875 resultados para mortgage transaction
Resumo:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit rechtlichen Fragestellungen rund um Bewertungs-portale im Internet. Zentrale Themen der Arbeit sind dabei die Zulässigkeit der Veröffentlichung der von den Nutzern abgegebenen Bewertungen vor dem Hintergrund möglicherweise entgegenstehender datenschutzrechtlicher Bestimmungen und der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Des weiteren wird der Rechtsschutz der Betroffenen erörtert und in diesem Zusammenhang die haftungsrechtlichen Risiken der Forenbetreiber untersucht. Gegenstand der Arbeit sind dabei sowohl Online-Marktplätze wie eBay, auf denen sowohl der Bewertende als auch der Bewertete registriert und mit dem Bewertungsverfahren grundsätz-lich einverstanden sind (geschlossene Portale), als auch Portale, auf denen – oftmals unter einem Pseudonym und ohne vorherige Anmeldung – eine freie Bewertungsabgabe, zu Pro-dukteigenschaften, Dienstleistungen bis hinzu Persönlichkeitsmerkmalen des Bewerteten möglich ist (offene Portale). Einleitung und Erster Teil Nach einer Einleitung und Einführung in die Problematik werden im ersten Teil die verschie-denen Arten der Bewertungsportale kurz vorgestellt. Die Arbeit unterscheidet dabei zwischen so genannten geschlossenen Portalen (transaktionsbegleitende Portale wie eBay oder Ama-zon) auf der einen Seite und offenen Portalen (Produktbewertungsportale, Hotelbewertungs-portale und Dienstleistungsbewertungsportale) auf der anderen Seite. Zweiter Teil Im zweiten Teil geht die Arbeit der Frage nach, ob die Veröffentlichung der durch die Nutzer abgegebenen Bewertungen auf den offenen Portalen überhaupt erlaubt ist oder ob hier mögli-cherweise das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen und hier insbesondere das Recht auf in-formationelle Selbstbestimmung in Form der datenschutzrechtlichen Bestimmungen die freie Bewertungsabgabe unzulässig werden lässt. Untersucht werden in diesem Zusammenhang im einzelnen Löschungs- bzw. Beseitigungsan-sprüche der Betroffenen aus § 35 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 BDSG bzw. §§ 1004 i. V. m. 823 Abs. 1 BGB (allgemeines Persönlichkeitsrecht). Die Arbeit kommt in datenschutzrechtlicher Hinsicht zu dem Schluss, dass die Bewertungen personenbezogene Daten darstellen, die den datenschutzrechtlichen Bestimmungen unterlie-gen und eine Veröffentlichung der Bewertungen nach dem im deutschen Recht geltenden da-tenschutzrechtlichen Erlaubnisvorbehalt grundsätzlich nicht in Betracht kommt. Vor dem Hintergrund dieser den tatsächlichen Gegebenheiten und Interessenlagen im Internet nicht mehr gerecht werdenden Gesetzeslage diskutiert der Autor sodann die Frage, ob die datenschutzrechtlichen Bestimmungen in diesen Fällen eine Einschränkung durch die grund-gesetzlich garantierten Informationsfreiheiten erfahren müssen. Nach einer ausführlichen Diskussion der Rechtslage, in der auf die Besonderheiten der ein-zelnen Portale eingegangen wird, kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass die Frage der Zuläs-sigkeit der Veröffentlichung der Bewertungen von einer Interessenabwägung im Einzelfall abhängt. Als Grundsatz kann jedoch gelten: Ist die bewertete Tätigkeit oder Person in Bezug auf die bewertete Eigenschaft ohnehin einer breiten Öffentlichkeit zugänglich, erscheint eine Veröffentlichung der Daten nicht bedenklich. Dagegen wird man einen Löschungs- bzw. Be-seitigungsanspruch bejahen müssen für die Bewertungen, die Tätigkeiten oder Eigenschaften des Bewerteten, die in keinem Zusammenhang mit ihm als öffentlicher Person stehen, betref-fen. Anschließend geht die Arbeit auf die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen und der sich hier-aus ergebenden Beseitigungs- und Unterlassungsansprüchen gemäß der §§ 1004 Abs. 1, 823 Abs. 1 BGB ein, verneint jedoch wegen dem Vorrang der spezialgesetzlichen Bestimmungen aus dem Bundesdatenschutzgesetz letztlich eine Anwendbarkeit der Anspruchsgrundlagen. Schließlich wird in diesem Teil noch kurz auf die Zulässigkeit der Bewertung juristischer Per-sonen eingegangen, die im Grundsatz bejaht wird. Dritter Teil Sofern der zweite Teil der Arbeit zu dem Schluss kommt, dass die Veröffentlichung der Be-wertungen zulässig ist, stellt sich im dritten Teil die Frage, welche Möglichkeiten das Recht dem Bewerteten bietet, gegen negative Bewertungen vorzugehen. Untersucht werden, dabei datenschutzrechtliche, deliktsrechtliche, vertragliche und