994 resultados para Air Pollutants


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Industrialisation affects air, water, and soil. Industrial effluents which enter the aquatic environment either by direct disposal or through run off, affect living organisms at morphological and physiological levels. In any living tissue toxic materials exert their effects first at molecular and biochemical levels (Robbins and Angell, 1976). Most of the industrial effluents contain elevated concentrations of organic and inorganic chemicals capable of eliciting stimulatory or inhibitory effects on the metabolism of aquatic organisms. Heavy metals form an important group of environmental pollutants. Effects of pollution on the aquatic environment by heavy metals have received considerable attention in recent years due to their toxicity even at very low levels, persistence in the environment, and chances of getting biomagnified. A pollutant that does not affect a particular process under normal unstressed condition may affect the ability of the animal to adjust to changing environmental conditions which ultimately decrease its chances of survival (Thurberg et al., 1973

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Health is an important aspect of everybodys life. Today, there is an increasing recognition and commitment to the pursuit of health both within government and beyond. Any attempt on the part of the " State to protect and promote peoples health, in turn, must be accompanied by effective controls on air quality, as air constitutes one of the important elements of mans life and the consequences of air pollution covers a very wide spectrum ranging from material ---damage to personal discomfort and illness. The broad social and economic objectives adumbrated in the Directive Principles of State Policy including the commitment to improve public health underlying in Article 47 and the obligation to preserve and protect-the natural environment cast under Article 48A of the Constitution are being used as versatile weapons by the State to regulate the public health scenario. Preservation and maintenance of air quality is a significant area within the sphere of public health, where the regulatory arm of the law is not adequately touched and in this arena urgent State intervention through legislative and administrative action is called for in the well-being of the society. Judiciary also plays a pivotal role in this arena in the larger interest of the society and for the benefit of the present and future generations. The research study is an attempt to analyze how far the existing legal system, for maintaining air quality and in controlling air pollution, is effective in protecting public health. The study also analyzes the limitations of the control mechanisms. The study focuses on industrial air pollution, indoor and personal air pollution, vehicular pollution and noise pollution which are today appearing as the major public health hazards affecting the air quality. However, this is not to overlook the importance of controls required under other areas of public health.

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Mikrooptische Filter sind heutzutage in vielen Bereichen in der Telekommunikation unersetzlich. Wichtige Einsatzgebiete sind aber auch spektroskopische Systeme in der Medizin-, Prozess- und Umwelttechnik. Diese Arbeit befasst sich mit der Technologieentwicklung und Herstellung von luftspaltbasierenden, vertikal auf einem Substrat angeordneten, oberflchenmikromechanisch hergestellten Fabry-Perot-Filtern. Es werden zwei verschiedene Filtervarianten, basierend auf zwei verschiedenen Materialsystemen, ausfhrlich untersucht. Zum einen handelt es sich dabei um die Weiterentwicklung von kontinuierlich mikromechanisch durchstimmbaren InP / Luftspaltfiltern; zum anderen werden neuartige, kostengnstige Siliziumnitrid / Luftspaltfilter wissenschaftlich behandelt. Der Inhalt der Arbeit ist so gegliedert, dass nach einer Einleitung mit Vergleichen zu Arbeiten und Ergebnissen anderer Forschergruppen weltweit, zunchst einige theoretische Grundlagen zur Berechnung der spektralen Reflektivitt und Transmission von beliebigen optischen Schichtanordnungen aufgezeigt werden. Au erdem wird ein kurzer theoretischer berblick zu wichtigen Eigenschaften von Fabry-Perot-Filtern sowie der Mglichkeit einer mikromechanischen Durchstimmbarkeit gegeben. Daran anschlie end folgt ein Kapitel, welches sich den grundlegenden technologischen Aspekten der Herstellung von luftspaltbasierenden Filtern widmet. Es wird ein Zusammenhang zu wichtigen Referenzarbeiten hergestellt, auf denen diverse Weiterentwicklungen dieser Arbeit basieren. Die beiden folgenden Kapitel erlutern dann ausfhrlich das Design, die Herstellung und die Charakterisierung der beiden oben erwhnten Filtervarianten. Abgesehen von der vorangehenden Epitaxie von