwemmung errichtete man um 231 n. Chr. am Bach eine Wassermühle (Horizont 2; Kap. 2.7; Beil. 8; Abb. 2.7/49). Ob das Heiligtum auf der Insel wieder aufgebaut oder aufgelassen wurde, muss mangels Hinweisen offen bleiben. Für den abgehobenen Zuflusskanal der Wassermühle verwendete man mehrere stehen gebliebene Pfähle der vorangegangenen Anlagen der Horizonte 1a und 1b. Obwohl die Wassermühle den 28 jährlichen Überschwemmungshorizonten (Kap. 2.2) und den Funden (Kap. 4.3.2; 4.4.4; 45) zufolge nur bis um 260 n. Chr., während gut einer Generation, bestand, musste sie mindestens zweimal erneuert werden – nachgewiesen sind drei Wasserräder, drei Mühlsteinpaare und vermutlich drei Podeste, auf denen jeweils das Mahlwerk ruhte. Grund für diese Umbauten war wohl der weiche, instabile Untergrund, der zu Verschiebungen geführt hatte, so dass das Zusammenspiel von Wellbaum bzw. Sternnabe und Übersetzungsrad nicht mehr funktionierte und das ganze System zerbrach. Die Analyse von Pollen aus dem Gehhorizont hat als Mahlgut Getreide vom Weizentyp nachgewiesen (Kap. 3.11.4). Das Abzeichen eines Benefiziariers (Kap. 3.3.2 mit Abb. 3.3/23,B71) könnte dafür sprechen, dass das verarbeitete Getreide zumindest zum Teil für das römische Militär bestimmt war (s. auch Kap. 6.2.3). Ein im Horizont 2 gefundener Schreibgriffel und weitere stili sowie eine Waage für das Wägen bis zu 35-40 kg schweren Waren aus dem Fundbestand von 1944/1945 könnten davon zeugen, dass das Getreide zu wägen und zu registrieren war (Kap. 3.4.2). Kurz nach 260 n. Chr. fiel die Wassermühle einem weiteren Hochwasser zum Opfer. Für den folgenden Horizont 3 (Beil. 9) brachte man einen Kiesboden ein und errichtete ein kleines Gebäude (Kap. 2.8). Hier war wohl wiederum eine Schmiede untergebracht, wie die zahlreichen Kalottenschlacken belegen (Kap. 3.9), die im Umfeld der kleinen Baus zum Vorschein kamen. Aufgrund der Funde (Kap. 4.4.4; 4.5) kann diese Werkstatt nur kurze Zeit bestanden haben, höchstens bis um 270 n. Chr., bevor sie einem weiteren Hochwasser zum Opfer fiel. Von der jüngsten Anlage, die wohl noch in römische Zeit datiert (Horizont 4; Beil. 10), war lediglich eine Konstruktion aus grossen Steinplatten zu fassen (Kap. 2.9.1). Wozu sie diente, muss offen bleiben. Auch der geringe Fundanfall spricht dafür, dass die Nutzung des Platzes, zumindest für die römische Zeit, allmählich ein Ende fand (Kap. 4.5). Zu den jüngsten Strukturen gehören mehrere Gruben (Kap. 2.9.2), die vielleicht der Lehmentnahme dienten. Mangels Funden bleibt ihre Datierung indes ungewiss. Insbesondere wissen wir nicht, ob sie noch in römische Zeit datieren oder jünger sind. Spätestens mit der fünften Überschwemmung, die zur endgültigen Verlandung führte und wohl schon in die frühe Neuzeit zu setzen ist, wurde der Platz aufgelassen und erst mit dem Bau der bestehenden Fensterfabrik Baumgartner wieder besetzt.

