860 resultados para 32F25 (Primary), 53C42 (Secondary)
Resumo:
Neugeborene begegnen nach der Geburt einer Vielzahl von Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilzen, wodurch nach und nach eine Besiedelung ihrer Haut und Schleimhäute stattfindet. In diesem Kontext muss jedoch verhindert werden, dass es zu schädliche Überreaktionen gegen die neuen Antigenen kommt. Die in der Kindheit erhöhte Infektionsanfälligkeit stellt somit eine essentielle Adaptation des neonatalen Immunsystems an die Herausforderungen der ersten Lebensphase dar. Dennoch wird das neonatale Immunsystem häufig als unreif bezeichnet, da insbesondere Th1-Antworten weniger stark ausfallen, als bei Erwachsenen. Während bekanntermaßen bei neonatalen DCs ein Defekt in der Produktion von IL-12 vorliegt, wird das ebenfalls als Th1-Zytokin geltende IL-27 von neonatalen DCs verstärkt gebildet, und dies bereits im unstimulierten Zustand der Zellen. rnDas Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung des Einflusses von IL-27 auf die Kapazität der DCs, angeborene und adaptive Immunantworten zu modulieren. Da DCs den Rezeptor für IL-27 auch auf ihrer eigenen Oberfläche tragen, lag der Schwerpunkt der Untersuchungen auf den primären und sekundären autokrinen Wirkungen des IL-27. Hierbei wurde beobachtet, dass im Vergleich zu adulten DCs bei neonatalen DCs stärkere durch IL-27 ausgelöste autokrine Effekte auftraten. Die primäre autokrine Wirkung zeigte sich darin, dass IL-27 seine eigene Produktion, sowohl auf der Transkriptions- als auch auf der Proteinebene, anregte. Auf Proteinebene fielen diese Effekte bei Neonaten stärker aus, als bei Adulten.rnDarüber hinaus konnten, insbesondere bei neonatalen DCs, sekundäre autokrine Effekte von IL-27 bezüglich der Expression proinflammatorischer Zytokine, Chemokine, kostimulatorischer Moleküle und antiviraler Gene nachgewiesen werden. rnNeonatale DCs sind demnach nicht nur dazu in der Lage, größere Mengen an IL-27 zu bilden, sie können auch in vielfältiger Weise auf das Zytokin reagieren, was eine zentrale Rolle von IL-27 im Immungeschehen Neugeborener verdeutlicht. rn
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Eine Pollenallergie geht häufig mit einer sekundären Nahrungsmittelallergie einher, die durch die Kreuzreaktivität zwischen dem Pollen- und dem Nahrungsmittelallergen verursacht wird. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Kohorte von 20 Allergikern mit einer Typ I-Allergie gegen Birkenpollen und einer assoziierten Nahrungsmittelallergie gegen Haselnüsse und/oder Karotten in Bezug auf eine allergenspezifische IgE-Antwort, T-Zellantwort und vor allen Dingen hinsichtlich der T-Zellkreuzreaktivität zwischen den rekombinanten Allergenen Bet v 1, Cor a 1 und Dau c 1 charakterisiert. Verwendet wurde hierzu ein Zellkultursystem mit primären CD4+ T-Zellen ohne die Zugabe von exogenem IL-2 oder wiederholten Stimulationen. Zur Analyse der T-Zellkreuzreaktivität kamen zwei unterschiedliche Analyseverfahren zum Einsatz: zum einen der bewährte 3H-Thymidinassay und zum anderen eine neue durchflusszytometrische Methode, die auf der Verwendung von zwei unterschiedlichen Proliferationsfarbstoffen basiert.rnBei der Charakterisierung der T-Zellantwort konnte festgestellt werden, dass eine robuste Th2-Antwort vorliegt, die stark von dem Zytokin IL-5 dominiert wird, begleitet von einer signifikanten Produktion von IL-9 und IL-13, allerdings ohne die Beteiligung von IL-4.rnDes Weiteren konnte zum ersten Mal mit Hilfe eines dosisabhängigen Inhibitions-ELISA eine B-Zellkreuzreaktivität zwischen Bet v 1 und Cor a 1 gezeigt werden, wobei das Cor a 1-reaktive IgE prädominant ist und eine Subpopulation des Bet v 1-reaktiven IgE darstellt.rnMittels 3H-Thymidinassay konnte eine T-Zellkreuzreaktivität zwischen Bet v 1, Cor a 1 und in einem geringeren Maße zu Dau c 1 bei primären T-Zellen von Allergikern gezeigt werden. Ebenso konnte die Kreuzreaktivität zwischen Bet v 1 und Cor a 1 durch die neue durchflusszytometrische Methode bewiesen werden. Zusätzlich ist es mit Hilfe dieser neuen Methode nun möglich, zwischen den einzelnen T-Zellsubpopulationen zu unterscheiden, die sowohl nach primärer und sekundärer oder ausschließlich nach sekundärer Stimulation proliferieren. Es konnte festgestellt werden, dass die kreuzreaktiven T-Zellen aus der T-Zellsubpopulation hervorgehen, die bereits nach der primären Stimulations stark proliferiert haben. Somit kann also innerhalb des T-Zellrepertoires der allergischen Spender eine Prädominanz der kreuzreaktiven T-Zellsubpopulationen festgestellt werden. Eine monospezifische T-Zellsubpopulation konnte unter Verwendung der neuen Methode nicht detektiert werden.rnDas Ausmaß von Qualität und Quantität einer Kreuzreaktivität kann nun visualisiert werden, was dazu beitragen kann, das Protokoll einer SIT zu verbessern und optimal an den individuellen Patienten anzupassen, um möglicherweise eine größere Chance auf eine erfolgreiche Therapie in Aussicht zu stellen.
