982 resultados para 447
Resumo:
Aufgrund des meritokratischen Prinzips sollte die soziale Herkunft idealerweise keinen Einfluss auf den Erwerb höherer Bildung ausüben. Diverse Studien zeigen jedoch, dass in der Schweiz ein starker Zusammenhang zwischen der sozialen erkunftsschicht und dem erreichten Bildungsabschluss besteht. In diesem Artikel wird untersucht, wie sich die soziale Herkunft auf die Wahrscheinlichkeit, das Gymnasium nach Ende der obligatorischen Schulzeit zu besuchen, auswirkt und wie viele Prozent des Gesamteffektes durch den primären und den sekundären Herkunftseffekt erklärt werden können. Dabei wird berücksichtigt, wie sich das Ausmass dieser Effekte durch die Nutzung verschiedener Operationalisierungen oder unterschiedlicher Dekompositionsmethoden verändert. Es zeigt sich, dass unter Berücksichtigung wichtiger Kontrollvariablen wie dem besuchten schulischen Leistungsniveau Kinder aus einer hohen Schicht eine um 6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit haben, das Gymnasium zu besuchen, als Kinder aus einer tiefen Schicht. Wird dieser Gesamteffekt dekomponiert, beträgt der primäre Herkunftseffekt gut 20 Prozent.
Resumo:
Die vorliegende Untersuchung ist ein Beitrag, die Frage zu klären, warum in der westdeutschen Nachkriegszeit immer mehr Schulpflichtige nach Abschluss der Grundschule das Gymnasium besuchen. Ausgehend von einem entscheidungstheoretischen Modell der subjektiven Werterwartung werden Mechanismen der elterlichen Bildungsentscheidung aufgezeigt. Dabei wird davon ausgegangen, dass sowohl zunehmende Bildungsmotivationen als auch Veränderungen in der subjektiven Bewertung von Kosten und Nutzen für eine höhere Bildung wichtige Voraussetzungen für die zunehmende Bildungsbeteiligung, aber auch Folgen der Bildungsexpansion waren. Die empirischen Analysen für drei Zeitpunkte in den 60er, 70er und 80er Jahren bestätigen diese Annahmen weitgehend. Ebenso wurde empirisch belegt, welch wichtige Rolle neben den Bildungsintentionen von Eltern und dem vorhergehenden Bildungsverlauf ihrer Kinder auch strukturelle Momente der Bildungsexpansion und ihre Eigendynamik beim tatsächlichen Bildungsübergang spielen. Schließlich gibt es Hinweise dafür, dass die Persistenz klassenspezifischer Bildungsungleichheiten auf einer konstanten Balance von Nutzen und Kosten zwischen den sozialen Klassen basiert.
Resumo:
The problem of information overload on Facebook is exacerbating as users expand their networks. Growing quantity and increasingly poor quality of information on the Newsfeed may interfere with the hedonic experience of users resulting in frustration and dissatisfaction. In the long run, such developments threaten to undermine sustainability of the platform. To address these issues, our study adopts a grounded theory approach to explore the phenomenon of information overload on Facebook. We investigate main sources of information overload, identify strategies users adopt to deal with it as well as possible consequences. In-depth analysis of the phenomenon allows us to uncover individual peculiarities for identification of relevant information. Based on them we provide valuable recommendations for network providers.
Resumo:
Many rehabilitation robots use electric motors with gears. The backdrivability of geared drives is poor due to friction. While it is common practice to use velocity measurements to compensate for kinetic friction, breakaway friction usually cannot be compensated for without the use of an additional force sensor that directly measures the interaction force between the human and the robot. Therefore, in robots without force sensors, subjects must overcome a large breakaway torque to initiate user-driven movements, which are important for motor learning. In this technical note, a new methodology to compensate for both kinetic and breakaway friction is presented. The basic strategy is to take advantage of the fact that, for rehabilitation exercises, the direction of the desired motion is often known. By applying the new method to three implementation examples, including drives with gear reduction ratios 100-435, the peak breakaway torque could be reduced by 60-80%.
Resumo:
In recent years, scholars have identified Early Iron Age Kinneret as belonging either to the kingdom of Geshur1 or at least as being part of an early Aramaean polity.2 It is the purpose of this paper to reexamine the archaeological evidence for such an assumption and to critically test the currently available data against this hypothesis.
Resumo:
Overview on the excavation results of the Euro-Syrian archaeological mission at Tell Beydar (North-East Syria) in the years 1992-2009
Resumo:
Overview on the settlement history of the Syrian Jezirah and the Middle Euphrates Valley in the period ca. 2300-1900 BC.