973 resultados para particle number size distribution


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Hypothèse : Le nanobroyage d'une suspension de nystatine augmentera son efficacité antifongique in vitro et in vivo. Méthode : Une nanosupension de nystatine a été obtenue en utilisant le broyage humide. Elle a été caractérisée pour sa distribution de taille des particules et pour sa teneur en principe actif. L'activité in vitro a été évaluée contre les souches de C. albicans SC5314 et LAM-1 aux concentrations 12.5 μg/mL jusqu'à 5000 μg/mL. L'efficacité in vivo a été évaluée en utilisant un modèle murin de candidose oropharyngée. Résultats : La taille médiane des particules de la nanosuspension de nystatine a été réduite de 6577 nm à 137 nm. L'analyse CLHP a demontré une teneur de 98.7 ± 0.8%. L'activité in vitro de la nanosuspension était supérieure à la suspension aux concentrations 100 μg/mL à 5000 μg/mL. La charge fongique orale était inférieure dans le groupe traité par la nanosuspension comparativement aux autres groupes. La survie des souris était aussi supérieure.

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Bio-compatible magnetic fluids having high saturation magnetization find immense applications in various biomedical fields. Aqueous ferrofluids of superparamagnetic iron oxide nanoparticles with narrow size distribution, high shelf life and good stability is realized by controlled chemical co-precipitation process. The crystal structure is verified by X-ray diffraction technique. Particle sizes are evaluated by employing Transmission electron microscopy. Room temperature and low-temperature magnetic measurements were carried out with Superconducting Quantum Interference Device. The fluid exhibits good magnetic response even at very high dilution (6.28 mg/cc). This is an advantage for biomedical applications, since only a small amount of iron is to be metabolised by body organs. Magnetic field induced transmission measurements carried out at photon energy of diode laser (670 nm) exhibited excellent linear dichroism. Based on the structural and magnetic measurements, the power loss for the magnetic nanoparticles under study is evaluated over a range of radiofrequencies.

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We investigate the spreading of 4He droplets on alkali-metal surfaces at zero temperature, within the frame of finite range density-functional theory. The equilibrium configurations of several 4HeN clusters and their asymptotic trend with increasing particle number N, which can be traced to the wetting behavior of the quantum fluid, are examined for nanoscopic droplets. We discuss the size effects inferring that the asymptotic properties of large droplets correspond to those of the prewetting film.

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Silver silica nanocomposites were obtained by the sol–gel technique using tetraethyl orthosilicate (TEOS) and silver nitrate (AgNO3) as precursors. The silver nitrate concentration was varied for obtaining composites with different nanoparticle sizes. The structural and microstructural properties were determined by x-ray diffractometry (XRD), Fourier transform infrared spectroscopy (FTIR) and transmission electron microscopy (TEM). X-ray photoelectron spectroscopic (XPS) studies were done for determining the chemical states of silver in the silica matrix. For the lowest AgNO3 concentration, monodispersed and spherical Ag crystallites, with an average diameter of 5 nm, were obtained. Grain growth and an increase in size distribution was observed for higher concentrations. The occurrence of surface plasmon resonance (SPR) bands and their evolution in the size range 5–10 nm is studied. For decreasing nanoparticle size, a redshift and broadening of the plasmon-related absorption peak was observed. The observed redshift and broadening of the SPR band was explained using modified Mie scattering theory

