888 resultados para Titania-silica
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Die technische Silikatproduktion erfordert in der Regel hohe Temperaturen und extreme pH-Werte. In der Natur hingegen haben insbesondere Kieselschwämme die außergewöhnliche Fähigkeit, ihr Silikatskelett, das aus einzelnen sogenannten Spiculae besteht, enzymatisch mittels des Proteins Silicatein zu synthetisieren. rnIm Inneren der Spiculae, im zentralen Kanal, befindet sich das Axialfilament, welches hauptsächlich aus Silicatein-α aufgebaut ist. Mittels Antikörperfärbungen und Elektronenmikroskopischen Analysen konnte festgestellt werden, dass Silicatein in mit Kieselsäure-gefüllten Zellorganellen (silicasomes) nachzuweisen ist. Mittels dieser Vakuolen kann das Enzym und die Kieselsäure aus der Zelle zu den Spiculae im extrazellulären Raum befördert werden, wo diese ihre endgültige Länge und Dicke erreichen. Zum ersten Mal konnte nachgewiesen werden, dass rekombinant hergestelltes Silicatein-α sowohl als Siliciumdioxid-Polymerase als auch Siliciumdioxid-Esterase wirkt. Mittels Massenspektroskopie konnte die enzymatische Polymerisation von Kieselsäure nachverfolgt werden. Durch Spaltung der Esterbindung des künstlichen Substrates Bis(p-aminophenoxy)-dimethylsilan war es möglich kinetische Parameter der Siliciumdioxid-Esterase-Aktivität des rekombinanten Silicateins zu ermitteln.rnZu den größten biogenen Silikatstukuren auf der Erde gehören die Kieselnadeln der Schwammklasse Hexactinellida. Nadelextrakte aus den Schwammklassen Demospongien (S. domuncula) und Hexactinellida (M. chuni) wurden miteinander verglichen um die potentielle Existenz von Silicatein oder Silicatein-ähnliche Molekülen und die dazu gehörige proteolytischen Aktivität nachzuweisen. Biochemische Analysen zeigten, dass das 27 kDA große isolierte Polypeptid in Monoraphis mehrere gemeinsame Merkmale mit den Silicateinen der Demospongien teilt. Dazu gehören die Größe und die Proteinase-Aktivität. rnUm die Frage zu klären, ob das axiale Filament selbst zur Formbildung der Skelettelemente beiträgt, wurde ein neues mildes Extraktionsverfahren eingeführt. Dieses Verfahren ermöglichte die Solubilisierung des nativen Silicateins aus den Spiculae. Die isolierten Silicateine lagen als Monomere (24 kDa) vor, die Dimere durch nicht-kovalente Bindungen ausbildeten. Darüber hinaus konnten durch PAGE-Gelelektrophorese Tetramere (95 kDa) und Hexamere (135 kDa) nachgewiesen werden. Die Monomere zeigten eine beträchtliche proteolytische Aktivität, die sich während der Polymerisationsphase des Proteins weiter erhöhte. Mit Hilfe der Lichtmikroskopie und Elektronenmikroskopie (TEM) konnte die Assemblierung der Proteine zu filamentartigen Strukturen gezeigt werden. Die Selbstorganisation der Silicatein-α-Monomeren scheint eine Basis für Form- und Musterbildung der wachsenden Nadeln zu bilden.rn Um die Rolle des kürzlich entdeckten Proteins Silintaphin-1, ein starker Interaktionspartner des Silicatein-α, während der Biosilifizierung zu klären, wurden Assemblierungs-Experimente mit den rekombinanten Proteinen in vitro durchgeführt. Zusätzlich wurde deren Effekt auf die Biosilikatsynthese untersucht. Elektronenmikroskopische Analysen ergaben, dass rekombinantes Silicatein-α zufällig verteilte Aggregate bildet, während die Koinkubation beider Proteine (molekulares Verhältnis 4:1) über fraktal artige Strukturen zu Filamenten führt. Auch die enzymatische Aktivität der Silicatein-α-vermittelte Biosilikatsynthese erhöhte sich in Gegenwart von Silintaphin-1 um das 5,3-fache. rn
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The aim of this thesis was to design, synthesize and characterize dye-doped silica nanoparticles (DDSNPs) to be used as chemosensors or labels in bioanalytical applications. DDSNPs represent one of the most versatile and useful components in nanomedicine displaying important features such as high colloid stability in water, low toxicity, one-pot inexpensive synthesis and tunable fluorescence emission. Starting from the one-pot and highly reproducible synthesis of “silica-core/PEG shell” DDSNPs based on the use of micelles of Pluronic F127, in which take place both hydrolysis and condensation of the silica precursor and of the dyes functionalized with a triethoxysilane group, we developed DDSNPs suitable for optical and optoacustic imaging, drug loading and chemical sensing obtaining very interesting results for the further development of nanomedicine.