wettbe-werbsrechtliche Ansprüche. Ein Schwerpunkt dieses Teils liegt in der Darstellung der aktuellen Rechtsprechung zu der Frage wann eine Bewertung eine Tatsachenbehauptung bzw. ein Werturteil darstellt und den sich hieraus ergebenden unterschiedlichen Konsequenzen für den Unterlassungsanspruch des Betroffenen. Diejenigen Bewertungen, die eine Meinungsäußerung darstellen, unterstehen dem starken Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit. Grenze der Zulässigkeit sind hier im wesentlichen nur die Schmähkritik und Beleidigung. An Tatsachenbehautpungen dagegen sind schärfere Maßstäbe anzulegen. In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, ob vertragliche Beziehungen zwischen den Beteiligten (Bewertenden, Bewertete und Portalbetreiber) die Meinungsäußerungsfreiheit einschränkt, was jedenfalls für die geschlossenen Portale bejaht wird. Vierter Teil Der vierte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den „Zu-gut-Bewertungen“. Es geht dabei um wettbewerbsrechtliche Ansprüche im Falle verdeckter Eigenbewertungen. Solche Eigenbewertungen, die unter dem Deckmantel der Pseudonymität als Werbemittel zur Imageverbesserung in entsprechenden Bewertungsportale verbreitet werden ohne den wahren Autor erkennen zu lassen, sind in wettbewerbsrechtlicher Hinsicht grundsätzlich unzulässig. Fünfter Teil Im letzten Teil der Arbeit wird schließlich der Frage nach der Verantwortlichkeit der Portal-betreiber für rechtswidrige Bewertungen nachgegangen. Zunächst wird die Feststellung getroffen, dass es sich bei den von den Nutzern abgegebenen Bewertungen um fremde Inhalte handelt und somit die Haftungsprivilegierungen der § 11 Abs. 1 TDG, § 9 Abs. 1 MDStV eingreifen, wonach die Forenbetreiber für die rechtswidrigen Bewertungen jedenfalls so lange nicht verantwortlich sind, solange sie hiervon keine Kenntnis haben. Da von dieser Haftungsprivilegierung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Störerhaftung nicht umfasst ist, wird die Reichweite die Forenbetreiber aus der Störerhaftung treffenden Überwachungspflichten diskutiert. Die Arbeit kommt hier zu dem Ergebnis, dass in den Fällen, in denen dem Adressaten der Bewertung die Identität des Verfassers bekannt ist, sich die Verpflichtungen der Forenbetrei-ber auf die Beseitigung bzw. Sperrung der rechtswidrigen Bewertung beschränken. Sofern die Identität des Bewertenden unbekannt ist, haften die Forenbetreiber als Mitstörer und dem Be-troffenen stehen Unterlassungsansprüche auch gegen die Forenbetreiber zu.
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In the first chapter, we consider the joint estimation of objective and risk-neutral parameters for SV option pricing models. We propose a strategy which exploits the information contained in large heterogeneous panels of options, and we apply it to S&P 500 index and index call options data. Our approach breaks the stochastic singularity between contemporaneous option prices by assuming that every observation is affected by measurement error. We evaluate the likelihood function by using a MC-IS strategy combined with a Particle Filter algorithm. The second chapter examines the impact of different categories of traders on market transactions. We estimate a model which takes into account traders’ identities at the transaction level, and we find that the stock prices follow the direction of institutional trading. These results are carried out with data from an anonymous market. To explain our estimates, we examine the informativeness of a wide set of market variables and we find that most of them are unambiguously significant to infer the identity of traders. The third chapter investigates the relationship between the categories of market traders and three definitions of financial durations. We consider trade, price and volume durations, and we adopt a Log-ACD model where we include information on traders at the transaction level. As to trade durations, we observe an increase of the trading frequency when informed traders and the liquidity provider intensify their presence in the market. For price and volume durations, we find the same effect to depend on the state of the market activity. The fourth chapter proposes a strategy to express order aggressiveness in quantitative terms. We consider a simultaneous equation model to examine price and volume aggressiveness at Euronext Paris, and we analyse the impact of a wide set of order book variables on the price-quantity decision.
