974 resultados para Light absorption in nanocomposites
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Die vorliegende Dissertation zeigt eine erfolgreiche Verknüpfung der Triplett-Triplett-Annihilations-Aufkonversion (TTA-UC) mit möglichen biologischen Anwendungen. Die Grundlage für solche Anwendungen ist ein Transfer der TTA-UC aus seinem üblicherweise verwendeten organischen Medium in eine wässrige Umgebung. Um diesen Transfer zu realisieren, wurden, unter Anwendung der Technik des Miniemulsionsprozesses, in Wasser dispergierte Nanokapseln herstellt. Der Kern dieser Nanokapseln besteht aus einem flüssigen hydrophoben Medium (meist Hexadekan oder Phenylheptadekan), in dem die zur TTA-UC notwendigen Farbstoffe gelöst sind. Dieser flüssige Kern ist vollständig von einer festen Polymerhülle umschlossen und somit isoliert von seiner wässrigen Umgebung. Es wurden insgesamt drei Generationen solcher Nanokapseln hergestellt, die sich hauptsächlich im Herstellungsprozess, aber auch beim Material von Kern und Hülle unterscheiden. Mittels dieser Variationen konnten die Nanokapseln in Bezug auf Effizienz, Anregungswellenlänge und Sauerstoffempfindlichkeit optimiert werden. Bei der ersten Generation wurde die radikalische Miniemulsionspolymerisation zur Kapselbildung verwendet. Die zweite Generation wurde durch die Kombination des Lösungsmittelverdampfungsprozesses mit dem Miniemulsionsprozess entwickelt und liefert somit eine alternative Möglichkeit der Kapselbildung unter milden Reaktionsbedingungen, was eine uneingeschränkte Auswahl der UC-Farbstoffpaare ermöglicht. Durch den Einsatz unterschiedlicher Sensitizer konnte die Anregungswellenlänge der TTA-UC in den roten und in den nahen Infrarot-Bereich des sichtbaren Spektrums verschoben werden. Diese Verschiebung ist im biologischen Anwendungsbereich von enormer Bedeutung, da dort eine Überlappung mit dem natürlichen optischen Fenster von menschlicher Haut und Gewebe stattfindet. Dies reduziert die Streuung der Anregungsquelle im zu untersuchende Medium und ermöglicht hohe Eindringtiefen. Mit den Kapseln der zweiten Generation wurde zum ersten Mal TTA-UC in lebenden HeLa-Zellen (Krebszellen) und MSCs (Mesenchymale Stammzellen) nachgewiesen. Die verzögerte Fluoreszenz aus den Zellen wurde mit biologischen Standardverfahren, sowohl mit der Durchflusszytometrie (FACS) als auch am cLSM nachgewiesen. Besondere Vorteile gegenüber direkter Fluoreszenz konnten bei der Bildgebung von Zellen erreicht werden. Die relativ energiearme Anregungswellenlänge und die dazu anti-Stokes verschobene, detektierte verzögerte UC-Fluoreszenz lieferte eine bessere Bildqualität und eine sehr geringe Phototoxizität der Zellen. Die Kapseln der dritten Generation zeichnen sich durch ihre anorganische, tetraedrisch verknüpfte SiO2-Hülle aus und wurden mittels einer Grenzflächenreaktion (Sol-Gel-Prozess) in Miniemulsion hergestellt. Diese Kapseln weisen im Vergleich zu den Polymernanokapseln eine bessere UC-Effizienz auf und sind zusätzlich stabiler und robuster.