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Im Rahmen der Fallstudie Harz sollte an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, inwieweit zwei Zuläufe der Sösetalsperre im Westharz versauert bzw. versauerungsgefährdet sind; aus diesem Stausee wird Trinkwasser für mehrere Gemeinden in Norddeutschland gewonnen. Die Belastung des fast vollständig bewaldeten Einzugsgebiets der Sösetalsperre mit luftbürtigen Schadstoffen (Saurer Regen) zählte zu den höchsten in Mitteleuropa. An jeweils drei Untersuchungsstellen der beiden Bäche Alte Riefensbeek (R1 bis R3) und Große Söse (S1 bis S3) wurden zwischen März 1987 und November 1988 Proben aus Moospolstern und dem hyporheischen Interstitial entnommen und physikalisch, chemisch und biologisch untersucht. Ergänzend wurden Wasserproben zwischen März 1986 und Oktober 1991 sowie vom April 1998 ebenso wie qualitative Fänge von Makroinvertebraten zwischen November 1986 und Juli 1990 sowie vom April 1998 ausgewertet. Die Analyse der tierischen Besiedlung der Moos- und Interstitialproben beschränkte sich auf die taxonomischen Gruppen Turbellaria (Strudelwürmer), Mollusca (Weichtiere), Amphipoda (Flohkrebse), Ephemeroptera (Eintagsfliegen), Plecoptera (Steinfliegen), Heteroptera (Wanzen), Megaloptera (Schlammfliegen), Coleoptera (Käfer), Trichoptera (Köcherfliegen) und Diptera (Zweiflügler). Der Grundsatz, daß normalverteilte und nicht normalverteilte Daten statistisch unterschiedlich behandelt werden müssen, wurde konsequent angewandt. Am Beispiel der Choriotopstruktur wurde gezeigt, daß die Auswahl des Analyseverfahrens das Ergebnis der ökologischen Interpretation multivariater statistischer Auswertung beeinflußt. Die Daten der Korngrößen-Verteilung wurden vergleichend einer univariaten und einer multivariaten statistischen Analyse unterworfen. Mit dem univariaten Verfahren wurden die Gradienten der ökologisch relevanten Korngrößen-Parameter eher erkannt als mit dem multivariaten Verfahren. Die Auswirkungen von Gewässerversauerung sowie anderer Umweltfaktoren (insgesamt 42 Faktoren) auf die Lebensgemeinschaften wurden anhand der Parameter Artenzahl, Besiedlungsdichte, Körpergröße und Biomasse untersucht. Abundanz, Biomasse und Körpergröße sowie die Umweltfaktoren wurden auf einem horizontalen Gradienten, d.h. im Längslauf der Bäche, und auf einem vertikalen Gradienten, d.h. fließende Welle / Bryorheon / Benthon versus Hyporheon, untersucht. Es wurde ein terminologisches System für die Kompartimente in der Fließgewässer-Aue vorgeschlagen, das in sich einheitlich ist. Es wurde ein neuer Moos-Vitalitätsindex für die Moospolster vorgestellt. Es wurden Bestimmungsschlüssel für die Larven der Chloroperlidae (Steinfliegen-Familie) und der Empididae (Tanzfliegen) in den beiden Harzbächen entwickelt. Die untersuchten Bachstrecken waren frei von Abwasserbelastung. An zwei Stellen wurde Wasser für einen Forellenteich ausgeleitet. Abgesehen von zwei meterhohen Abstürzen in der Großen Söse waren wasserbauliche Veränderungen ohne große Bedeutung. Das Abfluß-Regime war insofern nicht mehr natürlich, als beide Bäche in das System der bergbaulichen Bewässerungsgräben des Oberharzes eingebunden sind. Die Söse hatte ein F-nivopluviales Abfluß-Regime, der abflußreichste Doppelmonat war der März / April, die Unregelmäßigkeit des Abfluß-Regimes war sehr hoch, die Vorhersagbarkeit sehr niedrig, die monatlichen Abfluß-Maxima wiesen eine sehr geringe Konstanz auf. Der Zeitraum der biologischen Probenahme wurde von überdurchschnittlich vielen Tagen mit mäßig erhöhten Abflüssen geprägt, sehr große Hochwasser-Wellen fehlten aber. Die Abfluß-Dynamik wurde statistisch beschrieben. Das hydraulische Regime wurde anhand der Meßgrößen Fließgeschwindigkeit, Fließkraft und FROUDE-Zahl dargestellt. Der Zusammenhang zwischen Abfluß und Fließgeschwindigkeit auf der einen Seite und der Korngrößen-Verteilung auf der anderen Seite wurde statistisch untersucht, ebenfalls zwischen dem Abfluß und dem Kohlenstoff- und Stickstoff-Gehalt der Feinstpartikel sowie dem Wasserchemismus. In den Phasen ohne Hochwasser hatte das Hyporheal die Funktion einer Senke für Feinstkörner. Das Bachbett der Alten Riefensbeek war stabiler als das der Großen Söse. Insgesamt gesehen war das hyporheische Sediment in den quellnahen Abschnitten grobkörniger und auf den quellfernen Strecken feinkörniger. Der prozentuale Anteil der Feinstkörner im Hyporheal und Benthal nahm aber im Längslauf der Bäche ab. Dies ist ungewöhnlich, konnte aber nicht plausibel mit geologischen und hydrologischen Meßgrößen erklärt werden. Beide Bäche waren sommerkalt. Der Einfluß der Wassertemperatur auf die Larvalentwicklung wurde beispielhaft an den Taxa Baetis spp. und Leuctra gr. inermis untersucht. Es gab eine Tendenz, daß der Kohlenstoff- und Stickstoff-Gehalt der Feinstpartikel vom Benthal in das Hyporheal anstieg. Dies war ein weiterer Hinweis darauf, daß das Hyporheal die Funktion einer Senke und Vorratskammer für Nährstoffe hat. Der Zusammenhang zwischen partikulärer und gelöster Kohlenstoff-Fraktion wurde diskutiert. Im Hyporheon war die Nitrifikation nicht stärker als in der fließenden Welle. Es gab Hinweise, daß die sauren pH-Werte in der Großen Söse die Nitrifikation hemmten. Die Valenzen der Moos- und Tier-Taxa bezüglich Fließgeschwindigkeit, pH-Wert, Alkalinität sowie der Gehalte von Sauerstoff, Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium wurden zusammengestellt. Das hyporheische Sediment war sehr grob und hatte eine hohe Porosität. Der Austausch zwischen fließender Welle und hyporheischem Wasser konnte deshalb sehr schnell erfolgen, es gab keine intergranulare Sprungschicht, die physikalischen und chemischen Tiefengradienten waren in den meisten Fällen gar nicht ausgeprägt oder nur sehr flach. Die Wassertemperatur des Freiwassers unterschied sich nicht signifikant von derjenigen im hyporheischen Wasser. Es gab -- von wenigen Ausnahmen bei pH-Wert, Leitfähigkeit und Sauerstoffgehalt abgesehen -- keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Wasserchemismus der fließenden Welle und dem des Hyporheals. Die physikalischen und chemischen Voraussetzungen für die Refugialfunktion des Hyporheons waren deshalb für versauerungsempfindliche Taxa nicht gegeben. In der Tiefenverteilung der untersuchten Tiergruppen im Hyporheal lag das Maximum der Abundanz bzw. Biomasse häufiger in 10 cm als in 30 cm Tiefe. Daraus läßt sich aber keine allgemeine Gesetzmäßigkeit ableiten. Es wurde durchgehend die Definition angewendet, daß die Gewässerversauerung durch den Verlust an Pufferkapazität charakterisiert ist. Saure Gewässer können, müssen aber nicht versauert sein; versauerte Gewässer können, müssen aber nicht saures Wasser haben. Maßstab für das Pufferungsvermögen eines Gewässers ist nicht der pH-Wert, sondern sind die Alkalinität und andere chemische Versauerungsparameter. Der pH-Wert war auch operativ nicht als Indikator für Gewässerversauerung anwendbar. Die chemische Qualität des Bachwassers der Großen Söse entsprach aufgrund der Versauerung nicht den umweltrechtlichen Vorgaben bezüglich der Parameter pH-Wert, Aluminium, Eisen und Mangan, bzgl. Zink galt dies nur an S1. In der Alten Riefensbeek genügte das Hyporheal-Wasser in 30 cm Tiefe an R2 bzgl. des Sauerstoff-Gehalts nicht den umweltrechtlichen Anforderungen. Nur im Freiwasser an R1 genügten die Ammonium-Werte den Vorgaben der EG-Fischgewässer-Richtlinie, der Grenzwert wurde an allen anderen Meßstellen und Entnahmetiefen überschritten. Das BSB-Regime in allen Entnahmetiefen an R2, im Freiwasser an R3 und S1, im Hyporheal an R1 sowie in 30 cm Tiefe an R3 genügte nicht den Anforderungen der Fischgewässer-Richtlinie. Der Grenzwert für Gesamt-Phosphor wurde an S3 überschritten. In der Großen Söse war der Aluminium-Gehalt so hoch, daß anorganisches und organisches Aluminium unterschieden werden konnten. Besonders hohe Gehalte an toxischem anorganischen Aluminium wurden an Tagen mit Spitzen-Abflüssen und Versauerungsschüben gemessen. Erst die Ermittlung verschiedener chemischer Versauerungsparameter zeigte, daß auch die alkalischen Probestellen R2 und R3 mindestens versauerungsempfindlich waren. Die Messung bzw. Berechnung von chemischen Versauerungsparametern sollte deshalb zum Routineprogramm bei der Untersuchung von Gewässerversauerung gehören. Zu Beginn des Untersuchungsprogramms war angenommen worden, daß die mittleren und unteren Abschnitte der Alten Riefensbeek unversauert sind. Dieser Ansatz des Untersuchungsprogramms, einen unversauerten Referenzbach (Alte Riefensbeek) mit einem versauerten Bach (Große Söse) zu vergleichen, mußte nach der Berechnung von chemischen Versauerungsindikatoren sowie der Analyse der Abundanz- und Biomasse-Werte modifiziert werden. Es gab einen Versauerungsgradienten entlang der Probestellen: R1 (unversauert) R2 und R3 (versauerungsempfindlich bis episodisch leicht versauert) S2 und S3 (dauerhaft versauert) S1 (dauerhaft stark versauert). An S1 war das Hydrogencarbonat-Puffersystem vollständig, an S2 und S3 zeitweise ausgefallen. Die Versauerungslage an R2 und R3 war also schlechter als vorausgesehen. Unterschiede im Versauerungsgrad zwischen den Meßstellen waren nicht so sehr in unterschiedlichen Eintragsraten von versauernden Stoffen aus der Luft begründet, sondern in unterschiedlichen