An das deutsche Volk: Deutsche! Eure in Frankfurt versammelten Vertreter haben mich zum deutschen Reichsverweser erwählt ...

Welsch (Projektbearbeiter): Proklamation der Wahl Erzherzog Johanns zum deutschen Reichsverweser (Leitung der provisorischen Zentralgewalt) durch die Deutsche Nationalversammlung

An die Bürgerwehrmänner Berlins! Kameraden! Zunächst wende ich mich an Euch, um mir die Frage beantworten zu lassen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Protest gegen die Verabschiedung des Bürgerwehrgesetzes durch die Nationalversammlung (13. Oktober 1848), die die Bürgerwehr zu einer de-facto-Hilfstruppe der Polizei macht

An die verehrlichen Herren Wahlmänner des Breslauer Landkreises: Meine Herren Wahlmänner! Wenn ich es wage, mich Ihnen als Abgeordneten für die zweite Kammer vorzuschlagen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Programm des Abgeordneten-Kandidaten Koester aus Sillmenau bei Breslau: Bekenntnis zur oktroyierten Verfassung, Ablösung der grundherrlichen Lasten und Abgaben, Wahl der Pfarrer und Lehrer durch die Gemeinden, keine Trennung von Schule und Kirche, Erschwerung des Zuzugs und der Gründung von Familien für Landfremde, Regulierung der Oder, solide Haushaltspolitik

Proclamation: Die deutsche National-Versammlung in Frankfurt hat mich zum Reichsverweser erwählt ...

Welsch (Projektbearbeiter): Erzherzog Johanns Erklärung an die österreichische Bevölkerung, das ihm übertragene Amt des Reichsverwesers anzunehmen und mit der nach Wien entsandten Deputation der Nationalversammlung nach Frankfurt/Main zu gehen. Bekenntnis zur Einheit Deutschlands

Antwort des lieben Fritz auf die Geisterstimme im Mausoleum: Verklärter Geist! Du blickst mich finster an. So streng darfst Du Gericht mit mir nicht halten ...

Welsch (Projektbearbeiter): Gedicht eines unbekannten Verfassers, in dem 'der liebe Fritz' (König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen) dem Despotismus abschwört: "Erkannt hab' ich, daß nur des Volkes Liebe, Die wahre Stütze sei, für meinen Thron!". (Man vgl. damit das kurz zuvor erschienene Flugblatt: 'An meinen lieben Fritz am 7. Juni 1848: Eine Geisterstimme' (Sf 16/109, Nr. 7))

Bürjerwehr, Du bist bejlückt! Dein Jesetz ist ausjeflickt! Hat nen neuen Schwanz un Kragen! Will nich Ener Bravo sagen? Eine Rede, jehalten von den Bürjerwehr-Esel: Meine Herren! "Ick wollte mich man erlauben zu bemerken", pflegte der vereinigte Landtag zu sagen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Verabschiedung des Bürgerwehrgesetzes durch die Preußische Nationalversammlung. Hintergrund: Der Linken war es nicht gelungen, "Landwehr und stehendes Heer in einer allgemeinen Volksbewaffnung aufgehen zu lassen", außerdem "verlor sie durch Auflösung der fliegenden Korps der Studenten, Künstler, Arbeiter und Handwerksgesellen eine ihrer wichtigsten Stützen". [Nitschke 1995, 131]

Juchhe! Lude is kreuzfidel! Lude danzt Polka! Dritte Gardinen-Predigt, ihrem Gatten Ludewig bei der Rückkehr vom Bezirks-Ball gehalten von Madame Bullrichen: Rasch, rasch, Ludeken, hake mich des Kleid hinten uf - ick sticke! ...

Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Rolle der Berliner Bürgerwehr in Form einer Strafpredigt der Madame Bullrich an ihren Gatten Ludewig: Aufgabe der Berliner Bürgerwehr kann es nicht sein, sich dem üblichen militärischen Drill zu unterziehen. Warnung vor offenbaren Bestrebungen, die Bürgerwehr zum Instrument der Reaktion umzufunktionieren

Wer will huldigen? Ick nich! Wer noch? Ick bin en Preuße! Kennst Du meine Fäuste? Ein Jlaubens-Bekenntniss: Kinderkens, duht mich man den Jefallen und ängst't Euch nich ...

