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Boberach: Der Vorschlag aus der Illustrierten Zeitung vom 15. Mai 1848 wird wiederholt, Leipzig als den Sitz der Reichsgewalt zu bestimmen und die Nationalversammlung dorthin zu verlegen. Leipzig bietet Vorteile als wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, der jetzt die Bedeutung einer Weltstadt erringen kann. Der Gewandhaussaal kann sofort alle Abgeordneten aufnehmen
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Boberach: Vorgeschlagen wird ein Bundesstaat als Repräsentativmonarchie mit erblichem Reichsoberhaupt mit Vetorecht, verantwortlichem Reichsministerium, Reichstag aus Staatenrat als Oberhaus, ohne Instruktionen, und Volksrat als Unterhaus, Reichsstaatsrat als Beratungsorgan und Reichsgericht. Preußen soll Polen freigeben, auch die nichtdeutschen Glieder Österreichs sich selbständig machen. - Wentzke: Der Geist des Bundesstaats muß Deutschlands Verfassung beleben, der Geist einer echt volksfreiheitlichen Einherrschaft. Preußen muß Polen freigeben und sich ganz an Deutschland anschließen, seine eitle Rolle einer kleinen europäischen Großmacht aufgeben. Österreich, das durch unselige Politik Deutschland entfremdet war, ist infolge seiner großartigen Erhebung in die ihm gebührende Rolle im großen Vaterland wieder eingetreten: seine nichtdeutschen Glieder machen sich selbständig und Deutsch-Österreich sieht nur im engsten Anschluß an Deutschland sein Heil. Verlangt Repräsentativmonarchie: ein erbliches Reichsoberhaupt mit Vetorecht und verantwortlichem Ministerium. Um jeden Anlaß zur Veruneinigung zwischen Preußen und Österreich zu vermeiden, ist jetzt jeder Fürst wählbar; zugleich aber ist "die Würde eines Reichsoberhaupts für unvereinbar mit der Würde des Fürsten eines Einzelstaats zu erklären". Wahl durch die Einzelfürsten. Staatenrat als Oberhaus mit den 69 Stimmen der bisherigen Plenarversammlung des Bundestages: Gesandte dazu durch Staatsrat und Ständekammern der Einzelstaaten zu bestimmen, ohne Instruktion. Volksrat als Unterhaus durch mittelbare Wahlen; und zwar als Vertretung der Gesamtglieder im Volke, der Kreis-, Stadt- und Landgemeinden, der Berufsgenossenschaften u. dergl. Außerdem Reichsstaatsrat als beratende Oberbehörde, je ein Drittel vom Oberhaupt, von einem Ausschuß des Oberhauses und des Unterhauses ernannt, und Reichsgericht, in gleicher Weise besetzt. Rechte des Reichs nach Robert Mohls Arbeit (Über die Bundesverfassung: Deutsche Zeitung, Beilage vom 26., 27., 28., 29. März 1848)
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Boberach: In Auseinandersetzung mit Vertretern der kleindeutschen Partei wird das Scheitern des Verfassungswerks aus der Sicht eines Abgeordneten geschildert, der eine Stärkung Preußens entschieden ablehnt; er behandelt speziell die publizistischen Bemühungen der Fraktionen des Zentrums (Flugblätter aus der Deutschen Nationalversammlung, Parlamentskorrespondenz, Deutsche Zeitung)
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Boberach: An die Behandlung der "Revolutions-Ergebnisse nach englischen und französischen Vorgängen" und der "Gallomanie in Deutschland" schließen sich Überlegungen zu den Wahlreformen und zur Preßgesetz-Reform. Ferner wird "die Bodenentlastungsfrage" erörtert. Für die Reichsverfassung wird als Vorbild Großbritannien, nicht Frankreich empfohlen und der Siebzehner-Entwurf kritisiert, weil er die Rechte der Einzelstaaten, besonders Bayerns, zu wenig berücksichtigt. Solange kein Erbkaisertum möglich ist, sollen drei oder fünf von den Fürsten und Städten gewählte Bundeskommissäre neben dem Reichsministerium an der Spitze stehen. Friedrich Wilhelm IV. ist zum Kaiser unfähig. - Wentzke: Keine Umwandlung des Staatenbundes in den Bundesstaat, sondern Festigung der Bundesverfassung durch eine Reichsverfassung. Kritik des Siebzehner-Entwurfs: Gegen die Unterstellung des bairischen [sic!] Heeres unter die Zentralgewalt: schwarz-rot-gold nur n e b e n den Landesfarben. Unmöglich können die Fürsten im Oberhaus n e b e