Grundgesteinen mit unterschiedlichem Puffervermögen. Der Anteil der verschiedenen sauren Anionen an der Versauerung wurde untersucht, die chemischen Versauerungsmechanismen wurden mit Hilfe von Ionenbilanzen und verschiedenen Versauerungsquotienten analysiert. Die beiden untersuchten Bäche waren von anthropogener Versauerung betroffen. Dabei spielte die Schwefel-Deposition (Sulfat) eine größere Rolle als die Stickstoff-Deposition (Nitrat). Die Probestelle S1 war immer schon in unbekanntem Maß natürlich sauer. Dieser natürlich saure Zustand wurde von der hinzugekommenen anthropogenen Versauerung bei weitem überragt. Die wenigen gewässerökologischen Daten, die im Wassereinzugsgebiet der Söse vor 1986 gewonnen wurden, deuten darauf hin, daß die Versauerung in den 70er und in der ersten Hälfte der 80er Jahre vom Boden und Gestein in die Bäche durchgeschlagen war. Dieser Versauerungsprozeß begann vermutlich vor 1973 in den Quellen auf dem Acker-Bruchberg und bewegte sich im Laufe der Jahre immer weiter talwärts in Richtung Trinkwasser-Talsperre. Der Mangel an (historischen) freilandökologischen Grundlagendaten war nicht nur im Untersuchungsgebiet, sondern ist allgemein in der Versauerungsforschung ein Problem. Wenn sich das Vorkommen von nah verwandten Arten (weitgehend) ausschließt, kann dies an der Versauerung liegen, z.B. war die Alte Riefensbeek ein Gammarus-Bach, die Große Söse ein Niphargus-Bach; dieses muß aber nicht an der Versauerung liegen, z.B. fehlte Habroleptoides confusa im Hyporheos an R3, Habrophlebia lauta hatte dagegen ihr Abundanz- und Biomasse-Maximum an R3. Zugleich lag das Maximum des prozentualen Anteils von Grobsand an R3, eine mögliche Ursache für diese interspezifische Konkurrenz. Die biologische Indikation von Gewässerversauerung mit Hilfe der Säurezustandsklassen funktionierte nicht in den beiden Harzbächen. Es wurde deshalb ein biologischer Versauerungsindex vorgeschlagen; dieser wurde nicht am pH-Wert kalibriert, sondern an der chemischen Versauerungslage, gekennzeichnet durch die Alkalinität und andere chemische Meßgrößen der Versauerung. Dafür wurden aufgrund der qualitativen und quantitativen Daten die häufigeren Taxa in die vier Klassen deutlich versauerungsempfindlich, mäßig versauerungsempfindlich, mäßig versauerungstolerant und deutlich versauerungstolerant eingeteilt. Es reicht nicht aus, die biologischen Folgen von Gewässerversauerung sowie Veränderungen in der Nährstoff-Verfügbarkeit und im sonstigen Wasserchemismus nur anhand der Artenzahl oder des Artenspektrums abzuschätzen. Vielmehr müssen quantitative Methoden wie die Ermittlung der Abundanzen angewandt werden, um anthropogene und natürliche Störungen des Ökosystems zu erfassen. Es wurde eine Strategie für die behördliche Gewässergüteüberwachung von Bachoberläufen vorgeschlagen, die flächendeckend die Versauerungsgefährdung erfassen kann. Die Auswirkungen der zeitlichen Dynamik des Versauerungschemismus wurden am Beispiel des versauerungsempfindlichen Taxons Baetis spp. (Eintagsfliegen) dargestellt. An S2 und S3 kam es zu starken Versauerungsschüben. Baetis konnte sich nicht ganzjährig halten, sondern nur in versauerungsarmen Phasen im Sommer und im Herbst; es gab einen Besiedlungskreislauf aus Ausrottungs- und Wiederbesiedlungsphasen. Die temporäre Population von Baetis an S2 und S3 bestand nur aus ersten Larvenstadien. Die Probestellen wurden auf horizontalen Gradienten der Umweltfaktoren angeordnet. Bei einigen Parametern gab es keinen Gradienten (z.B. Sauerstoff-Gehalt), bei anderen Parametern waren die Meßstellen auf sehr flachen Gradienten angeordnet (z.B. C:N-Quotient der Feinstkörner), bei den restlichen Meßgrößen waren die Gradienten sehr deutlich (z.B. Alkalinität). Bei den Längsgradienten von Abundanz und Biomasse waren alle Möglichkeiten vertreten: Zunahme (z.B. Leuctra pseudosignifera), Abnahme (z.B. Gammarus pulex), Maximum an der mittleren Probestelle (z.B. Leuctra pseudocingulata) und kein signifikanter Trend (z.B. Nemoura spp.). Abundanz und Biomasse zahlreicher taxonomischer Einheiten hatten ihr Maximum im Längslauf an den quellnächsten Probestellen R1 und S1, z.B. Protonemura spp. und Plectrocnemia spp. Die Lebensgemeinschaften an R1 und S1 waren allerdings völlig unterschiedlich zusammengesetzt. Die häufig vertretene Annahme, versauerte Gewässer seien biologisch tot, ist falsch. Unter Anwendung des 3. biozönotischen Grundprinzips wurde das Maximum von Abundanz und Biomasse in den quellnahen Abschnitten mit dem eustatistischen (stabilen) Regime von Wassertemperatur, Abfluß und Protonen-Gehalt, in der Alten Riefensbeek auch von Alkalinität und ALMER-Relation erklärt. Aufgrund der natürlichen und anthropogenen Störungen war im Längslauf der untersuchten Bäche keine natürliche biozönotische Gliederung des Artenbestands erkennbar. Die Korrelationsberechnungen zwischen den Umweltfaktoren und der Taxazahl ergaben, daß in erster Linie versauerungsrelevante Parameter -- Gehalte saurer Anionen, basischer Kationen und von Metallen, Alkalinität usw. -- die höchsten Korrelationskoeffizienten mit der Taxa-Zahl hatten; unter den natürlichen Meßgrößen zählten nur die Gehalte von DOC und TIC sowie der Anteil der Sande zu der Gruppe mit den höchsten Korrelationskoeffizienten. Die Korrelationsberechnungen zwischen den Umweltfaktoren und den Abundanzen ergab dagegen, daß die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft nicht nur durch die anthropogene Gewässerversauerung, sondern mindestens genauso durch einige natürliche Meßgrößen beeinflußt wurde. Es gab in den Harzbächen keinen ökologischen Superfaktor, der die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft überwiegend bestimmte. Auch die Meßgrößen der anthropogenen Gewässerversauerung waren nicht solch ein Superfaktor. Einen ähnlich hohen Einfluß auf die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft hatten die geologisch bestimmten Umweltfaktoren Leitfähigkeit und TIC-Gehalt, der von der Landnutzung bestimmte DOC-Gehalt sowie der Chlorid-Gehalt, der geologisch, möglicherweise aber auch durch den Eintrag von Straßensalz bestimmt wird. Die Mischung von anthropogenen und natürlichen Faktoren wurde in einem Modell der Wirkung von abiotischen Faktoren auf Bryorheos und Hyporheos dargestellt. Als Beispiel für die zeitliche Nutzung ökologischer Nischen wurde die Verteilung der Larven und Adulten der Dryopidae (Hakenkäfer) im Hyporheos und Bryorheos untersucht. Die Larven wurden vorzugsweise im Hyporheon, die Adulten im Bryorheon angetroffen. Die untersuchten Taxa wurden in die Varianten bryorheobiont, bryorheophil, bryorheotolerant, bryorheoxen und bryorheophob bzw. hyporheobiont, hyporheophil, hyporheotolerant, hyporheoxen und hyporheophob eingeteilt, um ihre räumliche Nutzung ökologischer Nischen zu beschreiben. Die gängige Lehrmeinung, daß das Hyporheon die Kinderstube benthaler Makroinvertebraten ist, konnte für zahlreiche Taxa bestätigt werden (z.B. Habrophlebia lauta). Für die bryorheophilen Taxa (z.B. Gammarus pulex und Baetis spp.) trifft diese Lehrmeinung in den beiden Harzbächen nicht zu. Vielmehr übernimmt das Bryorheon die Funktion einer Kinderstube. Die Larven von Plectrocnemia conspersa / geniculata sowie von Baetis spp. und Amphinemura spp. / Protonemura spp. neben Gammarus pulex zeigten eine Habitatbindung, die erstgenannte Gattung an das Hyporheal, die letztgenannten 3 Taxa an untergetauchte Moospolster (Bryorheal). Die Idee von der Funktion des Hyporheals als Kinderstube der Larven und Jungtiere, als Schutzraum gegen die Verdriftung durch Strömung und vor Fraßdruck durch Räuber sowie als Ort hohen Nahrungsangebots mußte für die letztgenannten 3 Taxa abgelehnt werden. Für sie übernahm das Bryorheal diese Aufgaben. Zwar waren die beiden Bäche oligotroph und die Nahrungsqualität der Feinstkörner im Hyporheal war niedrig. Die Abundanz- und Biomasse-Werte im Bryorheos und Hyporheos gehörten aber zu den weltweit höchsten. Es wurde das Paradoxon diskutiert, daß im Hyporheon der beiden Bäche Diatomeen-Rasen gefunden wurden, obwohl das Hyporheon lichtlos sein soll. Das Hyporheon wurde als ein Ökoton zwischen Benthon / Rheon und Stygon angesehen. Es wurden vier Haupttypen des Hyporheons beschrieben. Wegen des sehr unterschiedlichen Charakters des Hyporheons in verschiedenen Fließgewässern gibt es keinen einheitlichen Satz von abiotischen und biotischen Faktoren, mit denen das Hyporheon vom Benthon und Stygon abgegrenzt werden kann. In den beiden Harzbächen ähnelte das Hyporheon mehr dem Benthon als dem Stygon. Es konnte nicht anhand der chemischen Meßgrößen vom Benthon abgegrenzt werden, sondern anhand der physikalischen Meßgrößen Trübung und der Anteile von Feinsand und Schluffe/Tone sowie anhand der biologischen Parameter Summen-Abundanz und Summen-Biomasse. Aus der Typologie des Hyporheons folgt, daß ein bestimmtes Hyporheon nicht alle in der Literatur beschriebenen Funktionen innerhalb der Fließgewässer-Aue übernehmen kann. Es wurde ein Schema entwickelt, mit dem sich die optimale Liste der Parameter für die Untersuchung eines bestimmten Hyporheons auswählen läßt. Der Tendenz in der Fließgewässer-Ökologie, immer neue Konzepte zu entwickeln, die allgemeingültig sein sollen, wurde das Konzept vom individuellen Charakter von Fließgewässer-Ökosystemen entgegengestellt.

