1000 resultados para Haüy, René Just, 1743-1822


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Der irische Buchmarkt als Teil des englischsprachigen Buchmarktes ist stark von der Geschichte des Landes geprägt. Die Fremdbestimmung im Rahmen des Commonwealth unterdrückte eine eigenständige Verlagslandschaft bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Mit der Unabhängigkeit des irischen Staates stieg die Anzahl der Verlage langsam aber stetig an. In den 70er Jahren kam die irische Verlagslandschaft zu einem fast explosionsartigen Erblühen. Die Gründung des Verlegerverbandes Clé war einer von vielen Schritten, um den nationalen Buchmarkt von der Dominanz britischer Bücher in Buchhandlungen und Bibliotheken zu emanzipieren. Die Nachfrage nach Irish-Interest-Titeln ist im Inland hoch. Britische Verlage hatten bis dato diesen Bedarf übersehen, und so füllten irische Verlage diese Nische. Die Einführung eines von Großbritannien unabhängigen Lehrplans führte zur Etablierung eines eigenständigen Schulbuchmarktes, inklusive Lehrwerke zur irischen Sprache bzw. Titel auf Irisch. Irische Verlage sind in ihrem Programm größtenteils breit aufgestellt und selten spezialisiert. Sie sind erstaunlich häufig unabhängige mittelständische Unternehmen. Nur wenige Verlage sind staatlich geführt oder gehören ausländischen Konzernen an. Auch der stationäre Buchhandel ist überwiegend eigenständig, da die – vor dem Wirtschaftsboom wenig kaufkräftige - Republik von den expandierenden britischen Buchhandelsketten vernachlässigt wurde. Erst nach dem Wirtschaftsboom und dem damit verbundenen soziokulturellen Wandel von einer traditionellen Agrar- hin zu einer modernen Informationsgesellschaft stiegen die Umsätze mit Büchern stark an. Sobald der Buchmarkt eine nennenswerte wirtschaftliche Größe erreichte, eröffneten britische Buchhandlungen Filialen in irischen Städten. Sie vermochten jedoch nicht, die Sortimentsvielfalt der irischen Buchhandelslandschaft zu zerstören. Die fehlende Buchpreisbindung ist keine Bedrohung der Titelvielfalt, da Handelsformen wie Buchclubs, Supermärkte und Internethandel – die mit teils aggressivem Preismarketing arbeitenden Nebenmärkte – hier nur eine Randexistenz führen. In diesem Fall wandelt sich die geringe (Umsatz-) Größe und damit Attraktivität des Buchmarktes zum Vorteil. Die staatliche Kulturförderung ist ein bedeutender Beitrag zum Verlegen von Literatur, die wirtschaftlich gerechnet keine Daseinsberechtigung hätte. Irische Verleger mit relativ geringem Budget sind nicht in der Lage, solche unökonomischen Titel mit dem finanziellen Erfolg eines Bestsellers in Mischkalkulation aufzufangen. Hier greift die staatliche Unterstützung. Die Subventionierung von Titeln über die irischen Sprache bzw. von Literatur auf Irisch führte zur Herausbildung eines Marktsektors, der vor der Staatsgründung nicht existierte. Die Übersetzungsförderung verstärkt die Verbreitung von bis dato unbekannter irischer Literatur im Ausland und stimuliert das Lizenzgeschäft. Die aktuelle staatliche Kulturpolitik setzt ihren Schwerpunkt auf Marketing, PR sowie Nachfolgeregelung und fördert so nachhaltig statt bloß in Form einer kurzlebigen Titelsubvention. Eine noch mehr in die Zukunft gerichtete Förderung würde genauso wie die Unterstützung von Fortbildungsmaßnahmen zu besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen. Auch wenn die nationale Verlagsszene im Aufschwung begriffen ist, befindet sich der irische Buchmarkt insgesamt in fester Hand der britischen Verlagsproduktion. Der britische Buchmarkt mit seinen multinationalen und finanzkräftigen Verlagen lebt vom Export. Aus Sicht von Großbritannien ist heutzutage der Nachbar Irland, einst Teil des britischen Buchmarktes, einer der besten Kunden. Dieser Aspekt bezieht sich nicht nur auf die langjährig entwickelten Handelsbeziehungen. In kulturellen Aspekten orientiert sich Irland stark am britischen Vorbild: Ein britischer Bestseller wird fast immer auch ein Bestseller in Irland. Lediglich Irish-Interest-Titel durchbrechen diesen Automatismus. Während Irish Interest im Inland hohe Umsätze vorweist, sind diese Titel im Ausland lediglich ein Nischenprodukt. Zusätzlich müssen irische Verlage außerhalb des Landes mit britischen und US-amerikanischen Verlagen in Konkurrenz treten, die ebenfalls Irish-Interest-Titel für die irische Diaspora anbieten. Es besteht daher nur eine geringe Chance, erfolgreich am globalen englischsprachigen Buchmarkt mitzuwirken. Bis dato haben Versuche, dem irischen Buchmarkt durch Export zu Umsatzwachstum zu verhelfen, keinen nennenswerten Erfolg gebracht. Lediglich auf dem Gebiet der populären Literatur und in Form von Kooperationen mit britischen Verlagskonzernen vermögen irische Verlage, am internationalen Buchhandel teilzuhaben.

