857 resultados para Porous bodies
Resumo:
ZusammenfassungDas Humane Cytomegalovirus (HCMV) ist ein Erreger von erheblicher klinischer Bedeutung. Eine HCMV-Vakzine ist bislang nicht verfügbar. Immunität ist nur durch eine Kombination effizienter humoraler und zellulärer Effektormechanismen zu vermitteln. Inhalt der Arbeit war es zu untersuchen, ob defekte virale Partikel, sog. Dense Bodies (DB) eine derartige Immunantwort gegen HCMV induzieren können. Die Immunisierung mit DB induzierte im Mausmodell die Bildung HCMV-neutralisierender Antikörper, die über ein Jahr hinweg im Serum der Tiere nachweisbar blieben. Die Spiegel an neutralisierenden Antikörpern waren mit Titern vergleichbar, die nach einer durchlaufenen, natürlichen HCMV-Infektion in menschlichen Seren gemessen wurden. Obwohl DB ein Totantigen darstellen und keine de novo-Synthese von viralen Proteinen vermitteln, stimulierten sie zudem eine deutliche HCMV-spezifische, zytotoxische T-Zell-Antwort (CTL-Antwort). Die Analyse der T-Helferzell-Antwort ergab, dass die Applikation von DB eine Th1-artige Immunantwort auslöste, die die Kontrolle einer Virusinfektion unterstützt. DB des HCMV sind folglich geeignet, sowohl humorale als auch zelluläre Immuneffektormechanismen effizient zu induzieren. Sie erwiesen sich als ein wirksames Antigentransportsystem, das als vielversprechende Grundlage für die Entwicklung einer rekombinanten HCMV-Vakzine dienen kann. Um die Immunogenität der DB für die Anwendung am Menschen weiter zu optimieren, müssen sie um zusätzliche Epitope ergänzt werden. Derartige rekombinante DB können nur durch Konstruktion mutanter HCMV-Genome generiert werden. Daher wurden im Rahmen dieser Arbeit zwei Genombereiche des HCMV dahingehend charakterisiert, ob sie zur Insertion von Fremdsequenzen geeignet sind. Der Leserahmen UL32, der für das Phosphoprotein pp150 kodiert, erwies sich als essentiell. Mit der IE4-Region hingegen konnte ein 5 kB langes Genomfragment identifiziert werden, das aus dem Genom deletiert und gegen zusätzliche antigene Determinanten ausgetauscht werden kann. Zusammenfassend eröffnen die vorgestellten Ergebnisse neue Möglichkeiten zur Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes gegen HCMV.
Resumo:
As the elastic response of cell membranes to mechanical stimuli plays a key role in various cellular processes, novel biophysical strategies to quantify the elasticity of native membranes under physiological conditions at a nanometer scale are gaining interest. In order to investigate the elastic response of apical membranes, elasticity maps of native membrane sheets, isolated from MDCK II (Madine Darby Canine kidney strain II) epithelial cells, were recorded by local indentation with an Atomic Force Microscope (AFM). To exclude the underlying substrate effect on membrane indentation, a highly ordered gold coated porous array with a pore diameter of 1.2 μm was used to support apical membranes. Overlays of fluorescence and AFM images show that intact apical membrane sheets are attached to poly-D-lysine coated porous substrate. Force indentation measurements reveal an extremely soft elastic membrane response if it is indented at the center of the pore in comparison to a hard repulsion on the adjacent rim used to define the exact contact point. A linear dependency of force versus indentation (-dF/dh) up to 100 nm penetration depth enabled us to define an apparent membrane spring constant (kapp) as the slope of a linear fit with a stiffness value of for native apical membrane in PBS. A correlation between fluorescence intensity and kapp is also reported. Time dependent hysteresis observed with native membranes is explained by a viscoelastic solid model of a spring connected to a Kelvin-Voight solid with a time constant of 0.04 s. No hysteresis was reported with chemically fixated membranes. A combined linear and non linear elastic response is suggested to relate the experimental data of force indentation curves to the elastic modulus and the membrane thickness. Membrane bending is the dominant contributor to linear elastic indentation at low loads, whereas stretching is the dominant contributor for non linear elastic response at higher loads. The membrane elastic response was controlled either by stiffening with chemical fixatives or by softening with F-actin disrupters. Overall, the presented setup is ideally suitable to study the interactions of the apical membrane with the underlying cytoskeleton by means of force indentation elasticity maps combined with fluorescence imaging.