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In dieser Arbeit wird die Entwicklung und experimentelle Umsetzung einer kontinuierlichen, kohärenten Lichtquelle im vakuumultravioletten Wellenlängenbereich um 122 nm präsentiert. Diese basiert auf der nichtlinearen optischen Summenfrequenzmischung dreier Fundamentallaserstrahlen in einer mit Quecksilberdampf gefüllten Hohlfaser. Die Wellenlängen der fundamentalen Laser sind dabei an der Niveaustruktur des Quecksilbers orientiert, um eine mehrfach resonante Überhöhung der nichtlinearen Suszeptibilität zu erreichen. Der transversale Einschluss der Lichtfelder in der Faser verlängert die Wechselwirkungszone mit dem nichtlinearen Medium um mehrere Größenordnungen gegenüber dem Regime fokussierter Strahlen und erlaubt so signifikante Steigerungen der Mischeffizienz.rnrnIm Zuge dieser Arbeit wurde neben einer umfassenden mathematischen Analyse des nichtlinearen Mischprozesses unter Einfluss der Fasercharakteristika eine Apparatur zur Erzeugung und Detektion vakuumultravioletter Strahlung entwickelt. Die Generierung ausreichend hoher Dampfdichten innerhalb des 50 µm durchmessenden Faserkerns konnten spektroskopisch nachgewiesen werden.rnrnDas erste erfolgreiche Summenfrequenzmischen zu 121,26 nm in der Faser wurde demonstriert. Die erzielten Mischeffizienzen sind bereits mit denen vergleichbar, welche unter Verwendung fokussierter Strahlen erreicht werden, obwohl eine Phasenanpassung in der Faser bisher nicht möglich war. Die Ergebnisse dieser Arbeit markieren damit einen wichtigen Schritt hin zu Leistungssteigerungen kohärenter, kontinuierlicher vakuumultravioletter Lichtquellen.rnrnEine solche Quelle wird für zukünftige Laserkühlung von magnetisch gefangenem Antiwasserstoff auf dem Lyman-Alpha Übergang, sowie die Rydberganregung von Calciumionen in einer Paulfalle zur Implementierung quantenlogischer Operationen benötigt.rnrnFerner hat eine Untersuchung der, für eine effiziente Konversion essentiellen, 6^1S_0 - 7^1S_0 Zwei-Photonen Resonanz in Quecksilber Hinweise auf eine bis dato experimentell nicht beobachtete, auf einer Mehr-Photonen Anregung beruhende Licht-induzierte Drift ergeben.
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Im ersten Teil der Arbeit wurde die Abstandsabhängigkeit des elektronischen Kopplungsverhaltens für eine homologe Reihe von Perylendiimid-Dimeren (PDI-(Ph)x-PDI, x=0-3) mithilfe der Einzelmolekülspektroskopie bei tiefen Temperaturen untersucht. Während für große Abstände überwiegend „schwache“ Kopplung dominierte, wurde für den kleinsten Abstand „starke“ Kopplung gefunden. Im Gegensatz dazu zeigte das p-Phenylen-verbrückte Dimer (x=1) in Abhängigkeit vom untersuchten Molekül ein für beide Grenzfälle typisches Verhalten. Hier entscheidet die Größe der Kopplungsstärke im Vergleich zum statischen Energieunterschied, welcher Kopplungsmechanismus vorliegt. Die homologe Reihe ermöglichte zusätzlich die quantitative Untersuchung der Abstandsabhängigkeit der elektronischen Kopplungsstärke im Grenzfall „schwacher“ Kopplung. Sie konnte direkt aus der zugrunde liegenden Energietransferdynamik ermittelt werden. Der Vergleich mit quantenchemisch berechneten Werten lieferte eine gute Übereinstimmung. Die Abweichung betrug lediglich 20%.rnIm zweiten Teil der Arbeit wurde die thermische Besetzung der Schwingungszustände einzelner Terrylen-Moleküle untersucht. Im elektronischen Grundzustand konnte sie mithilfe von anti-Stokes-Fluoreszenz infolge von „Hot Band“ Absorption nachgewiesen werden. Darüber hinaus wurde Fluoreszenz aus höheren Schwingungszuständen des elektronisch angeregten Zustandes gefunden, die auf „Hot Band“ Emission infolge von thermischer Besetzung zurückgeführt werden konnte. Durch die Kombination von Emissions- und Anregungsspektroskopie konnte die Temperaturabhängigkeit beider Prozesse im Temperaturbereich von 209-311 K untersucht werden. Sie folgt der Boltzmann-Statistik, was eine Temperaturmessung mit einzelnen Molekülen ermöglicht. rn