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Poly(ethylene glycol) (PEG) is used in a broad range of applications due to its unique combination of properties and is approved use in formulations for body-care products, edibles and medicine. This thesis aims at the synthesis and characterization of novel heterofunctional PEG structures and the establishment of diethyl squarate as a suitable linker for the covalent attachment to proteins. Chapter 1 is an introduction on the properties and applications of PEG as well as the fascinating chemistry of squaric acid derivatives. In Chapter 1.1, the synthesis and properties of PEG are described, and the versatile applications of PEG derivatives in everyday products are emphasized with a focus on PEG-based pharmaceuticals and nonionic surfactants. This chapter is written in German, as it was published in the German Journal Chemie in unserer Zeit. Chapter 1.2 deals with PEGs major drawbacks, its non-biodegradability, which impedes parenteral administration of PEG conjugates with polyethers exceeding the renal excretion limit, although these would improve blood circulation times and passive tumor targeting. This section gives a comprehensive overview of the cleavable groups that have been implemented in the polyether backbone to tackle this issue as well as the synthetic strategies employed to accomplish this task. Chapter 1.3 briefly summarizes the chemical properties of alkyl squarates and the advantages in protein conjugation chemistry that can be taken from its use as a coupling agent. In Chapter 2, the application of diethyl squarate as a coupling agent in the PEGylation of proteins is illustrated. Chapter 2.1 describes the straightforward synthesis and characterization of squaric acid ethyl ester amido PEGs with terminal hydroxyl functions or methoxy groups. The reactivity and selectivity of theses activated PEGs are explored in kinetic studies on the reactions with different lysine and other amino acid derivatives, followed by 1H NMR spectroscopy. Further, the efficient attachment of the novel PEGs to a model protein, i.e., bovine serum albumin (BSA), demonstrates the usefulness of the new linker for the PEGylation with heterofunctional PEGs. In Chapter 2.3 initial studies on the biocompatibility of polyether/BSA conjugates synthesized by the squaric acid mediated PEGylation are presented. No cytotoxic effects on human umbilical vein endothelial cells exposed to various concentrations of the conjugates were observed in a WST-1 assay. A cell adhesion molecule - enzyme immunosorbent assay did not reveal the expression of E-selectin or ICAM-1, cell adhesion molecules involved in inflammation processes. The focus of Chapter 3 lies on the syntheses of novel heterofunctional PEG structures which are suitable candidates for the squaric acid mediated PEGylation and exhibit superior features compared to established PEGs applied in bioconjugation. Chapter 3.1 describes the synthetic route to well-defined, linear heterobifunctional PEGs carrying a single acid-sensitive moiety either at the initiation site or at a tunable position in the polyether backbone. A universal concept for the implementation of acetal moieties into initiators for the anionic ring-opening polymerization (AROP) of epoxides is presented and proven to grant access to the degradable PEG structures aimed at. The hydrolysis of the heterofunctional PEG with the acetal moiety at the initiating site is followed by 1H NMR spectroscopy in deuterium oxide at different pH. In an exploratory study, the same polymer is attached to BSA via the squarate acid coupling and subsequently cleaved from the conjugate under acidic conditions. Furthermore, the concept for the generation of acetal-modified AROP initiators is demonstrated to be suitable for cholesterol, and the respective amphiphilic cholesteryl-PEG is cleaved at lowered pH. In Chapter 3.2, the straightforward synthesis of α-amino ω2-dihydroxyl star-shaped three-arm PEGs is described. To assure a symmetric length of the hydroxyl-terminated PEG arms, a novel AROP initiator is presented, who’s primary and secondary hydroxyl groups are separated by an acetal moiety. Upon polymerization of ethylene oxide for these functionalities and subsequent cleavage of the acid-labile unit no difference in the degree of polymerization is seen for both polyether fragments.