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Der Fokus dieser Doktorarbeit liegt auf der kontrollierten Benetzung von festen Oberflächen, die in vielen Bereichen, wie zum Beispiel in der Mikrofluidik, für Beschichtungen und in biologischen Studien von Zellen oder Bakterien, von großer Bedeutung ist.rnDer erste Teil dieser Arbeit widmet sich der Frage, wie Nanorauigkeit das Benetzungsverhalten, d.h. die Kontaktwinkel und die Pinningstärke, von hydrophoben und superhydrophoben Beschichtungen beeinflusst. Hierfür wird eine neue Methode entwickelt, um eine nanoraue Silika-Beschichtung über die Gasphase auf eine superhydrophobe Oberfläche, die aus rauen Polystyrol-Silika-Kern-Schale-Partikeln besteht, aufzubringen. Es wird gezeigt, dass die Topographie und Dichte der Nanorauigkeiten bestimmt, ob sich die Superhydrophobizität verringert oder erhöht, d.h. ob sich ein Flüssigkeitstropfen im Nano-Wenzel- oder Nano-Cassie-Zustand befindet. Das verstärkte Pinning im Nano-Wenzel-Zustand beruht auf dem Eindringen von Flüssigkeitsmolekülen in die Nanoporen der Beschichtung. Im Nano-Cassie-Zustand dagegen sitzt der Tropfen auf den Nanorauigkeiten, was das Pinning vermindert. Die experimentellen Ergebnisse werden mit molekulardynamischen Simulationen in Bezug gesetzt, die den Einfluss der Oberflächenbeschichtungsdichte und der Länge von fluorinierten Silanen auf die Hydrophobizität einer Oberfläche untersuchen. rnEs wurden bereits verschiedenste Techniken zur Herstellung von transparenten superhydrophoben, d.h. extrem flüssigkeitsabweisenden, Oberflächen entwickelt. Eine aktuelle Herausforderung liegt darin, Funktionalitäten einzuführen, ohne die superhydrophoben Eigenschaften einer Oberfläche zu verändern. Dies ist extrem anspruchsvoll, da funktionelle Gruppen in der Regel hydrophil sind. In dieser Arbeit wird eine innovative Methode zur Herstellung von transparenten superhydrophoben Oberflächen aus Janus-Mikrosäulen mit variierenden Dimensionen und Topographien entwickelt. Die Janus-Säulen haben hydrophobe Seitenwände und hydrophile Silika-Oberseiten, die anschließend selektiv und ohne Verlust der superhydrophoben Eigenschaften der Oberfläche funktionalisiert werden können. Diese selektive Oberflächenfunktionalisierung wird mittels konfokaler Mikroskopie und durch das chemische Anbinden von fluoreszenten Molekülen an die Säulenoberseiten sichtbar gemacht. Außerdem wird gezeigt, dass das Benetzungsverhalten durch Wechselwirkungen zwischen Flüssigkeit und Festkörper in der Nähe der Benetzungslinie bestimmt wird. Diese Beobachtung widerlegt das allgemein akzeptierte Modell von Cassie und Baxter und beinhaltet, dass hydrophile Flächen, die durch mechanischen Abrieb freigelegt werden, nicht zu einem Verlust der Superhydrophobizität führen müssen, wie allgemein angenommen.rnBenetzung kann auch durch eine räumliche Beschränkung von Flüssigkeiten kontrolliert werden, z.B. in mikrofluidischen Systemen. Hier wird eine modifizierte Stöber-Synthese verwendet, um künstliche und natürliche Faser-Template mit einer Silika-Schicht zu ummanteln. Nach der thermischen Zersetzung des organischen Templat-Materials entstehen wohldefinierte Silika-Kanäle und Kanalkreuzungen mit gleichmäßigen Durchmessern im Nano- und Mikrometerbereich. Auf Grund ihrer Transparenz, mechanischen Stabilität und des großen Länge-zu-Durchmesser-Verhältnisses sind die Kanäle sehr gut geeignet, um die Füllgeschwindigkeiten von Flüssigkeiten mit variierenden Oberflächenspannungen