Welsch (Projektbearbeiter): Ablehnung der für den 6. August 1848 geplanten Huldigung des preußischen Militärs vor dem Reichsverweser. Diesem stünde es besser an, seinerseits vor dem Monument des Großen Kurfürsten zu huldigen. " ... seit den Ollen Fritzen seine Zeit is des Preußsche Milletär des ausländsche Huldjen nich mehr jewohne". Die Einigung Deutschlands ist ohne Preußen nicht zu denken, Österreich dagegen ist diesem Prozeß eher hinderlich

Hurrah vor die Freiheit! Aber Brod muß och sind, sagt Herr Schlippenbach mit'n Jrafentitel: Ene Voruntersuchung nach's schriftliche un mündliche Verfahren: Wie mich Herr Schlippenbach mit'n Jrafentitel in sein kleenes Plakat Eens uf de Mütze jeben daht ...

Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntmachung der Versöhnung Aujust Buddelmeyers (Adalbert Cohnfelds) mit Otto Graf Schlippenbach, der zwar den Fehler hat, "deß er Jraf is", dessen Bemühungen zur Lösung der sozialen Frage ihn jedoch zum faktischen Verbündeten der Demokraten machen

Pitfalls and premature failure of the Freedom SOLO stentless valve

Gebiet: Chirurgie Abstract: Objectives This study reports a series of pitfalls, premature failures and explantations of the third generation Freedom SOLO bovine pericardial stentless valve. – – Methods 149 patients underwent aortic valve replacement (AVR) using the FS. Follow-up was 100% complete with an average observation time of 5.5±2.3 years (max. 8.7 years) and a total of 825 patient years. Following intraoperative documentation, all explanted valve prostheses underwent histological examination. – – Results Freedom from structural valve deterioration (SVD) at 5, 6, 7, 8 and 9 years was 92%, 88%, 80% and 70% and 62%, respectively. 14 prostheses required explantation due to valve-independent dysfunction (n=5, i.e. thrombus formation, oversizing, aortic dilatation, endocarditis and suture dehiscence) or valve-dependent failure (acute leaflet tears, n=4, severe stenosis, n=5). Thus freedom from explantation at 5, 6, 7, 8 and 9 years was 95%, 94%, 91% and 81% and 72%, respectively. An acute vertical tear along the non-coronary/right-coronary commissure to the base occurred at a mean of 6.0 years [range 4.3?7.3 years] and affected size 25 and 27 prostheses exclusively. Four FS required explantation after a mean of 7.5 years [range 7.0?8.3 years] due to severe functional stenosis and gross calcification that included the entire aortic root. – – Conclusions The Freedom SOLO stentless valve is safe to implant and shows satisfying mid-term results in our single institution experience. Freedom from SVD and explantation decreased markedly after only 6 ? 7 years, so that patients with FS require close observation and follow-up. Exact sizing, symmetric positioning and observing patient limitations are crucial for optimal outcome.

Zuschrift des Kriegsministeriums an den Verwaltungsrath der Nationalgarde zu Wien ddo. 17. Juni 1848, Nr. 2598-M. K.: Gleichwie mich persönlich der in dem Aufrufe des Verwaltungsrathes der gesammten Nationalgarde Wiens ...

Welsch (Projektbearbeiter): Positive Reaktion des Kriegsministeriums auf einen Aufruf der Wiener Nationalgarde an das Heer. Die in der fraglichen Manifestation ausgesprochenen "loyalen Gesinnungen" werden ihren günstigen Eindruck auf die Armee nicht verfehlen

Proclamation: Se. Majestät der Kaiser hat mich in Anbetracht Seines noch andauernden Unwohlseins zu Seinem Stellvertreter ernannt ...