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Die Erdatmosphäre besteht hauptsächlich aus Stickstoff (78%), Sauerstoff (21%) und Edelga¬sen. Obwohl Partikel weniger als 0,1% ausmachen, spielen sie eine entscheidende Rolle in der Chemie und Physik der Atmosphäre, da sie das Klima der Erde sowohl direkt als auch indirekt beeinflussen. Je nach Art der Bildung unterscheidet man zwischen primären und sekundären Partikeln, wobei primäre Partikel direkt in die Atmosphäre eingetragen werden. Sekundäre Partikel hingegen entstehen durch Kondensation von schwerflüchtigen Verbindungen aus der Gasphase, welche durch Reaktionen von gasförmigen Vorläufersubstanzen (volatile organic compounds, VOCs) mit atmosphärischen Oxidantien wie Ozon oder OH-Radikalen gebildet werden. Da die meisten Vorläufersubstanzen organischer Natur sind, wird das daraus gebil¬dete Aerosol als sekundäres organisches Aerosol (SOA) bezeichnet. Anders als die meisten primären Partikel stammen die VOCs überwiegend aus biogenen Quellen. Es handelt sich da¬bei um ungesättigte Kohlenwasserstoffe, die bei intensiver Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen von Pflanzen emittiert werden. Viele der leichtflüchtigen Vorläufersubstanzen sind chiral, sowohl die Vorläufer als auch die daraus gebildeten Partikel werden aber in den meisten Studien als eine Verbindung betrachtet und gemeinsam analysiert. Die mit Modellen berechneten SOA-Konzentrationen, welche auf dieser traditionellen Vorstellung der SOA-Bil¬dung beruhen, liegen deutlich unterhalb der in der Atmosphäre gefundenen, so dass neben diesem Bildungsweg auch noch andere SOA-Bildungsarten existieren müssen. Aus diesem Grund wird der Fokus der heutigen Forschung vermehrt auf die heterogene Chemie in der Partikelphase gerichtet. Glyoxal als Modellsubstanz kommt hierbei eine wichtige Rolle zu. Es handelt sich bei dieser Verbindung um ein Molekül mit einem hohen Dampfdruck, das auf Grund dieser Eigenschaft nur in der Gasphase zu finden sein sollte. Da es aber über zwei Alde¬hydgruppen verfügt, ist es sehr gut wasserlöslich und kann dadurch in die Partikelphase über¬gehen, wo es heterogenen chemischen Prozessen unterliegt. Unter anderem werden in An¬wesenheit von Ammoniumionen Imidazole gebildet, welche wegen der beiden Stickstoff-He¬teroatome lichtabsorbierende Eigenschaften besitzen. Die Verteilung von Glyoxal zwischen der Gas- und der Partikelphase wird durch das Henrysche Gesetz beschrieben, wobei die Gleichgewichtskonstante die sogenannte Henry-Konstante ist. Diese ist abhängig von der un¬tersuchten organischen Verbindung und den im Partikel vorhandenen anorganischen Salzen. Für die Untersuchung chiraler Verbindungen im SOA wurde zunächst eine Filterextraktions¬methode entwickelt und die erhaltenen Proben anschließend mittels chiraler Hochleistungs-Flüssigchromatographie, welche an ein Elektrospray-Massenspektrometer gekoppelt war, analysiert. Der Fokus lag hierbei auf dem am häufigsten emittierten Monoterpen α-Pinen und seinem Hauptprodukt, der Pinsäure. Da bei der Ozonolyse des α-Pinens das cyclische Grund¬gerüst erhalten bleibt, können trotz der beiden im Molekül vorhanden chiralen Zentren nur zwei Pinsäure Enantiomere gebildet werden. Als Extraktionsmittel wurde eine Mischung aus Methanol/Wasser 9/1 gewählt, mit welcher Extraktionseffizienzen von 65% für Pinsäure Enan¬tiomer 1 und 68% für Pinsäure Enantiomer 2 erreicht werden konnten. Des Weiteren wurden Experimente in einer Atmosphärensimulationskammer durchgeführt, um die Produkte der α-Pinen Ozonolyse eindeutig zu charakterisieren. Enantiomer 1 wurde demnach aus (+)-α-Pinen gebildet und Enantiomer 2 entstand aus (-)-α-Pinen. Auf Filterproben aus dem brasilianischen Regenwald konnte ausschließlich Pinsäure Enantiomer 2 gefunden werden. Enantiomer 