Resumo:
Chlorinated solvents are the most ubiquitous organic contaminants found in groundwater since the last five decades. They generally reach groundwater as Dense Non-Aqueous Phase Liquid (DNAPL). This phase can migrate through aquifers, and also through aquitards, in ways that aqueous contaminants cannot. The complex phase partitioning to which chlorinated solvent DNAPLs can undergo (i.e. to the dissolved, vapor or sorbed phase), as well as their transformations (e.g. degradation), depend on the physico-chemical properties of the contaminants themselves and on features of the hydrogeological system. The main goal of the thesis is to provide new knowledge for the future investigations of sites contaminated by DNAPLs in alluvial settings, proposing innovative investigative approaches and emphasizing some of the key issues and main criticalities of this kind of contaminants in such a setting. To achieve this goal, the hydrogeologic setting below the city of Ferrara (Po plain, northern Italy), which is affected by scattered contamination by chlorinated solvents, has been investigated at different scales (regional and site specific), both from an intrinsic (i.e. groundwater flow systems) and specific (i.e. chlorinated solvent DNAPL behavior) point of view. Detailed investigations were carried out in particular in one selected test-site, known as “Caretti site”, where high-resolution vertical profiling of different kind of data were collected by means of multilevel monitoring systems and other innovative sampling and analytical techniques. This allowed to achieve a deep geological and hydrogeological knowledge of the system and to reconstruct in detail the architecture of contaminants in relationship to the features of the hosting porous medium. The results achieved in this thesis are useful not only at local scale, e.g. employable to interpret the origin of contamination in other sites of the Ferrara area, but also at global scale, in order to address future remediation and protection actions of similar hydrogeologic settings.
Resumo:
In der Erdöl– und Gasindustrie sind bildgebende Verfahren und Simulationen auf der Porenskala im Begriff Routineanwendungen zu werden. Ihr weiteres Potential lässt sich im Umweltbereich anwenden, wie z.B. für den Transport und Verbleib von Schadstoffen im Untergrund, die Speicherung von Kohlendioxid und dem natürlichen Abbau von Schadstoffen in Böden. Mit der Röntgen-Computertomografie (XCT) steht ein zerstörungsfreies 3D bildgebendes Verfahren zur Verfügung, das auch häufig für die Untersuchung der internen Struktur geologischer Proben herangezogen wird. Das erste Ziel dieser Dissertation war die Implementierung einer Bildverarbeitungstechnik, die die Strahlenaufhärtung der Röntgen-Computertomografie beseitigt und den Segmentierungsprozess dessen Daten vereinfacht. Das zweite Ziel dieser Arbeit untersuchte die kombinierten Effekte von Porenraumcharakteristika, Porentortuosität, sowie die Strömungssimulation und Transportmodellierung in Porenräumen mit der Gitter-Boltzmann-Methode. In einer zylindrischen geologischen Probe war die Position jeder Phase auf Grundlage der Beobachtung durch das Vorhandensein der Strahlenaufhärtung in den rekonstruierten Bildern, das eine radiale Funktion vom Probenrand zum Zentrum darstellt, extrahierbar und die unterschiedlichen Phasen ließen sich automatisch segmentieren. Weiterhin wurden Strahlungsaufhärtungeffekte von beliebig geformten Objekten durch einen Oberflächenanpassungsalgorithmus korrigiert. Die Methode der „least square support vector machine” (LSSVM) ist durch einen modularen Aufbau charakterisiert und ist sehr gut für die Erkennung und Klassifizierung von Mustern geeignet. Aus diesem Grund wurde die Methode der LSSVM als pixelbasierte Klassifikationsmethode implementiert. Dieser Algorithmus ist in der Lage komplexe geologische Proben korrekt zu klassifizieren, benötigt für den Fall aber längere Rechenzeiten, so dass mehrdimensionale Trainingsdatensätze verwendet werden müssen. Die Dynamik von den unmischbaren Phasen Luft und Wasser wird durch eine Kombination von Porenmorphologie und Gitter Boltzmann Methode für Drainage und Imbibition Prozessen in 3D Datensätzen von Böden, die durch synchrotron-basierte XCT gewonnen wurden, untersucht. Obwohl die Porenmorphologie eine einfache Methode ist Kugeln in den verfügbaren Porenraum einzupassen, kann sie dennoch die komplexe kapillare Hysterese als eine Funktion der Wassersättigung erklären. Eine Hysterese ist für den Kapillardruck und die hydraulische Leitfähigkeit beobachtet worden, welche durch die hauptsächlich verbundenen Porennetzwerke und der verfügbaren Porenraumgrößenverteilung verursacht sind. Die hydraulische Konduktivität ist eine Funktion des Wassersättigungslevels und wird mit einer makroskopischen Berechnung empirischer Modelle verglichen. Die Daten stimmen vor allem für hohe Wassersättigungen gut überein. Um die Gegenwart von Krankheitserregern im Grundwasser und Abwässern vorhersagen zu können, wurde in einem Bodenaggregat der Einfluss von Korngröße, Porengeometrie und Fluidflussgeschwindigkeit z.B. mit dem Mikroorganismus Escherichia coli studiert. Die asymmetrischen und langschweifigen Durchbruchskurven, besonders bei höheren Wassersättigungen, wurden durch dispersiven Transport aufgrund des verbundenen Porennetzwerks und durch die Heterogenität des Strömungsfeldes verursacht. Es wurde beobachtet, dass die biokolloidale Verweilzeit eine Funktion des Druckgradienten als auch der Kolloidgröße ist. Unsere Modellierungsergebnisse stimmen sehr gut mit den bereits veröffentlichten Daten überein.