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Polypyridylkomplexe von Ruthenium(II) besitzen eine Vielzahl von Anwendungen, z. B. in Farbstoff-sensibilisierten Solarzellen und als Photokatalysatoren. [Ru(bpy)3]2+ ist einer der prominentesten Ruthenium(II)-Komplexe und besitzt langlebige angeregte 3MLCT-Zustände mit einer Lebensdauer von 1 µs und einer Lumineszenz-Quantenausbeute von 10%. [Ru(bpy)3]2+ ist chiral und kann Stereoisomere bilden, wenn die Liganden unsymmetrisch substituiert sind oder im Falle von oligonuklearen rac/meso-Komplexen. Bis-tridentate Komplexe wie [Ru(tpy)2]2+ sind achiral und umgehen damit unerwünschte Stereoisomere. [Ru(tpy)2]2+ besitzt jedoch enttäuschende photophysikalische Eigenschaften mit einer 3MLCT-Lebensdauer von nur etwa 0.2 ns und einer Quantenausbeute von ≤ 0.0007%. Die Anbringung von Substituenten an [Ru(tpy)2]2+ sowie die Aufweitung der Liganden-Bisswinkel auf 90° bewirken deutlich verbesserte Eigenschaften der emittierenden 3MLCT-Zustände. rnDieser Strategie folgend wurden in der vorliegenden Arbeit neue bis-tridentate Ruthenium(II)-Komplexe entwickelt, synthetisiert und charakterisiert. Durch Anbringen von Ester-Substituenten und Verwenden von Liganden mit erweiterten Bisswinkeln konnten 3MLCT-Lebensdauern von bis zu 841 ns und Quantenausbeuten von bis zu 1.1% erreicht werden. Die neuen bis-tridentaten Komplexe weisen eine deutlich erhöhte Photostabilität im Vergleich zu tris-bidentatem [Ru(bpy)3]2+ auf. rnDie Komplexe wurden als Emitter in Licht-emittierenden elektrochemischen Zellen eingebaut und zeigen Elektrolumineszenz mit einer tiefroten Farbe, die bis ins NIR reicht. Ebenso wurden die Komplexe als Lichtsammler in Farbstoff-sensibilisierten Solarzellen getestet und erreichen Licht-zu-Energie-Effizienzen von bis zu 0.26%. rnDinukleare, stereochemisch einheitliche Ruthenium(II)-Komplexe wurden oxidiert um die Metall-Metall-Wechselwirkung zwischen Ru(II) und Ru(III) in der einfach oxidierten Spezies zu untersuchen. Die unterschiedlichen Redoxeigenschaften der beiden Rutheniumzentren in den verwendeten dinuklearen Verbindungen führt zu einer valenzlokalisierten Situation in der keine Metall-Metall-Wechselwirkung beobachtet wird. Ebenso wurde die Oxidation eines einkernigen Ruthenium(II)-Komplexes sowie dessen spontane Rückreduktion untersucht.rnEnergietransfersysteme wurden mittels Festphasensynthese hergestellt. Dabei ist ein Bis(terpyridin)ruthenium(II)-Komplex als Energie-Akzeptor über eine unterschiedliche Anzahl an Glycineinheiten mit einem Cumarin-Chromophor als Energie-Donor verknüpft. Bei einer kleinen Zahl an Glycineinheiten (0, 1) findet effektiver Energietransfer vom Cumarin- zum Ruthenium-Chromophor statt, wogegen bei zwei Glycineinheiten ein effektiver Energietransfer verhindert ist.rnLicht-induzierte Ladungstrennung wurde erreicht, indem Bis(terpyridin)ruthenium(II)-Komplexe als Chromophore in einem Donor-Chromophor-Akzeptor-Nanokomposit eingesetzt wurden. Dabei wurde ein Triphenylamin-enthaltendes Blockcopolymer als Elektronendonor und ZnO-Nanostäbchen als Elektronenakzeptor verwendet. Bei Bestrahlung des Chromophors werden Elektronen in die ZnO-Nanostäbchen injiziert und die Elektronenlöcher wandern in das Triphenylamin-enthaltende Blockcopolymer. rnrn