1 lag dauerhaft unterhalb der Nachweisgrenze von 18,27 ng/mL. Im borealen Nadelwald war das Verhältnis umgekehrt und Pinsäure Enantiomer 1 überwog vor Pinsäure Enantiomer 2. Das Verhältnis betrug 56% Enantiomer 1 zu 44% Enantiomer 2. Saisonale Verläufe im tropischen Regenwald zeigten, dass die Konzentrationen zur Trockenzeit im August höher waren als wäh¬rend der Regenzeit im Februar. Auch im borealen Nadelwald wurden im Sommer höhere Kon¬zentrationen gemessen als im Winter. Die Verhältnisse der Enantiomere änderten sich nicht im jahreszeitlichen Verlauf. Die Bestimmung der Henry-Konstanten von Glyoxal bei verschiedenen Saataerosolen, nämlich Ammoniumsulfat, Natriumnitrat, Kaliumsulfat, Natriumchlorid und Ammoniumnitrat sowie die irreversible Produktbildung aus Glyoxal in Anwesenheit von Ammoniak waren Forschungs¬gegenstand einer Atmosphärensimulationskammer-Kampagne am Paul-Scherrer-Institut in Villigen, Schweiz. Hierzu wurde zunächst das zu untersuchende Saataerosol in der Kammer vorgelegt und dann aus photochemisch erzeugten OH-Radikalen und Acetylen Glyoxal er¬zeugt. Für die Bestimmung der Glyoxalkonzentration im Kammeraerosol wurde zunächst eine beste¬hende Filterextraktionsmethode modifiziert und die Analyse mittels hochauflösender Mas¬senspektrometrie realisiert. Als Extraktionsmittel kam 100% Acetonitril, ACN zum Einsatz wo¬bei die Extraktionseffizienz bei 85% lag. Für die anschließende Derivatisierung wurde 2,4-Di¬nitrophenylhydrazin, DNPH verwendet. Dieses musste zuvor drei Mal mittels Festphasenex¬traktion gereinigt werden um störende Blindwerte ausreichend zu minimieren. Die gefunde¬nen Henry-Konstanten für Ammoniumsulfat als Saataerosol stimmten gut mit in der Literatur gefundenen Werten überein. Die Werte für Natriumnitrat und Natriumchlorid als Saataerosol waren kleiner als die von Ammoniumsulfat aber größer als der Wert von reinem Wasser. Für Ammoniumnitrat und Kaliumsulfat konnten keine Konstanten berechnet werden. Alle drei Saataerosole führten zu einem „Salting-in“. Das bedeutet, dass bei Erhöhung der Salzmolalität auch die Glyoxalkonzentration im Partikel stieg. Diese Beobachtungen sind auch in der Litera¬tur beschrieben, wobei die Ergebnisse dort nicht auf der Durchführung von Kammerexperi¬menten beruhen, sondern mittels bulk-Experimenten generiert wurden. Für die Trennung der Imidazole wurde eine neue Filterextraktionsmethode entwickelt, wobei sich ein Gemisch aus mit HCl angesäuertem ACN/H2O im Verhältnis 9/1 als optimales Extrak¬tionsmittel herausstellte. Drei verschiedenen Imidazole konnten mit dieser Methode quanti¬fiziert werden, nämlich 1-H-Imidazol-4-carbaldehyd (IC), Imidazol (IM) und 2,2‘-Biimidazol (BI). Die Effizienzen lagen für BI bei 95%, für IC bei 58% und für IM bei 75%. Kammerexperimente unter Zugabe von Ammoniak zeigten höhere Imidazolkonzentrationen als solche ohne. Wurden die Experimente ohne Ammoniak in Anwesenheit von Ammoni¬umsulfat durchgeführt, wurden höhere Imidazol-Konzentrationen gefunden als ohne Ammo¬niumionen. Auch die relative Luftfeuchtigkeit spielte eine wichtige Rolle, da sowohl eine zu hohe als auch eine zu niedrige relative Luftfeuchtigkeit zu einer verminderten Imidazolbildung führte. Durch mit 13C-markiertem Kohlenstoff durchgeführte Experimente konnte eindeutig gezeigt werden, dass es sich bei den gebildeten Imidazolen und Glyoxalprodukte handelte. Außerdem konnte der in der Literatur beschriebene Bildungsmechanismus erfolgreich weiter¬entwickelt werden. Während der CYPHEX Kampagne in Zypern konnten erstmalig Imidazole in Feldproben nach¬gewiesen werden. Das Hauptprodukt IC zeigte einen tageszeitlichen Verlauf mit höheren Kon¬zentrationen während der Nacht und korrelierte signifikant aber schwach mit der Acidität und Ammoniumionenkonzentration des gefundenen Aerosols.