Resumo:
BACKGROUND: The aetiology of visual hallucinations is poorly understood in dementia with Lewy bodies. Pathological alterations in visual cortical excitability may be one contributory mechanism. AIMS: To determine visual cortical excitability in people with dementia with Lewy bodies compared with aged-matched controls and also the relationship between visual cortical excitability and visual hallucinations in dementia with Lewy bodies. METHOD: Visual cortical excitability was determined by using transcranial magnetic stimulation (TMS) applied to the occiput to elicit phosphenes (transient subjective visual responses) in 21 patients with dementia with Lewy bodies and 19 age-matched controls. RESULTS: Phosphene parameters were similar between both groups. However, in the patients with dementia with Lewy bodies, TMS measures of visual cortical excitability correlated strongly with the severity of visual hallucinations (P = 0.005). Six patients with dementia with Lewy bodies experienced visual hallucination-like phosphenes (for example, seeing people or figures on stimulation) compared with none of the controls (P = 0.02). CONCLUSIONS: Increased visual cortical excitability in dementia with Lewy bodies does not appear to explain visual hallucinations but it may be a marker for their severity.
Resumo:
This article examines the role of domestic spaces and images in mid-nineteenth-century science writing for children. Analyses of John Mill’s The Fossil Spirit, A.L.O.E.’s Fairy Frisket, John Cargill Brough’s The Fairy Tales of Science, Annie Carey’s “Autobiography of a Lump of Coal,” and an assortment of boxed games reveal a variety of ways in which overwhelming scientific concepts are domesticated. Moreover, juvenile science literature contributes this appeasing domestication to the broader scientific discourse, consistently framing natural history in terms of human experience.
Resumo:
Foreign bodies are common findings in the maxillofacial region, most commonly the result of accidents and physical aggression. Among the objects frequently found in the orofacial tissues are fragments of metal, plastic, wood, and glass. Visualization and exact identification of the location of these objects can be challenging but is of major importance prior to surgical removal. The present case report describes the use of cone beam computed tomography to locate, visualize, and surgically remove glass particles in the oral cavity.
Resumo:
OBJECTIVE: Foreign body ingestion is common and potentially lethal. This study evaluates the use of low-dose Statscans (LODOX) in emergency departments. DESIGN: This comparative cross-sectional study retrospectively assessed 28 289 digital chest x-rays and 2301 LODOX scans performed between 2006 and 2010 at a tertiary emergency centre. The radiographic appearance, image quality and location of ingested foreign bodies were evaluated in standard digital chest and LODOX radiography. The mean irradiation (μSv) and cumulative mean radiation dose per patient with the ingested foreign body were calculated according to literature-based data, together with the sensitivity and specificity for each modality. RESULTS: A total of 62 foreign bodies were detected in 39 patients, of whom 19 were investigated with LODOX and 20 with conventional digital chest radiography. Thirty-three foreign bodies were located in the two upper abdominal quadrants, 21 in the lower quadrants-which are not visible on conventional digital chest radiography-seven in the oesophagus and one in the bronchial system. The sensitivity and specificity of digital chest radiography were 44.4% and 94.1%, respectively, and for the LODOX Statscan 90% and 100%, respectively. The calculated mean radiation dose for LODOX investigations was 184 μS, compared with 524 μS for digital chest radiography. CONCLUSIONS: LODOX Statscan is superior to digital chest radiography in the diagnostic work-up of ingested foreign bodies because it makes it possible to enlarge the field of view to the entire body, has higher sensitivity and specificity, and reduces the radiation dose by 65%.
Resumo:
Metakaolin and volcanic ashes respectively called MK and ZG were used as aluminosilicate raw materials for the synthesis of porous geopolymers. The hydrogen peroxide was used as a blowing agent. The geopolymer prepared were characterized by Spectroscopy Fourier Transform Infrared (SFTI), X-ray Diffraction (XRD), Scanning Electron Microscopy (SEM) and the determination of some physical properties such as bulk density, total porosity, volume shrinkage, compressive strength and thermal conductivity was also carried out. The presence of pores in the geopolymer obtained is function of the percentage of hydrogen peroxide added, causing the concomitantly decrease in compressive strength, apparent density and thermal conductivity. The use of hydrogen peroxide as a blowing agent gave some thermal insulation properties to these geopolymers which could be close to the properties of some commercial insulation materials.