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Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung der photophysikalischen Prozesse, die in Mischungen von Elektronendonoren mit Elektronenakzeptoren zur Anwendung in organischen Solarzellen auftreten. Als Elektronendonoren werden das Copolymer PBDTTT-C, das aus Benzodithiophen- und Thienothiophene-Einheiten besteht, und das kleine Molekül p-DTS(FBTTh2)2, welches Silizium-überbrücktes Dithiophen, sowie fluoriertes Benzothiadiazol und Dithiophen beinhaltet, verwendet. Als Elektronenakzeptor finden ein planares 3,4:9,10-Perylentetracarbonsäurediimid-(PDI)-Derivat und verschiedene Fullerenderivate Anwendung. PDI-Derivate gelten als vielversprechende Alternativen zu Fullerenen aufgrund der durch chemische Synthese abstimmbaren strukturellen, optischen und elektronischen Eigenschaften. Das gewichtigste Argument für PDI-Derivate ist deren Absorption im sichtbaren Bereich des Sonnenspektrums was den Photostrom verbessern kann. Fulleren-basierte Mischungen übertreffen jedoch für gewöhnlich die Effizienz von Donor-PDI-Mischungen.rnUm den Nachteil der PDI-basierten Mischungen im Vergleich zu den entsprechenden Fulleren-basierten Mischungen zu identifizieren, werden die verschiedenen Donor-Akzeptor-Kombinationen auf ihre optischen, elektronischen und strukturellen Eigenschaften untersucht. Zeitaufgelöste Spektroskopie, vor allem transiente Absorptionsspektroskopie (TA), wird zur Analyse der Ladungsgeneration angewendet und der Vergleich der Donor-PDI Mischfilme mit den Donor-Fulleren Mischfilmen zeigt, dass die Bildung von Ladungstransferzuständen einen der Hauptverlustkanäle darstellt.rnWeiterhin werden Mischungen aus PBDTTT-C und [6,6]-Phenyl-C61-buttersäuremethylesther (PC61BM) mittels TA-Spektroskopie auf einer Zeitskala von ps bis µs untersucht und es kann gezeigt werden, dass der Triplettzustand des Polymers über die nicht-geminale Rekombination freier Ladungen auf einer sub-ns Zeitskala bevölkert wird. Hochentwickelte Methoden zur Datenanalyse, wie multivariate curve resolution (MCR), werden angewendet um überlagernde Datensignale zu trennen. Zusätzlich kann die Regeneration von Ladungsträgern durch Triplett-Triplett-Annihilation auf einer ns-µs Zeitskala gezeigt werden. Darüber hinaus wird der Einfluss des Lösungsmitteladditivs 1,8-Diiodooctan (DIO) auf die Leistungsfähigkeit von p-DTS(FBTTh2)2:PDI Solarzellen untersucht. Die Erkenntnisse von morphologischen und photophysikalischen Experimenten werden kombiniert, um die strukturellen Eigenschaften und die Photophysik mit den relevanten Kenngrößen des Bauteils in Verbindung zu setzen. Zeitaufgelöste Photolumineszenzmessungen (time-resolved photoluminescence, TRPL) zeigen, dass der Einsatz von DIO zu einer geringeren Reduzierung der Photolumineszenz führt, was auf eine größere Phasentrennung zurückgeführt werden kann. Außerdem kann mittels TA Spektroskopie gezeigt werden, dass die Verwendung von DIO zu einer verbesserten Kristallinität der aktiven Schicht führt und die Generation freier Ladungen fördert. Zur genauen Analyse des Signalzerfalls wird ein Modell angewendet, das den gleichzeitigen Zerfall gebundener CT-Zustände und freier Ladungen berücksichtigt und optimierte Donor-Akzeptor-Mischungen zeigen einen größeren Anteil an nicht-geminaler Rekombination freier Ladungsträger.rnIn einer weiteren Fallstudie wird der Einfluss des Fullerenderivats, namentlich IC60BA und PC71BM, auf die Leistungsfähigkeit und Photophysik der Solarzellen untersucht. Eine Kombination aus einer Untersuchung der Struktur des Dünnfilms sowie zeitaufgelöster Spektroskopie