954 resultados para visible minorities


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Excessive exposure to solar ultraviolet (UV) is the main cause of skin cancer. Specific prevention should be further developed to target overexposed or highly vulnerable populations. A better characterisation of anatomical UV exposure patterns is however needed for specific prevention. To develop a regression model for predicting the UV exposure ratio (ER, ratio between the anatomical dose and the corresponding ground level dose) for each body site without requiring individual measurements. A 3D numeric model (SimUVEx) was used to compute ER for various body sites and postures. A multiple fractional polynomial regression analysis was performed to identify predictors of ER. The regression model used simulation data and its performance was tested on an independent data set. Two input variables were sufficient to explain ER: the cosine of the maximal daily solar zenith angle and the fraction of the sky visible from the body site. The regression model was in good agreement with the simulated data ER (R(2)=0.988). Relative errors up to +20% and -10% were found in daily doses predictions, whereas an average relative error of only 2.4% (-0.03% to 5.4%) was found in yearly dose predictions. The regression model predicts accurately ER and UV doses on the basis of readily available data such as global UV erythemal irradiance measured at ground surface stations or inferred from satellite information. It renders the development of exposure data on a wide temporal and geographical scale possible and opens broad perspectives for epidemiological studies and skin cancer prevention.

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L’objectiu del projecte és tractar de donar solució al problema d’interconnexió de dispositius mòbils, en concret de PDAs Nokia 810, en una situació on no es disposa d’un punt d’accès fixe. Per a fer-ho possible es forma una xarxa MANET, és a dir una xarxa Ad-hoc mòbil, on els nodes són els propis dispositius. Un cop establerta la connexió, s’obté un llistat actualitzat amb les adreces IP de tots els nodes visibles de la xarxa.