InP / GaInAs Schichten, ist die Herstellung der InP / Luftspaltfilter komplett im Institut durchgefhrt worden. Die Herstellungsschritte sind ausfhrlich in der Arbeit erlutert, wobei ein Schwerpunktthema das trockenchemische tzen von InP sowie GaInAs, welches als Opferschichtmaterial fr die Herstellung der Luftspalte genutzt wurde, behandelt. Im Verlauf der wissenschaftlichen Arbeit konnten sehr wichtige technische Verbesserungen entwickelt und eingesetzt werden, welche zu einer effizienteren technologischen Herstellung der Filter fhrten und in der vorliegenden Niederschrift ausfhrlich dokumentiert sind. Die hergestellten, fr einen Einsatz in der optischen Telekommunikation entworfenen, elektrostatisch aktuierbaren Filter sind aus zwei luftspaltbasierenden Braggspiegeln aufgebaut, welche wiederum jeweils 3 InP-Schichten von (je nach Design) 357nm bzw. 367nm Dicke aufweisen. Die Filter bestehen aus im definierten Abstand parallel bereinander angeordneten Membranen, die ber Verbindungsbrcken unterschiedlicher Anzahl und Lnge an Haltepfosten befestigt sind. Da die mit 357nm bzw. 367nm vergleichsweise sehr dnnen Schichten freitragende Konstrukte mit bis zu 140 nm Lnge bilden, aber trotzdem Positionsgenauigkeiten im nm-Bereich einhalten mssen, handelt es sich hierbei um sehr anspruchsvolle mikromechanische Bauelemente. Um den Einfluss der zahlreichen geometrischen Strukturparameter studieren zu knnen, wurden verschiedene laterale Filterdesigns implementiert. Mit den realisierten Filter konnte ein enorm weiter spektraler Abstimmbereich erzielt werden. Je nach lateralem Design wurden internationale Bestwerte fr durchstimmbare Fabry-Perot-Filter von mehr als 140nm erreicht. Die Abstimmung konnte dabei kontinuierlich mit einer angelegten Spannung von nur wenigen Volt durchgefhrt werden. Im Vergleich zu frher berichteten Ergebnissen konnten damit sowohl die Wellenlngenabstimmung als auch die dafr bentigte Abstimmungsspannung signifikant verbessert werden. Durch den hohen Brechungsindexkontrast und die geringe Schichtdicke zeigen die Filter ein vorteilhaftes, extrem weites Stopband in der Gr enordnung um 550nm. Die gewhlten, sehr kurzen Kavittslngen ermglichen einen freien Spektralbereich des Filters welcher ebenfalls in diesen Gr enordnungen liegt, so dass ein weiter spektraler Einsatzbereich ermglicht wird. Whrend der Arbeit zeigte sich, dass Verspannungen in den freitragenden InPSchichten die Funktionsweise der mikrooptischen Filter stark beeinflussen bzw. behindern. Insbesondere eine Untertzung der Haltepfosten und die daraus resultierende Verbiegung der Ecken an denen sich die Verbindungsbrcken befinden, fhrte zu enormen vertikalen Membranverschiebungen, welche die Filtereigenschaften verndern. Um optimale Ergebnisse zu erreichen, muss eine weitere Verbesserung der Epitaxie erfolgen. Jedoch konnten durch den zustzlichen Einsatz einer speziellen Schutzmaske die Untertzung der Haltepfosten und damit starke vertikale Verformungen reduziert werden. Die aus der Verspannung resultierenden Verformungen und die Reaktion einzelner freistehender InP Schichten auf eine angelegte Gleich- oder Wechselspannung wurde detailliert untersucht. Mittels Weisslichtinterferometrie wurden lateral identische Strukturen verglichen, die aus unterschiedlich dicken InP-Schichten (357nm bzw. 1065nm) bestehen. Einen weiteren Hauptteil der Arbeit stellen Siliziumnitrid / Luftspaltfilter dar, welche auf einem neuen, im Rahmen dieser Dissertation entwickelten, technologischen Ansatz basieren. Die Filter bestehen aus zwei Braggspiegeln, die jeweils aus fnf 590nm dicken, freistehenden Siliziumnitridschichten aufgebaut sind und einem Abstand von 390nm untereinander aufweisen. Die Filter wurden auf Glassubstraten hergestellt. Der Herstellungsprozess ist jedoch auch mit vielen anderen Materialien oder Prozessen kompatibel, so dass z.B. eine Integration mit anderen Bauelemente relativ leicht mglich ist. Die Prozesse dieser ebenfalls oberflchenmikromechanisch hergestellten Filter wurden konsequent auf niedrige Herstellungskosten optimiert. Als Opferschichtmaterial wurde hier amorph abgeschiedenes Silizium verwendet. Der Herstellungsprozess beinhaltet die Abscheidung verspannungsoptimierter Schichten (Silizium und Siliziumnitrid) mittels PECVD, die laterale Strukturierung per reaktiven Ionentzen mit den Gasen SF6 / CHF3 / Ar sowie Fotolack als Maske, die nasschemische Untertzung der Opferschichten mittels KOH und das Kritisch-Punkt-Trocken der Proben. Die Ergebnisse der optischen Charakterisierung der Filter zeigen eine hohe bereinstimmung zwischen den experimentell ermittelten Daten und den korrespondierenden theoretischen Modellrechnungen. Weisslichtinterferometermessungen der freigetzten Strukturen zeigen ebene Filterschichten und besttigen die hohe vertikale Positioniergenauigkeit, die mit diesem technologischen Ansatz erreicht werden kann.

