981 resultados para Boca do Acre - AM


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In der Vergangenheit hat der Umfang der elektronischen Informationsverarbeitung in Krankenhäusern kontinuierlich zugenommen. Durch die vollständige Vernetzung stehen Daten und Funktionalität der Systeme technisch im gesamten Krankenhaus zur Verfügung. Dies erfordert im Gegenzug umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Daten vor unbefugter und unbemerkter Einsichtnahme und Manipulation. Art und Umfang dieser Maßnahmen sind in Deutschland gesetzlich geregelt und müssen durch die jeweiligen Krankenhäuser nach dem Stand der Technik und den aktuellen Möglichkeiten realisiert werden. Ziel der Arbeit war die Erstellung eines Konzepts für die datenschutzkonforme Nutzung informationsverarbeitender Systeme im Krankenhaus. Auf der Grundlage einer Zugriffspolitik für das Universitätsklinikum wurde ein Modell der Zugriffe und Zugriffsrechte entwickelt, das Strukturen, organisatorische Abläufe, Informationsflüsse und spezifische Rahmenbedingungen berücksichtigt. Darauf aufbauend wurde eine zentrale Zugriffskontroll-Architektur entworfen, deren Komponenten die interaktive Erfassung einer regel-basierten Zugriffspolitik sowie die Erfassung und Autorisierung von Nutzern ermöglichen und - mit Hilfe dieser Informationen und aktueller Informationen über die klinischen Abläufe - Zugriffsinformationen und -entscheidungen zur Verfügung stellen. Charakteristika und Bedürfnisse verteilter, heterogener Krankenhaus-Informationssysteme wurden besonders berücksichtigt. Der Entwurf beinhaltet formale Schnittstellen-Beschreibungen der Komponenten, sowie einen mehrstufigen Realisierungsplan und konkrete Anleitungen für die Administration der Zugriffpolitik. Teile des Konzepts wurden im Rahmen der Arbeit prototypisch implementiert.

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Die elektromagnetischen Polarisierbarkeiten sindfundamentale Strukturkonstanten des Pions, wie die Masse unddie Ladung, und ihre genaue Messung erlaubt, theoretischeModelle zu ueberpruefen, da sie grosse Diskrepanzen in ihrenVorhersagen zeigen. Ein Pilot-Experiment zur Messung dieser Konstanten mit Hilfeder strahlungsbegleiteten Pion-Photoproduktion in der Photon-Nukleon Streuung photon + proton --> photon + pion+ + neutron wurde durchgefuehrt. Es wurde gezeigt, dass diese Reaktioneffizient von Untergrundprozessen getrennt werden kann, undein Auswerteverfahren fuer das endgueltige Experiment wurdevorbereitet. Das Experiment wurde am MAMI-Beschleuniger mitmarkierten Photonen im Energiebereich zwischen 525 und 792MeV durchgefuehrt. In diesem Intervall ist dieEmpfindlichkeit auf die Polarisierbarkeiten am groesstenDie gestreuten Pionen wurden mit Hilfe einer Vieldrahtkammernachgewiesen, waehrend die Photonen- und Neutronenimpulse imTAPS Photon-Spektrometer bzw. in einem Flugzeit-Detektorgemessen wurden. Mit 985 Ereignissen in etwa 200 Strahlstunden wurden dieZiele dieses Pilot-Experiments erfuellt. Ausserdem wurdegezeigt, dass das endgueltige Experiment den im TechnicalProposal vorgesehenen statistischen Fehler erreichen wird.Vorlaeufige differentielle Wirkungsquerschnitte wurden miteinem Model von L. Fil'kov verglichen.

