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Innerhalb der vorliegenden Untersuchung geht es um die Verknüpfung von Medienbildung, homosexueller Sozialität und der Methodik der Biografieanalyse. Ausgangsbasis ist eine sozialkonstruktivistische Sichtweise auf Geschlecht und (Homo-) Sexualität, wobei eine sozio-historische Kontextualisierung von Homosexualität unter Berücksichtigung von Diskriminierung erfolgt. Im Fokus steht der Coming-out-Prozess, der zwischen Zeigen und Verstecken changiert und mittels des Mediums Internet einen Raum findet, indem neue Bestimmungen homosexueller Identitäten und Formen homosexueller Sozialität möglich werden. Kommunikative Aspekte des Internets werden ausführlich expliziert und durch die strukturelle Medienbildungstheorie nach Marotzki (2009) ergänzt, um mögliche verbundene Bildungsprozesse zu beschreiben. Innerhalb dieser Theorie werden vier kritische Reflexionshorizonte (Wissensbezug, Handlungsbezug, Grenzbezug, Biografiebezug) entfaltet und auf die Artikulations- und Präsentationsmöglichkeiten des Internets bezogen. Deutlich wird, dass das Internet Spielräume für Identitäten bietet, denen Potenziale für reale Identitätskonstruktionen inneliegen. Fassbar werden diese Potenziale durch das medienpädagogische Konstrukt der Medienbiografie, sowie Konzepte der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung (Konstrukt Bildung nach Marotzki, 1990a; Konstrukt Sexualbiografie nach Scheuermann, 1999; 1995). Empirisch orientiert sich die Studie an Methodologie und Methodik der Biografieforschung, Grounded Theory (Glaser/Strauss, 1967) und dem narrationsstrukturellen Verfahren nach Schütze (1984, 1983). Konkret wird auf folgende Forschungsfragen referiert: Wie gestalten sich Lern- und Bildungsprozesse für männliche Homosexuelle in digitalen Medienwelten? Welche Möglichkeiten und Gestaltungschancen gibt es für die Repräsentation des (sexuellen) Selbst im Medium Internet? Welche Auswirkungen haben diese virtuellen Prozesse auf die real gelebte Biografie und das Selbst- und Weltverhältnis der einzelnen Homosexuellen? Durch Rekonstruktion von vier Fallbeispielen werden Möglichkeiten des Internets für die Repräsentation und Identitätsgestaltung von männlichen Homosexuellen präsentiert, bei denen die Gestaltbarkeit von Konstruktionen sexueller Identität und die Problematik der Subjekt-Umwelt-Relation deutlich werden. Im weiteren erfolgt ein kontrastierender Vergleich der Einzelfälle (Dimensionen: Familie, Peer Group, sexualbiografische Entwicklung, Medienbildungsprozesse, biografische Fallstruktur), die einer anschließenden Konstruktion von vier idealtypischen Prozessvarianten der sexualbiografischen Identitätsentwicklung zugeführt werden. Vier verschiedene Möglichkeiten des Internets als Präsentationstraum der eigenen Sexualität und Konstruktionen homosexueller Identität lassen sich somit skizzieren (Virtualitätslagerung, Zweckorientierung, reflexive Balancierung, periodische Selbstaktualisierung). Tentative Bildungs- und Identitätsprozesse sind also in der Virtualität des Internets möglich und können rekursiv-zirkulär auf reale Identitätsentwicklungen und reale Zugänge zu spezifischen sozialen Gruppen einwirken.