und Viskositäten zu untersuchen. Konfokale Mikroskopie ermöglicht es hierbei, die Füllgeschwindigkeiten über eine Länge von mehreren Millimetern, sowie direkt am Kanaleingang zu messen. Das späte Füllstadium kann sehr gut mit der Lucas-Washburn-Gleichung beschrieben werden. Die anfänglichen Füllgeschwindigkeiten sind jedoch niedriger als theoretisch vorhergesagt. Wohingegen die vorhergehenden Abschnitte dieser Arbeit sich mit der quasistatischen Benetzung beschäftigen, spielt hier die Dynamik der Benetzung eine wichtige Rolle. Tatsächlich lassen sich die beobachteten Abweichungen durch einen geschwindigkeitsabhängigen Fortschreitkontaktwinkel erklären und durch dynamische Benetzungstheorien modellieren. Somit löst diese Arbeit das seit langem diskutierte Problem der Abweichungen von der Lucas-Washburn-Gleichung bei kleinen Füllgeschwindigkeiten.
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The purpose of this work is to find a methodology in order to make possible the recycling of fines (0 - 4 mm) in the Construction and Demolition Waste (CDW) process. At the moment this fraction is a not desired by-product: it has high contaminant content, it has to be separated from the coarse fraction, because of its high water absorption which can affect the properties of the concrete. In fact, in some countries the use of fines recycled aggregates is highly restricted or even banned. This work is placed inside the European project C2CA (from Concrete to Cement and Clean Aggregates) and it has been held in the Faculty of Civil Engineering and Geosciences of the Technical University of Delft, in particular, in the laboratory of Resources And Recycling. This research proposes some procedures in order to close the loop of the entire recycling process. After the classification done by ADR (Advanced Dry Recovery) the two fractions "airknife" and "rotor" (that together constitute the fraction 0 - 4 mm) are inserted in a new machine that works at high temperatures. The temperatures analysed in this research are 600 °C and 750 °C, cause at that temperature it is supposed that the cement bounds become very weak. The final goal is "to clean" the coarse fraction (0,250 - 4 mm) from the cement still attached to the sand and try to concentrate the cement paste in the fraction 0 - 0,250 mm. This new set-up is able to dry the material in very few seconds, divide it into two fractions (the coarse one and the fine one) thanks to the air and increase the amount of fines (0 - 0,250 mm) promoting the attrition between the particles through a vibration device. The coarse fraction is then processed in a ball mill in order to improve the result and reach the final goal. Thanks to the high temperature it is possible to markedly reduce the milling time. The sand 0 - 2 mm, after being heated and milled is used to replace 100% of norm sand in mortar production. The results are very promising: the mortar made with recycled sand reaches an early strength, in fact the increment with respect to the mortar made with norm sand is 20% after three days and 7% after seven days. With this research it has been demonstrated that once the temperature is increased it is possible to obtain a clean coarse fraction (0,250 - 4 mm), free from cement paste that is concentrated in the fine fraction 0 - 0,250 mm. The milling time and the drying time can be largely reduced. The recycled sand shows better performance in terms of mechanical properties with respect to the natural one.