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Le scelte di asset allocation costituiscono un problema ricorrente per ogni investitore. Quest’ultimo è continuamente impegnato a combinare diverse asset class per giungere ad un investimento coerente con le proprie preferenze. L’esigenza di supportare gli asset manager nello svolgimento delle proprie mansioni ha alimentato nel tempo una vasta letteratura che ha proposto numerose strategie e modelli di portfolio construction. Questa tesi tenta di fornire una rassegna di alcuni modelli innovativi di previsione e di alcune strategie nell’ambito dell’asset allocation tattica, per poi valutarne i risvolti pratici. In primis verificheremo la sussistenza di eventuali relazioni tra la dinamica di alcune variabili macroeconomiche ed i mercati finanziari. Lo scopo è quello di individuare un modello econometrico capace di orientare le strategie dei gestori nella costruzione dei propri portafogli di investimento. L’analisi prende in considerazione il mercato americano, durante un periodo caratterizzato da rapide trasformazioni economiche e da un’elevata volatilità dei prezzi azionari. In secondo luogo verrà esaminata la validità delle strategie di trading momentum e contrarian nei mercati futures, in particolare quelli dell’Eurozona, che ben si prestano all’implementazione delle stesse, grazie all’assenza di vincoli sulle operazioni di shorting ed ai ridotti costi di transazione. Dall’indagine emerge che entrambe le anomalie si presentano con carattere di stabilità. I rendimenti anomali permangono anche qualora vengano utilizzati i tradizionali modelli di asset pricing, quali il CAPM, il modello di Fama e French e quello di Carhart. Infine, utilizzando l’approccio EGARCH-M, verranno formulate previsioni sulla volatilità dei rendimenti dei titoli appartenenti al Dow Jones. Quest’ultime saranno poi utilizzate come input per determinare le views da inserire nel modello di Black e Litterman. I risultati ottenuti, evidenziano, per diversi valori dello scalare tau, extra rendimenti medi del new combined vector superiori al vettore degli extra rendimenti di equilibrio di mercato, seppur con livelli più elevati di rischio.
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La presente ricerca mira ad individuare e risolvere alcuni problemi di inquadramento e di disciplina applicabile in ordine all’istituto regolato dall’art. 8 della legge n. 40/2007, con successive modificazioni ed integrazioni, definito a livello normativo come «portabilità del mutuo». In particolare, ci si è chiesti come la nuova normativa in tema di trasferibilità del mutuo possa inserirsi all’interno della disciplina della surrogazione se quest’ultima non venga considerata come possibile strumento di circolazione del credito e se ci si possa spingere fino a considerare l’art. 8 come una riscrittura moderna dell’istituto codicistico. Sebbene l’art. 8 non sia stato limitato ai finanziamenti ipotecari, tali istituti costituiscono il principale ambito di applicazione della normativa. Per questa ragione si è sostenuto che la disposizione, più che la «portabilità del mutuo», avrebbe lo scopo di incentivare la «portabilità dell’ipoteca», intendendosi quest’ultima come la surrogazione del nuovo finanziatore nel credito ipotecario, ovvero più specificamente nell’ipoteca, ai sensi dell’art. 1202 c.c. Lo studio dei riflessi della surrogazione, così come prevista dalla legge del 2007, sulle garanzie in generale e sull’ipoteca in particolare, ha mostrato come il legislatore, tramite l’introduzione di una disciplina semplificata, abbia inteso adeguare gli istituti giuridici tradizionali alle esigenze pratiche di flessibilità del mercato del credito; ciò tuttavia con scarso successo e lasciando aperti taluni dubbi interpretativi. Al fine di approfondire la ricerca, si è affrontata la materia oggetto di studio in un’ottica comparata, rilevando quali siano a livello europeo le principali differenze in tema di circolazione del credito, portabilità del mutuo e trasferibilità delle garanzie.