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In der vorliegenden Arbeit werden Entwicklung und Test einesneuartigen bildgebenden Verfahrens mit Röntgenstrahlung,Polychromographie genannt, beschrieben. Mit ihm können kontrastmittelgefüllte Strukturen unter effizienterAusnutzung des zur Verfügung stehenden Photonenflussessichtbar gemacht werden. Als Röntgenstrahlungsquelle wird Übergangsstrahlung verwendet, die vom 855 MeVElektronenstrahl des Mainzer Mikrotrons MAMI beimDurchqueren eines Polyimidfolienstapels emittiert wird. Ausdieser wird mit einem hochorientierten pyrolytischenGraphit-Kristall ein quasimonochromatischer Röntgenstrahlerzeugt mit dem das Untersuchungsobjekt ausgeleuchtet wird.Mit Hilfe einer Richtungsänderung des Elektronenstrahls beisynchronem Verfahren und Drehen des Kristalls, wird an jedemPunkt in der Detektorebene die Energie der Strahlung überein mehrere keV breites Intervall um die K-Absorptionskantedes Kontrastmittels variiert. Die Kontrastmittelverteilungwird durch numerische Analyse der mit jedem Bildpunkt eineszweidimensional orts- und energieauflösenden Detektorsaufgenommenen Intensitätsspektren ermittelt. DiePolychromographie wurde bei einer mittleren Energie desRöntgenstrahls von 20 keV erfolgreich an einem Phantombestehend aus Kupfer- und Molybdänfolien (Kontrastmittel)verschiedener Dicken (Cu: 136, 272 Mikrometer und Mo: 10, 5,2.5 Mikrometer) getestet. Es wurde gezeigt, daß sich dasSignal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) in den rekonstruiertenBildern verbessert, solange sich beim Vergrößern desDurchstimmintervalls die im Intervall enthaltenePhotonenzahl proportional vergrößert. Im Vergleich zurDichromographie liefert die Polychromographie ein um einenFaktor zwei geringeres SNR. Das gleiche SNR wird erreicht,wenn das Absorptionsverhalten des Untersuchungsobjektes,z.B. durch eine Leeraufnahme ermittelt, bei der Analysevorgegeben wird.

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Diese Arbeit untersucht die longitudinale und transversaleStrahldynamik am Mainzer Mikrotron MAMI. Die gemessenen Abbildungseigenschaften werden mit den Design-Rechnungen verglichen. Dadurch konnte die Strahlqualitaet von MAMI B und das Design der neuen HDSM Mikrotronstufe verbessert werden. Es wurde eine Stoerungsrechnung formuliert, um die 6-DAbbildungsmatrix entlang der Beschleunigungsstrecke zu berechnen. Ausgehend von der linearisierten Hamilton Funktion wird die Transfermatrix M in eine unendliche Summe ueber Matrizen M(n) zerlegt, die jeweils eine n-fache Wechselwirkung des Strahls mit dem Quadrupolanteil des Fuehrungsfeldes darstellen. Dank des tieferen Einblicks in die Auswirkung von Feldfehlern konnte damit das Mikrotron-Modell leicht an die gemessenen Transfermatrizen angepasst werden. Ferner wurde die Identifizierung und Korrektur anti-symmetrischer Feldfehler in den Mikrotron-Dipolen untersucht. Es wurde ein Messverfahren entwickelt, um kleine Feldkomponenten in der Bahnebene von der Groessenordnung 10E-3 zu erkennen. Das vorgeschlagene Verfahren wurde mit Hilfe des Simulationsprogramms TOSCA ausgetestet. Schliesslich wurde die Stabilitaet der Longitudinaloptik verbessert. Dadurch konnte eine hochpraezise Energiestabi-lisierung verwirklicht werden. Bei 855 MeV Strahlenergie wird eine Stabilitaet von etwa 10E-6 erreicht.

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Die Struktur des Haupt-Lichtsammlerproteins II (LHCIIb) höherer Pflanzen ist aufgrund kristallographischer Strukturanalysen zu 94% aufgeklärt. Dennoch ist es bislang nicht gelungen, die aminoterminale Region des Komplexes vollständig zu lokalisieren. In einem ersten Abschnitt dieser Dissertation sollte anhand einer vergleichenden Bindungsstudie mit Hilfe von in vitro - Rekonstitutionen des LHCIIb geklärt werden, ob es sich bei dem so genannten N - terminalen Trimerisierungsmotiv des Lichtsammlerproteins um eine Interaktionsstelle mit dem Phospholipid Phosphatidylglyzerin handelt. Dazu wurden mehrere vergleichende Lipidbindungsstudien an rekombinantem Wildtyp - Protein und verschiedenen LHCIIb - Trimerisierungsmotiv - Mutanten durchgeführt, die allerdings nicht zu reproduzierbaren Ergebnissen führten.Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden intra- und intermolekulare Distanzmessungen an rekombinantem LHCIIb mit Hilfe der Elektronenspin - Resonanz - Spektroskopie durchgeführt. Dazu wurden zweifach mit einem Spin - Label markierte LHCIIb - Monomere und Trimere mit je einer Markierungsposition pro Monomer benutzt. Im Anschluss an die Messungen wurden die erhaltenen Distanzinformationen zusammen mit den bereits zugänglichen Kristallstrukturdaten des Komplexes für eine Modellierung der aminoterminalen Region des LHCIIb verwendet. Die resultierenden Modelle lassen den Schluss zu, dass es im LHCIIb - Trimer zu konformativen Restriktionen des Aminoterminus kommt. Dem entgegen findet man eine größere konformative Diversität in den vermessenen monomeren Komplexen.