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Im Rahmen der Fallstudie Harz sollte an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung ein Beitrag zur Klrung der Frage geleistet werden, inwieweit zwei Zulufe der Ssetalsperre im Westharz versauert bzw. versauerungsgefhrdet sind; aus diesem Stausee wird Trinkwasser fr mehrere Gemeinden in Norddeutschland gewonnen. Die Belastung des fast vollstndig bewaldeten Einzugsgebiets der Ssetalsperre mit luftbrtigen Schadstoffen (Saurer Regen) zhlte zu den hchsten in Mitteleuropa. An jeweils drei Untersuchungsstellen der beiden Bche Alte Riefensbeek (R1 bis R3) und Groe Sse (S1 bis S3) wurden zwischen Mrz 1987 und November 1988 Proben aus Moospolstern und dem hyporheischen Interstitial entnommen und physikalisch, chemisch und biologisch untersucht. Ergnzend wurden Wasserproben zwischen Mrz 1986 und Oktober 1991 sowie vom April 1998 ebenso wie qualitative Fnge von Makroinvertebraten zwischen November 1986 und Juli 1990 sowie vom April 1998 ausgewertet. Die Analyse der tierischen Besiedlung der Moos- und Interstitialproben beschrnkte sich auf die taxonomischen Gruppen Turbellaria (Strudelwrmer), Mollusca (Weichtiere), Amphipoda (Flohkrebse), Ephemeroptera (Eintagsfliegen), Plecoptera (Steinfliegen), Heteroptera (Wanzen), Megaloptera (Schlammfliegen), Coleoptera (Kfer), Trichoptera (Kcherfliegen) und Diptera (Zweiflgler). Der Grundsatz, da normalverteilte und nicht normalverteilte Daten statistisch unterschiedlich behandelt werden mssen, wurde konsequent angewandt. Am Beispiel der Choriotopstruktur wurde gezeigt, da die Auswahl des Analyseverfahrens das Ergebnis der kologischen Interpretation multivariater statistischer Auswertung beeinflut. Die Daten der Korngren-Verteilung wurden vergleichend einer univariaten und einer multivariaten statistischen Analyse unterworfen. Mit dem univariaten Verfahren wurden die Gradienten der kologisch relevanten Korngren-Parameter eher erkannt als mit dem multivariaten Verfahren. Die Auswirkungen von Gewsserversauerung sowie anderer Umweltfaktoren (insgesamt 42 Faktoren) auf die Lebensgemeinschaften wurden anhand der Parameter Artenzahl, Besiedlungsdichte, Krpergre und Biomasse untersucht. Abundanz, Biomasse und Krpergre sowie die Umweltfaktoren wurden auf einem horizontalen Gradienten, d.h. im Lngslauf der Bche, und auf einem vertikalen Gradienten, d.h. flieende Welle / Bryorheon / Benthon versus Hyporheon, untersucht. Es wurde ein terminologisches System fr die Kompartimente in der Fliegewsser-Aue vorgeschlagen, das in sich einheitlich ist. Es wurde ein neuer Moos-Vitalittsindex fr die Moospolster vorgestellt. Es wurden Bestimmungsschlssel fr die Larven der Chloroperlidae (Steinfliegen-Familie) und der Empididae (Tanzfliegen) in den beiden Harzbchen entwickelt. Die untersuchten Bachstrecken waren frei von Abwasserbelastung. An zwei Stellen wurde Wasser fr einen Forellenteich ausgeleitet. Abgesehen von zwei meterhohen Abstrzen in der Groen Sse waren wasserbauliche Vernderungen ohne groe Bedeutung. Das Abflu-Regime war insofern nicht mehr natrlich, als beide Bche in das System der bergbaulichen Bewsserungsgrben des Oberharzes eingebunden sind. Die Sse hatte ein F-nivopluviales Abflu-Regime, der abflureichste Doppelmonat war der Mrz / April, die Unregelmigkeit des Abflu-Regimes war sehr hoch, die Vorhersagbarkeit sehr niedrig, die monatlichen Abflu-Maxima wiesen eine sehr geringe Konstanz