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Die Entstehung eines Marktpreises für einen Vermögenswert kann als Superposition der einzelnen Aktionen der Marktteilnehmer aufgefasst werden, die damit kumulativ Angebot und Nachfrage erzeugen. Dies ist in der statistischen Physik mit der Entstehung makroskopischer Eigenschaften vergleichbar, die von mikroskopischen Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Systemkomponenten hervorgerufen werden. Die Verteilung der Preisänderungen an Finanzmärkten unterscheidet sich deutlich von einer Gaußverteilung. Dies führt zu empirischen Besonderheiten des Preisprozesses, zu denen neben dem Skalierungsverhalten nicht-triviale Korrelationsfunktionen und zeitlich gehäufte Volatilität zählen. In der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf der Analyse von Finanzmarktzeitreihen und den darin enthaltenen Korrelationen. Es wird ein neues Verfahren zur Quantifizierung von Muster-basierten komplexen Korrelationen einer Zeitreihe entwickelt. Mit dieser Methodik werden signifikante Anzeichen dafür gefunden, dass sich typische Verhaltensmuster von Finanzmarktteilnehmern auf kurzen Zeitskalen manifestieren, dass also die Reaktion auf einen gegebenen Preisverlauf nicht rein zufällig ist, sondern vielmehr ähnliche Preisverläufe auch ähnliche Reaktionen hervorrufen. Ausgehend von der Untersuchung der komplexen Korrelationen in Finanzmarktzeitreihen wird die Frage behandelt, welche Eigenschaften sich beim Wechsel von einem positiven Trend zu einem negativen Trend verändern. Eine empirische Quantifizierung mittels Reskalierung liefert das Resultat, dass unabhängig von der betrachteten Zeitskala neue Preisextrema mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens und einer Reduktion der Zeitintervalle zwischen Transaktionen einhergehen. Diese Abhängigkeiten weisen Charakteristika auf, die man auch in anderen komplexen Systemen in der Natur und speziell in physikalischen Systemen vorfindet. Über 9 Größenordnungen in der Zeit sind diese Eigenschaften auch unabhängig vom analysierten Markt - Trends, die nur für Sekunden bestehen, zeigen die gleiche Charakteristik wie Trends auf Zeitskalen von Monaten. Dies eröffnet die Möglichkeit, mehr über Finanzmarktblasen und deren Zusammenbrüche zu lernen, da Trends auf kleinen Zeitskalen viel häufiger auftreten. Zusätzlich wird eine Monte Carlo-basierte Simulation des Finanzmarktes analysiert und erweitert, um die empirischen Eigenschaften zu reproduzieren und Einblicke in deren Ursachen zu erhalten, die zum einen in der Finanzmarktmikrostruktur und andererseits in der Risikoaversion der Handelsteilnehmer zu suchen sind. Für die rechenzeitintensiven Verfahren kann mittels Parallelisierung auf einer Graphikkartenarchitektur eine deutliche Rechenzeitreduktion erreicht werden. Um das weite Spektrum an Einsatzbereichen von Graphikkarten zu aufzuzeigen, wird auch ein Standardmodell der statistischen Physik - das Ising-Modell - auf die Graphikkarte mit signifikanten Laufzeitvorteilen portiert. Teilresultate der Arbeit sind publiziert in [PGPS07, PPS08, Pre11, PVPS09b, PVPS09a, PS09, PS10a, SBF+10, BVP10, Pre10, PS10b, PSS10, SBF+11, PB10].