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Zooplankton community structure (composition, diversity, dynamics and trophic relationships) of Mediterranian marshes, has been analysed by means of a size based approach. In temporary basins the shape of the biomass-size spectra is related to the hydrological cycle. Linear shape spectra are more frequent in flooding situations when nutrient input causes population growth of small-sized organisms, more than compensating for the effect of competitive interactions. During confinement conditions the scarcity of food would decrease zooplankton growth and increase intra- and interspecific interactions between zooplankton organisms which favour the greatest sizes thus leading to the appearance of curved shape spectra. Temporary and permanent basins have similar taxonomic composition but the latter have higher species diversity, a more simplified temporal pattern and a size distribution dominated mainly by smaller sizes. In permanents basins zooplankton growth is not only conditioned by the availability of resources but by the variable predation of planktivorous fish, so that the temporal variability of the spectra may also be a result of temporal differences in fish predation. Size diversity seems to be a better indicator of the degree of this community structure than species diversity. The tendency of size diversity to increase during succession makes it useful to discriminate between different succession stages, fact that is not achieved by analysing only species diversity since it is low both under large and frequent or small and rare disturbances. Amino acid composition differences found among stages of copepod species indicate a gradual change in diet during the life cycle of these copepods, which provide evidence of food niche partitioning during ontogeny, whereas Daphnia species show a relatively constant amino acid composition. There is a relationship between the degree of trophic niche overlap among stages of the different species and nutrient concentration. Copepods, which have low trophic niche overlap among stages are dominant in food-limited environments, probably because trophic niche partitioning during development allow them to reduce intraspecific competition between adults, juveniles and nauplii. Daphnia species are only dominant in water bodies or periods with high productivity, probably due to the high trophic niche overlap between juveniles and adults. These findings suggest that, in addition to the effect of interspecific competition, predation and abiotic factors, the intraspecific competition might play also an important role in structuring zooplankton assemblages.