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This study deals with the determination of the retentive force between primary and secondary telescopic crowns under clinical conditions. Forty-three combined fixed-removable prostheses with a total of 140 double crowns were used for retention force measurement of the telescopic crowns prior to cementation. The crowns had a preparation of 1-2°. A specifically designed measuring device was used. The retentive forces were measured with and without lubrication by a saliva substitute. The measured values were analyzed according to the type of tooth (incisors, canines, premolars, and molars). Additionally, a comparison between lubricated and unlubricated telescopic crowns was done. As maximum retention force value 29.98 N was recorded with a telescopic crown on a molar, while the minimum of 0.08 N was found with a specimen on a canine. The median value of retention force of all telescopic crowns reached 1.93 N with an interquartile distance of 4.35 N. No statistically significant difference between lubricated and unlubricated specimens was found. The results indicate that retention force values of telescopic crowns, measured in clinical practice, are often much lower than those cited in the literature. The measurements also show a wide range. Whether this proves to be a problem for the patient's quality of life or not can however only be established by a comparison of the presented results with a follow-up study involving measurement of intraoral retention and determination by e.g. oral health impact profile.
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PURPOSE: The aim of the present study was to assess the oral mucosal health status of young male adults (aged 18 to 24 years) in Switzerland and to correlate their clinical findings with self-reported risk factors such as tobacco use and alcohol consumption. MATERIALS AND METHODS: Data on the oral health status of 615 Swiss Army recruits were collected using a standardised self-reported questionnaire, followed by an intraoral examination. Positive clinical findings were classified as (1) common conditions and anatomical variants, (2) reactive lesions, (3) benign tumour lesions and (4) premalignant lesions. The main locations of the oral mucosal findings were recorded on a topographical classification chart. Using correlational statistics, the findings were further associated with the known risk factors such as tobacco use and alcohol consumption. RESULTS: A total of 468 findings were diagnosed in 327 (53.17%) of the 615 subjects. In total, 445 findings (95.09%) were classified as common conditions, anatomical variants and reactive soft-tissue lesions. In the group of reactive soft-tissue lesions, there was a significantly higher percentage of smokers (P < 0.001) and subjects with a combination of smoking and alcohol consumption (P < 0.001). Eight lesions were clinically diagnosed as oral leukoplakias associated with smokeless tobacco. The prevalence of precursor lesions in the population examined was over 1%. CONCLUSIONS: Among young male adults in Switzerland, a significant number of oral mucosal lesions can be identified, which strongly correlate with tobacco use. To improve primary and secondary prevention, young adults should therefore be informed more extensively about the negative effects of tobacco use on oral health.
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Hepatocellular carcinoma (HCC) and cholangiocarcinoma (CC) are common primary hepatic malignancies. Their immunohistological differentiation using specific markers is pivotal for treatment and prognosis. We found alphavbeta6 integrin strongly upregulated in biliary fibrosis, but its expression in primary and secondary liver tumours is unknown. Here, we aimed to evaluate the diagnostic applicability of alphavbeta6 integrin in differentiating primary liver cancers.