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Rekapitulation der Thesen und Ergebnisse In den nachfolgenden Abschnitten werden zur besseren Übersicht nochmals die zentralen Gesichtspunkte der Untersuchung und der wichtigsten Resultate zusammengefasst Zum Schluss werden die Untersuchungsergebnisse noch unter dem Blickwinkel ihrer praktischen Konsequenzen für die Umsetzung einzelner drogenpolitischer Zielsetzungen ausgewertet und die Problembereiche identifiziert, welche zusätzliche Forschungsanstrengungen erforderlich machen A Theoriebildung und Forschungsansatz Die Untersuchung verwendet einen multimodalen methodischen Ansatz (direkte Befragung Strafaktenanalyse und Auswertung amtlicher Statistiken) zur Analyse typischer Anpassungsmechanismen und konkreter Handlungsstrategien als Reaktion auf den behördliche Repression des lokalen Drogenmarktgeschehens Sie fokussiert auf den Kreis regelmäßiger Heroin und/oder Kokainkonsumenten die sich zeitweilig an bekannten Treffpunkten der sogenannten <> dreier Schweizer Städte (Basel Bern und Zürich) aufhalten sowie auf den Kreis von Personen welcher sich um die lokale Distribution dieser Drogen kümmert (cf l Kapitel) Im Rahmen der theoretischen Vorüberlegungen im 2 Kapitel wurde zunächst die Frage nach dem Bedeutungsgehalt des Begriffs <> thematisiert Aus analytischen Gründen wird eine Perspektive bevorzugt die den <> als soziale Konstruktion auffasst Märkte entstehen demnach als Ergebnis individueller Tauschhandlungen sofern diese dazu führen dass sich übereinstimmende Vorstellungen und Erwartungen über die Modalitäten beim Austausch bestimmter Güter oder Leistungen ausbilden Diese Sichtweise impliziert eine kategoriale Unterteilung des Spektrums ökonomischer Tauschhandlungen welche zwischen sporadischer Handelstätigkeit personalen Netzwerke bilateraler Handelsbeziehungen und etablierten Märkten differenziert Auf der Grundlage dieser terminologischen Klärungen wurde mit Blick auf Tauschhandlungen in der Sphäre der Illegalität den Voraussetzungen für das Entstehen von Märkten nachgegangen. Für die Herausbildung illegaler Markte bieten sich in Anbetracht der fehlenden rechtlichen Garantien zum Schutz der <> bzw. zur Abschreckung opportunistischer Verhaltensstrategien nur zwei mögliche Wege an: Zum einen Marktbildungsprozesse auf der Grundlage von Schutzvertragen mit <> Drittpersonen und zum anderen Marktbildungsprozesse auf der Grundlage sozialer Kontrolle. Bei illegalen Märkten, die durch bilaterale Schutzvereinbarungen zustande kommen, werden die Tauschverträge zwischen den Akteuren auf dem Markt mittels Durchsetzungsgarantien abgesichert, die von einer Drittperson angeboten werden. Auf diese Weise wird das Fehlen rechtlicher Mittel zur Sicherung von Ansprüchen bei illegalen Transaktionen wettgemacht. Illegale Märkte, die durch solche Schutzvereinbarungen entstehen, weisen eine Reihe von Schwachstellen auf, die ihre Reichweite und Beständigkeit reduzieren: Das Erfordernis glaubwürdiger Schutzgarantien macht solche Märkte instabil, sowie konkurrierende Anbieter von Schutzgarantien auftreten. Außerdem können solche Märkte infolge der territorialen Gebundenheit der Schutzgarantien nur eine lokal begrenzte Ausdehnung annehmen. Die Herausbildung illegaler Märkte auf der konstitutiven Grundlage sozialer Kontrolle ist demgegenüber an andere Voraussetzungen geknüpft. Ihr Entstehen bedingt, dass innerhalb eines abgrenzbaren Personenkreises kollektives Sozialkapital verfügbar ist. Dies bedeutet, dass unter diesen Personen ein generalisiertes Vertrauen in die Geltung spezifischer Verhaltensstandards und Normen verbreitet ist. Aufgrund der verringerten Transaktionskosten ermöglicht die Existenz eines solchen generalisierten Vertrauens eine Ausweitung der Austauschbeziehungen innerhalb des betreffenden Kollektivs. Weiters wird mit Bezug auf sogenannte middleman oder trading minorities argumentiert, dass die Verfügbarkeit über entsprechendes Sozialkapital bei bestimmten ethnischen Gruppen eher als gegeben erachtet werden darf als bei anderen. Daran schließt eine Untersuchung der Faktoren und Hintergründe an, welche anhand ausgewählter Beispiele die unterschiedliche Bedeutung ethnischen Sozialkapitals bei der Entwicklung illegaler Märkte aufzeigt. Bei den theoretischen Erwägungen im zweiten Kapitel geht es auch um die Frage, welche Strukturen sozialer Organisation unter illegalen Bedingungen entstehen können und unter welchen Voraussetzungen sich organisierte Akteure auf illegalen Märkten zu formieren vermögen. Ausgehend von einer analytischen Unterscheidung zwischen kooperativen und reziprokativen sozialen Interaktionen wird argumentiert, dass sich eine kriminelle Organisation zwangsläufig nur auf der Grundlage kooperativer Beziehungen konstituieren kann. Der Umstand, dass sich die Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer kriminellen Organisation nicht durch formal-rechtlich garantierte Ansprüche und Verpflichtungen regeln lassen, schließt reziprokative «Quid-pro-quo - Orientierungen>> als konstitutive Grundlage für das Zusammenwirken innerhalb derartiger Organisationen aus. Kriminelle Organisationen, die eine Große Zahl von Personen umfassen, müssen demzufolge als hierarchische Netzwerke bilateraler Kooperationsbeziehungen strukturiert sein. Solche hierarchische Kooperationsbeziehungen entsprechen dem hauptsächlich von britischen Sozialanthropologen in verschiedenen Kulturregionen erforschten Phänomen der Patronage-Systeme. Je nach kultureller Ausgestaltung und sozialer Akzeptanz von Patronage-Systemen innerhalb einer ethnischen Gruppe, ist somit auch im Bereich krimineller Aktivitäten ggf. mit der Formierung personenstarker Organisationen zu rechnen. Die theoretischen Analysen mündeten in eine Diskussion, in welcher die als Reaktion auf repressive Marktinterventionen ausgelösten Anpassungen als Prozesse der Adaptation, Substitution, Innovation und Selektion klassifiziert und exemplarisch erörtert wurden. Anschließend wurden in Anknüpfung an die vorangehenden theoretischen Überlegungen und im Hinblick auf die Untersuchung lokaler Drogenmärkte sechs forschungsleitende Hypothesen («Arbeitshypothesen») herausgearbeitet. B. Repressionsniveaus und Marktverhalten Die empirische Datenanalyse wurde im dritten Kapitel aufgenommen. Darin wird anhand der 1997 in den Drogenszenen der Städte Basel, Bern und Zürich erhobenen Befragungsdaten sowie unter Beizug amtlicher Statistiken der Strafverfolgungsbehörden der Nachweis erbracht, dass die Heroin und Kokain konsumierenden Personen in den drei städtischen Drogenmärkten zum Zeitpunkt der Datenerhebung deutlich unterschiedlichen polizeilichen und strafrechtlichen Interventionsrisiken ausgesetzt gewesen sind. Gemäß den berichteten Repressionserfahrungen intervenierten die Strafverfolgungsbehörden der Stadt Bern in der lokalen Drogenszene am repressivsten. Die Berner Drogenkonsumenten wurden am häufigsten kontrolliert, wegen Drogenvergehen von der Polizei angezeigt und auch gerichtlich verurteilt. Für Basel weisen die berichteten Angaben das niedrigste Repressionsniveau aus. Insgesamt wird aufgrund der erfragten Repressionserfahrung auch deutlich, dass Personen, die sich in irgendeiner Form am lokalen Drogenhandel beteiligen, einem relativ größeren Strafverfolgungsrisiko ausgesetzt sind. Vergleichbare Anzeige- und Strafurteilsstatistiken liegen nur für das jeweils, ganze Kantonsgebiet vor. Dementsprechend weniger deutlich sind die zwischen den Kantonen Basel-Stadt, Bern und Zürich ausgewiesenen Repressionsunterschiede. Jedoch deuten auch diese Angaben darauf hin, dass in der Untersuchungsperiode Drogenkonsumenten im Kanton Bern im Vergleich den höchsten und im Kanton Basel-Stadt den niedrigsten Strafverfolgungsdruck zu gewärtigen hatten. Im vierten Kapitel wird anhand der Befragungsdaten das Konsum- und Marktverhalten der Drogenkonsumenten in den drei Städten einem Vergleich unterzogen und in den Zusammenhang mit den im dritten Kapitel aufgewiesenen Differenzen bei den lokalen Repressionsaktivitäten gestellt. Besondere Beachtung findet dabei der Umstand, dass die in Basel befragten Drogenkonsumenten