989 resultados para Medals, Renaissance


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Das Lamento über eine Krise der Demokratie ist so alt wie diese selber. In der politischen und wissenschaftlichen Debatte gehört der Untergang der westlichen Demokratie zu den Standardthemen. Politikverdrossenheit, abnehmendes Vertrauen, der Rückgang der Partizipation oder der zunehmende Ruf nach Alternativen zur klassischen Repräsentativdemokratie werden als Krisenzeichen gedeutet. Auf der anderen Seite werden Demokratisierungsentwicklungen im arabischen Raum oder Proteste und Demonstrationen für mehr sachunmittelbarere Beteiligung als Indizien für eine Renaissance der Demokratie betrachtet. Im nachfolgenden Beitrag wird in einem ersten Teil der Frage nachgegangen, ob sich eine Krise empirisch nachweisen lässt und ob es tatsächlich Anzeichen für einen Rückgang an Demokratiequalität gibt. Konkret wird mit Hilfe des Demokratiebarometers, eines neuen Instrumentes zur Messung der Qualität etablierter Demokratien, die Entwicklung der Demokratiequalität ausgewählter Staaten zwischen 1990 und 2007 beleuchtet. Es wird dabei deutlich, dass von einer generellen Krise nicht die Rede sein kann. Freilich ermöglicht das Demokratiebarometer auch eine feinere Analyse und ein differenzierteres Urteil. Es zeigen sich einzelne Teilbereiche, in denen in den letzten rund 20 Jahren ein Verlust an Qualität zu verzeichnen ist. Auffällig ist dabei insbesondere der Rückgang der Qualität der Partizipation. In einem zweiten Teil des Beitrags werden diese Entwicklung beschrieben und mögliche Heilmittel gegen die schwindende demokratische Beteiligung diskutiert. Der Ausbau an Opportunitäten für direktdemokratischere Beteiligung, mehr Parteienwettbewerb oder die Einführung einer Wahlpflicht zeigen im Quer‐ und Längsschnittvergleich jedoch ambivalente Wirkungen.

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Joanne Romano, Licensing and Serials Librarian for The Texas Medical Center Library, presented “In Case of Emergency--Implementing Disaster Clauses in Publisher Contracts” to the National Network of Libraries of Medicine/Southeastern/Atlantic Region’s Emergency Response and Preparedness Advisory Committee, (NN/LM-SE/A ERAC) on November 17, 2010, in St. Petersburg, FLA at the Marriott Vinoy Renaissance Resort. Included were slides of the devastation after the 8.8 magnitude earthquake in the Maule region of Chile, how The TMC Library assisted, lessons learned, and advice for how to include disaster clauses in publisher licenses. The NN/LM-SE/A ERAC group invited Ms. Romano to present at their bi-meeting after learning of her library’s key role from other NLM officers. As a result, Ms. Romano was then invited as a guest speaker on for NN/LM-SE/A region’s annual webinar, “Beyond the Sea”, which also included speakers from John Wiley & Sons, Inc., the publisher who worked with The TMC Library in providing emergency access to researchers at the University de Talca, Talca, Chile.

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Theatergeschichte ist das Geschehen selbst, Theatergeschichtsschreibung die Reflexion darüber. Das eine ist ein Verlauf, das andere eine Konstruktion. Die Einführung handelt vom Widerspruch zwischen beiden. Worin werden die Ursprünge von Theater gesehen? Gab es ein Theatervakuum zwischen 530 und 930 und damit verbunden eine Wiederentdeckung von Theater im späten Mittelalter und in der Renaissance? Und wie verhalten sich Theater und Medien zueinander? Diese drei Fragen strukturieren theaterhistoriographische Werke unabhängig davon, ob sie explizit gestellt werden. Mit ihnen berührt der historiographische Diskurs den Eigensinn der Theatergeschichte. Sie legen ein exemplarisches Vorgehen nahe, das weniger die Großtaten der Theatergeschichte aneinanderreiht, als ihre offenen Fragen versammelt: ein Überblick der besonderen Art. Dieses Studienbuch stellt die Geschichte des Theaters von seinen Anfängen bis zur Gegenwart in sieben übersichtlichen Kapiteln dar.

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Angesichts der inzwischen geläufigen Terminologie vom prädramatischen, dramatischen und postdramatischen Theater wird diskutiert, wie eine prononciert vorgetragene Auffassung von Theater den Blick und das Verständnis nachhaltig lenkt. Als antiker Anhaltspunkt dient der Anti-Theaterdiskurs Platons. Er soll klären, warum Theater als Kunst zwischen Spätantike und Renaissance aus dem ästhetischen Diskurs verbannt und um welchen Preis es im 17. Jahrhundert wieder aufgenommen wird. Die Postulierung von postdramatischem Theater am Ende des 20. Jahrhunderts, die einen ähnlich starken Einfluss auf die Bewertung von Theater in der Geschichte ausübt, vermag einige Missverständnisse zu beseitigen und schafft andere.