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«Cultural mapping» has become a central keyword in the UNESCO strategy to protect world cultural and natural heritage. It can be described as a tool to increase the awareness of cultural diversity. As Crawhall (2009) pointed out, cultural mapping was initially considered to represent the «landscapes in two or three dimensions from the perspectives of indigenous and local peoples». It thus transforms the intangible cultural heritage to visible items by establishing profiles of cultures and communities, including music traditions. Cultural mapping is used as a resource for a variety of purposes as broad as peace building, adaptation to climate change, sustainability management, heritage debate and management, but can also become highly useful in the analysis of conflict points. Music plays a significant role in each of these aspects. This year’s symposium invites to highlight, yet also to critically reassess this topic from the following ethnomusicological perspectives: - The method of cultural mapping in ethnomusicology What approaches and research techniques have been used so far to establish musical maps in this context? What kinds of maps have been developed (and, for example, how far do these relate to indigenous mental maps that have only been transmitted orally)? How far do these modern approaches deviate from the earlier cultural mapping approaches of the cultural area approaches that were still evident with Alan P. Merriam and in Alan Lomax` Cantometrics? In how far are the methods of cultural mapping and of ethnomusicological fieldwork different and how can they benefit from each other? - Intangible cultural heritage and musical diversity As the 2003 UNESCO Convention for the Safeguarding of the Intangible Cultural Heritage pointed out in Article 12, each state signing the declaration «shall draw up, in a manner geared to its own situation, one or more inventories of the intangible cultural heritage, present in its territory and monitor these.» This symposium calls for a critical re-assessment of the hitherto established UNESCO intangible cultural heritage lists. The idea is to highlight the sensitive nature and the effects of the various heritage representations. «Heritage» is understood here as a selection from a selection – a small subset of history that relates to a given group of people in a particular place, at a specific time (Dann and Seaton 2001:26). This can include presentations of case studies, yet also a critical re-analysis of the selection process, e.g. who was included – or even excluded (and why)? Who were the decision makers? How can the role of ethnomusicology be described here? Where are the (existent and possible) conflict points (politically, socially, legally, etc.)? What kinds of solution strategies are available to us? How is the issue of diversity – that has been so strongly emphasized in the UNESCO declarations – reflected in the approaches? How might diversity be represented in future approaches? How does the selection process affect musical canonization (and exclusion)? What is the role of archives in this process? - Cultural landscape and music As defined by the World Heritage Committee, cultural landscapes can be understood as a distinct geographical area representing the «combined work of nature and man» (http://whc.unesco.org/en/culturallandscape/). This sub-topic calls for a more detailed – and general – exploration of the exact relation between nature/landscape (and definition of such) and music/sound. How exactly is landscape interrelated with music – and identified (and vice versa)? How is this interrelation being applied and exploited in a (inter-)national context?

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Throughout their history mountain communities have had to adapt to changing environmental and socio-economic conditions. They have developed strategies and specialized knowledge to sustain their livelihoods in a context of adverse climatic events and constant change. As negotiations and discussions on climate change emphasize the critical need for locally relevant and community owned adaptation strategies, there is a need for new tools to capitalize on this local knowledge and endogenous potential for innovation. The toolkit Promoting Local Innovation (PLI) was designed by the Centre for Development and Environment (CDE) of the University of Bern, Switzerland, to facilitate a participatory social learning process which identifies locally available innovations that can be implemented for community development. It is based on interactive pedagogy and joint learning among different stakeholders in the local context. The tried-and-tested tool was developed in the Andean region in 2004, and then used in International Union for Conservation of Nature (IUCN) climate change adaptation projects in Thailand, Burkina Faso, Senegal, and Chile. These experiences showed that PLI can be used to involve all relevant stakeholders in establishing strategies and actions needed for rural communities to adapt to climate change impacts, while building on local innovation potential and promoting local ownership

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SDC has been involved in rural development in Cabo Delgado for more than 30 years. Shortly after the independence of Mozambique, projects in water supply and integrated rural development were initiated. The silvoagropastoral project FO9 based in Mueda was a very early experience in forestry in Cabo Delgado. Andreas Kläy was responsible for the forestry sector in FO9 for 3 years in the early 1980s and had an opportunity to initiate an exchange of ideas and experience in rural development theory and approaches with Yussuf Adam, who was doing research in human anthropology and history in the province. 25 years later, the current situation of forest management in Cabo Delgado was reassessed, with a specific focus on concessions in the North. The opportunity for a partnership between the MITI SA, the University of Eduardo Mondlane, and CDE was created on the basis of this preliminary study1. The aim of this partnership is to generate knowledge and develop capacity for sustainable forest management. The preliminary study showed that “…we have to face weaknesses and would like to start a learning process with the main institutions, organisations, and stakeholder groups active in forest management and research in the North of Cabo Delgado. This learning process will involve studies supported by competent research institutions and workshops …” The specific objectives of ESAPP project Q804 are the following: 1. Contribute to understanding of the forestry sector; 2. Capacity development for professionals and academics; 3. Support for the private sector and the local forest service; 4. Support data generation at Cabo Delgado's Provincial Service; 5. Capacity development for Swiss academic institutions (CDE and ETHZ). A conceptual planning platform was elaborated as a basis for cooperation and research in the partnership (cf. Annex 1). The partners agreed to work on two lines of research: biophysical and socio-economic. In order to ensure a transdisciplinary approach, disciplinary research is anchored in common understanding in workshops based on the LforS methods. These workshops integrate the main stakeholders in the local context of the COMADEL concession in Nangade District managed by MITI SA, and take place in the village of Namiune. The research team observed that current management schemes consist mainly of strategies of nature mining by most stakeholders involved. Institutional settings - formal and informal - have little impact due to weak capacity at the local level and corruption. Local difficulties in a remote rural area facilitate external access to resources and are perpetuated by the loss of benefits. The benefits of logging remain at the top level (economic and political elites). The interests of the owners of the concession in stopping the loss of resources caused by this regime offers a unique opportunity to intervene in the logic of resource degradation and agony in rural development and forest management.