ergibt, dass Mischungen, die ICBA als Elektronenakzeptor verwenden, eine schlechtere Trennung von Ladungstransferzuständen zeigen und unter einer stärkeren geminalen Rekombination im Vergleich zu PCBM-basierten Mischungen leiden. Dies kann auf die kleinere Triebkraft zur Ladungstrennung sowie auf die höhere Unordnung der ICBA-basierten Mischungen, die die Ladungstrennung hemmen, zurückgeführt werden. Außerdem wird der Einfluss reiner Fullerendomänen auf die Funktionsfähigkeit organischer Solarzellen, die aus Mischungen des Thienothienophen-basierenden Polymers pBTTT-C14 und PC61BM bestehen, untersucht. Aus diesem Grund wird die Photophysik von Filmen mit einem Donor-Akzeptor-Mischungsverhältnis von 1:1 sowie 1:4 verglichen. Während 1:1-Mischungen lediglich eine co-kristalline Phase, in der Fullerene zwischen den Seitenketten von pBTTT interkalieren, zeigen, resultiert der Überschuss an Fulleren in den 1:4-Proben in der Ausbildung reiner Fullerendomänen zusätzlich zu der co kristallinen Phase. Transiente Absorptionsspektroskopie verdeutlicht, dass Ladungstransferzustände in 1:1-Mischungen hauptsächlich über geminale Rekombination zerfallen, während in 1:4 Mischungen ein beträchtlicher Anteil an Ladungen ihre wechselseitige Coulombanziehung überwinden und freie Ladungsträger bilden kann, die schließlich nicht-geminal rekombinieren.
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We study QCD with twelve light flavors at intermediate values of the bare lattice coupling. We contrast the results for the order parameter with different theoretical models motivated by the physics of the Goldstone phase and of the symmetric phase, and we perform a model independent analysis of the meson spectrum inspired by universal properties of chiral symmetry. Our analysis favors chiral symmetry restoration.
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To enhance understanding of the metabolic indicators of type 2 diabetes mellitus (T2DM) disease pathogenesis and progression, the urinary metabolomes of well characterized rhesus macaques (normal or spontaneously and naturally diabetic) were examined. High-resolution ultra-performance liquid chromatography coupled with the accurate mass determination of time-of-flight mass spectrometry was used to analyze spot urine samples from normal (n = 10) and T2DM (n = 11) male monkeys. The machine-learning algorithm random forests classified urine samples as either from normal or T2DM monkeys. The metabolites important for developing the classifier were further examined for their biological significance. Random forests models had a misclassification error of less than 5%. Metabolites were identified based on accurate masses (<10 ppm) and confirmed by tandem mass spectrometry of authentic compounds. Urinary compounds significantly increased (p < 0.05) in the T2DM when compared with the normal group included glycine betaine (9-fold), citric acid (2.8-fold), kynurenic acid (1.8-fold), glucose (68-fold), and pipecolic acid (6.5-fold). When compared with the conventional definition of T2DM, the metabolites were also useful in defining the T2DM condition, and the urinary elevations in glycine betaine and pipecolic acid (as well as proline) indicated defective re-absorption in the kidney proximal tubules by SLC6A20, a Na(+)-dependent transporter. The mRNA levels of SLC6A20 were significantly reduced in the kidneys of monkeys with T2DM. These observations were validated in the db/db mouse model of T2DM. This study provides convincing evidence of the power of metabolomics for identifying functional changes at many levels in the omics pipeline.