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In patients with advanced estrogen-dependent type I endometrial cancer (EC), pharmacological treatment with progestins or antiestrogens is recommended, but primary and secondary resistance are common. The aim of our study was to investigate single-agent and dual-agent therapeutic strategies in estrogen receptor-positive human EC cells.
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BACKGROUND: Most people experience low back pain (LBP) at least once in their lifetime. Only a minority of them go on to develop persistent LBP. However, the socioeconomic costs of persistent LBP significantly exceed the costs of the initial acute LBP episode. AIMS: To identify factors that influence the progression of acute LBP to the persistent state at an early stage. METHODS: Prospective inception cohort study of patients attending a health practitioner for their first episode of acute LBP or recurrent LBP after a pain free period of at least 6 months. Patients were assessed at baseline addressing occupational and psychological factors as well as pain, disability, quality of life and physical activity and followed up at 3, 6, 12 weeks and 6 months. Variables were combined to the three indices 'working condition', 'depression and maladaptive cognitions' and 'pain and quality of life'. RESULTS: The index 'depression and maladaptive cognitions' was found to be a significant baseline predictor for persistent LBP up to 6 months (OR 5.1; 95% CI: 1.04-25.1). Overall predictive accuracy of the model was 81%. CONCLUSIONS: In this study of patients with acute LBP in a primary care setting psychological factors at baseline correlated with a progression to persistent LBP up to 6 months. The benefit of including factors such as 'depression and maladaptive cognition' in screening tools is that these factors can be addressed in primary and secondary prevention.
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BACKGROUND: Most people experience low back pain (LBP) at least once in their lifetime. Only a minority of them go on to develop persistent LBP. However, the socioeconomic costs of persistent LBP significantly exceed the costs of the initial acute LBP episode. AIMS: To identify factors that influence the progression of acute LBP to the persistent state at an early stage. METHODS: Prospective inception cohort study of patients attending a health practitioner for their first episode of acute LBP or recurrent LBP after a pain free period of at least 6 months. Patients were assessed at baseline addressing occupational and psychological factors as well as pain, disability, quality of life and physical activity and followed up at 3, 6, 12 weeks and 6 months. Variables were combined to the three indices 'working condition', 'depression and maladaptive cognitions' and 'pain and quality of life'. RESULTS: The index 'depression and maladaptive cognitions' was found to be a significant baseline predictor for persistent LBP up to 6 months (OR 5.1; 95% CI: 1.04-25.1). Overall predictive accuracy of the model was 81%. CONCLUSIONS: In this study of patients with acute LBP in a primary care setting psychological factors at baseline correlated with a progression to persistent LBP up to 6 months. The benefit of including factors such as 'depression and maladaptive cognition' in screening tools is that these factors can be addressed in primary and secondary prevention.
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The generality of findings implicating secondary auditory areas in auditory imagery was tested by using a timbre imagery task with fMRI. Another aim was to test whether activity in supplementary motor area (SMA) seen in prior studies might have been related to subvocalization. Participants with moderate musical background were scanned while making similarity judgments about the timbre of heard or imagined musical instrument sounds. The critical control condition was a visual imagery task. The pattern of judgments in perceived and imagined conditions was similar, suggesting that perception and imagery access similar cognitive representations of timbre. As expected, judgments of heard timbres, relative to the visual imagery control, activated primary and secondary auditory areas with some right-sided asymmetry. Timbre imagery also activated secondary auditory areas relative to the visual imagery control, although less strongly, in accord with previous data. Significant overlap was observed in these regions between perceptual and imagery conditions. Because the visual control task resulted in deactivation of auditory areas relative to a silent baseline, we interpret the timbre imagery effect as a reversal of that deactivation. Despite the lack of an obvious subvocalization component to timbre imagery, some activity in SMA was observed, suggesting that SMA may have a more general role in imagery beyond any motor component.