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Il lavoro di tesi nasce con l'intento di realizzare un'analisi unitaria della tematica dei ragazzi selvaggi al fine di evidenziare il valore e le ripercussioni di quanto oggigiorno può emergere dal portare avanti lo studio dei ragazzi selvaggi da una prospettiva pedagogico-educativa. L’espressione ragazzo selvaggio viene tradizionalmente usata per riferirsi a quei bambini/e cresciuti per un lungo periodo in compagnia di animali o in luoghi isolati. Nel corso del tempo altre accezioni sono comparse e l’utilizzo di tale espressione ha assunto significati diversi in base ai contesti di riferimento e alle eventuali connessioni con la tematica del selvaggio in generale. Questa tematica si colloca al crocevia tra più aree di ricerca; gli incroci sono come territori di confine, luoghi in cui è facile smarrirsi, ma sono anche luoghi di incontro, di confronto, di scambio, luoghi che conducono a nuova conoscenza. Affrontare, come in questo caso, un argomento di ricerca ricco di aspetti analizzabili da più punti di vista, implica la necessità di riferirsi a più prospettive d'indagine e di rapportarsi con differenti ambiti di studio. Ciò non deve però tradursi in un’inclusione indistinta e giustapponente delle diverse letture del fenomeno e degli elementi connessi alla ricerca. Il presente lavoro cerca pertanto di adottare un orientamento olistico alla tematica dei ragazzi selvaggi avvalendosi di uno sguardo di matrice pedagogico-educativa. L’obiettivo generale della ricerca si articola in tre sotto-obiettivi, identificabili nello specifico come: - realizzare un’analisi del fenomeno dei ragazzi selvaggi che metta in luce gli apporti della tematica all’evoluzione della storia della pedagogia; - far emergere ed evidenziare le connessioni della tematica a problematiche educative attualmente rilevanti ed oggetto del dibattito pedagogico contemporaneo; - analizzare i punti di contatto tra le ricerche sui feral children e le evidenze emerse dagli studi in campo neuroscientifico.

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Im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Durchsetzung des »Menschenrecht Gesundheit« wurde ein geomedizinisches Informationssystem erstellt, das auf die nordexponierten Bergdörfer zwischen 350 m ü. NN und 450 m ü. NN des Kabupaten Sikka auf der Insel Flores in Indonesien anwendbar ist. Es wurde eine Analyse der Zeit-Raum-Dimension der Gesundheitssituation in Wololuma und Napun Lawan - exemplarisch für die nordexponierten Bergdörfer - durchgeführt. Im Untersuchungsraum wurden Gesundheitsgefahren und Gesundheitsrisiken analysiert, Zonen der Gefahren herausgearbeitet und Risikoräume bewertet. Trotz eines El Niño-Jahres waren prinzipielle Bezüge der Krankheiten zum jahreszeitlichen Rhythmus der wechselfeuchten Tropen zu erkennen. Ausgehend von der Vermutung, dass Krankheiten mit spezifischen Klimaelementen korrelieren, wurden Zusammenhänge gesucht. Für jede Krankheit wurden Makro-, Meso- und Mikrorisikoräume ermittelt. Somit wurden Krankheitsherde lokalisiert. Die Generalisierung des geomedizinischen Informationssystems lässt sich auf der Makroebene auf die nordexponierten Bergdörfer zwischen 350 m ü. NN und 450 m ü. NN des Kabupaten Sikka übertragen. Aus einer Vielzahl von angetroffenen Krankheiten wurden sechs Krankheiten selektiert. Aufgrund der Häufigkeitszahlen ergibt sich für das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung eine Prioritätenliste:rn- Dermatomykosen (ganzjährig)rn- Typhus (ganzjährig)rn- Infektionen der unteren Atemwege (Übergangszeit)rn- Infektionen der oberen Atemwege (Übergangszeit)rn- Malaria (Regenzeit)rn- Struma (ganzjährig)rnDie Hauptrisikogruppe der Makroebene ist die feminine Bevölkerung. Betroffen sind weibliche Kleinkinder von null bis sechs Jahren und Frauen ab 41 Jahren. Die erstellten Karten des zeitlichen und räumlichen Verbreitungsmusters der Krankheiten und des Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen dienen Entscheidungsträgern als Entscheidungshilfe für den Einsatz der Mittel zur Primärprävention. Die Geographie als Wissenschaft mit ihren Methoden und dem Zeit-Raum-Modell hat gezeigt, dass sie die Basis für die interdisziplinäre Forschung darstellt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Gesundheitsforschung im Untersuchungszeitraum 2009 hat sich bewährt und muss weiter ausgebaut werden. Die vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten dienen der Minimierung des Gesundheitsrisikos und der Gesundheitsvorsorge. Da die Systemzusammenhänge der Ätiologie der einzelnen Krankheiten sehr komplex sind, besteht noch immer sehr großer Forschungsbedarf. rnDas Ergebnis der vorliegenden Untersuchung zeigt, dass Wasser in jeder Form die primäre Ursache für das Gesundheitsrisiko der Bergdörfer im Kabupaten Sikka auf der Insel Flores in Indonesien ist.rnDer Zugang zu Wasser ist unerlässlich für die Verwirklichung des »Menschenrecht Gesundheit«. Das Recht auf Wasser besagt, dass jeder Mensch Zugang zu nicht gesundheitsgefährdendem, ausreichendem und bezahlbarem Wasser haben soll. Alle Staaten dieser Erde sollten sich dieser Forderung verpflichtet fühlen.rn

