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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Politik des Ministeriums Camphausen (29. März bis 20. Juni 1848) in Form einer Ansprache des Eckenstehers Nante (der Titelfigur einer 1832 uraufgeführten Berliner Lokalposse von Friedrich Beckmann) an das Volk: Das Ministerium hat vor der Aufgabe, sich zum Organ der Volksgewalt zu entwickeln, schmählich versagt. Im Gegenteil hat es sich von der Reaktion "an der Nase herum führen" lassen
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Tätigkeit der Flugblattverkäufer (fliegenden Buchhändler) als skrupellose Agitatoren und Geschäftemacher in Form einer Berichterstattung über einen (fiktiven) Kongreß: die Flugblattverkäufer müssen zusammenhalten, da "die schönsten Zeiten der Revolution schon widder so gut wie futsch sind"
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der 'Vertrauensparade' der Berliner Bürgerwehr vor Friedrich Wilhelm IV. am 23. Mai 1848 in Form einer Berichterstattung des jüdischen Händlers Menasche (fiktiv)
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Welsch (Projektbearbeiter): Petition der Berliner Dienstmädchen an Friedrich Wilhelm IV. samt der königlichen Antwort in Form einer Kabinettsordre (fiktiv). Mit überwiegend schlüpfrigem Inhalt (vgl. Sf 16/115, Nr. 11)
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf gegen den "Unfug" der sogenannten Katzenmusiken (absichtlich ohrenzerreißende Musik, mit der jemandem in Form eines Ständchens Mißfallen bezeigt oder Hohn angetan wird), insbesondere im Falle ihres Einsatzes während den Beratungen der Volksvertreter
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Huldigung des Reichsverwesers Johann durch die Berliner Bürgerwehr und die Bevölkerung (8. August 1848) in Form einer Strafpredigt der Madame Bullrich an ihren Gatten Ludwig
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Rolle der Berliner Bürgerwehr in Form einer Strafpredigt der Madame Bullrich an ihren Gatten Ludewig: Aufgabe der Berliner Bürgerwehr kann es nicht sein, sich dem üblichen militärischen Drill zu unterziehen. Warnung vor offenbaren Bestrebungen, die Bürgerwehr zum Instrument der Reaktion umzufunktionieren
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die Abschaffung der fürstlichen Privilegien in Form eines Lamentos von betroffener Seite
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Welsch (Projektbearbeiter): Replik auf ein Rundschreiben des Wiener Fürsterzbischofs Vinzenz Eduard Milde in Form eines offenen Briefes, in dem Milde vorgeworfen wird, ein Freund Metternichs und ein Feind der neuen Ordnung zu sein
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Welsch (Projektbearbeiter): Verklausulierung der an die Arbeit des Reichstages geknüpften Erwartungen (liberal-konstitutioneller Art) in Form einer Stellenausschreibung für die verschiedensten Handwerksberufe
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Nicht jeder Musikverein darf auf 200 Jahre Bestand zurückblicken. Die Stadtmusik Bern ist stolz, eine der ältesten und noch bestehenden Blasmusikformationen der Schweiz zu sein – und dazu noch mit einer so vielgestaltigen und aussergewöhnlichen Geschichte! Gestartet als Garnisonsmusik unter militärischer Prägung wandelte sie sich unter so grossen Namen wie Carl Friedemann und Stephan Jaeggi im 20. und 21. Jahrhundert zu einem modernen Blasorchester. Neben Einblicken in die 200 Jahre der Vereinsgeschichte werden drei aktuelle Herausforderungen besprochen, mit denen heute viele Musikvereine zu tun haben: die Probendisziplin, die ausreichende Versorgung mit finanziellen Mitteln und die beständige Sorge um den musikalischen Nachwuchs. An illustrativen Episoden aus der Geschichte der Stadtmusik kann gezeigt werden, dass diese drei Problemkreise so alt sind wie der Verein selber. Schliesslich kommen auch Vorstands- und Aktivmitglieder zu Wort. In Form von Interviews geben sie Auskunft über ihren musikalischen Werdegang, über ihr Mitwirken im Verein und darüber, wie sie die Zukunft der Stadtmusik sehen. Damit ist die Stadtmusik Bern gerüstet für die nächsten 200 Jahre.
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der passiven Rolle der Berliner Bürgerwehr angesichts der Verlegung von Truppen in die Hauptstadt in Form einer Strafpredigt der Madame Bullrich an ihren Gatten Ludewig: "Haben se Dir nich versprochen, deß se keen Militär nich in Berlin rinbringen wollen, ohne Dir als Bürjerwehr zu fragen?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Heftige Kritik an der aus Sicht des Verfassers zaudernden und zu wenig entschiedenen Politik der Linken in der Preußischen Nationalversammlung in Form einer Strafpredigt der Madame Bohmhammel an ihren Gatten Ullo. Hintergrund: die Debatte über die sogenannte 'Interpellation Pax', betreffend den 'reaktionären Geist' in der preußischen Armee (25. September 1848): " ... det seh ick doch in, des sich die Linkschen in de Kammer widder mitten Löffel über't Maul haben wischen lassen." Warnung vor General Wrangel, der 50.000 Mann rings um Berlin zusammengezogen hat
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Welsch (Projektbearbeiter): In Form einer Unterhaltung zwischen drei Berlinern geäußerte Kritik an den Plänen des Innenministers von Kühlwetter, Volksversammlungen unter freiem Himmel nur noch nach vorheriger Anmeldung zuzulassen: "Wenn se de Volksversammlung verbiete, die Aufzüge verbieten, das Spatzirjehen Abends unter de Linden verbieten, da is des Ministerium [Auerswald-Hansemann] futsch."
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Politik des gestürzten Ministeriums Auerswald-Hansemann in Form einer Theaterkritik des Kulissenschiebers Hähnchen (fiktiv). Plädoyer für eine demokratischere Politik des neuen Ministeriums: "Vor Allem aber wähle man en jutes, zeitjemäßes Stück, worin och das Volk ene jute Rolle hat ... "