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Resumo:
Das bisher einzige Buch mit CBASP zu verschiedenen Störungsbildern CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) ist als Therapieverfahren längst den Kinderschuhen entwachsen. Dieses Buch liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme und wagt einen Blick nach vorn: - Wo steht die CBASP-Forschung derzeit, welche klinischen Erfahrungen gibt es und welche Fragen sind noch offen? - Wie kann man komorbide Störungen mit CBASP therapieren: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Alkoholmissbrauch, Suizidalität, Zwangsstörung - In welchen Behandlungssettings kann man CBASP einsetzen, was ist zu beachten? - Welche Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven gibt es für CBASP? - Mit dem Code im Buch: zeitlich begrenzter, kostenloser Online-Zugriff auf Buchinhalt und Abbildungen Im Autorenteam sind die führenden amerikanischen und deutschsprachigen Spezialisten vertreten - der Begründer der Methode, James P. McCullough, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand zum Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy.
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Der Band liefert einen Praxisleitfaden zur Behandlung von chronischen Depressionen nach dem CBASP-Ansatz. Patienten mit chronischer Depression haben häufig Schwierigkeiten bei der Bewältigung von interpersonellen Situationen. Das Cognitive Behavioural Analysis System of Psychotherapy (CBASP) von James McCullough hilft ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Beim Vorgehen nach dem CBASP-Ansatz lässt sich der Therapeut persönlich und ganz individuell auf seinen Patienten ein, um mit ihm zusammen interpersonelle Fertigkeiten zu trainieren. Dieses Buch vermittelt die dazu notwendige therapeutische Vorgehensweise auf praxisnahe Weise. Basierend auf einer Beschreibung des Störungsbildes erläutern die Autoren Schritt für Schritt alle Techniken des CBASP und die therapeutische Haltung im Umgang mit chronisch depressiven Patienten. Der Ablauf der Therapie, beginnend mit der Vermittlung des Krankheitsmodells, der Fallkonzeptualisierung und dem Training interpersoneller Fertigkeiten bis hin zur Rückfallprohylaxe, wird praxisorientiert erläutert. Vorgestellt werden zudem aktuelle Entwicklungen des Ansatzes, wie z.B. der Umgang mit komorbiden psychischen Störungen und die Anwendung des CBASP in der Gruppe oder im stationären Setting. Anhand zahlreicher Fallbeispiele wird außerdem der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen vermittelt. Die dem Buch beigefügte CD-ROM enthält Materialien für den gesamten Therapieprozess einschließlich der Diagnostik. Es finden sich dort die im CBASP notwendigen Patientenarbeitsblätter und Kurzzusammenfassungen aller im CBASP verwandten Techniken.
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„Antike“ ist keine europäische Exklusivität: Das Buch zeigt, wie in Südasien, Mesoamerika und Europa je eigene Antiken konstruiert werden. In den untersuchten vorkolonialen, kolonialen und postkolonialen Zusammenhängen wird die Antike durch die zeitgenössische Geschichtspolitik stark mitbestimmt. Der Vergleich lässt die Verflechtung der Vorstellungen über die Vergangenheit zwischen „klassischer“ europäischer, indischer und mesoamerikanischer Antike von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart erkennen. Das Buch bietet Denkanstöße für Personen, die sich mit historisch interessierter Kulturanthropologie, kritischer Altertumswissenschaft und Globalgeschichte beschäftigen.
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Aids steht für die letzte grosse Krise der westlichen Welt im ausgehenden 20. Jahrhundert. Heute hat sich die Situation normalisiert: Aus der verheerenden Seuche ist eine zwar ernste, doch einschätzbare Krankheit geworden. Im Rückblick zeigen sich die dreissig Jahre des gesellschaftlichen Umgangs mit Aids als dicht gedrängte Zeit, in der der Umgang mit der neuen, höchst bedrohlich erscheinenden Krankheit ausgehandelt wurde. Der Band zeichnet die Entwicklung des Aids-Diskurses im deutschsprachigen Raum von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zur Gegenwart nach. In der Rückschau werden die dominanten Strömungen und Gegenströmungen charakterisiert und die entscheidenden Drehpunkte des Diskurses akzentuiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Beitrag von Literatur, Theater und Film zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids. Die systematische Analyse macht die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation sichtbar. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein prüfender Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster der Auseinandersetzung mit ansteckenden Krankheiten nottut. In diesem Zusammenhang trägt das gleichermassen auf wissenschaftliche Genauigkeit wie auf Anschaulichkeit und Allgemeinverständlichkeit angelegte Buch zur kritischen Reflexion der jüngsten Zeitgeschichte bei.
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Das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen in der Schule ist zu einem ernsthaften Anliegen geworden, obwohl bisher noch weitgehend unklar ist, was darunter zu verstehen ist und was zum Wohlbefinden in der Schule beiträgt. In diesem Buch werden theoretische Grundlagen zum psychologischen Konzept ́Wohlbefinden in der Schule ́ gelegt und anhand eines Forschungsprojekts mit über 2000 Schüler/-innen der Sekundarstufe I (Klassenstufe 7-9) überprüft. Der Schwerpunkt der Studien bestand darin, aus der Perspektive der Schüler/-innen relevante Quellen des Wohlbefindens in der Schule zu identifizieren. Anhand von qualitativen und quantitativen Forschungsarbeiten werden Alternativen zu programmatischen pädagogischen Ausführungen vorgeschlagen, und es wird eine empirisch abgestützte Basis für Schulreformen vorgelegt.
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Hinter dem vielleicht etwas zu stark auf ein weiteres Publikum zielenden Titel verbirgt sich ein durch und durch seriöses Buch über das "faszinierendste Projekt“, mit dem der Autor sich je befasst habe (S. 7). Wenn es überhaupt Menschheitsfragen gebe, zähle die Frage, ob wir "allein" im Universum sind, mit Sicherheit dazu. Da damit die erste deutschsprachige Monographie seit mehreren Jahrzehnten zum Thema vorliegt, ist sie hier sicher einer Besprechung wert.
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Hier wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Wohlbefinden, Gesundheit und Gedächtnis im Alter gegeben, der ergänzt wird mit Ergebnissen einer grossen interdisziplinären Studie, die u.a. auf folgende Themenkomplexe eingeht -> Stellenwert des Gesundheitsverhaltens Ernährung, Vitaminstatus, Sport, Rauchen) und sozialer Netzwerke in Bezug auf Wohlbefinden, Gesundheit und Gedächtnis. -> Effiziez vn Interventionsmöglichkeiten (Gedächtnistraining, Schauspieltraining, Krafttraining) für die Erhaltung von Wohlbefinden, Gesundheit udn geistiger Leistungsfähigkeit. -> Welche Rolle spielen diesbezüglich Persönlichkeit und Selbstverantwortlichkeit? Angesichts der grossen sozialpolitischen Bedeutung, die den Fragen nach den Determinanten gesunden und autonomen Alterns zukommt, gibt dieses Buch neue Impulse für prophylaktische und diagnostische Interventionsmassnahmen.
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dargest. von J. Günzig