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Using a systems biology approach, we discovered and dissected a three-way interaction between the immune system, the intestinal epithelium and the microbiota. We found that, in the absence of B cells, or of IgA, and in the presence of the microbiota, the intestinal epithelium launches its own protective mechanisms, upregulating interferon-inducible immune response pathways and simultaneously repressing Gata4-related metabolic functions. This shift in intestinal function leads to lipid malabsorption and decreased deposition of body fat. Network analysis revealed the presence of two interconnected epithelial-cell gene networks, one governing lipid metabolism and another regulating immunity, that were inversely expressed. Gene expression patterns in gut biopsies from individuals with common variable immunodeficiency or with HIV infection and intestinal malabsorption were very similar to those of the B cell-deficient mice, providing a possible explanation for a longstanding enigmatic association between immunodeficiency and defective lipid absorption in humans.
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Pumped-storage (PS) systems are used to store electric energy as potential energy for release during peak demand. We investigate the impacts of a planned 1000 MW PS scheme connecting Lago Bianco with Lago di Poschiavo (Switzerland) on temperature and particle mass concentration in both basins. The upper (turbid) basin is a reservoir receiving large amounts of fine particles from the partially glaciated watershed, while the lower basin is a much clearer natural lake. Stratification, temperature and particle concentrations in the two basins were simulated with and without PS for four different hydrological conditions and 27 years of meteorological forcing using the software CE-QUAL-W2. The simulations showed that the PS operations lead to an increase in temperature in both basins during most of the year. The increase is most pronounced (up to 4°C) in the upper hypolimnion of the natural lake toward the end of summer stratification and is partially due to frictional losses in the penstocks, pumps and turbines. The remainder of the warming is from intense coupling to the atmosphere while water resides in the shallower upper reservoir. These impacts are most pronounced during warm and dry years, when the upper reservoir is strongly heated and the effects are least concealed by floods. The exchange of water between the two basins relocates particles from the upper reservoir to the lower lake, where they accumulate during summer in the upper hypolimnion (10 to 20 mg L−1) but also to some extent decrease light availability in the trophic surface layer.
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Piroplasmosis has been identified as a possible cause of mortality in reintroduced Przewalski's horses (Equus ferus przewalskii) in the Dsungarian Gobi (Mongolia). A cross-sectional and a longitudinal study were conducted in a representative sample (n = 141) of the resident domestic horse population and in 23 Przewalski's horses to assess the prevalence of Theileria equi and Babesia caballi. Piroplasms were detected in blood by light microscopy in 6.7% (95% confidence interval [CI]: 3.6-12.2%) of the domestic horse samples. Antibody prevalence was 88.6% (95% CI: 82.4-92.9%) for T. equi and 75.2% (95% CI: 67.4-81.6%) for B. caballi. Antibody prevalence did not change over time, but antibody prevalence for both piroplasms were significantly lower in animals less than 1 yr of age. For both piroplasms, the prevalence of presumably maternal antibodies (falling titers) in foals was 100%. Only one of 16 foals seroconverted against T. equi during the study period, despite that piroplasms were found in two other individuals. The incidence density (ID) of T. equi in foals was therefore 0.0012 seroconversions per horse day (95% CI: 0.00029-0.0057). In contrast, yearlings had an ID of 0.0080 (95% CI: 0.0049-0.010) for T. equi and 0.0064 (95% CI: 0.0036-0.0093) for B. caballi, and in seven individuals piroplasms were detected. The seroprevalence of both piroplasms rose from 20% in spring to 100% in autumn. Comparison of domestic and Przewalski's horses resulted in a standardized prevalence ratio (SPR) of 0.98 (95% CI: 0.80-1.24, not significant) for B. caballi; in contrast, the prevalence of T. equi in Przewalski's horses was significantly lower than expected (SPR = 0.51, 95% CI: 0.50-0.64).