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Nach einer kurzen Einführung in die Entwicklung der magnetischen Anwendungen, werden in Kapitel 2 und 3 die physikalischen Grundlagen der Messmethoden, insbesondere die Rastertunnelspektroskopie und Kerr-Magnetometrie, sowie der experimentelle Aufbau erläutert. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den magnetischen Eigenschaften von quasi ein-dimensionalen ferromagnetischen Nanostreifen und Monolagen, die durch Selbstorganisation auf einem Wolfram(110)-Einkristall mit vizinaler und glatter Oberfläche präpariert werden. Hierbei wird die Temperaturabhängigkeit der magnetischen Größen, wie Remanenz, Sättigungsmagnetisierung und Suszeptibilität, sowie die Auswirkung einer Abdeckung des Systems auf die Domänenwandenergie und Anisotropie untersucht. Zusätzlich wird die Kopplung von parallelen Nanostreifen in Abhängigkeit des Streifenabstandes betrachtet. In Kapitel 5 werden das Wachstum und die Morphologie von Co-Monolagen auf W(110) untersucht. Der Übergang von pseudomorphem zu dicht gepacktem Wachstum in der Monolage wird mit Hilfe der Rastertunnelspektroskopie sichtbar gemacht, ebenso wie unterschiedliche Stapelfolgen in Tripellagen Co-Systemen. Atomar aufgelöste Rastertunnelmikroskopie erlaubt die genauen Atompositionen der Oberfläche zu bestimmen und mit theoretischen Wachstumsmodellen zu vergleichen. Auf die Untersuchung zwei-dimensionaler binärer Co-Fe und Fe-Mn Legierungen auf W(110) wird in Kapitel 6 eingegangen. Mit einer Präparationstemperatur von T=520 K ist es möglich, atomar geordnete Co-Fe Legierungsmonolagen wachsen zu lassen. Ein direkter Zusammenhang zwischen der Magnetisierung und der lokalen Zustandsdichte in Abhängigkeit der Legierungszusammensetzung wird gezeigt.

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Im Jahre 1997 wurden von Tatischeff et al. bei der Reaktion p p -> X p pi+ resonanzartige Zustände im Spektrum der invarianten Masse des fehlenden Nukleons X bei M = 1004, 1044 und 1094 MeV gefunden. In einem zweiten Experiment von Filkov et al. beobachtete man bei der Reaktion p d -> p p X Resonanzstrukturen bei M = 966, 986 und 1003 MeV. Solche exotischen Resonanzen widersprechen etablierten Nukleonenmodellen, die die Delta(1232)-Resonanz als ersten Anregungszustand beschreiben. Zur Deutung der beobachteten Strukturen wurden Quarkcluster-Modelle mit und ohne Farb-Magnet-Wechselwirkungen entwickelt. Lvov et al. zweifelten die experimentellen Ergebnisse an, da keine Strukturen in den Daten zur reellen Comptonstreuung gefunden wurden. Als Gegenargument wurde von Kobushkin vorgeschlagen, dass diese Resonanzen eine total-antisymmetrische Spin-Flavour-Wellenfunktion haben und nur der N-2Gamma-Zerfall erlaubt wäre. In dieser Arbeit wurde die Reaktion g p -> X pi+ -> n g g pi+ zur Suche nach diesen exotischen Resonanzen verwendet. Die Daten wurden parallel zur Messung der Pion-Polarisierbarkeiten am Mainzer Beschleuniger MAMI genommen. Durch Bremsstrahlung der Elektronen an einer Radiatorfolie wurden reelle Photonen erzeugt, deren Energie von der A2-Photonenmarkierungsanlage (Glasgow-Tagger) bestimmt wurde. Als Protontarget wurde ein 10 cm langes Flüssigwasserstoff-Target verwendet. Geladene Reaktionsprodukte wurden unter Vorwärtswinkeln Theta < 20 Grad bezüglich der Strahlachse in einer Vieldraht-Proportionalkammer nachgewiesen, während Photonen im Spektrometer TAPS mit 526 BaF2-Kristallen unter Polarwinkeln Theta > 60 Grad detektiert wurden. Zum Nachweis von Neutronen stand ein Flugzeitdetektor mit insgesamt 111 Einzelmodulen zur Verfügung. Zum Test der Analysesoftware und des experimentellen Aufbaus wurden zusätzlich die Reaktionskanäle g p -> p pi0 und g p -> n pi0 pi+ ausgewertet. Für die Ein-Pion-Produktion wurden differentielle Wirkungsquerschnitte unter Rückwärtswinkeln bestimmt und mit theoretischen Modellen und experimentellen Werten verglichen. Für den Kanal g p -> n pi0 pi+ wurden Spektren invarianter Massen für verschiedene Teilchenkombinationen ermittelt und mit einer Simulation verglichen. Die Daten legen nahe, dass die Reaktion hauptsächlich über eine Anregung der Delta0(1232)-Resonanz verläuft. Bei der Suche nach exotischen Resonanzen wurden keine statistisch signifikanten Strukturen gefunden. Es wurden Obergrenzen für den differentiellen Wirkungsquerschnitt ermittelt.