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Biodegradable polymer nanoparticles have the properties necessary to address many of the issues associated with current drug delivery techniques including targeted and controlled delivery. A novel drug delivery vehicle is proposed consisting of a poly(lactic acid) nanoparticle core, with a functionalized, mesoporous silica shell. In this study, the production of PLA nanoparticles is investigated using solvent displacement in both a batch and continuous manner, and the effects of various system parameters are examined. Using Pluronic F-127 as the stabilization agent throughout the study, PLA nanoparticles are produced through solvent displacement with diameters ranging from 200 to 250 nm using two different methods: dropwise addition and in an impinging jet mixer. The impinging jet mixer allows for easy scale-up of particle production. The concentration of surfactant and volume of quench solution is found to have minimal impact on particle diameter; however, the concentration of PLA is found to significantly impact the diameter mean and polydispersity. In addition, the stability of the PLA nanoparticles is observed to increase as residual THF is evaporated. Lastly, the isolated PLA nanoparticles are coated with a silica shell using the Stöber Process. It is found that functionalizing the silica with a phosphonic silane in the presence of excess Pluronic F-127 decreases coalescence of the particles during the coating process. Future work should be conducted to fine-tune the PLA nanoparticle synthesis process by understanding the effect of other system parameters and in synthesizing mesoporous silica shells.
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Acrylic bone cement is widely used to anchor orthopedic implants to bone and mechanical failure of the cement mantle surrounding an implant can contribute to aseptic loosening. In an effort to enhance the mechanical properties of bone cement, a variety of nanoparticles and fibers can be incorporated into the cement matrix. Mesoporous silica nanoparticles (MSNs) are a class of particles that display high potential for use as reinforcement within bone cement. Therefore, the purpose of this study was to quantify the impact of modifying an acrylic cement with various low-loadings of mesoporous silica. Three types of MSNs (one plain variety and two modified with functional groups) at two loading ratios (0.1 and 0.2 wt/wt) were incorporated into a commercially available bone cement. The mechanical properties were characterized using four-point bending, microindentation and nanoindentation (static, stress relaxation, and creep) while material properties were assessed through dynamic mechanical analysis, differential scanning calorimetry, thermogravimetric analysis, FTIR spectroscopy, and scanning electron microscopy. Four-point flexural testing and nanoindentation revealed minimal impact on the properties of the cements, except for several changes in the nano-level static mechanical properties. Conversely, microindentation testing demonstrated that the addition of MSNs significantly increased the microhardness. The stress relaxation and creep properties of the cements measured with nanoindentation displayed no effect resulting from the addition of MSNs. The measured material properties were consistent among all cements. Analysis of scanning electron micrographs images revealed that surface functionalization enhanced particle dispersion within the cement matrix and resulted in fewer particle agglomerates. These results suggest that the loading ratios of mesoporous silica used in this study were not an effective reinforcement material. Future work should be conducted to determine the impact of higher MSN loading ratios and alternative functional groups. (C) 2014 Elsevier Ltd. All rights reserved.
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Bidirectional ITP in fused-silica capillaries double-coated with Polybrene and poly-(vinylsulfonate) is a robust approach for analysis of low-molecular-mass compounds. EOF towards the cathode is strong (mobility >4.0 x 10(-8) m(2)/Vs) within the entire pH range investigated (2.40-8.08), dependent on ionic strength and buffer used and, at constant ionic strength, higher at alkaline pH. Electrokinetic separations and transport in such coated capillaries can be described with a dynamic computer model which permits the combined simulation of electrophoresis and electroosmosis in which the EOF is predicted either with a constant (i.e. pH- and ionic strength-independent) or a pH- and ionic strength-dependent electroosmotic mobility. Detector profiles predicted by computer simulation agree qualitatively well with bidirectional isotachopherograms that are monitored with a setup comprising two axial contactless conductivity detectors and a UV absorbance detector. The varying EOF predicted with a pH- and ionic strength-dependent electroosmotic mobility can be regarded as being realistic.