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Il lavoro presenta le ricerche svolte ed i risultati ottenuti per consentire alle persone non vedenti lo studio quanto più autonomo del greco antico tramite sintesi vocale. Una introduzione storica ripercorre la prima vicenda professionale dell'esercizio della professione docente delle lettere classiche da parte di un soggetto privo di vista, mentre il riferimento alla legislazione contemporanea tenta di disegnare una cornice capace dei più moderni approdi supportati dalle tecnologie informatiche. La Tesi illustra infine il funzionamento dei vari dispositivi prodotti, mentre una importante appendice ripercorre le pubblicazioni via via curate dal Gruppo di Studio, accogliendo infine le trascrizioni dei codici di programmazione delle sintesi vocali realizzate. Essa affida così all'Università la prosecuzione delle ricerche delineando ulteriori ipotesi di sviluppo.

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Bisher ist bei forensischen Untersuchungen von Explosionen die Rückverfolgung der verwendeten Sprengstoffe begrenzt, da das Material in aller Regel bei der Explosion zerstört wird. Die Rückverfolgung von Sprengstoffen soll mit Hilfe von Identifikations-Markierungssubstanzen erleichtert werden. Diese stellen einen einzigartigen Code dar, der auch nach einer Sprengung wiedergefunden und identifiziert werden kann. Die dem Code zugeordneten, eindeutigen Informationen können somit ausgelesen werden und liefern der Polizei bei der Aufklärung weitere Ansätze.rnZiel der vorliegenden Arbeit ist es, das Verhalten von ausgewählten Seltenerdelementen (SEE) bei Explosion zu untersuchen. Ein auf Lanthanoidphosphaten basierender Identifikations-Markierungsstoff bietet die Möglichkeit, verschiedene Lanthanoide innerhalb eines einzelnen Partikels zu kombinieren, wodurch eine Vielzahl von Codes generiert werden kann. Somit kann eine Veränderung der Ausgangszusammensetzung des Codes auch nach einer Explosion durch die Analyse eines einzelnen Partikels sehr gut nachvollzogen und somit die Eignung des Markierungsstoffes untersucht werden. Eine weitere Zielsetzung ist die Überprüfung der Anwendbarkeit der Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) und Partikelanalyse mittels Rasterelektronenmikroskopie (REM) für die Analyse der versprengten Identifikations-Markierungssubstanzen. rnDie Ergebnisbetrachtungen der ICP-MS-Analyse und REM-Partikelanalyse deuten zusammenfassend auf eine Fraktionierung der untersuchten Lanthanoide oder deren Umsetzungsprodukte nach Explosion in Abhängigkeit ihrer thermischen Belastbarkeit. Die Befunde zeigen eine Anreicherung der Lanthanoide mit höherer Temperaturbeständigkeit in größeren Partikeln, was eine Anreicherung von Lanthanoiden mit niedrigerer Temperaturbeständigkeit in kleineren Partikeln impliziert. Dies lässt sich in Ansätzen durch einen Fraktionierungsprozess in Abhängigkeit der Temperaturstabilität der Lanthanoide oder deren Umsetzungsprodukten erklären. Die der Fraktionierung zugrunde liegenden Mechanismen und deren gegenseitige Beeinflussung bei einer Explosion konnten im Rahmen dieser Arbeit nicht abschließend geklärt werden.rnDie generelle Anwendbarkeit und unter Umständen notwendige, komplementäre Verwendung der zwei Methoden ICP-MS und REM-Partikelanalyse wird in dieser Arbeit gezeigt. Die ICP-MS stellt mit großer untersuchter Probenfläche und hoher Genauigkeit eine gute Methode zur Charakterisierung der Konzentrationsverhältnisse der untersuchten Lanthanoide dar. Die REM-Partikelanalyse hingegen ermöglicht im Falle von Kontamination der Proben mit anderen Lanthanoid-haltigen Partikeln eine eindeutige Differenzierung der Elementvergesellschaftung pro Partikel. Sie kann somit im Gegensatz zur ICP-MS Aufschluss über die Art und Zusammensetzung der Kontamination geben. rnInnerhalb der vorgenommenen Untersuchungen stellte die bei der ICP-MS angewandte Probennahmetechnik eine ideale Art der Probennahme dar. Bei anderen Oberflächen könnte diese jedoch in Folge der in verschiedenen Partikelgrößen resultierenden Fraktionierung zu systematisch verfälschten Ergebnissen führen. Um die generelle Anwendbarkeit der ICP-MS im Hinblick auf die Analyse versprengter Lanthanoide zu gewährleisten, sollte eine Durchführung weiterer Sprengungen auf unterschiedlichen Probenoberflächen erfolgen und gegebenenfalls weitere Probennahme-, Aufschluss- und Anreicherungsverfahren evaluiert werden.rn