gegenüber den in Zürich und insbesondere Bern befragten Personen im Durchschnitt markant weniger Große Quantitäten Heroin und Kokain konsumieren und wohl gerade deshalb auch deutlich besser sozial integriert sind. Diesbezüglich signifikante Differenzen finden sich gleichfalls zwischen den Befragungsergebnissen in den Städten Bern und Zürich. Während sich aber im Falle der Zürcher Daten die Unterschiede gegenüber Bern größtenteils dadurch erklären lassen, dass sich in Zürich mehr Personen in einem Methadonsubstitutionsprogramm befinden und auch die lokal angebotenen Drogen eine relativ bessere Qualität aufweisen, versagen diese Erklärungsansätze im Falle der Basler Situation. Stattdessen wird argumentiert, dass das in Basel vergleichsweise niedrige Konsumniveau wesentlich durch die verschiedenen Anpassungsstrategien bedingt ist, welche die Drogenmarkteilnehmer angesichts unterschiedlicher Repressionssituationen verfolgen: Weil in Basel seitens der Polizei normalerweise nicht eingeschritten wird, wenn sich vor den insgesamt drei Kontakt und Anlaufstellen für Drogenabhängige Ansammlungen bilden, findet vor deren Türen kaum behelligt von der Polizei ein reger Drogenhandel statt, wobei aber pro Transaktion jeweils nur sehr kleine Heroin- und Kokainmengen die Hand wechseln. Da in Basel somit die Beschaffung von Drogenkleinstmengen kaum mit Behinderungen verbunden ist und der «Stoff» ohne Konfiskationsrisiko unmittelbar nach seinem Erwerb am selben Ort konsumiert werden kann, besteht seitens der nicht am Drogenhandel Beteiligten die Bereitschaft, für die Konsumbefriedigung relativ höhere Preise zu bezahlen als in Bern oder Zürich. Die bei den Basler Kontakt- und Anlaufstellen operierenden «Ameisenhändler», die fast durchwegs selbst Drogenkonsumenten sind, werden für ihre starke Exponiertheit bei den Verkaufsaktivitäten mit einer relativ höheren Handelsmarge entschädigt. Da Drogen-Drogenkonsumenten sich ihren Stoff mehrheitlich auf dem «Drogenbasar» auf den Vorplätzen der Kontakt- und Anlaufstellen besorgen, werden die konsumierenden Drogenhändler in Basel kaum durch Direktverkäufe von money dealer an Nur-Konsumenten konkurrenziert. Anders verhält es sich in Bern und Zürich: Weil die dortigen Drogenkonsumenten mit höheren Transaktionskosten und Konfiskationsrisiken konfrontiert sind, neigen diese eher zu Direktkäufen bei money dealer. Dieser Um-stand, aber auch der relativ höhere Aufwand pro einzelne Transaktion erhöht den Anreiz, pro Drogengeschäft größere Mengen zu erwerben. Aufgrund des kompulsiven Drogengebrauchs führen größere Beschaffungsmengen in der Tendenz jedoch zu einem Mehrkonsum. Dadurch lassen sich die aufgrund der Befragungen ermittelten Konsumdifferenzen zwischen Basel einerseits und Bern und Zürich andererseits zumindest partiell erklären. Diese Interpretation wird u. a. auch gestützt durch die Ergebnisse einer multiplen Regressionsanalyse auf den Heroin- und Kokainkonsum. Diese zeigt auf, dass der Erhebungsort und infolge dessen die in den untersuchten städtischen Drogenszenen vorgegebenen spezifischen Marktbedingungen einen signifikanten Einfluss auf das individuelle Niveau des Heroin- und Kokainkonsums haben. Deren Ergebnisse bestätigen zudem teilweise die auf Seite 58 formulierte 5. Arbeitshypothese und zwar insofern, als nämlich die Teilnahme an einem Methadonabgabeprogramm zu einer Reduktion des Heroin-, nicht aber des Kokaingebrauchs beiträgt. Die der Arbeitshypothese ebenfalls zugrunde liegende Annahme, dass der Konsum von Heroin teilweise auch durch die Einnahme anderer Arzneimittel substituiert wird, konnte zumindest mit Bezug auf den Gebrauch von Rohypnol nicht erhärtet werden. C. Transaktionsbeziehungen und Kooperation im illegalen Drogenmarkt Im fünften Kapitel wurden schließlich die theoretischen Folgerungen aus dem zweiten Kapitel wieder aufgenommen und anhand des verfügbaren Datenmaterials einer Überprüfung unterzogen. Im Zentrum standen dabei die Merkmale der Transaktionsbeziehungen zwischen verschiedenen Kategorien von Teilnehmern im illegalen Drogenmarkt und die darin anzutreffenden Formen der Kooperation. Die im zweiten Kapitel formulierten Arbeitshypothesen wurden spezifiziert und soweit es die Datenlage zuliess, anhand der verfügbaren Befragungsergebnisse validiert. Diese Aus-wertungen wurden ergänzt durch eine quantitative und qualitative Analyse von rund hundert Falldossiers aus dem Basler Strafgericht, die Verurteilungen wegen Zuwiderhandlungen gegen das BetmG enthielten. Für die sachgerechte Interpretation der Ergebnisse wurden schließlich als weitere Informationsquelle wiederum die vom Bundesamt für Polizei veröffentlichten Betäubungsmittelstatistiken hinzu-gezogen. Die zentralen Befunde dieser Gesamtbetrachtung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Der Strafverfolgungsdruck führt im Hinblick auf die reziprokativ orientierten Transaktionsbeziehungen im illegalen Drogenmarkt nicht auf allen Ebenen zu personalisierten Beziehungen zwischen nachfragenden und anbietenden Marktteil-nehmern im Sinne einer «Klientelisierung» der Transaktionsbeziehungen (Geertz 1992). Insbesondere an der Schnittstelle des Drogendistributionssystems, wo selbst nicht abhängige Drogenhändler drogenabhängigen Geschäftspartnern gegenüber-stehen, wird seitens dieser zumeist ausländischen money dealer keine Klientelisierung der Geschäftsbeziehungen angestrebt. Demgegenüber weisen die Befragungsergebnisse zum Stellenwert sogenannter «Stammdealern», im Sinne von Hauptbezugsquellen für Drogen, darauf hin, dass unter den im Betäubungsmittelhandel aktiven Drogenkonsumierenden eine Tendenz zur Klientelisierung der Geschäftsbeziehungen besteht. Aufgrund der untersuchten Gerichtsakten wird außerdem nahegelegt, dass Transaktionen, die über dem strafrechtlich als qualifiziert geltenden Mengenbereich von rund 50 Gassengramm Heroin oder Kokain liegen, gleichfalls eher unter persönlich miteinander vertrauten Geschäftspartnern abgewickelt werden. Trotz nachweislich erhöhter Bereitschaft, Vereinbarungen ggf. durch Einsatz physischer Gewalt durchzusetzen, und trotz der infolge kompulsiven Drogen-gebrauchs mutmaßlich erhöhten Neigung, opportunistisch zu Handeln, darf davon ausgegangen werden, dass in den lokalen Drogenszenen für die Selbstregulation des Drogenmarktes ausreichend kollektives Sozialkapital verfügbar ist. Durch soziale Kontrolle und damit einher gehende Reputationseffekte wird anscheinend verhindert, dass in lokalen Drogenmärkten opportunistische Handlungsstrategien überhand nehmen. Bei der Bildung kooperativer Beziehungen im illegalen Drogenmarkt kommt Sexualpartnerschaften - zumindest nach Maßgabe der Bewertung der Strafprozess-akten - eine relativ große Bedeutung zu. Der qualifizierte Tatbestand des «bandenmässigen» Vorgehens beim Betäubungsmittelhandel wird vergleichsweise häufig gegen Angeklagte geltend gemacht, die miteinander eine entsprechende Verbindung eingegangen sind. Formen krimineller Kooperation, die sich auf anderer Grundlage herausbilden, werden vom geltenden Strafrecht offensichtlich nur unzureichend er-fasst. Für die Bildung kooperativer Beziehungen im illegalen Drogenmarkt wird schließlich das kollektive Sozialkapital genutzt, das bestimmte Immigrantenpopulationen in der Schweiz ihren Mitgliedern verfügbar machen. Eine Analyse der polizeilichen Anzeigen wegen Betäubungsmitteldelikten unter dem Gesichtspunkt der Staatsangehörigkeit der Täterschaft, gibt jedoch Grund zur Annahme, dass das für die kriminelle Kooperation im Drogenmarkt wichtige ethnische Sozialkapital in dem Masse schwindet, wie sich der Drogenkonsum innerhalb der jeweiligen ethnischen Gruppe ausbreitet. Die Folge davon ist, dass sich die dominierende Marktposition im Betäubungsmittelhandel immer wieder auf eine neue ethnische Gruppen verlagert. D. Folgerungen für die Praxis und die weitere Forschung Nach einem im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit erstellten Gutachten aus dem Jahr 2004 (Zobel und Dubois-Arber 2004), besteht in sieben Schweizer Städten ein Angebot an überwachten Konsumräumen für Opiatabhängige mit intravenösem Drogengebrauch. Von den insgesamt 13 