Das Blutgericht über die Blutegel! Meine Antwort den hochgeschätzten Herren, die mich allenthalben suchen, sich mir anschließen und mit mir wirken wollen: Mit N. N. habe ich meinen Aufsatz: "Wer kauft Blutegel" unterschrieben ...

Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zur Bildung eines Comités gegen Wucherer

Offenes Sendschreiben an Herrn Dr. Dramburg in Schubert, Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften, Luft-Drucker, Pumpier, etc. etc.: Ich bin Ihnen sehr vielen Dank schuldig, daß Sie mich abgelöst haben ...

Welsch (Projektbearbeiter): Polemik gegen einen gewissen Dr. Schubert aus Dramburg (man beachte die Umstellung der Namen in der Überschrift), welcher offenbar kurz zuvor durch reaktionäre Äußerungen aufgefallen war

An "Freund Wrangel" und an den "Schwimm-Lehrer von Pfuel!" Meine Herren! Ich habe mich erfrecht, zwei Mal an den Straßen-Ecken an Sie zu schreiben! ...

Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von gespielter Zerknirschung wegen der auf Kosten der Herren Wrangel und von Pfuel begangenen 'Unverschämtheiten'. Offenbar als Replik auf Gegenreaktionen der angegriffenen Personen

Etsch! Etsch! Et is ja widder nich losgegangen: Ihr habt euch schonst widder blamirt! Strafpredigt von Madam Bohmhammeln gehalten den 25. Septbr. uffen Abend an ihren Jemahl Ullo Bohmhammel, Vice-Gefreiten bei de Börgerwehr: Nu sage mich mal Ullo, bist Du blos alleene besoffen oder is de ganze Welt verrückt? ...

Welsch (Projektbearbeiter): Heftige Kritik an der aus Sicht des Verfassers zaudernden und zu wenig entschiedenen Politik der Linken in der Preußischen Nationalversammlung in Form einer Strafpredigt der Madame Bohmhammel an ihren Gatten Ullo. Hintergrund: die Debatte über die sogenannte 'Interpellation Pax', betreffend den 'reaktionären Geist' in der preußischen Armee (25. September 1848): " ... det seh ick doch in, des sich die Linkschen in de Kammer widder mitten Löffel über't Maul haben wischen lassen." Warnung vor General Wrangel, der 50.000 Mann rings um Berlin zusammengezogen hat

An meinen lieben Fritz am 7. Juni 1848: Eine Geisterstimme: Weh über Dich! Was störst Du mich im Grabe, In dem ich nun acht Jahr geschlummert habe? ...

Welsch (Projektbearbeiter): Mahnung an Friedrich Wilhelm IV., sich mit dem Volk zu verständigen: "Weich' ab von diesem blutgetränkten Pfade ... Brich' Du der Freiheit selber eine Bahn, Statt mit Kartätschen sie zu morden". In der Form einer Ansprache des verstorbenen Friedrich Wilhelms III. aus dem Grabe an seinen Sohn. Gedicht eines unbekannten Verfassers anläßlich des 7. Juni 1848, dem achten Todestag Friedrich Wilhelms III. (Man vgl. damit das Flugblatt 'Antwort des lieben Fritz auf die Geisterstimme im Mausoleum' (Sf 16/109, Nr. 8))

An die Nationalgarden der Hauptstadt Wien: Im Nachhange zur Proclamation vom 30. October 8 Uhr Abends sehe ich mich verpflichtet, bekannt zu geben, welche Ursachen mich bestimmten ...

Welsch (Projektbearbeiter): Der Chef des Generalstabs der Wiener Nationalgarde Haug gibt seinen Rücktritt von diesem Posten bekannt und ruft die Gardisten mit folgenden Argumenten zum Abbruch des Kampfes auf: Mangel an Munition, Lebensmitteln und an geschulten Truppen, die wiederholte Versicherung des Gegners, die Volksrechte nicht beeinträchtigen zu wollen, die Schwäche der ungarischen Entsatzarmee sowie die drohende Zerstörung Wiens

Proclamation: Indem ich die unter meinem Befehle stehenden k. k. Truppen in die Hauptstadt Wien einrücken lasse, finde ich mich im Nachhange meiner Proclamation vom 23. October d. J. bestimmt ...

Welsch (Projektbearbeiter): Zur Wiederherstellung des "auf das Tiefste erschütterten öffentlichen Rechtszustandes" wird verordnet: Verhängung des Belagerungszustandes über die Stadt Wien samt Vorstädten und Umgebung im Umkreis von zwei Meilen, Auflösung von Akademischer Legion und Nationalgarde, allgemeine Entwaffnung der Bevölkerung, Schließung aller politischen Vereine, Wirts- und Kaffeehäuser, Verbot aller Versammlungen unter freiem Himmel mit mehr als zehn Teilnehmern, Herstellung und Verbreitung von Presseerzeugnissen nur nach vorheriger Bewilligung der Militärbehörde, Ausweisung aller illegal sich aufhaltenden Ausländer wie auch nicht ortsansässiger Inländer, Androhung des Standrechts für 'Aufrührer', Entfernung der Barrikaden, Unterstellung von Gemeinderat, Stadthauptmannschaft sowie der niederösterreichischen Landesregierung unter militärische Kuratel, Ernennung des Generalmajors Cordon zum Wiener Stadtkommandanten

Treu dem Volke: Bürger! Der gewichtige Augenblick, der uns bevorsteht, drängt mich, ein kurzes Wort der Verständigung an Euch zu richten ...