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An unbalanced nested sampling design was used to investigate the spatial scale of soil and herbicide interactions at the field scale. A hierarchical analysis of variance based on residual maximum likelihood (REML) was used to analyse the data and provide a first estimate of the variogram. Soil samples were taken at 108 locations at a range of separating distances in a 9 ha field to explore small and medium scale spatial variation. Soil organic matter content, pH, particle size distribution, microbial biomass and the degradation and sorption of the herbicide, isoproturon, were determined for each soil sample. A large proportion of the spatial variation in isoproturon degradation and sorption occurred at sampling intervals less than 60 m, however, the sampling design did not resolve the variation present at scales greater than this. A sampling interval of 20-25 m should ensure that the main spatial structures are identified for isoproturon degradation rate and sorption without too great a loss of information in this field.

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The combination of radar and lidar in space offers the unique potential to retrieve vertical profiles of ice water content and particle size globally, and two algorithms developed recently claim to have overcome the principal difficulty with this approach-that of correcting the lidar signal for extinction. In this paper "blind tests" of these algorithms are carried out, using realistic 94-GHz radar and 355-nm lidar backscatter profiles simulated from aircraft-measured size spectra, and including the effects of molecular scattering, multiple scattering, and instrument noise. Radiation calculations are performed on the true and retrieved microphysical profiles to estimate the accuracy with which radiative flux profiles could be inferred remotely. It is found that the visible extinction profile can be retrieved independent of assumptions on the nature of the size distribution, the habit of the particles, the mean extinction-to-backscatter ratio, or errors in instrument calibration. Local errors in retrieved extinction can occur in proportion to local fluctuations in the extinction-to-backscatter ratio, but down to 400 m above the height of the lowest lidar return, optical depth is typically retrieved to better than 0.2. Retrieval uncertainties are greater at the far end of the profile, and errors in total optical depth can exceed 1, which changes the shortwave radiative effect of the cloud by around 20%. Longwave fluxes are much less sensitive to errors in total optical depth, and may generally be calculated to better than 2 W m(-2) throughout the profile. It is important for retrieval algorithms to account for the effects of lidar multiple scattering, because if this is neglected, then optical depth is underestimated by approximately 35%, resulting in cloud radiative effects being underestimated by around 30% in the shortwave and 15% in the longwave. Unlike the extinction coefficient, the inferred ice water content and particle size can vary by 30%, depending on the assumed mass-size relationship (a problem common to all remote retrieval algorithms). However, radiative fluxes are almost completely determined by the extinction profile, and if this is correct, then errors in these other parameters have only a small effect in the shortwave (around 6%, compared to that of clear sky) and a negligible effect in the longwave.