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Il presente elaborato contiene una proposta di traduzione di alcuni testi dell’album illustrato per bambini e ragazzi "Madre solo hay una y aquí están todas" della scrittrice e illustratrice spagnola Raquel Díaz Reguera, pubblicato dalla casa editrice Lumen. Le proposte di traduzione sono precedute da una presentazione dell’autrice e da una panoramica sul genere dell’album illustrato per l’infanzia. A seguire, invece, l’analisi delle traduzioni e il commento degli elementi più significativi e problematici che si sono presentati nel processo di traduzione, affrontati da un punto di vista sia linguistico sia culturale, sempre nell’ottica della letteratura per l’infanzia.

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Bisphosphonates (BPs) are powerful drugs that inhibit bone metabolism. Adverse side effects are rare but potentially severe such as bisphosphonate-related osteonecrosis of the jaw (BRONJ). To date, research has primarily focused on the development and progression of BRONJ in cancer patients with bone metastasis, who have received high dosages of BPs intravenously. However, a potential dilemma may arise from a far larger cohort, namely the millions of osteoporosis patients on long-term oral BP therapy.

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The chromosomal region 17p13.3 is frequently deleted or epigenetically silenced in a variety of human cancers. It includes the hypermethylated in cancer 1 (HIC1) gene placed telomerically to the p53 tumour suppressor gene. HIC1 encodes a transcriptional repressor, and its targets identified to date are genes involved in proliferation, tumour growth and angiogenesis. In addition, HIC1 functionally cooperates with p53 to suppress cancer development. Frequent allelic loss at position 17p13.1 in human cancers often points to mutations of the tumour suppressor p53. However, in a variety of cancer types, allelic loss of the short arm of chromosome 17 may hit regions distal to p53 and, interestingly, without leading to p53 mutations. Furthermore, the neighbouring region 17p13.3 often shows loss of heterozygosity or DNA hypermethylation in various types of solid tumours and leukaemias. In line with this concept, Wales et al. described a new potential tumour suppressor in this region and named it hypermethylated in cancer 1 (HIC1). Further, it was shown that in the majority of cases hypermethylation of this chromosomal region leads to epigenetic inactivation of HIC1. A role for HIC1 in tumour development is further supported by a mouse model, since various spontaneous, age- and gender-specific malignant tumours occur in heterozygous Hic1+/- knockout mice. Furthermore, exogenously delivered HIC1 leads to a significant decrease in clonogenic survival in cancer cell lines. This review highlights the role of HIC1 inactivation in solid tumours and particularly in leukaemia development.

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