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Eine wichtige Komponente des Standardmodells der Teilchenphysik bildet der Higgs-Mechanismus, der benötigt wird um den vom Standardmodell beschriebenen Teilchen Masse zu verleihen. Dieser Mechanismus beinhaltet jedoch ein weiteres schweres Elementarteilchen das bislang noch nich beobachtet werden konnte. Die Suche nach diesem Teilchen ist eines Hauptziele der derzeitigen Forschung an Teilchenbeschleunigern. Diese Arbeit untersucht die vom D0-Detektor am Tevatron des Fermi National Accelerator Laboratory (FNAL) aufgezeichneten Daten von ppbar-Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von sqrt{s}=1.96 TeV, um im Kanal WH -> enu bb nach einem leichten Higgs-Boson zu suchen. Darüber hinaus wird der Produktionswirkungsquerschnitt der Wbb-Produktion ermittelt. Für die Analyse stand eine integrierte Luminosität von L=255pb^{-1} zur Verfügung. Zur Selektion dieser Prozesse, werden Ereignisse ausgewählt, die Elektronen und fehlenden Transversalimpuls enthalten, sowie mindestens zwei Jets, die sich als b-Jets identifizieren lassen. Um eine effiziente Selektion zu erhalten, wurden Schnitte auf verschiedene Kenngrößen entwickelt, getestet und optimiert. Aus den selektierten Ereignissen wird der Wbb-Wirkungsquerschnitt ermittelt, der für Ereignisse angegeben wird, in denen die b-Quarks p_T>8 GeV und |eta|<3 erfüllen. Der unter Berücksichtigung des Verzweigungsverhältnisses BR(W->enu)=0.108 errechnete Wert ist sigma(Wbb)=21.8 pb (+15.5; -20.0 pb(sys+stat)). Wegen der geringen Signifikanz der Messung von etwa 1.2sigma wurden die Ereigniszahlen auch zur Berechnung einer oberen Grenze auf den Wirkungsquerschnitt verwendet, die sich bei einem Konfidenzniveau von 95% zu sigma^95(Wbb)=60.9pb ergibt. Ebenso wurden Grenzen auf den WH-Produktionswirkungsquerschnitt ermittelt. Dafür wurde die statistische Methode von Feldman und Cousins angewandt, nachdem sie nach den Vorschlägen von Conrad et al. erweitert worden war, um systematische Unsicherheiten zu berücksichtigen. Für ein Standardmodell Higgs-Boson der Masse 115 GeV kann eine obere Grenze auf den Produktionswirkungsquerschnitt von sigma^{95} (WH)=12.2pb angegeben werden. Für höhere Massen bis 135 GeV werden ähnliche Grenzen ermittelt.