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Innerhalb des Untersuchungsgebiets Schleswig-Holstein wurden 39.712 topographische Hohlformen detektiert. Genutzt wurden dazu ESRI ArcMap 9.3 und 10.0. Der Datenaufbereitung folgten weitere Kalkulationen in MATLAB R2010b. Jedes Objekt wurde räumlich mit seinen individuellen Eigenschaften verschnitten. Dazu gehörten Fläche, Umfang, Koordinaten (Zentroide), Tiefe und maximale Tiefe der Hohlform und Formfaktoren wie Rundheit, Konvexität und Elongation. Ziel der vorgestellten Methoden war die Beantwortung von drei Fragestellungen: Sind negative Landformen dazu geeignet Landschaftseinheiten und Eisvorstöße zu unterscheiden und zu bestimmen? Existiert eine Kopplung von Depressionen an der rezenten Topographie zu geologischen Tiefenstrukturen? Können Senken unterschiedlicher Entstehung anhand ihrer Formcharakteristik unterteilt werden? Die vorgenommene Klassifikation der großen Landschaftseinheiten basiert auf der Annahme, dass sowohl Jungmoränengebiete, ihre Vorflächen als auch Altmoränengebiete durch charakteristische, abflusslose Hohlformen, wie Toteislöcher, Seen, etc. abgegrenzt werden können. Normalerweise sind solche Depressionen in der Natur eher selten, werden jedoch für ehemalige Glaziallandschaften als typisch erachtet. Ziel war es, die geologischen Haupteinheiten, Eisvorstöße und Moränengebiete der letzten Vereisungen zu differenzieren. Zur Bearbeitung wurde ein Detektionsnetz verwendet, das auf quadratischen Zellen beruht. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die alleinige Nutzung von Depressionen zur Klassifizierung von Landschaftseinheiten Gesamtgenauigkeiten von bis zu 71,4% erreicht werden können. Das bedeutet, dass drei von vier Detektionszellen korrekt zugeordnet werden können. Jungmoränen, Altmoränen, periglazialeVorflächen und holozäne Bereiche können mit Hilfe der Hohlformen mit großer Sicherheit voneinander unterschieden und korrekt zugeordnet werden. Dies zeigt, dass für die jeweiligen Einheiten tatsächlich bestimmte Senkenformen typisch sind. Die im ersten Schritt detektierten Senken wurden räumlich mit weiterreichenden geologischen Informationen verschnitten, um zu untersuchen, inwieweit natürliche Depressionen nur glazial entstanden sind oder ob ihre Ausprägung auch mit tiefengeologischen Strukturen in Zusammenhang steht. 25.349 (63,88%) aller Senken sind kleiner als 10.000 m² und liegen in Jungmoränengebieten und können vermutlich auf glaziale und periglaziale Einflüsse zurückgeführt werden. 2.424 Depressionen liegen innerhalb der Gebiete subglazialer Rinnen. 