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This article presents an empirical interdisciplinary study of an extensive participatory process that was carried out in 2004 in the recently established World Natural Heritage Site “Jungfrau–Aletsch– Bietschhorn” in the Swiss Alps. The study used qualitative and quantitative empirical methods of social science to address the question of success factors in establishing and concretizing a World Heritage Site. Current international scientific and policy debates agree that the most important success factors in defining pathways for nature conservation and protection are: linking development and conservation, involving multiple stakeholders, and applying participatory approaches. The results of the study indicate that linking development and conservation implies the need to extend the reach of negotiations beyond the area of conservation, and to develop both a regional perspective and a focus on sustainable regional development. In the process, regional and local stakeholders are less concerned with defining sustainability goals than elaborating strategies of sustainability, in particular defining the respective roles of the core sectors of society and economy. However, the study results also show that conflicting visions and perceptions of nature and landscape are important underlying currents in such negotiations. They differ significantly between various stakeholder categories and are an important cause of conflicts occurring at various stages of the participatory process.

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Neutrophils are essential to combat infectious agents but contribute to collateral inflammatory damage. Likewise, neutrophils can kill cancer cells and have been shown to promote malignant growth and metastasis through immunosuppressive functions. Two articles in a recent issue of Nature reveal new mechanisms by which tumors induce changes in neutrophil phenotype through production of inflammatory cytokines. Although the two studies report different outcomes on the effects of neutrophils on tumor growth and metastasis, they delineate novel molecular pathways influencing neutrophil phenotype that may provide new approaches to harnessing neutrophil functions in the treatment of cancer.

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This research compares the methodological tools employed in NOS research, with analysis of what the comparison implies about the structure of nature of science knowledge. Descriptions of practicing teachers’ nature of science conceptions were compared based on data collected from forced choice responses, responses to a qualitative survey, and course writing samples. Participants’ understandings were scored differently on the Views of Nature of Science Questionnaire (VNOS) than the forced-choice measure, Scientific Thinking and Internet Learning Technologies (STILT). In addition, analysis of the writing samples and observations combined with interviews portrayed more sophisticated, but more variable, understandings of the nature of science than was evidenced by either the survey or the forced-choice measure. The differences between data collection measures included the degree to which they drew upon context bound or context general reasoning, the degree to which they required students to move beyond the simple intelligibility of their responses and allowed students to explore the fruitfulness of the constructs, as well as the degree to which they revealed the interconnection of participants NOS conceptions. In light of the different portrayals of a participants NOS conceptions yielded by these different measures, we call for the use of crystallization as a methodological referent in research.

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El presente trabajo muestra la analogía bonaventuriana en términos de distancia y espejo, señalando las instancias argumentativas a través de las cuales se llega al concepto de naturaleza entendido como expresión de Dios. Pero además, esta similitudo, a diferencia de la imagen, es cualidad pura común a todos los seres, y designa un modo eminente de participación en la perfección divina, que se imprime en un despliegue trinitario ad intra (Logos) a la vez que se expresa en la creación ad extra. Estos momentos metafísicos de impressio-expressio conforman la propia realidad divina y la posibilidad de acceso a ella por parte de la naturaleza participada. En la Distinción 25 de su Comentario a las Sentencias de Pedro Lombardo, Buenaventura hará uso de un concepto de analogía propio para explicar la relación entre Persona-divina y persona-creatura, en un ámbito ante todo metafísico que sobrepasa los aspectos preteológico y cosmológico. Por ello, además de permitirnos esclarecer la diferencia entre naturaleza y persona-creatura, la importancia de esta analogía planteada por Buenaventura radica en que proporciona una respuesta particular a la oposición naturaleza-Dios, en la que la diferencia no significa exclusión, sino, maravillosa concordia y harmonía".