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The hydrogen ion activity (pH) is a very important parameter in environment monitoring, biomedical research and other applications. Optical pH sensors have several advantages over traditional potentiometric pH measurement, such as high sensitivity, no need of constant calibration, easy for miniaturization and possibility for remote sensing. Several pH indicators has been successfully immobilized in three different solid porous materials to use as pH sensing probes. The fluorescent pH indicator fluorescein-5-isothiocyanate (FITC) was covalently bound onto the internal surface of porous silica (pore size ~10 nm) and retained its pH sensitivity. The excited state pK* a of FITC in porous silica (5.58) was slightly smaller than in solution (5.68) due to the free silanol groups (Si-OH) on the silica surface. The pH sensitive range for this probe is pH 4.5 - 7.0 with an error less than 0.1 pH units. The probe response was reproducible and stable for at least four month, stored in DI water, but exhibit a long equilibrium of up to 100 minutes. Sol-gel based pH sensors were developed with immobilization of two fluorescent pH indicators fluorescein-5-(and-6)-sulfonic acid, trisodium salt (FS) and 8-hydroxypyrene- 1,3,6-trisulfonic acid (HPTS) through physical entrapment. Prior to immobilization, the indicators were ion-paired with a common surfactant hexadecyltrimethylammonium bromide (CTAB) in order to prevent leaching. The sol-gel films were synthesized through the hydrolysis of two different precursors, ethyltriethoxysilane (ETEOS) and 3- glycidoxypropyltrimethoxysilane (GPTMS) and deposited on a quartz slide through spin coating. The pK a of the indicators immobilized in sol-gel films was much smaller than in solutions due to silanol groups on the inner surface of the sol-gel films and ammonium groups from the surrounding surfactants. Unlike in solution, the apparent pK a of the indicators in sol-gel films increased with increasing ionic strength. The equilibrium time for these sensors was within 5 minutes (with film thickness of ~470 nm). Polyethylene glycol (PEG) hydrogel was of interest for optical pH sensor development because it is highly proton permeable, transparent and easy to synthesize. pH indicators can be immobilized in hydrogel through physical entrapment and copolymerization. FS and HPTS ion-pairs were physically entrapped in hydrogel matrix synthesized via free radical initiation. For covalent immobilization, three indicators, 6,8-dihydroxypyrene-1,3- disulfonic acid (DHPDS), 2,7-dihydroxynaphthalene-3,6-disulfonic acid (DHNDS) and cresol red were first reacted with methacrylic anhydride (MA) to form methacryloylanalogs for copolymerization. These hydrogels were synthesized in aqueous solution with a redox initiation system. The thickness of the hydrogel film is controlled as ~ 0.5 cm and the porosity can be adjusted with the percentage of polyethylene glycol in the precursor solutions. The pK a of the indicators immobilized in the hydrogel both physically and covalently were higher than in solution due to the medium effect. The sensors are stable and reproducible with a short equilibrium time (less than 4 minutes). In addition, the color change of cresol red immobilized hydrogel is vivid from yellow (acidic condition) to purple (basic condition). Due to covalently binding, cresol red was not leaching out from the hydrogel, making it a good candidate of reusable "pH paper".
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Tissue engineering and regenerative medicine have emerged in an effort to generate replacement tissues capable of restoring native tissue structure and function, but because of the complexity of biologic system, this has proven to be much harder than originally anticipated. Silica based bioactive glasses are popular as biomaterials because of their ability to enhance osteogenesis and angiogenesis. Sol-gel processing methods are popular in generating these materials because it offers: 1) mild processing conditions; 2) easily controlled structure and composition; 3) the ability to incorporate biological molecules; and 4) inherent biocompatibility. The goal of this work was to develop a bioactive vaporization system for the deposition of silica sol-gel particles as a means to modify the material properties of a substrate at the nano- and micro- level to better mimic the instructive conditions of native bone tissue, promoting appropriate osteoblast attachment, proliferation, and differentiation as a means for supporting bone tissue regeneration. The size distribution, morphology and degradation behavior of the vapor deposited sol-gel particles developed here were found to be dependent upon formulation (H2O:TMOS, pH, Ca/P incorporation) and manufacturing (substrate surface character, deposition time). Additionally, deposition of these particles onto substrates can be used to modify overall substrate properties including hydrophobicity, roughness, and topography. Deposition of Ca/P sol particles induced apatite-like mineral formation on both two- and three-dimensional materials when exposed to body fluids. Gene expression analysis suggests that Ca/P sol particles induce upregulation osteoblast gene expression (Runx2, OPN, OCN) in preosteoblasts during early culture time points. Upon further modification-specifically increasing particle stability-these Ca/P sol particles possess the potential to serve as a simple and unique means to modify biomaterial surface properties as a means to direct osteoblast differentiation.