Kontakt- und Anlaufstellen, die über ein entsprechendes Angebot verfügen, bieten überdies zehn separate Räume an, in denen Drogen inhaliert werden können. Die Einrichtung von Konsumräumen in der Schweiz erfolgte im Hinblick auf die drogenpolitische Zielsetzung der «Schadensverminderung». Als Ergebnis wurde eine Verminderung der Zahl drogenbedingter Todesfälle, der Prävalenz von Infektionskrankheiten und anderer Gesundheitsprobleme unter Drogenkonsumierenden, eine bessere Betreuung und soziale Unter-stützung, ein erleichterter Zugang zu therapeutischen Dienstleistungen sowie schließlich eine Entlastung des öffentlichen Raums durch eine Verkleinerung der sichtbaren Drogenszene erwartet (ibid.: 2f.). Gemäß besagtem Gutachten haben sich diese Erwartungen soweit überprüfbar wenigstens zum Teil erfüllt. Am deutlichsten scheint der Befund, wonach die Einrichtung von Konsumräumen zu einer Verringerung der Probleme mit der öffentlichen Ordnung und insbesondere zu einer «Rückbildung der Drogenszenen» beigetragen hat (ibid.: 20). Ein Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA), der auf einer Gesamtevaluation der Erfahrungen mit dem Angebot überwachter Konsumräume für Opiatabhängige beruht (Hedrich 2004), kommt zu insgesamt sehr ähnlichen Ergebnissen. Mit Bezug auf die Wirkungen von Konsumräumen auf die öffentliche Ordnung und die Kriminalität wird in diesem Bericht konstatiert, dass deren Angebot unter bestimmten Bedingungen den Konsum im öffentlichen Raum reduzieren kann. Dazu gehört insbesondere, dass ausreichende Konsumkapazitäten bereitgestellt werden und die Drogenkonsumenten nicht durch örtliche Polizeiaktionen von der Nutzung der Einrichtungen abgehalten werden. Für ein Zunahme der Eigentumsdelikte in der Nachbarschaft von Konsumräumen gibt es dem Bericht zufolge keine Anhaltspunkte. Bei der für gewöhnlich höchst brisanten Wahl des Standorts für solche Einrichtungen gelte es sowohl den Bedürfnissen der Drogen-konsumenten als auch denjenigen der Anwohnerschaft Rechnung zu tragen (ibid.: 70). Aus der Perspektive der Drogenkonsumenten wird die Nutzung von Konsumräumen offenbar von der Distanz zwischen dem Ort, wo die Drogen beschafft werden können, und dem Standort der Konsumräume sowie von der Häufigkeit von Polizeikontrollen auf dem Weg dahin abhängig gemacht (ibid.: 65). Dies korrespondiert mit dem Befund dieser Untersuchung, dem zufolge die örtliche Nähe von Beschaffungs- und Konsumgelegenheit die Bereitschaft erhöht, trotz deutlich höheren Preisen pro Transaktion nur Drogenquantitäten zu erwerben, die für den unmittelbaren Konsum bestimmt sind. Da die Untersuchungsergebnisse zudem nahe legen, dass dadurch der Konsum sich auf einem relativ niedrigeren Niveau einpendelt, empfiehlt es sich für die Entscheidungsträger der lokalen Drogenpolitik, der Tendenz zur Szenebildung und dem damit verbundenen Drogenkleinhandel in der Nähe von Konsumräumen (cf. ibid.: 67) nicht mit rigorosen polizeilichen Interventionen entgegenzuwirken. Vielmehr ist eine Strategie zu verfolgen, welche darauf abzielt, durch ein dezentrales Angebot von Konsumräumen mehrere überschaubare Handels-plätze für Drogen in unmittelbarer Nähe oder ggf. auf den Vorplätzen entsprechender Einrichtungen zu etablieren. Die polizeilichen Aktivitäten im Umfeld solcher Handelsplätze haben sich gemäß dieser Strategie darauf zu beschränken, die öffentliche Ordnung in der Nachbarschaft sicherzustellen, gegen den Konsum außerhalb der Einrichtungen vorzugehen, bei Gewalttätigkeiten einzuschreiten und, währenddem die Konsumräume geschlossen sind, Ansammlungen der Drogenszene aufzulösen. Durch gelegentliche Kontrollen hat sie außerdem dafür besorgt zu sein, dass keine größeren Drogenmengen die Hand wechseln und nicht konsumierende Kleinhändler von den polizeilich tolerierten Handelsplätzen ferngehalten werden. Allem Anschein nach orientierte sich die drogenpolitische Praxis im Kanton Basel-Stadt seit Beginn der neunziger Jahren bis heute annäherungsweise an einer solchen Strategie mit dem Ergebnis, dass zumindest bis 1997 das mittlere individuelle Konsumniveau im Vergleich zu anderen Städten deutlich tiefer lag .268 Um die Nachhaltigkeit dieser Strategie zu überprüfen, sollte in naher Zukunft unter Einsatz desselben Erhebungs-instruments eine Folgeuntersuchung in Basel und allenfalls auch in Bern und Zürich ins Auge gefasst werden. Bei einem erneuten Anlauf zur Revision des Betäubungsmittelgesetzes in der Schweiz sollten in Anbetracht der Ergebnisse dieser Untersuchung insbesondere die strafrechtlichen Bestimmungen, welche die Merkmale der «qualifizierten» Zuwiderhandlung bzw. der «schweren Fälle» von Betäubungsmitteldelinquenz umschreiben nochmals überdacht werden. Der vom Schtveizerischen Bundesrat dem Parlament seinerzeit vorgelegte Entwurf für ein neues BetmG enthält zwar beim erstgenannten Qualifikationsgrund, der sich auf die Gefährdung einer großen Zahl von Menschen bezieht, bereits eine Änderung, die in der strafrechtlichen Praxis grundsätzlich eine Abkehr von der streng rechnerischen Auslegung einer als «qualifiziert» geltenden Drogenmenge initiieren könnte. Im vorgeschlagenen Artikel 19 Ziff. 2 wird unter Buchstabe «a» nämlich der wörtliche Bezug auf eine «Menge» fallengelassen. Allerdings deutet der diesbezügliche Kommentar in der Botschaft des Bundesrates (2001) darauf hin, dass damit kein grundsätzlicher Wandel in der Rechtssprechung angestrebt wird, sondern dass nunmehr bloß «nicht allein die Menge als Kriterium für die stoffinhärente Gesundheitsgefährdung herangezogen» werden soll (ibid.: Ab-schnitt 2.2.8.2). Dem erklärten «Ziel der Qualifikation», das ausdrücklich darauf gerichtet ist, «die nichtabhängigen Händler/Händlerringe des Drogen-Schwarz-marktes verschärft zu treffen, welche ohne Rücksicht auf die Gesundheitsgefährdung ihrer Klientel ihren Profit machen [Hervorh. JCNJ» (ibid.) würde mit diesem Gesetzesvorschlag, der zudem wiederum im Wesentlichen unverändert die Qualifikationsgründe der «bandenmässigen» und «gewerbsmässigen» Tatbegehung enthält, kaum näher gekommen. Die Tatsache, dass aufgrund der ausgewerteten Strafakten mehrheitlich drogenabhängige Händler vom qualifizierten Straftatbestand erfasst werden und die Anschuldigung der «bandenmässige» Tatbegehung offenbar nicht selten gegen ebenfalls abhängigen «Dealerpärchen» gerichtet wird, sollte seitens des Schweizerischen Bundesgerichts zum Anlass genommen werden, die herrschende Praxis der Rechtssprechung zu hinterfragen, bzw. eine Neuauslegung dieser Straftat-bestände ins Auge zu fassen. Gerade mit Blick auf die «bandenmässige» Tatbegehung könnte man erwägen, von der engen Fokussierung auf ein arbeitsteiliges Vorgehen im Sinne der in dieser Untersuchung definierten kooperativen Interaktion wegzukommen und stattdessen den Tatbestand mehr auf länger währende Transaktionsbeziehungen zwischen Drogenhändlern anzuwenden. Auf diese Weise würden gerade solche Beziehungssysteme besser ins Visier der Strafverfolgungsbehörden geraten, auf die der Gesetzgeber mit dem Begriff der Händlerringe wohl auch explizit Bezug nimmt. Bevor derartige möglicherweise schwerwiegende Entscheide getroffen werden, wäre es wünschenswert, wenn in verschiedenen anderen Kantonen der Schweiz die Praxis der Strafgerichte im Bereich der Betättbungsmitteldelinquenz durch sorgfältige Aktenanalysen untersucht und einander gegenüber-gestellt würde. Damit würde der Gefahr begegnet, dass lokale Traditionen in der Praxis der Strafgerichte bei der Gesamtbeurteilung ein zu starkes Gewicht erlangen. Weiteren Forschungsbedarf impliziert schließlich auch die im Rahmen dieser Untersuchung behandelte These einer durch den zunehmenden Drogengebrauch gesteuerten ethnischen Sukzession im Drogenmarkt. Von Interesse sind insbesondere zusätzliche Studien, die allenfalls den Nachweis erbringen können, dass in andern europäischen Ländern ähnlich Prozesse abgelaufen bzw. noch im Gang sind. Länder wie die U.S.A., Kanada und Australien mit ihren seit Jahrzehnten zum Teil stark segreggierten ethnischen Minderheiten bieten zudem ein weites Spektrum an Möglichkeiten, dieser These anhand historischer Analysen nachzugehen.