auf. Der Zeitraum der biologischen Probenahme wurde von berdurchschnittlich vielen Tagen mit mig erhhten Abflssen geprgt, sehr groe Hochwasser-Wellen fehlten aber. Die Abflu-Dynamik wurde statistisch beschrieben. Das hydraulische Regime wurde anhand der Megren Fliegeschwindigkeit, Fliekraft und FROUDE-Zahl dargestellt. Der Zusammenhang zwischen Abflu und Fliegeschwindigkeit auf der einen Seite und der Korngren-Verteilung auf der anderen Seite wurde statistisch untersucht, ebenfalls zwischen dem Abflu und dem Kohlenstoff- und Stickstoff-Gehalt der Feinstpartikel sowie dem Wasserchemismus. In den Phasen ohne Hochwasser hatte das Hyporheal die Funktion einer Senke fr Feinstkrner. Das Bachbett der Alten Riefensbeek war stabiler als das der Groen Sse. Insgesamt gesehen war das hyporheische Sediment in den quellnahen Abschnitten grobkrniger und auf den quellfernen Strecken feinkrniger. Der prozentuale Anteil der Feinstkrner im Hyporheal und Benthal nahm aber im Lngslauf der Bche ab. Dies ist ungewhnlich, konnte aber nicht plausibel mit geologischen und hydrologischen Megren erklrt werden. Beide Bche waren sommerkalt. Der Einflu der Wassertemperatur auf die Larvalentwicklung wurde beispielhaft an den Taxa Baetis spp. und Leuctra gr. inermis untersucht. Es gab eine Tendenz, da der Kohlenstoff- und Stickstoff-Gehalt der Feinstpartikel vom Benthal in das Hyporheal anstieg. Dies war ein weiterer Hinweis darauf, da das Hyporheal die Funktion einer Senke und Vorratskammer fr Nhrstoffe hat. Der Zusammenhang zwischen partikulrer und gelster Kohlenstoff-Fraktion wurde diskutiert. Im Hyporheon war die Nitrifikation nicht strker als in der flieenden Welle. Es gab Hinweise, da die sauren pH-Werte in der Groen Sse die Nitrifikation hemmten. Die Valenzen der Moos- und Tier-Taxa bezglich Fliegeschwindigkeit, pH-Wert, Alkalinitt sowie der Gehalte von Sauerstoff, Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium wurden zusammengestellt. Das hyporheische Sediment war sehr grob und hatte eine hohe Porositt. Der Austausch zwischen flieender Welle und hyporheischem Wasser konnte deshalb sehr schnell erfolgen, es gab keine intergranulare Sprungschicht, die physikalischen und chemischen Tiefengradienten waren in den meisten Fllen gar nicht ausgeprgt oder nur sehr flach. Die Wassertemperatur des Freiwassers unterschied sich nicht signifikant von derjenigen im hyporheischen Wasser. Es gab -- von wenigen Ausnahmen bei pH-Wert, Leitfhigkeit und Sauerstoffgehalt abgesehen -- keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Wasserchemismus der flieenden Welle und dem des Hyporheals. Die physikalischen und chemischen Voraussetzungen fr die Refugialfunktion des Hyporheons waren deshalb fr versauerungsempfindliche Taxa nicht gegeben. In der Tiefenverteilung der untersuchten Tiergruppen im Hyporheal lag das Maximum der Abundanz bzw. Biomasse hufiger in 10 cm als in 30 cm Tiefe. Daraus lt sich aber keine allgemeine Gesetzmigkeit ableiten. Es wurde durchgehend die Definition angewendet, da die Gewsserversauerung durch den Verlust an Pufferkapazitt charakterisiert ist. Saure Gewsser knnen, mssen aber nicht versauert sein; versauerte Gewsser knnen, mssen aber nicht saures Wasser haben. Mastab fr das Pufferungsvermgen eines Gewssers ist nicht der pH-Wert, sondern sind die Alkalinitt und andere chemische Versauerungsparameter. Der pH-Wert war auch operativ nicht als Indikator fr Gewsserversauerung