Welsch (Projektbearbeiter): Ankündigung der Eröffnung des Reichstages sowie der interimistischen Leitung der Regierungsgeschäfte

Se. Majestät der Kaiser haben am 5. d. M. die Reichstags-Deputation empfangen und derselben folgende Antwort ertheilt: "Ich freue Mich, die Herren Abgeordneten des constituirenden Reichstages bei Mir zu empfangen ... "

Welsch (Projektbearbeiter): Ankündigung Kaiser Ferdinands, seinen Aufenthalt in Innsbruck zu beenden und am 12. August 1848 nach Wien zurückzukehren. Mitgeteilt vom Innenminister

Further reductions in nonvertebral fracture rate with long-term denosumab treatment in the FREEDOM open-label extension and influence of hip bone mineral density after 3 years

Limited data exist on the efficacy of long-term therapies for osteoporosis. In osteoporotic postmenopausal women receiving denosumab for 7 years, nonvertebral fracture rates significantly decreased in years 4-7 versus years 1-3. This is the first demonstration of a further benefit on fracture outcomes with long-term therapy for osteoporosis. INTRODUCTION This study aimed to evaluate whether denosumab treatment continued beyond 3 years is associated with a further reduction in nonvertebral fracture rates. METHODS Participants who completed the 3-year placebo-controlled Fracture REduction Evaluation of Denosumab in Osteoporosis every 6 Months (FREEDOM) study were invited to participate in an open-label extension. The present analysis includes 4,074 postmenopausal women with osteoporosis (n = 2,343 long-term; n = 1,731 cross-over) who enrolled in the extension, missed ≤1 dose during their first 3 years of denosumab treatment, and continued into the fourth year of treatment. Comparison of nonvertebral fracture rates during years 1-3 of denosumab with that of the fourth year and with the rate during years 4-7 was evaluated. RESULTS For the combined group, the nonvertebral fracture rate per 100 participant-years was 2.15 for the first 3 years of denosumab treatment (referent) and 1.36 in the fourth year (rate ratio [RR] = 0.64; 95 % confidence interval (CI) = 0.48 to 0.85, p = 0.003). Comparable findings were observed in the groups separately and when nonvertebral fracture rates during years 1-3 were compared to years 4-7 in the long-term group (RR = 0.79; 95 % CI = 0.62 to 1.00, p = 0.046). Fracture rate reductions in year 4 were most prominent in subjects with persisting low hip bone mineral density (BMD). CONCLUSIONS Denosumab treatment beyond 3 years was associated with a further reduction in nonvertebral fracture rate that persisted through 7 years of continuous denosumab administration. The degree to which denosumab further reduces nonvertebral fracture risk appears influenced by the hip bone density achieved with initial therapy.

The effect of 8 or 5 years of denosumab treatment in postmenopausal women with osteoporosis: results from the FREEDOM Extension study

UNLABELLED The FREEDOM study and its Extension provide long-term information about the effects of denosumab for the treatment of postmenopausal osteoporosis. Treatment for up to 8 years was associated with persistent reduction of bone turnover, continued increases in bone mineral density, low fracture incidence, and a favorable benefit/risk profile. INTRODUCTION This study aims to report the results through year 5 of the FREEDOM Extension study, representing up to 8 years of continued denosumab treatment in postmenopausal women with osteoporosis. METHODS Women who completed the 3-year FREEDOM study were eligible to enter the 7-year open-label FREEDOM Extension in which all participants are scheduled to receive denosumab, since placebo assignment was discontinued for ethical reasons. A total of 4550 women enrolled in the Extension (2343 long-term; 2207 cross-over). In this analysis, women in the long-term and cross-over groups received denosumab for up to 8 and 5 years, respectively. RESULTS Throughout the Extension, sustained reduction of bone turnover markers (BTMs) was observed in both groups. In the long-term group, mean bone mineral density (BMD) continued to increase significantly at each time point measured, for cumulative 8-year gains of 18.4 and 8.3 % at the lumbar spine and total hip, respectively. In the cross-over group, mean BMD increased significantly from the Extension baseline for 5-year cumulative gains of 13.1 and 6.2 % at the lumbar spine and total hip, respectively. The yearly incidence of new vertebral and nonvertebral fractures remained low in both groups. The incidence of adverse and serious adverse events did not increase over time. Through Extension year 5, eight events of osteonecrosis of the jaw and two events of atypical femoral fracture were confirmed. CONCLUSIONS Denosumab treatment for up to 8 years was associated with persistent reductions of BTMs, continued BMD gains, low fracture incidence, and a consistent safety profile.