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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Transformationsprozess von Schulsystemen, den die ostdeutschen Länder mit dem Erlangen der deutschen Vereinigung bewältigen mussten am Beispiel der Mittelschule im Freistaat Sachsen. Dieser Prozess wird mit Fokus auf die Sekundarstufe I und darin insbesondere auf die Mittelschule als „neue Schulform“ nachge-zeichnet und analysiert. Die skizzierten Entwicklungslinien werden aufgegriffen und am Beispiel dieses konkreten bildungspolitischen Vorhabens, des Aufbaus einer neuen Schulform und eines zweigliedrigen Schulsystems, vor dem Hintergrund der widersprüchlichen Aufgabe, ein Schulsystem zu reformieren und dabei weder Ausgangspunkt noch Ziel der Reform genau bestimmen zu können, diskutiert und in ihrer Wirkung bewertet. Dabei werden die Bedeutung der Einzelschule bei der Transformation des Schulsystems herausgearbeitet, die Wirkung von Modellversuchsergebnissen für die weitere Gestaltung des Schulsystems kritisch untersucht und schließlich danach gefragt, welche Form von Steuerung einzelne Schulen brauchen, um sich ansprechend der sich verschärfenden Anforderung an Bildung optimal entwickeln zu können und welche Art der bildungspolitischen Steuerung des Gesamtsystems erforderlich ist, um Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung im Kontext der internationalen Leistungsvergleichsstudien zu realisieren. Die Analysen des Transformationsprozesses stehen unter dem Einfluss der Ergebnisse der ersten PISA-Studie und der sich daran anschließenden bildungspolitischen Diskussionen über die Qualität von Schule in Deutschland im internationalen Vergleich. Damit wird die Perspektive über den Einigungsprozess hinaus geöffnet und an bestehende Forschungsergebnisse angeknüpft, wonach sich der deutsch-deutsche Einigungsprozess hinsichtlich der mit ihm vollzogenen Öffnung in der Gestaltung der Schulverhältnisse als ein Probestück der Bundesrepublik für den europäischen Einigungsprozess verstehen lässt und sich in diesem Sinne auch bewährt hat. Mit den Debatten um Bildung und vor allem um Qualität von Bildung in der Folge der länderübergreifenden Vergleichsstudien zeigt sich aber, dass die Themen auf der bildungspolitischen Agenda raschen Veränderungen unterworfen sind. Im Lichte dieser gesellschaftlichen Debatte um die Qualität und die Steuerung von Bildung werden abschließend die Herausforderungen für die Schulforschung vor dem Hintergrund globalisierter Leistungsanforderungen und erweiterter Selbstverantwortung der Einzelschulen skizziert.

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An einer Vielzahl biogener Polyelektrolyte, wie z.B. den Nukleinsäuren DNA und RNA sowie Proteinen, ist die Ausbildung von Strukturhierarchien durch Selbstorganisation von Strukturelementen zu beobachten. Dabei wird das Strukturbildungsverhalten durch eine Kopplung von Wechselwirkungen auf verschiedenen Längenskalen, den kurzreichweitigen ausgeschlossenen Volumen und den langreichweitigen elektrostatischen Wechselwirkungen (Coulomb-Wechselwirkungen), die wiederum durch eine Vielzahl mikroskopische Parameter (z.B. Konformation) beeinflusst werden, bestimmt. Durch diese Komplexität ist es nicht möglich, den für die Strukturbildung hochgeladener Systeme bedeutsamen Beitrag der elektrostatischen Wechselwirkungen isoliert zu betrachten. Aus diesem Grund werden zur Aufklärung von Wechselwirkungs- und Strukturbildungsmechanismen vereinfachte Modell-Systeme herangezogen. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung synthetischer, kettensteifer Polyelektrolyte. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das Aggregationsverhalten wässriger Lösungen dodecylsubstituierter Poly(para-phenylen)sulfonate (PPPS) sowie die Beeinflussung der Strukturbildung durch verschiedene Parameter charakterisiert. Als Einflussparameter wurden einerseits die Gegenion-Spezies und andererseits die Temperatur- und Konzentrations-Abhängigkeit untersucht. Hierzu wurden wässrige Lösungen der freien Säuren der PPPS mit Molekulargewichten zwischen MW = 18 kg/mol bis 58 kg/mol mittels Licht-, Röntgen- und Neutronenstreuung sowie durch Licht-, Polarisations-, Transmissionselektronen- und Rasterkraftmikroskopie in einem Konzentrationsbereich von 0,0008 < c < 1,1 g/L untersucht.