1.529 detektierte Hohlformen liegen innerhalb von Subsidenzgebieten, von denen 1.033 innerhalb der Marschländer im Westen verortet sind. 919 große Strukturen über 1 km Größe entlang der Nordsee sind unter anderem besonders gut mit Kompaktionsbereichen elsterzeitlicher Rinnen zu homologisieren.344 dieser Hohlformen sind zudem mit Tunneltälern im Untergrund assoziiert. Diese Parallelität von Depressionen und den teils über 100 m tiefen Tunneltälern kann auf Sedimentkompaktion zurückgeführt werden. Ein Zusammenhang mit der Zersetzung postglazialen, organischen Materials ist ebenfalls denkbar. Darüber hinaus wurden in einer Distanz von 10 km um die miozän aktiven Flanken des Glückstadt-Grabens negative Landformen detektiert, die Verbindungen zu oberflächennahen Störungsstrukturen zeigen. Dies ist ein Anzeichen für Grabenaktivität während und gegen Ende der Vereisung und während des Holozäns. Viele dieser störungsbezogenen Senken sind auch mit Tunneltälern assoziiert. Entsprechend werden drei zusammenspielende Prozesse identifiziert, die mit der Entstehung der Hohlformen in Verbindung gebracht werden können. Eine mögliche Interpretation ist, dass die östliche Flanke des Glückstadt-Grabens auf die Auflast des elsterzeitlichen Eisschilds reagierte, während sich subglazial zeitgleich Entwässerungsrinnen entlang der Schwächezonen ausbildeten. Diese wurden in den Warmzeiten größtenteils durch Torf und unverfestigte Sedimente verfüllt. Die Gletschervorstöße der späten Weichselzeit aktivierten erneut die Flanken und zusätzlich wurde das Lockermaterial exariert, wodurch große Seen, wie z. B. der Große Plöner See entstanden sind. Insgesamt konnten 29 große Depressionen größer oder gleich 5 km in Schleswig-Holstein identifiziert werden, die zumindest teilweise mit Beckensubsidenz und Aktivität der Grabenflanken verbunden sind, bzw. sogar auf diese zurückgehen.Die letzte Teilstudie befasste sich mit der Differenzierung von Senken nach deren potentieller Genese sowie der Unterscheidung natürlicher von künstlichen Hohlformen. Dazu wurde ein DEM für einen Bereich im Norden Niedersachsens verwendet, das eine Gesamtgröße von 252 km² abdeckt. Die Ergebnisse zeigen, dass glazial entstandene Depressionen gute Rundheitswerte aufweisen und auch Elongation und Exzentrizität eher kompakte Formen anzeigen. Lineare negative Strukturen sind oft Flüsse oder Altarme. Sie können als holozäne Strukturen identifiziert werden. Im Gegensatz zu den potentiell natürlichen Senkenformen sind künstlich geschaffene Depressionen eher eckig oder ungleichmäßig und tendieren meist nicht zu kompakten Formen. Drei Hauptklassen topographischer Depressionen konnten identifiziert und voneinander abgegrenzt werden: Potentiell glaziale Senken (Toteisformen), Flüsse, Seiten- und Altarme sowie künstliche Senken. Die Methode der Senkenklassifikation nach Formparametern ist ein sinnvolles Instrument, um verschiedene Typen unterscheiden zu können und um bei geologischen Fragestellungen künstliche Senken bereits vor der Verarbeitung auszuschließen. Jedoch zeigte sich, dass die Ergebnisse im Wesentlichen von der Auflösung des entsprechenden Höhenmodells abhängen.