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The rate-limiting step of dietary calcium absorption in the intestine requires the brush border calcium entry channel TRPV6. The TRPV6 gene was completely sequenced in 170 renal calcium stone patients. The frequency of an ancestral TRPV6 haplotype consisting of three non-synonymous polymorphisms (C157R, M378V, M681T) was significantly higher (P = 0.039) in calcium stone formers (8.4%; derived = 502, ancestral = 46) compared to non-stone-forming individuals (5.4%; derived = 645, ancestral = 37). Mineral metabolism was investigated on four different calcium regimens: (i) free-choice diet, (ii) low calcium diet, (iii) fasting and (iv) after a 1 g oral calcium load. When patients homozygous for the derived haplotype were compared with heterozygous patients, no differences were found with respect to the plasma concentrations of 1,25-vitamin D, PTH and calcium, and the urinary excretion of calcium. In one stone-forming patient, the ancestral haplotype was found to be homozygous. This patient had absorptive hypercalciuria. We therefore expressed the ancestral protein (157R+378V+681T) in Xenopus oocytes and found a significantly enhanced calcium permeability when tested by a (45)Ca(2+) uptake assay (7.11 +/- 1.93 versus 3.61 +/- 1.01 pmol/min/oocyte for ancestral versus derived haplotype, P < 0.01). These results suggest that the ancestral gain-of-function haplotype in TRPV6 plays a role in calcium stone formation in certain forms of absorptive hypercalciuria.
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Objectives The aim of this study was to measure the degree of conversion (DC) of five dual-curing resin cements after different curing modes with a second- and a third-generation light-emitting diode (LED) curing unit. Additionally, irradiance of both light curing units was measured at increasing distances and through discs of two glass ceramics for computer-aided design/manufacturing (CAD/CAM). Materials and methods Irradiance and spectra of the Elipar FreeLight 2 (Standard Mode (SM)) and of the VALO light curing unit (High Power Mode (HPM) and Xtra Power Mode (XPM)) were measured with a MARC radiometer. Irradiance was measured at increasing distances (control) and through discs (1.5 to 6 mm thickness) of IPS Empress CAD and IPS e.max CAD. DC of Panavia F2.0, RelyX Unicem 2 Automix, SpeedCEM, BisCem, and BeautiCem SA was measured with an attenuated total reflectance–Fourier transform infrared spectrometer when self-cured (negative control) or light cured in SM for 40 s, HPM for 32 s, or XPM for 18 s. Light curing was performed directly (positive control) or through discs of either 1.5- or 3-mm thickness of IPS Empress CAD or IPS e.max CAD. DC was analysed with Kruskal–Wallis tests followed by pairwise Wilcoxon rank sum tests (α = 0.05). Results Maximum irradiances were 1,545 mW/cm2 (SM), 2,179 mW/cm2 (HPM), and 4,156 mW/cm2 (XPM), and all irradiances decreased by >80 % through discs of 1.5 mm, ≥95 % through 3 mm, and up to >99 % through 6 mm. Generally, self-curing resulted in the lowest DC. For some cements, direct light curing did not result in higher DC compared to when light cured through ceramic discs. For other cements, light curing through ceramic discs of 3 mm generally reduced DC. Conclusions Light curing was favourable for dual-curing cements. Some cements were more susceptible to variations in curing mode than others. Clinical relevance When light curing a given cement, the higher irradiances of the third-generation LED curing unit resulted in similar DC compared to the second-generation one, though at shorter light curing times.