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In dieser Arbeit geht es um die Schätzung von Parametern in zeitdiskreten ergodischen Markov-Prozessen im allgemeinen und im CIR-Modell im besonderen. Beim CIR-Modell handelt es sich um eine stochastische Differentialgleichung, die von Cox, Ingersoll und Ross (1985) zur Beschreibung der Dynamik von Zinsraten vorgeschlagen wurde. Problemstellung ist die Schätzung der Parameter des Drift- und des Diffusionskoeffizienten aufgrund von äquidistanten diskreten Beobachtungen des CIR-Prozesses. Nach einer kurzen Einführung in das CIR-Modell verwenden wir die insbesondere von Bibby und Sørensen untersuchte Methode der Martingal-Schätzfunktionen und -Schätzgleichungen, um das Problem der Parameterschätzung in ergodischen Markov-Prozessen zunächst ganz allgemein zu untersuchen. Im Anschluss an Untersuchungen von Sørensen (1999) werden hinreichende Bedingungen (im Sinne von Regularitätsvoraussetzungen an die Schätzfunktion) für die Existenz, starke Konsistenz und asymptotische Normalität von Lösungen einer Martingal-Schätzgleichung angegeben. Angewandt auf den Spezialfall der Likelihood-Schätzung stellen diese Bedingungen zugleich lokal-asymptotische Normalität des Modells sicher. Ferner wird ein einfaches Kriterium für Godambe-Heyde-Optimalität von Schätzfunktionen angegeben und skizziert, wie dies in wichtigen Spezialfällen zur expliziten Konstruktion optimaler Schätzfunktionen verwendet werden kann. Die allgemeinen Resultate werden anschließend auf das diskretisierte CIR-Modell angewendet. Wir analysieren einige von Overbeck und Rydén (1997) vorgeschlagene Schätzer für den Drift- und den Diffusionskoeffizienten, welche als Lösungen quadratischer Martingal-Schätzfunktionen definiert sind, und berechnen das optimale Element in dieser Klasse. Abschließend verallgemeinern wir Ergebnisse von Overbeck und Rydén (1997), indem wir die Existenz einer stark konsistenten und asymptotisch normalen Lösung der Likelihood-Gleichung zeigen und lokal-asymptotische Normalität für das CIR-Modell ohne Einschränkungen an den Parameterraum beweisen.

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Die vorliegende Arbeit sollte weitere Erkenntnisse zum Abflussverhalten forstlich genutzter Standorte im Einzugsgebiet der Nahe liefern. Zu diesem Zweck wurde das 12,73 km² umfassenden Einzugsgebietes des Oberen Gräfenbaches als Untersuchungsgebiet ausgewählt, das im fast ausschließlich waldbestandenen Soonwald lokalisiert ist. Das Einzugsgebiet wurde ab 1999 mit einem hydrometeorologischen Messnetz ausgestattet. Zusammen mit Geländebeobachtungen des Abflussgeschehens und einer Aufnahme der physiogeographischen Gebietseigenschaften wurde eine Analyse des Abflussverhaltens möglich. Die Analysen umfassten die grundlegende quantitative Auswertung der erhobenen Zeitreihen mit Hilfe statistisch-mathematischer Verfahren und die Nachbildung der hydrologischen Prozesse mit Hilfe des Modells MMS/PRMS. Die räumliche Diskretisierung des Gebietes erfolgte dabei durch Ausweisung von Hydrological Response Units (HRUs). Die Nachbildung des Ist-Zustandes wurde durch Rechnung mehrerer Landnutzungsszenarien ergänzt. Die Untersuchungen zeigten die enorme Variabilität der Gebietsabflüsse bei insgesamt hohen Jahresabflussvolumina auf. Zwischen den einzelnen Hangbereichen bestehen dabei grundlegende Unterschiede, die sowohl die Abflussbildungsprozesse als auch den Abflussgang betreffen. Im Rahmen der Landnutzungsszenarien wurde aufbauend deutlich, dass sich eine Veränderung der forstlichen Bestandeszusammensetzung nur nachrangig auf die Abflussentstehung auswirkt.

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Le analisi condotte hanno come scopo quello di costruire un percorso logico di lettura critica sullo sviluppo urbano di una delle più grandi metropoli al mondo.