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Eosinophilia is an important indicator of various neoplastic and nonneoplastic conditions. Depending on the underlying disease and mechanisms, eosinophil infiltration can lead to organ dysfunction, clinical symptoms, or both. During the past 2 decades, several different classifications of eosinophilic disorders and related syndromes have been proposed in various fields of medicine. Although criteria and definitions are, in part, overlapping, no global consensus has been presented to date. The Year 2011 Working Conference on Eosinophil Disorders and Syndromes was organized to update and refine the criteria and definitions for eosinophilic disorders and to merge prior classifications in a contemporary multidisciplinary schema. A panel of experts from the fields of immunology, allergy, hematology, and pathology contributed to this project. The expert group agreed on unifying terminologies and criteria and a classification that delineates various forms of hypereosinophilia, including primary and secondary variants based on specific hematologic and immunologic conditions, and various forms of the hypereosinophilic syndrome. For patients in whom no underlying disease or hypereosinophilic syndrome is found, the term hypereosinophilia of undetermined significance is introduced. The proposed novel criteria, definitions, and terminologies should assist in daily practice, as well as in the preparation and conduct of clinical trials.
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This study is to evaluate if different locations of the primary entry tear result in primary complicated, secondary complicated, or uncomplicated acute type B aortic dissection.
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Although the Monte Carlo (MC) method allows accurate dose calculation for proton radiotherapy, its usage is limited due to long computing time. In order to gain efficiency, a new macro MC (MMC) technique for proton dose calculations has been developed. The basic principle of the MMC transport is a local to global MC approach. The local simulations using GEANT4 consist of mono-energetic proton pencil beams impinging perpendicularly on slabs of different thicknesses and different materials (water, air, lung, adipose, muscle, spongiosa, cortical bone). During the local simulation multiple scattering, ionization as well as elastic and inelastic interactions have been taken into account and the physical characteristics such as lateral displacement, direction distributions and energy loss have been scored for primary and secondary particles. The scored data from appropriate slabs is then used for the stepwise transport of the protons in the MMC simulation while calculating the energy loss along the path between entrance and exit position. Additionally, based on local simulations the radiation transport of neutrons and the generated ions are included into the MMC simulations for the dose calculations. In order to validate the MMC transport, calculated dose distributions using the MMC transport and GEANT4 have been compared for different mono-energetic proton pencil beams impinging on different phantoms including homogeneous and inhomogeneous situations as well as on a patient CT scan. The agreement of calculated integral depth dose curves is better than 1% or 1 mm for all pencil beams and phantoms considered. For the dose profiles the agreement is within 1% or 1 mm in all phantoms for all energies and depths. The comparison of the dose distribution calculated using either GEANT4 or MMC in the patient also shows an agreement of within 1% or 1 mm. The efficiency of MMC is up to 200 times higher than for GEANT4. The very good level of agreement in the dose comparisons demonstrate that the newly developed MMC transport results in very accurate and efficient dose calculations for proton beams.
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The thesis presented here describes methodologies to produce pendant group functionalized polyesters from amido-functionalized α-hydroxy acids. The synthetic methods used to produce the functionalized α-hydroxy acids are compatible with a wide array of functional groups, making this technique highly versatile. The synthesis of functionalized polyesters was investigated to develop polymers with properties that may improve the capabilities of existing biodegradable polyesters for applications in controlled release pharmaceuticals. Chemically modified a-hydroxy acids were synthesized by reacting glyoxylic acid with a primary or secondary amide. To demonstrate the utility of this reaction, fourstructurally dissimilar amide substituents were examined including 2-pyrrolidione, benzamide, acetamide and acrylamide. The reaction is synthetically simple, provides high yields and is uniquely flexible, functionalized monomer. The compatibility of this procedure with the collection of functional groups mentioned circumvents the need for syntheses. The amido-functionalized monomers were polymerized by two different techniques: melt polycondensation and solution polymerization. Melt polycondensation was conducted by heating the monomer past its melting temperature under reduced pressure. Oligomeric functionalized polyesters (= 800 g/mol) with low PDIs (= 1.05) were obtained by melt polycondensation. Melt polycondensation was not compatible with all of the synthesized monomers. Two of the monomers (containing benzamide and acrylamide functionalities) degraded before the polycondensation reaction occurred. Thermal gravimetric analysis confirmed that a process other than polyesterification was occurring, indicating that some amido-functionalized α-hydroxy acids cannot be synthesized in the melt.Solution polymerization was conducted to polymerize functionalized α-hydroxy acids that were incompatible with melt polycondensation. Several modified Steglich polyesterifications were tested including p-toluenesulfonic acid mediated and scandium (III) triflate catalyzed. Only oligomeric functionalized polyesters were formed bythis method. A number of possible side reactions including the formation of an N-acylurea and a cyclic polymer ring were possible. The utility of this procedure appears to be limited due to the complexity of the reaction and its inability to produce high molecular weight polymer.