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Europe is a densely populated region that is a significant global source of black carbon (BC) aerosol, but there is a lack of information regarding the physical properties and spatial/vertical distribution of rBC in the region. We present the first aircraft observations of sub-micron refractory BC (rBC) aerosol concentrations and physical properties measured by a single particle soot photometer (SP2) in the lower troposphere over Europe. The observations spanned a region roughly bounded by 50° to 60° N and from 15° W to 30° E. The measurements, made between April and September 2008, showed that average rBC mass concentrations ranged from about 300 ng m−3 near urban areas to approximately 50 ng m−3 in remote continental regions, lower than previous surface-based measurements. rBC represented between 0.5 and 3% of the sub-micron aerosol mass. Black carbon mass size distributions were log-normally distributed and peaked at approximately 180 nm, but shifted to smaller diameters (~160 nm) near source regions. rBC was correlated with carbon monoxide (CO) but had different ratios to CO depending on location and air mass. Light absorption coefficients were measured by particle soot absorption photometers on two separate aircraft and showed similar geographic patterns to rBC mass measured by the SP2. We summarize the rBC and light absorption measurements as a function of longitude and air mass age and also provide profiles of rBC mass concentrations and size distribution statistics. Our results will help evaluate model-predicted regional rBC concentrations and properties and determine regional and global climate impacts from rBC due to atmospheric heating and surface dimming.