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INTRODUCTION: Intravoxel incoherent motion (IVIM) imaging is an MRI perfusion technique that uses a diffusion-weighted sequence with multiple b values and a bi-compartmental signal model to measure the so-called pseudo-diffusion of blood caused by its passage through the microvascular network. The goal of the current study was to assess the feasibility of IVIM perfusion fraction imaging in patients with acute stroke. METHODS: Images were collected in 17 patients with acute stroke. Exclusion criteria were onset of symptoms to imaging >5 days, hemorrhagic transformation, infratentorial lesions, small lesions <0.5 cm in minimal diameter and hemodynamic instability. IVIM imaging was performed at 3 T, using a standard spin-echo Stejskal-Tanner pulsed gradients diffusion-weighted sequence, using 16 b values from 0 to 900 s/mm(2). Image quality was assessed by two radiologists, and quantitative analysis was performed in regions of interest placed in the stroke area, defined by thresholding the apparent diffusion coefficient maps, as well as in the contralateral region. RESULTS: IVIM perfusion fraction maps showed an area of decreased perfusion fraction f in the region of decreased apparent diffusion coefficient. Quantitative analysis showed a statistically significant decrease in both IVIM perfusion fraction f (0.026 ± 0.019 vs. 0.056 ± 0.025, p = 2.2 · 10(-6)) and diffusion coefficient D compared with the contralateral side (3.9 ± 0.79 · 10(-4) vs. 7.5 ± 0.86 · 10(-4) mm(2)/s, p = 1.3 · 10(-20)). CONCLUSION: IVIM perfusion fraction imaging is feasible in acute stroke. IVIM perfusion fraction is significantly reduced in the visible infarct. Further studies should evaluate the potential for IVIM to predict clinical outcome and treatment response.