Welsch (Projektbearbeiter): Ankündigung des Redakteurs und Volksredners Held in Anbetracht des Amtsantritts des neuen "absolutistischen" Ministeriums Pfuel (21. September 1848), sich entgegen zuvor geäußerter Absichten nun doch nicht aus der Politik zurückziehen zu wollen

Ich bewege mich, wie sie sehen meine Herren, rein auf dem historischen Rechtsboden

Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur, laut handschriftlichem Vermerk auf die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Brentano und Vincke [Blum, H.: Die dt. Rev. 1848/49; 1898, S. 251]

Ansprache eines Wahl-Candidaten an die Wähler: Lieben Freunde und Landsleute! Ich nenne Euch meine Freunde, obgleich ich nicht weiß, ob Ihr mich als einen Freund anerkennen wollt ...

Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember 1848 gewährleistet in hinlänglichem Maße die Teilnahme des Volks an Gesetzgebung und Regierung; alle Proteste dagegen sind verwerflich. Die Einrichtung zweier parlamentarischer Kammern ist von Vorteil, eine Rückkehr zum gesellschaftspolitischen status quo ante weder möglich noch anzustreben. Warnung vor der republikanischen Staatsform; der Begriff 'demokratische Monarchie' ist ein Widerspruch in sich selbst, wogegen die Begriffe Königtum und Freiheit sehr wohl vereinbar sind. Anerkennung der vollen Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Die Einheit Deutschlands ist ohne den Weiterbestand Preußens undenkbar

Was mich zur Hochschule führte

K. Vollers

Das unsterbliche Blut : Anmerkungen zu Georg Fink: "Mich hungert ..." (erschienen bei Bruno Cassirer, Berlin 1930]

Kurt Münzer

Prenatal care content and utilization among pregnant women enrolled in managed care programs in Harris County, Texas

This research study was conducted as a descriptive study of prenatal care experiences of women enrolled in public and private managed care programs. The study's aim was to describe the demographic characteristics of the women in the study and to analyze and compare their prenatal care experiences. ^ The objective of this study was to examine the research question: Do pregnant women enrolled in Medicaid Managed Care receive the same level of care as women enrolled in other Managed Care Programs in Harris County, Texas? ^ The study population was a convenience sample of pregnant women enrolled in managed care programs who presented to one of the two hospital study sites for delivery of their infant. The study utilized a self administered survey to measure adequacy and content of prenatal care received by the women during this pregnancy. Adequacy of prenatal care utilization was determined based on the Kessner Index criteria of timing of initiation of care and number of visits. Content of care was measured by the number of different medical services the women reported they had received and the number of health information topics the women reported on which they had received information. Demographic characteristics were described with univariate and bivariate statistics of frequencies and cross tabulations. Associations were evaluated using measures of linear correlations. ^ Results from the study showed there is an association between enrollment in Medicaid Managed Care (public) and prenatal care received compared to women enrolled in other Managed Care Programs (private). The results were derived from statistical tests on data the postpartum women gave when they completed the self-administered survey. Provider type was a moderate predictor of quality and quantity of prenatal care. The results also indicate that in the study population, minority ethnicity, income and lower educational status were associated with intermediate and inadequate prenatal care. ^

The identification of child abuse in Harris County in 1998

Characteristics of child abuse cases are not well known. In this study I collected data on 70 child abuse cases that were reported to Children's Protective Services in Harris County in 1998. The purpose of this study was to determine the factors in Harris County that lead to the identification of physical and sexual abuse. In order to answer the questions of who, what, where and when relative to the discovery of abuse I applied the same questionnaire (see Appendix) to each of 35 Sexual Abuse case reports and to each of 35 Physical Abuse/Neglect case reports. Answers to the first four questions were arranged by frequency distribution to show the predominant reporter, the 10 most common indicators, the most common locale, and the most frequent timing. Tables of the age, sex, and ethnicity of the children indicate the identity of those whose victimization was most reported. In addition the relationship between the form questions and the characteristics of the children was explored. A comparison of Sexual Abuse cases with Physical Abuse/Neglect cases was conducted and the results were analyzed and recorded in the Tables. ^ Child maltreatment often has negative short and long term effects on children's mental health and development. Suicide, violence, delinquency, drug and alcohol abuse and other forms of criminality are frequently child abuse related. Early detection and treatment helps to alleviate the myriad mental and physical ailments that untreated victims present as adults. This translates into medical dollar savings. ^ The long term objectives of my research were to reduce the number of undetected and unreported child abuse cases in Harris County by formulating better educational programs and literature for medical professionals and other personnel who are in contact with children. ^