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Tungsten carbide/oxide particles have been prepared by the gel precipitation of tungstic acid in the presence of an organic gelling agent [10% ammonium poly(acrylic acid) in water, supplied by Ciba Specialty Chemicals]. The feed solution; a homogeneous mixture of sodium tungstate and ammonium poly(acrylic acid) in water, was dropped from a 1-mm jet into hydrochloric acid saturated hexanol/concentrated hydrochloric acid to give particles of a mixture of tungstic acid and poly(acrylic acid), which, after drying in air at 100 degrees C and heating to 900 degrees C in argon for 2 h, followed by heating in carbon dioxide for a further 2 h and cooling, gives a mixture of WO, WC, and a trace of NaxWO3, with the carbon for the formation of WC being provided by the thermal carbonization of poly(acrylic acid). The pyrolyzed product is friable and easily broken down in a pestle and mortar to a fine powder or by ultrasonics, in water, to form a stable colloid. The temperature of carbide formation by this process is significantly lower (900 degrees C) than that reported for the commercial preparation of tungsten carbide, typically > 1400 degrees C. In addition, the need for prolonged grinding of the constituents is obviated because the reacting moieties are already in intimate contact on a molecular basis. X-ray diffraction, particle sizing, transmission electron microscopy, surface area, and pore size distribution studies have been carried out, and possible uses are suggested. A flow diagram for the process is described.

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The rheological properties of dough and gluten are important for end-use quality of flour but there is a lack of knowledge of the relationships between fundamental and empirical tests and how they relate to flour composition and gluten quality. Dough and gluten from six breadmaking wheat qualities were subjected to a range of rheological tests. Fundamental (small-deformation) rheological characterizations (dynamic oscillatory shear and creep recovery) were performed on gluten to avoid the nonlinear influence of the starch component, whereas large deformation tests were conducted on both dough and gluten. A number of variables from the various curves were considered and subjected to a principal component analysis (PCA) to get an overview of relationships between the various variables. The first component represented variability in protein quality, associated with elasticity and tenacity in large deformation (large positive loadings for resistance to extension and initial slope of dough and gluten extension curves recorded by the SMS/Kieffer dough and gluten extensibility rig, and the tenacity and strain hardening index of dough measured by the Dobraszczyk/Roberts dough inflation system), the elastic character of the hydrated gluten proteins (large positive loading for elastic modulus [G'], large negative loadings for tan delta and steady state compliance [J(e)(0)]), the presence of high molecular weight glutenin subunits (HMW-GS) 5+10 vs. 2+12, and a size distribution of glutenin polymers shifted toward the high-end range. The second principal component was associated with flour protein content. Certain rheological data were influenced by protein content in addition to protein quality (area under dough extension curves and dough inflation curves [W]). The approach made it possible to bridge the gap between fundamental rheological properties, empirical measurements of physical properties, protein composition, and size distribution. The interpretation of this study gave indications of the molecular basis for differences in breadmaking performance.

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This paper describes a new method for reconstructing 3D surface using a small number, e.g. 10, of 2D photographic images. The images are taken at different viewing directions by a perspective camera with full prior knowledge of the camera configurations. The reconstructed object's surface is represented a set of triangular facets. We empirically demonstrate that if the viewing directions are uniformly distributed around the object's viewing sphere, then the reconstructed 3D points optimally cluster closely on a highly curved part of the surface and are widely, spread on smooth or fat parts. The advantage of this property is that the reconstructed points along a surface or a contour generator are not undersampled or underrepresented because surfaces or contours should be sampled or represented with more densely points where their curvatures are high. The more complex the contour's shape, the greater is the number of points required, but the greater the number of points is automatically generated by the proposed method Given that the viewing directions are uniformly distributed, the number and distribution of the reconstructed points depend on the shape or the curvature of the surface regardless of the size of the surface or the size of the object.