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The paradox of autonomy is about whether self-rule accommodates or exacerbates armed conflict. This study attempts to unpack the puzzle examining the effectiveness of territorial autonomy as a state response to self-determination conflicts throughout the world. It challenges the conflict-inducing features of autonomy arguing that territorial autonomy can mitigate armed conflict by channeling group grievances into peaceful forms of protest. Thus, this study aims at arriving at a comprehensive theory that identifies which factors are responsible for violent escalation of conflicts grounded in self-determination demands. By using the concepts of opportunity structures and willingness dimension, this study shows that conflict escalation only takes place when minorities with greater bargaining power vis-à-vis the center, in contexts of high levels of economic inequality within dyad, are mobilized around autonomy and separatist demands.

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Esta relatoría corresponde al seminario internacional "Mesuring Peace. Initiatives, Limitations and Proposals" organizado por el Institut Català Internacional per la Pau, y que tuvo lugar en Barcelona durante los días 4-5 de marzo de 2010. El Índice de Desarrollo Humano es el más visible de los esfuerzos de los últimos años para tratar de mejorar las herramientas estadísticas, de tal manera que ofrezcan resultados más próximos a las realidades sociales. En el ámbito de la paz los intentos por crear nuevos mecanismos de medición no han logrado avanzar más allá de la concepción negativa de la paz, es decir, tan solo se ha llevado a cabo considerándola como ausencia de conflictos violentos. En este contexto el seminario organizado por el ICIP trataba de recoger las aportaciones de diferentes centros de investigación que en los últimos años se han centrado en conceptualizar la paz positiva y las formas en que ésta podría medirse.

