916 resultados para moral
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Wer anderen Gutes tun mchte, bentigt die Mglichkeit, wirksam ttig zu werden. Dabei kann es um Wissen um Therapietechniken und -verfahren gehen, um die Kenntnis derjenigen, die man fragen oder konsultieren sollte, aber naturlich auch um finanzielle Mittel, um etwa Spezialisten, ihre Kompetenzen und technologischen Mglichkeiten nutzen zu knnen. Man kann diese kulturellen, sozialen und konomischen Ressourcen mit dem franzsischen Soziologen Pierre Bourdieu unter dem Begriff des Kapitals zusammenfassen: Kulturelles, soziales und konomisches Kapital bezeichnen dann jeweils einen spezifischen Typ von sozialer Gestaltungsmacht. Aber gerade im Gesundheitswesen ist die Frage nach Gestaltungsmacht heikel. Denn einerseits fuhlt sich jemand, der unter einer akuten und vielleicht sogar schmerzhaften Krankheit leidet, oft ohnehin schon verletzlich, ohnmchtig und ausgeliefert, sodass die Frage nach der Macht hier unangebracht oder obsolet erscheint. Andererseits wirkt in einem Bereich, in dem es um Fursorge (caring), um Wohltun (beneficence), Behandlung und Heilung geht, der Begriff der Macht, den wir oft genug mit Herrschaft und Gewalt verbinden, merkwurdig fehl am Platz. Klassisch wird die Frage nach der Macht im Bereich des Gesundheitswesens unter dem Etikett des Paternalismus verhandelt und vor allem auf das Verhltnis von Arzt und Patient bezogen, in dem dann das normative Benevolenzprinzip und das Prinzips des Respekts vor der Autonomie des Patienten oder der Patientin in Konflikt geraten knnen. Allerdings lsst sich fragen, ob diese Perspektive nicht eine Engfuhrung darstellt. Denn oft sind nicht nur die unmittelbar kranken oder pflegebedurftigen Patienten und Patientinnen, sondern auch ihre Angehrigen betroffen bei betagten Patienten ist das sogar die Regel. Zudem sorgt die zunehmende Bedeutung, Prsenz und nicht zuletzt Verwissenschaftlichung der Pflege fur mglichen Konfliktstoff zwischen Pflegenden und Behandelnden. Und schliesslich fuhrt der steigende konomische Druck zu Reibungsflchen zwischen den zu Effizienz und konomischer Nachhaltigkeit verpflichteten Verwaltenden und Behandelnden wie Pflegenden. Der Band, der Beitrge einer interdisziplinren Berner Tagung aufnimmt und durch zustzliche Perspektiven ergnzt, geht der Macht der Fursorge und ihrer Verteilung im Sechseck von Patienten und Patientinnen, Behandelnden, Pflegenden, Verwaltenden, Angehrigen und politisch Verant-wortlichen in ethischer Perspektive nach.
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Doing something moral gives one a license to do something immoral. This form of moral compen-sation is called moral self-licensing. Interestingly, the moral behavior can take place in another domain than the subsequent immoral behavior. For example, buying eco-friendly products gives one a license to steal. This article is based on the idea that a healthy diet has a moral dimension. As a consequence, consuming a healthy product should give one a license for immoral behavior. This research supports this hypothesis on a playful study. This study shows that drinking sauerkraut juice contributes to a stronger support of Nazi-esque right wing ideology than drinking either nothing or a less-healthy beverage (Nestea).
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A. K.
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The Right to Die Debate is a recent but highly controversial moral matter. In particular, physician-assisted suicide (PAS) is an issue that has been evaded by the medical community for years. As of 1990, most states had never encountered the issue before and therefore did not have any laws in place to prohibit PAS (Strate et. al, 2005). Dr. Jack Kevorkian, a retired pathologist from Royal Oak Michigan was the first to publicly address PAS. He brought the issue into the limelight through a bizarre and crude series of assisted deaths that had a lasting impact on not only the Right to Die Debate as whole, but on public policy and both federal and state governmental agendas. This study focuses on the way in which the media, in particular the New York Times (NYT) has portrayed Dr. Jack Kevorkian as incompetent, morally culpable and in an overall negative light in the past twenty years. Applying Stanley Cohens 1972 theory of moral panic, a content analysis of NYT media publications between 1990 and 1999 supports Cohens theory and reveals that the media has created a moral panic surrounding Kevorkian. This has in turn led to public policy that prevents both terminally ill individuals and their doctors from having a desirable choice; that of voluntary euthanasia and PAS.