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The objective of this theses is to contribute to the wide discussion about the biological control level on the biomineralization operated by calcifying organisms. In particular the intra-crystalline organic matrix associated with different coral species was studied and its role in the process was investigated. The main goals obtained from the research on corals included: (i) the discovery of the species specific role of the intra-crystalline organic matrix molecules in the precipitation of calcium carbonate; (ii) the definition of the role of magnesium ions in the control of the macromolecules assembly/aggregation and in the consequent calcium carbonate polymorphic selectivity; (iii) the discovery that in corals the biomineralization process is not affected by the sea water acidity, as consequence corals are able to construct their skeletons independently from the environmental conditions as far they survive. At the same time, investigations on different kind of vaterite, biogenic and synthetic, were also carried out and confirm the importance of the organism control on the biomineralization process and in particular on the co-existence of different crystalline structures of vaterite for enabling optimization of specific functions, through the employment of OM and acidic macromolecules.

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Background There is concern that non-inferiority trials might be deliberately designed to conceal that a new treatment is less effective than a standard treatment. In order to test this hypothesis we performed a meta-analysis of non-inferiority trials to assess the average effect of experimental treatments compared with standard treatments. Methods One hundred and seventy non-inferiority treatment trials published in 121 core clinical journals were included. The trials were identified through a search of PubMed (1991 to 20 February 2009). Combined relative risk (RR) from meta-analysis comparing experimental with standard treatments was the main outcome measure. Results The 170 trials contributed a total of 175 independent comparisons of experimental with standard treatments. The combined RR for all 175 comparisons was 0.994 [95% confidence interval (CI) 0.978–1.010] using a random-effects model and 1.002 (95% CI 0.996–1.008) using a fixed-effects model. Of the 175 comparisons, experimental treatment was considered to be non-inferior in 130 (74%). The combined RR for these 130 comparisons was 0.995 (95% CI 0.983–1.006) and the point estimate favoured the experimental treatment in 58% (n = 76) and standard treatment in 42% (n = 54). The median non-inferiority margin (RR) pre-specified by trialists was 1.31 [inter-quartile range (IQR) 1.18–1.59]. Conclusion In this meta-analysis of non-inferiority trials the average RR comparing experimental with standard treatments was close to 1. The experimental treatments that gain a verdict of non-inferiority in published trials do not appear to be systematically less effective than the standard treatments. Importantly, publication bias and bias in the design and reporting of the studies cannot be ruled out and may have skewed the study results in favour of the experimental treatments. Further studies are required to examine the importance of such bias.

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Objective: This case report describes the use of serial measurements of peripheral venous and abdominal fluid hematocrits as a guide to treatment in a dog with traumatic hemoabdomen. Material and methods: An 18-month-old, female mixed-breed dog was presented with traumatic hemoabdomen. The dog was treated with intravenous fluids, and concurrent measurements of venous and abdominal fluid hematocrits were performed. Results: The initial hematocrit values were 39% in venous blood and 42% in abdominal fluid. Following fluid therapy, the venous hematocrit decreased to 20%, whereas the abdominal hematocrit remained stable at 40%. Based on this finding severe ongoing intra-abdominal hemorrhage was ruled out, and the dog was treated conservatively. Conclusion and clinical relevance: Comparison of serial abdominal and venous hematocrits may be useful in assessing the need for surgical management in patients with traumatic hemoabdomen.

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Secondary forests in the Lower Mekong Basin (LMB) are increasingly recognized as a valuable component of land cover, providing ecosystem services and benefits for local users. A large proportion of secondary forests in the LMB, especially in the uplands, are maintained by swidden cultivation. In order to assess the regional-scale status and dynamic trends of secondary forests in the LMB, an analysis of existing regional land cover data for 1993 and 1997 was carried out and forms the basis of this paper. To gain insight into the full range of dynamics affecting secondary forests beyond net-change rates, cross-tabulation matrix analyses were performed. The investigations revealed that secondary forests make up the largest share of forest cover in the LMB, with over 80% located in Laos and Cambodia. The deforestation rates for secondary forests are 3 times higher than the rates for other forest categories and account for two-thirds of the total deforestation. These dynamics are particularly pronounced in the less advanced countries of the LMB, especially in Laos, where national policies and the opening up of national economies seem to be the main drivers of further degradation and loss of secondary forests.

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Experimental studies on epoxies report that the microstructure consists of highly crosslinked localized regions connected with a dispersed phase of low crosslink density. The various thermo-mechanical properties of epoxies might be affected by the crosslink distribution. But as experiments cannot report the exact number of crosslinked covalent bonds present in the structure, molecular dynamics is thus being used in this work to determine the influence of crosslink distribution on thermo-mechanical properties. Molecular dynamics and molecular mechanics simulations are used to establish wellequilibrated molecular models of EPON 862-DETDA epoxy system with a range of crosslink densities and various crosslink distributions. Crosslink distributions are being varied by forming differently crosslinked localized clusters and then by forming different number of crosslinks interconnecting the clusters. Simulations are subsequently used to predict the volume shrinkage, thermal expansion coefficients, and elastic properties of each of the crosslinked systems. The results indicate that elastic properties increase with increasing levels of overall crosslink density and the thermal expansion coefficient decreases with overall crosslink density, both above and below the glass transition temperature. Elastic moduli and coefficients of linear thermal expansion values were found to be different for systems with same overall crosslink density but having different crosslink distributions, thus indicating an effect of the epoxy nanostructure on physical properties. The values of thermo-mechanical properties for all the crosslinked systems are within the range of values reported in literature.