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En un primer examen de las auctoritates Ockham formula un claro acercamiento al esquema aristotélico-boeciano y a la definición de persona como sustancia en cuanto suppositum intellectualis, definición que encuentra conveniente aplicar tanto a lo creado como a Dios. Comienza luego una discusión más próxima y contemporánea con los moderni, que está centrada, por un lado en Escoto para quien la persona se ha de definir a partir de la relación; y por otro, con santo Tomás de Aquino. “Persona", para el Aquinate, no significa una naturaleza común quidditas, ousía o sustancia segunda, por el contrario, indica al individuo: “esta carne y estos huesos" pero lo significa de un modo vago e indeterminado. Precisamente, éste es el punto que Ockham discute: qué denota esta significación indeterminada; le dedica a la cuestión un amplio análisis que lo conduce a equiparar los conceptos de naturaleza y de persona. En un paso subsiguiente Ockham propone examinar las personas in divinis: no es posible establecer in divinis ninguna diferencia o distinción; si se afirma en Dios la presencia de tres personas y de una sola naturaleza la adhesión se presta por la fe sin que medie un acercamiento racional al tema. El aparato conceptual y metafísico para abordar el problema de la persona en sede divina, ha pasado por la criba de un examen que concluye, para Ockham, en la verdadera imposibilidad de elaborar una teología trinitaria.

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La teoría de la propiedad de Locke tiene como escenario el estado de naturaleza, cuyo correlato empírico es la colonización inglesa de América. Este es el supuesto que permite articular la apelación a la teología para fundar la propiedad privada de modo unilateral y en cualquier lugar del mundo; el desplazamiento del criterio de necesidad a la teoría del valor para justificarla; así como el supuesto de abundancia que la hace posible sin requerir pacto político ni consenso social. En este sentido, si su teoría de la propiedad resultó esencial para legitimar el liberalismo que moldeó América desde la colonización inglesa y la Constitución norteamericana, el hecho de que América sea el ejemplo para su teórico más temprano y destacado, permite comprender mejor el carácter esencial de la relación entre liberalismo y colonialismo.

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Es intención de este artículo introducirnos en el complejo corpus Bourdieano. Para ello, hemos seleccionado, de su cuantiosa obra, algunas lecturas fundamentales que hacen a la problemática teórica de la sociología, así como a determinados tópicos concretos: la educación, la cultura, el lenguaje, los gustos. El trabajo que desarrolla Bourdieu ha permitido renovar la problemática teórica y el conocimiento empírico sobre las cuestiones culturales y simbólicas. La incorporación de la obra de Bourdieu a la Argentina se produce hacia principios de los años '90 y rápidamente será incorporada al mundo académico. No obstante, su acelerada incorporación llevó a una simplificación de su obra, constituyendo una moda en no pocas Facultades de Ciencias Sociales. Esto implicó, como pasa con toda moda, que no se lo abordara con la profundidad y la distancia necesarias. Por ello, es fundamental, a seis años de su muerte, comenzar a dimensionar la vasta obra sociológica de Bourdieu para rescatar su legado, que, seguramente, se constituirá en un clásico en la renovación sociológica contemporánea.

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El artículo examina una dimensión vertical de la historia diferente del desarrollo horizontal de los sucesos. Primero, analiza el trasfondo ofrecido por los fundadores de la fenomenología. E. Husserl, M. Scheler y M. Heidegger se refieren de diversas maneras a un desarrollo recíproco de Dios y hombre. Luego, se ocupa de la noción de la naturaleza como matriz de la historia según M. Merleau-Ponty. En tercer lugar, la atención recae en la concepción de E. Levinas sobre una cultura ética, que, sin comienzo histórico, se encuentra más allá de las culturas del saber y del arte. El cuarto apartado considera las raíces de la historia en el “yo puedo" individual tal como se funda, según M. Henry, en la Vida Absoluta. El apartado final del artículo se refiere a un reino inmemorial vinculado a la dimensión vertical y desarrollado en las tres esferas de la naturaleza, la intersubjetividad y la interioridad.

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La preocupación por definir una pauta de comportamiento éticamente correcto una vez que se cuestiona la trascendencia es central en todo el pensamiento ilustrado francés. El objetivo del presente trabajo es reconstruir algunas de las ideas sobre la moral expuestas en sus discursos por el líder jacobino, Robespierre, y demostrar de qué modo son desarmadas y puestas en ridículo en la literatura del Marqués de Sade mediante una particular concepción de la naturaleza. En ella, como veremos, se condensa una doble crítica: por un lado, al ideal rousseauniano que supone que el hombre es originariamente bueno y depravado por las instituciones y, por el otro, a la posición de Robespierre que sostiene que una República puede erigirse sobre la virtud. La elaboración sadiana del concepto de “naturaleza", expresada fundamentalmente en La philosophie dans le boudoir a través de la voz de Dolmancé, se convierte en la herramienta fundamental para socavar los presupuestos iluministas sobre los que se asienta la moralidad revolucionaria.