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erlösdiversifizierung privater deutscher Free-TV-Unternehmen. Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung eines Nutzwerttheo-rie-basierten Modells zur Bestimmung attraktiver Diversifikationsfelder und dessen empirische Überprüfung. Zur Modellbildung werden sowohl der market-based als auch der resource-based View des strategischen Managements berücksichtigt und methodisch integriert. Zunächst werden anhand von Fallstudien der Mediengruppe RTL Deutsch-land und der ProSiebenSat.1 Media AG der strategische Optionsraum bestehend aus 15 Diversifizierungsmärkten identifiziert und die Kernressourcen deutscher Free-TV-Unternehmen untersucht. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird das soge-nannte COAT-Diversifizierungsmodell als Rahmenmodell für die Planung und Bewer-tung von Diversifizierungsstrategien entworfen (COAT = Online Content Distribution, Offline Activities und Add-On Services/ Transaction TV). Durch eine ausführliche Be-fragung von 26 hochrangigen Managern, Senderchefs und Branchenbeobachtern der deutschen TV-Industrie wird das entworfene Modell überprüft und die Attraktivität der identifizierten Diversifizierungsmärkte ermittelt. Im Zentrum des Modells und der Ex-pertenbefragung steht die Durchführung einer Nutzwertanalyse, anhand derer zum einen die Marktattraktivität der verschiedenen Diversifizierungsmärkte ermittelt wird (market-based View), und zum anderen die Bedeutung der Kernressourcen eines Free-TV-Unternehmens in den verschiedenen Diversifizierungsmärkten untersucht wird (ressour-ce-based View). Hierzu werden für beide Dimensionen entsprechende Subkriterien de-finiert und eine Nutzwertbewertung für jedes Kriterium in jedem der 15 Märkte vorge-nommen. Aus den ermittelten Teilnutzwerten können für jeden untersuchten Markt ein übergreifender marktorientierter Nutzwert NM und ein ressourcenorienterter Nutzwert NR ermittelt werden. Im Resultat lässt sich ein Nutzwert-Portfolio aufspannen, in dem die 15 Diversifizierungsmärkte entsprechend ihrer ressourcen- und marktorientierten Nutzwertkombinationen in vier Gruppen kategorisiert werden: Diversifizierungsmärkte mit 1) sehr hoher Attraktivität, 2) hoher Marktchance, 3) hoher Opportunität oder rn4) geringer Attraktivität. Abschließend werden erste Normstrategien für die einzelnen Diversifizierungskategorien abgeleitet und die Eignung des COAT-Diversifizierungs-modells für die strategische Planung analysiert.rn
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Studies have depicted that the rate of unused patents comprises a high portion of patents in North America, Europe and Japan. Particularly, studies have identified a considerable share of strategic patents which are left unused due to pure strategic reasons. While such patents might generate strategic rents to their owner, they may have harmful consequences for the society if by blocking alternative solutions that other inventions provide they hamper the possibility of better solutions. Accordingly, the importance of the issue of nonuse is highlighted within the literature on strategic patenting, IPR policy and innovation economics. Moreover, the current literature has emphasized on the role of patent pools in dealing with potential issues such as excessive transaction cost caused by patent thickets and blocking patents. In fact, patent pools have emerged as policy tools facilitating technology commercialization and alleviating patent litigation among rivals holding overlapping IPRs. In this dissertation I provide a critical literature review on strategic patenting, identify present gaps and discuss some future research paths. Moreover, I investigate the drivers of strategic non-use of patents with particular focus on unused strategic play patents. Finally, I examine if participation intensity in patent pools by pool members explains their willingness to use their non-pooled patents. I also investigate which characteristics of the patent pools are associated to the willingness to use non-pooled patents through pool participation. I show that technological uncertainty and technological complexity are two technology environment factors that drive unused play patents. I also show that pool members participating more intensively in patent pools are more likely to be willing to use their non-pooled patents through pool participation. I further depict that pool licensors are more likely to be willing to use their non-pooled patents by participating in pools with higher level of technological complementarity to their own technology.
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It is one of the most important tasks of the forensic pathologist to explain the forensically relevant medical findings to medical non-professionals. However, it is often difficult to comment on the nature and potential consequences of organ injuries in a comprehensive way to individuals with limited knowledge of anatomy and physiology. This rare case of survived pancreatic transaction after kicks to the abdomen illustrates how the application of dedicated software programs for three-dimensional reconstruction can overcome these difficulties, allowing for clear and concise visualization of complex findings.
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My purpose in this essay is to explore how ideas about women and development are created and circulated at the moment of consumption of wares produced at a women's development project in Nepal. I analyze the project as an example of the ways that women's development is an object of material and discursive consumption. Artifacts produced and sold by Nepali women, and purchased by tourists from the "first world," become part of an international exchange of power, money, and meaning. Based on a survey of consumers and ethnographic observations, I conclude that feminist tourists forge relations with disempowered "Others" through the pleasurable activity of an alienated market transaction. Consumers of crafts produced at a women's development project assume a position of empowerment and enlightenment, ready to help out their "women" counterparts through their support of an enterprise with circular logic: within the industry of development (although not necessarily for feminist tourists themselves), at least one of the central projects of development is the development project itself. At the same time, feminist tourists locate themselves outside the oppressive structures and ideologies affecting their "third-world sisters." This is a relation of sympathy and imagined empathy, with no sense of differential location within systems of oppression. They fail to examine or articulate the global link between their own purchasing power and local living conditions of Maithil women; the connection is effectively built out of the discourse.