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These proceedings correspond to the international seminar “Measuring Peace. Initiatives, Limitations and Proposals” organized by the International Catalan Institute for Peace, which took place in Barcelona on the 4th and the 5th of March 2010. The Human Development Index is the most visible attempt over the last years to improve the statistical tools so that they offer results which are closer to social realities. In the field of Peace the attempts to create new measuring mechanisms have not been able to move beyond the negative conception of peace, which means that it has just been considered as an absence of violent conflicts. In this context, the international seminar organized by the ICIP was an attempt to compile recent contributions of different investigation centres which have focused in conceptualizing positive peace and new ways to measure it.

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Purpose: To report the MRI features of ECU accessory tendinous slips, assess their observable prevalence and evaluate a potential link between this anatomical variation and ECU tenosynovitis or tendinopathy. Methods and materials: Institutional review board approved this retrospective study, with waiver of patient informed consent. One hundred sixty wrist MRI studies from 158 patients (85 females, 73 males, mean age 45.6 years, range 14-86) performed between March 2008 and February 2009 on a 1.5-T unit were included. MR images were analyzed by two radiologists in consensus. The observable prevalence of ECU accessory tendinous slips was assessed and their origin, diameter and insertion sites were noted. The presence of ECU tenosynovitis and/or tendinopathy was also evaluated. Results: The observable prevalence of ECU accessory tendinous slips was 21.9% (35/160). The origin was always seen: 8 were at the level of, and 27 distal to the ECU subsheath. The slip median diameter was 0.67 mm (range 0.43-0.88). The insertion was seen in 17.1% (6/35): 2 were on the fifth metacarpal bone, 4 on the extensor apparatus of the fifth finger. ECU tenosynovitis (20%), tendinopathy (5.7%) as well as concomitant tenosynovitis and tendinopathy (25.7%) were more frequently encountered in the patients with the anatomical variation than in the control patients group (0.8%, 3.2% and 9.6% respectively). Differences were statistically significant for tenosynovitis (p = 0.0001) and concomitant tenosynovitis and tendinopathy (p = 0.02) of the ECU. Conclusion: ECU accessory tendinous slips are frequent and visible on 1.5-T wrist MRI studies. ECU tenosynovitis and tendinopathy are more frequent in patients bearing this anatomical variation.

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Description of four new species of Oswaldocruzia parasitizing Iguanidae and Leptodactylidae from Ecuador, demonstrate that they are morphologically close to each other. Like most of the other neotropical and holarctic Oswaldocruzia , they are characterized by spicules with three main branches: blade, shoe and fork; the division of the fork within the distal third of the spicule length appears to be characteristic of the neotropical species. - Oswaldocruzia bainae n. sp. parasitizing Anolis chrysolepis and Anolis fuscoauratus possesses a synlophe visible only on transversal sections of the body. It is composed of rounded and not pointed ridges. - Oswaldocruzia tcheprakovae n. sp. parasitizing Eleutherodactylus altamazonicus is closely related to O. bainae , but the synlophe is present only in the anterior and posterior extremities of the body. - Oswaldocruzia cassonei n. sp. parasitizing Eleutherodactylus lanthanites is closely related to O. taranchoni, Ben Slimane and Durette-Desset, 1995, a parasite of Bufo marinus from Brazil. It is differentiated by the synlophe and the measurements. - Oswaldocruzia petterae n. sp. parasitizing Leptodactylus pentadactylus is closely related to O. chambrieri, Ben Slimane and Durette-Desset, 1993, parasitizing Bufo and Eleutherodactylus in the same region. It is differentiated since, for an equivalent length of the body, the ridges are almost two times fewer and the spicules smaller.

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PURPOSE: Visualization of coronary blood flow by means of a slice-selective inversion pre-pulse in concert with bright-blood coronary MRA. MATERIALS AND METHODS: Coronary magnetic resonance angiography (MRA) of the right coronary artery (RCA) was performed in eight healthy adult subjects on a 1.5 Tesla MR system (Gyroscan ACS-NT, Philips Medical Systems, Best, NL) using a free-breathing navigator-gated and cardiac-triggered 3D steady-state free-precession (SSFP) sequence with radial k-space sampling. Imaging was performed with and without a slice-selective inversion pre-pulse, which was positioned along the main axis of the coronary artery but perpendicular to the imaging volume. Objective image quality parameters such as SNR, CNR, maximal visible vessel length, and vessel border definition were analyzed. RESULTS: In contrast to conventional bright-blood 3D coronary MRA, the selective inversion pre-pulse provided a direct measure of coronary blood flow. In addition, CNR between the RCA and right ventricular blood pool was increased and the vessels had a tendency towards better delineation. Blood SNR and CNR between right coronary blood and epicardial fat were comparable in both sequences. CONCLUSION: The combination of a free-breathing navigator-gated and cardiac-triggered 3D SSFP sequence with a slice-selective inversion pre-pulse allows for direct and directional visualization of coronary blood flow with the additional benefit of improved contrast between coronary and right ventricular blood pool.