anwendbar. Die chemische Qualitt des Bachwassers der Groen Sse entsprach aufgrund der Versauerung nicht den umweltrechtlichen Vorgaben bezglich der Parameter pH-Wert, Aluminium, Eisen und Mangan, bzgl. Zink galt dies nur an S1. In der Alten Riefensbeek gengte das Hyporheal-Wasser in 30 cm Tiefe an R2 bzgl. des Sauerstoff-Gehalts nicht den umweltrechtlichen Anforderungen. Nur im Freiwasser an R1 gengten die Ammonium-Werte den Vorgaben der EG-Fischgewsser-Richtlinie, der Grenzwert wurde an allen anderen Mestellen und Entnahmetiefen berschritten. Das BSB-Regime in allen Entnahmetiefen an R2, im Freiwasser an R3 und S1, im Hyporheal an R1 sowie in 30 cm Tiefe an R3 gengte nicht den Anforderungen der Fischgewsser-Richtlinie. Der Grenzwert fr Gesamt-Phosphor wurde an S3 berschritten. In der Groen Sse war der Aluminium-Gehalt so hoch, da anorganisches und organisches Aluminium unterschieden werden konnten. Besonders hohe Gehalte an toxischem anorganischen Aluminium wurden an Tagen mit Spitzen-Abflssen und Versauerungsschben gemessen. Erst die Ermittlung verschiedener chemischer Versauerungsparameter zeigte, da auch die alkalischen Probestellen R2 und R3 mindestens versauerungsempfindlich waren. Die Messung bzw. Berechnung von chemischen Versauerungsparametern sollte deshalb zum Routineprogramm bei der Untersuchung von Gewsserversauerung gehren. Zu Beginn des Untersuchungsprogramms war angenommen worden, da die mittleren und unteren Abschnitte der Alten Riefensbeek unversauert sind. Dieser Ansatz des Untersuchungsprogramms, einen unversauerten Referenzbach (Alte Riefensbeek) mit einem versauerten Bach (Groe Sse) zu vergleichen, mute nach der Berechnung von chemischen Versauerungsindikatoren sowie der Analyse der Abundanz- und Biomasse-Werte modifiziert werden. Es gab einen Versauerungsgradienten entlang der Probestellen: R1 (unversauert) R2 und R3 (versauerungsempfindlich bis episodisch leicht versauert) S2 und S3 (dauerhaft versauert) S1 (dauerhaft stark versauert). An S1 war das Hydrogencarbonat-Puffersystem vollstndig, an S2 und S3 zeitweise ausgefallen. Die Versauerungslage an R2 und R3 war also schlechter als vorausgesehen. Unterschiede im Versauerungsgrad zwischen den Mestellen waren nicht so sehr in unterschiedlichen Eintragsraten von versauernden Stoffen aus der Luft begrndet, sondern in unterschiedlichen Grundgesteinen mit unterschiedlichem Puffervermgen. Der Anteil der verschiedenen sauren Anionen an der Versauerung wurde untersucht, die chemischen Versauerungsmechanismen wurden mit Hilfe von Ionenbilanzen und verschiedenen Versauerungsquotienten analysiert. Die beiden untersuchten Bche waren von anthropogener Versauerung betroffen. Dabei spielte die Schwefel-Deposition (Sulfat) eine grere Rolle als die Stickstoff-Deposition (Nitrat). Die Probestelle S1 war immer schon in unbekanntem Ma natrlich sauer. Dieser natrlich saure Zustand wurde von der hinzugekommenen anthropogenen Versauerung bei weitem berragt. Die wenigen gewsserkologischen Daten, die im Wassereinzugsgebiet der Sse vor 1986 gewonnen wurden, deuten darauf hin, da die Versauerung in den 70er und in der ersten Hlfte der 80er Jahre vom Boden und Gestein in die Bche durchgeschlagen war. Dieser Versauerungsproze begann vermutlich vor 1973 in den Quellen auf dem Acker-Bruchberg und bewegte sich im Laufe der Jahre immer weiter talwrts in Richtung Trinkwasser-Talsperre. Der Mangel an (historischen) freilandkologischen