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Rangelands store about 30% of the world’s carbon and support over 120 million pastoralists globally. Adjusting the management of remote alpine pastures bears a substantial climate change mitigation potential that can provide livelihood support for marginalized pastoralists through carbon payment. Landless pastoralists in Northern Pakistan seek higher income by cropping potatoes and peas over alpine pastures. However, tilling steep slopes without terracing exposes soil to erosion. Moreover, yields decline rapidly requiring increasing fertilizer inputs. Under these conditions, carbon payment could be a feasible option to compensate pastoralists for renouncing hazardous cropping while favoring pastoral activities. The study quantifies and compares C on cropped and grazed land. The hypothesis was that cropping on alpine pastures reduces former carbon storage. The study area located in the Naran valley of the Pakistani Himalayas receives an annual average of 819 mm of rain and 764 mm of snow. Average temperatures remain below 0°C from November to March while frost may occur all year round. A total of 72 soil core samples were collected discriminating land use (cropping, pasture), aspect (North, South), elevation (low 3000, middle 3100, and high 3200 m a.s.l.), and soil depth (shallow 0-10, deep 10-30 cm). Thirty six biomass samples were collected over the same independent variables (except for soil depth) using a 10x10x20 cm steal box inserted in the ground for each sample. Aboveground biomass and coarse roots were separated from the soil aggregate and oven-dried. Soil organic carbon (SOC) and biomass carbon (BC) were estimated through a potassium dichromate oxidation treatment. The samples were collected during the second week of October 2010 at the end of the grazing and cropping season and before the first snowfall. The data was statistically analyzed by means of a one-way analysis of variance. Results show that all variables taken separately have a significant effect on mean SOC [%]: crop/pasture 1.33/1.6, North/South 1.61/1.32, low/middle/high 1.09/1.62/1.68, shallow/deep 1.4/1.53. However, for BC, only land use has a significant effect with more than twice the amount of carbon in pastures [g m-2]: crop/pasture 127/318. These preliminary findings suggest that preventing the conversion of pastures into cropping fields in the Naran valley avoids an average loss of 12.2 t C ha-1 or 44.8 t CO2eq ha-1 representing a foreseeable compensation of 672 € ha-1 for the Naran landless pastoralists who would renounce cropping. The ongoing study shall provide a complete picture for carbon payment integrating key aspects such as the rate of cropping encroachment over pastures per year, the methane leakage from the system due to livestock enteric fermentation, the expected cropping income vs. livestock income and the transaction costs of implementing the mitigation project, certifying it, and verifying carbon credits. A net present value over an infinite time horizon for the mitigation scenario shall be estimated on an iterative simulation to consider weather and price uncertainties. The study will also provide an estimate of the minimum price of carbon at which pastoralists would consider engaging in the mitigation activity.
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In this thesis, I will document and analyze historical aspects of the British debate over adopting a common currency with the European Community primarily during the last half of the twentieth century until the present. More specifically, while on the surface such a decision would seem to turn on economic or political considerations, I will show that this historic British decision not to surrender their pound sterling in exchange for the euro was rooted in the nation's cultural identity. During this decades long British debate over the euro, two opposing, but strongly held, positions developed; one side believed that Britain had a compelling interest in bonding with the rest of Europe economically as well as politically, the other side believed that Britain's independent heritage was deeply rooted in many of its traditions including maintaining control of its own monetary matters, which included keeping its pound sterling. As part of this thesis, I have conducted interviews with business leaders, economists, and social scientists as well as researched public records in order to assess many of the arguments favoring and opposing Britain's adoption of the euro. Many Britons strongly believed that it was time to join other Europeans, who were willing to sacrifice their sovereign currency to a bold common currency experiment, while other Britons viewed the pound sterling as too integral a part of British heritage to abandon. Ultimately, British leaders and citizens had to determine whether such a currency tradeoff would be worth it to them as a nation. It was a gamble that twelve other nations (at the time of the euro's 2002 launch) were ready to take, optimistically calculating that easier credit and reduced exchange transaction costs would lead to greater economic prosperity. Many asserted that only with ! ! such a united European monetary coalition would Europe's nations be able to compete trade-wise with powerful economic nations like the United States and China. My conclusion is that Britain's refusal to join the euro was a decision that had less to do with economic opportunity or political motivations and much more to do with how the British people viewed themselves culturally and their identity as an independent nation.