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The field work was conducted in areas adjacent to White­hall, Montana, as has been the custom for the past several years. Instruction in the proper use of the telescopic and open sight alidades, and the Brunton compass for surveying geologic features was given. Advantages of pacing and speed­ometer mapping were pointed out and used.

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Using variothermal polymer micro-injection molding, disposable arrays of eight polymer micro-cantilevers each 500 μm long, 100 μm wide and 25 μm thick were fabricated. The present study took advantage of an easy flow grade polypropylene. After gold coating for optical read-out and asymmetrical sensitization, the arrays were introduced into the Cantisens(®) Research system to perform mechanical and functional testing. We demonstrate that polypropylene cantilevers can be used as biosensors for medical purposes in the same manner as the established silicon ones to detect single-stranded DNA sequences and metal ions in real-time. A differential signal of 7 nm was detected for the hybridization of 1 μM complementary DNA sequences. For 100 nM copper ions the differential signal was found to be (36 ± 5) nm. Nano-mechanical sensing of medically relevant, nanometer-size species is essential for fast and efficient diagnosis.

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Many cell types in the retina are coupled via gap junctions and so there is a pressing need for a potent and reversible gap junction antagonist. We screened a series of potential gap junction antagonists by evaluating their effects on dye coupling in the network of A-type horizontal cells. We evaluated the following compounds: meclofenamic acid (MFA), mefloquine, 2-aminoethyldiphenyl borate (2-APB), 18-alpha-glycyrrhetinic acid, 18-beta-glycyrrhetinic acid (18-beta-GA), retinoic acid, flufenamic acid, niflumic acid, and carbenoxolone. The efficacy of each drug was determined by measuring the diffusion coefficient for Neurobiotin (Mills & Massey, 1998). MFA, 18-beta-GA, 2-APB and mefloquine were the most effective antagonists, completely eliminating A-type horizontal cell coupling at a concentration of 200 muM. Niflumic acid, flufenamic acid, and carbenoxolone were less potent. Additionally, carbenoxolone was difficult to wash out and also may be harmful, as the retina became opaque and swollen. MFA, 18-beta-GA, 2-APB and mefloquine also blocked coupling in B-type horizontal cells and AII amacrine cells. Because these cell types express different connexins, this suggests that the antagonists were relatively non-selective across several different types of gap junction. It should be emphasized that MFA was water-soluble and its effects on dye coupling were easily reversible. In contrast, the other gap junction antagonists, except carbenoxolone, required DMSO to make stock solutions and were difficult to wash out of the preparation at the doses required to block coupling in A-type HCs. The combination of potency, water solubility and reversibility suggest that MFA may be a useful compound to manipulate gap junction coupling.

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Based on systematically prepared data and indicators, the Social Report 2012 informs about the current status and development trends in the Swiss society. This issue focuses on intergenerational relationships: How, for example, are intergenerational transfers carried out and what are they caused by? Does different cultural behaviour depend on the age group or do other social differences play a role? Do age-specific discriminations exist? Are young adults less politically involved than their parents? What impact has the demographic development of recent years had on the geographic structure? In addition to a selection of 75 indicators on these and other subjects, the Social Report contains five analytically oriented in-depth articles that are written from the perspective of the generational issue and which are dedicated to the following individual aspects: Equality of opportunities, cultural behaviour, age-specific discrimination, political involvement and the spatial reflection of the demographic changes. The Social Report 2012 is rooted in the tradition of the earlier issues of 2000, 2004 and 2008, which have been completely updated and supplemented with additional indicators. All the data are graphically presented and available in electronic form on this website. The five in-depth articles and all the short commentaries on the indicators were completely rewritten.