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Les ones passives mil·limètriques (30 a 300GHz) tenen la peculiaritat de propagar-se en medis com la boira o la roba, a diferència del rang visible o l’infraroig. D’aquesta peculiaritat, surt l’interès de reproduir imatges per diverses aplicacions (seguretat, vigilància, etc...). És per aquest motiu que es treballa en el disseny d’un reflector per aquest tipus d’aplicació, treballant a una de les finestres de propagació d’aquest rang, la de la banda W. Es dissenyen i analitzen tres tipus de reflector: parabòlic simètric, offset i Cassegrain. D’aquests, s’estudien les seves figures de mèrit i directivitats buscant que aquestes siguin el més elevades possibles per obtenir una bona resolució, així com l’escaneig de l’escena de la qual es vol obtenir una imatge, veient aquí els efectes de les aberracions més comunes.

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This paper examines statins competition in the Spanish pharmaceutical market, where prices are highly regulated, and simulates a situation in which there is unrestricted price competition. A nested logit demand model is estimated with a panel of monthly data for pharmaceuticals prescribed from 1997 to 2005. The simulation indicates that the regulation of prices is similar in its effects to cooperation among producers, since the regulated prices are close to those that would be observed in a scenario of perfect collusion. Freedom to set prices and a regulatory framework with appropriate incentives would result in a general reduction in prices and may make the current veiled competition in the form of discounts to pharmacists become more visible. The decrease in prices would be partially offset by an increase in consumption but the net effect would be an overall decrease in expenditure. The counterfactual set-up would also lead to important changes in the market shares of both manufacturers and active ingredients, and a reversal of generic drugs. Therefore, pro-competitive regulation would be welfare-enhancing but would imply winners and losers.

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Question: Is ultraviolet (UV) reflectance of melanin-based plumage ornaments heritable? Data studied: We considered the barn owl (Two alba), a species that varies continuously from white to reddish-brown, a pheomelanin-based trait. Methods: To perform a partial cross-fostering experiment. we exchanged one to three hatchlings between 16 pairs of nests with a similar hatching date. This experiment allocated hatchlings randomly among rearing environments. Forty-nine days later, we collected three feathers per individual to measure UV reflectance. Conclusions: The cross-fostering experiment showed that. independently of human-visible coloration, variation in UV reflectance is significantly sensitive to origin-related factors.

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Several quartz crystals from three different Alpine vein localities and of known petrologic setting and evolution have been examined for possible elemental sector zoning in order to help to constrain the mechanisms of such trace element incorporation. Using different in situ techniques (EMPA, LA-ICPMS, SIMS, FTIR-spectroscopy), it was established that Al and Li concentrations can exceed several hundreds of ppma for distinct growth zones within crystals formed at temperatures of about 300 degrees C or less and that also display patterns of cyclic growth when examined with cathodoluminescence. In contrast, crystals formed at temperatures closer to 400 degrees C and without visible cyclic growth have low concentrations of Al and Li as well as other trace elements. Al and Li contents are correlated along profiles measured within the crystals and in general their proportion does not change along the profiles. No relationships were found between Al, Na, and K, and germanium has a qualitative relationship with Al. FTIR spectra also show OH(-) absorption bands within the quartz, with higher amplitudes in zones rich in Al and Li. Sector zoning is present. It is most pronounced between prismatic and rhombohedral faces of the same growth zone, but also between the rhombohedral faces of r and z, which contain different amounts of trace elements. The sector zoning is also expressed by changes in the Li/Al ratio, with higher ratios in 17 compared to r faces. It is concluded that the incorporation of trace elements into hydrothermal quartz from Alpine veins is influenced by growth mechanisms and surface-structures of the growing quartz crystals, the influence of which may change as a function of temperature, pH, as well as the chemical composition of the fluid.

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BACKGROUND: In Western countries, leptospirosis is uncommon and mainly occurs in farmers and individuals indulging in water-related activities. In tropical countries, leptospirosis can be up to 1000 times more frequent and risk factors for this often severe disease may differ. METHODS: We conducted a one-year population-based matched case-control study to investigate the frequency and associated factors of leptospirosis in the entire population of Seychelles. RESULTS: A total of 75 patients had definite acute leptospirosis based on microagglutination test (MAT) and polymerase chain reaction (PCR) assay (incidence: 101 per 100,000 per year; 95% confidence interval [CI]: 79-126). Among the controls, MAT was positive in 37% (past infection) and PCR assay in 9% (subclinical infection) of men aged 25-64 with manual occupation. Comparing cases and controls with negative MAT and PCR, leptospirosis was associated positively with walking barefoot around the home, washing in streams, gardening, activities in forests, alcohol consumption, rainfall, wet soil around the home, refuse around the home, rats visible around the home during day time, cats in the home, skin wounds and inversely with indoor occupation. The considered factors accounted for as much as 57% of the variance in predicting the disease. CONCLUSION: These data indicate a high incidence of leptospirosis in Seychelles. This suggests that leptospires are likely to be ubiquitous and that effective leptospirosis control in tropical countries needs a multifactorial approach including major behaviour change by large segments of the general public.