n ihren Untertanen sitzen. Für erbliches Kaisertum, vorläufig aber ist nur ein Reichsverweser möglich, da Österreich zu sehr bedrängt wird. Seufferts Vorschlag: die in der bisherigen Bundesverfassung vereinten Fürsten und Städte ernennen drei oder fünf Vertrauensmänner bei der Reichsregierung als Bundeskommissäre neben dem Reichsministerium. "Indem den Dynastien so eine organische Wirksamkeit in der Reichspraxis zugeteilt wird, befreunden sie sich mit der Reichsverfassung und mit dem Kaisertum." Die Plenarversammlung des Bundes ernennt 1/4 der Mitglieder des Reichsgerichts und die Hälfte der lebenslänglichen Mitglieder des Oberhauses, während die andere Hälfte von den Ersten Kammern der Einzelstaaten gewählt wird. Gegen den bairischen Verfassungsentwurf ... und gegen die Erhebung des unfähigen Preußenkönigs, den die Deutsche Zeitung empfiehlt
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Boberach: Die Rechtfertigung des Freiburger Bürgermeisters Joseph von Rotteck in der Freiburger Zeitung vom 14. Mai über sein Verhalten während des Aufstandes wird zurückgewiesen und ihm vorgeworfen, gegen die Freischaren nicht energisch aufgetreten zu sein und die Volksversammlung nicht verboten zu haben, wenngleich eingeräumt wird, Terror und Demonstrationen hätten die Mehrheit verfassungstreuer Bürger eingeschüchtert
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Welsch (Projektbearbeiter): Gegendarstellung zu der - als anti-österreichisch empfundenen - Veröffentlichung des russischen Kriegsberichts über den ungarischen Revolutionskrieg (1849); anonym verfaßt von dem österreichischen Feldzeugmeister Ramming von Riedkirchen
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Welsch (Projektbearbeiter): Umdichtung der österreichischen Nationalhymne (Volkshymne) 'Gott erhalte Franz den Kaiser' aus Anlaß der Bewilligung der Märzforderungen durch Kaiser Ferdinand I. am 13. März 1848
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Welsch (Projektbearbeiter): Darlegung der Haltungen der 'Neuen Hessischen Zeitung', der Regierung, der Radikalen und der Konservativen
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Welsch (Projektbearbeiter): Darlegung der Geschehnisse in Großherzogtum Posen aus polnischer Sicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Lobende Hervorhebung der Rolle Hessen-Darmstädtischer Truppen bei der Niederschlagung der Revolution in Baden und Württemberg
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Welsch (Projektbearbeiter): Stellungnahme gegen das allgemeine Wahlrecht
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Welsch (Projektbearbeiter): Ablehnung des Artikels 105 der oktroyierten Verfassung, der in dringenden Fällen und bei Abwesenheit der beiden Kammern dem Ministerium legislative Befugnisse einräumt. Warnung vor den reaktionären Schriften, die in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei erscheinen, als da sind: Neue Preußische Zeitung, Neues Preußisches Sonntagsblatt, das Volksblatt des Barons von Seld
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Erörterung der oktroyierten Verfassung vom 5. Dezember 1848 in Bezug auf die Befugnisse des Minsteriums sowie auf die personelle Zusammensetzung der ersten Kammer. Das Ministerium kann Beschlüsse beider Kammern ablehnen, auch ohne die Deputierten Gesetze erlassen und im Falle eines Aufruhrs die demokratischen Grundrechte aufheben. Warnung vor der reaktionären Presse (Neue Preußische Zeitung, Neues Sonntagsblatt, Norddeutsche Zeitung, Volksblatt des Barons von Seld). Aufruf, nicht diejenigen Wahlmänner zu wählen, die von den Landräten, Beamten, Edelleuten und Pastoren anempfohlen werden
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Welsch (Projektbearbeiter): Gründungsmanifest der 'Neuen Preußischen Zeitung', nach der Eisernen Kreuz-Vignette im Titelkopf auch 'Kreuzzeitung' genannt, des Organs der evangelischen Hochkonservativen, die sich zum Ziel setzen, "den entfesselten Geistern der Empörung mit Kraft und Nachdruck entgegen zu treten"