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This paper describes a new method for reconstructing 3D surface points and a wireframe on the surface of a freeform object using a small number, e.g. 10, of 2D photographic images. The images are taken at different viewing directions by a perspective camera with full prior knowledge of the camera configurations. The reconstructed surface points are frontier points and the wireframe is a network of contour generators. Both of them are reconstructed by pairing apparent contours in the 2D images. Unlike previous works, we empirically demonstrate that if the viewing directions are uniformly distributed around the object's viewing sphere, then the reconstructed 3D points automatically cluster closely on a highly curved part of the surface and are widely spread on smooth or flat parts. The advantage of this property is that the reconstructed points along a surface or a contour generator are not under-sampled or under-represented because surfaces or contours should be sampled or represented with more densely points where their curvatures are high. The more complex the contour's shape, the greater is the number of points required, but the greater the number of points is automatically generated by the proposed method. Given that the viewing directions are uniformly distributed, the number and distribution of the reconstructed points depend on the shape or the curvature of the surface regardless of the size of the surface or the size of the object. The unique pattern of the reconstructed points and contours may be used in 31) object recognition and measurement without computationally intensive full surface reconstruction. The results are obtained from both computer-generated and real objects. (C) 2007 Elsevier B.V. All rights reserved.

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An assessment of aerosol-cloud interactions (ACI) from ground-based remote sensing under coastal stratiform clouds is presented. The assessment utilizes a long-term, high temporal resolution data set from the Atmospheric Radiation Measurement (ARM) Program deployment at Pt. Reyes, California, United States, in 2005 to provide statistically robust measures of ACI and to characterize the variability of the measures based on variability in environmental conditions and observational approaches. The average ACIN (= dlnNd/dlna, the change in cloud drop number concentration with aerosol concentration) is 0.48, within a physically plausible range of 0–1.0. Values vary between 0.18 and 0.69 with dependence on (1) the assumption of constant cloud liquid water path (LWP), (2) the relative value of cloud LWP, (3) methods for retrieving Nd, (4) aerosol size distribution, (5) updraft velocity, and (6) the scale and resolution of observations. The sensitivity of the local, diurnally averaged radiative forcing to this variability in ACIN values, assuming an aerosol perturbation of 500 c-3 relative to a background concentration of 100 cm-3, ranges betwee-4 and -9 W -2. Further characterization of ACI and its variability is required to reduce uncertainties in global radiative forcing estimates.

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Simultaneous observations of cloud microphysical properties were obtained by in-situ aircraft measurements and ground based Radar/Lidar. Widespread mid-level stratus cloud was present below a temperature inversion (~5 °C magnitude) at 3.6 km altitude. Localised convection (peak updraft 1.5 m s−1) was observed 20 km west of the Radar station. This was associated with convergence at 2.5 km altitude. The convection was unable to penetrate the inversion capping the mid-level stratus. The mid-level stratus cloud was vertically thin (~400 m), horizontally extensive (covering 100 s of km) and persisted for more than 24 h. The cloud consisted of supercooled water droplets and small concentrations of large (~1 mm) stellar/plate like ice which slowly precipitated out. This ice was nucleated at temperatures greater than −12.2 °C and less than −10.0 °C, (cloud top and cloud base temperatures, respectively). No ice seeding from above the cloud layer was observed. This ice was formed by primary nucleation, either through the entrainment of efficient ice nuclei from above/below cloud, or by the slow stochastic activation of immersion freezing ice nuclei contained within the supercooled drops. Above cloud top significant concentrations of sub-micron aerosol were observed and consisted of a mixture of sulphate and carbonaceous material, a potential source of ice nuclei. Particle number concentrations (in the size range 0.1particles into cloud cannot replenish the loss of ice nuclei from the cloud layer via precipitation. Precipitation from the mid-level stratus evaporated before reaching the surface, whereas rates of up to 1 mm h−1 were observed below the convective feature. There is strong evidence for the Hallett-Mossop (HM) process of secondary ice particle production leading to the formation of the precipitation observed. This includes (1) Ice concentrations in the convective feature were more than an order of magnitude greater than the concentration of primary ice in the overlaying stratus, (2) Large concentrations of small pristine columns were observed at the ~−5 °C level together with liquid water droplets and a few rimed ice particles, (3) Columns were larger and increasingly rimed at colder temperatures. Calculated ice splinter production rates are consistent with observed concentrations if the condition that only droplets greater than 24 μm are capable of generating secondary ice splinters is relaxed. This case demonstrates the importance of understanding the formation of ice at slightly supercooled temperatures, as it can lead to secondary ice production and the formation of precipitation in clouds which may not otherwise be considered as significant precipitation sources.