Grundlagendaten war nicht nur im Untersuchungsgebiet, sondern ist allgemein in der Versauerungsforschung ein Problem. Wenn sich das Vorkommen von nah verwandten Arten (weitgehend) ausschliet, kann dies an der Versauerung liegen, z.B. war die Alte Riefensbeek ein Gammarus-Bach, die Groe Sse ein Niphargus-Bach; dieses mu aber nicht an der Versauerung liegen, z.B. fehlte Habroleptoides confusa im Hyporheos an R3, Habrophlebia lauta hatte dagegen ihr Abundanz- und Biomasse-Maximum an R3. Zugleich lag das Maximum des prozentualen Anteils von Grobsand an R3, eine mgliche Ursache fr diese interspezifische Konkurrenz. Die biologische Indikation von Gewsserversauerung mit Hilfe der Surezustandsklassen funktionierte nicht in den beiden Harzbchen. Es wurde deshalb ein biologischer Versauerungsindex vorgeschlagen; dieser wurde nicht am pH-Wert kalibriert, sondern an der chemischen Versauerungslage, gekennzeichnet durch die Alkalinitt und andere chemische Megren der Versauerung. Dafr wurden aufgrund der qualitativen und quantitativen Daten die hufigeren Taxa in die vier Klassen deutlich versauerungsempfindlich, mig versauerungsempfindlich, mig versauerungstolerant und deutlich versauerungstolerant eingeteilt. Es reicht nicht aus, die biologischen Folgen von Gewsserversauerung sowie Vernderungen in der Nhrstoff-Verfgbarkeit und im sonstigen Wasserchemismus nur anhand der Artenzahl oder des Artenspektrums abzuschtzen. Vielmehr mssen quantitative Methoden wie die Ermittlung der Abundanzen angewandt werden, um anthropogene und natrliche Strungen des kosystems zu erfassen. Es wurde eine Strategie fr die behrdliche Gewssergteberwachung von Bachoberlufen vorgeschlagen, die flchendeckend die Versauerungsgefhrdung erfassen kann. Die Auswirkungen der zeitlichen Dynamik des Versauerungschemismus wurden am Beispiel des versauerungsempfindlichen Taxons Baetis spp. (Eintagsfliegen) dargestellt. An S2 und S3 kam es zu starken Versauerungsschben. Baetis konnte sich nicht ganzjhrig halten, sondern nur in versauerungsarmen Phasen im Sommer und im Herbst; es gab einen Besiedlungskreislauf aus Ausrottungs- und Wiederbesiedlungsphasen. Die temporre Population von Baetis an S2 und S3 bestand nur aus ersten Larvenstadien. Die Probestellen wurden auf horizontalen Gradienten der Umweltfaktoren angeordnet. Bei einigen Parametern gab es keinen Gradienten (z.B. Sauerstoff-Gehalt), bei anderen Parametern waren die Mestellen auf sehr flachen Gradienten angeordnet (z.B. C:N-Quotient der Feinstkrner), bei den restlichen Megren waren die Gradienten sehr deutlich (z.B. Alkalinitt). Bei den Lngsgradienten von Abundanz und Biomasse waren alle Mglichkeiten vertreten: Zunahme (z.B. Leuctra pseudosignifera), Abnahme (z.B. Gammarus pulex), Maximum an der mittleren Probestelle (z.B. Leuctra pseudocingulata) und kein signifikanter Trend (z.B. Nemoura spp.). Abundanz und Biomasse zahlreicher taxonomischer Einheiten hatten ihr Maximum im Lngslauf an den quellnchsten Probestellen R1 und S1, z.B. Protonemura spp. und Plectrocnemia spp. Die Lebensgemeinschaften an R1 und S1 waren allerdings vllig unterschiedlich zusammengesetzt. Die hufig vertretene Annahme, versauerte Gewsser seien biologisch tot, ist falsch. Unter Anwendung des 3. bioznotischen Grundprinzips wurde das Maximum von Abundanz und Biomasse in den quellnahen Abschnitten mit dem eustatistischen (stabilen) Regime von Wassertemperatur, Abflu und Protonen-Gehalt, in der Alten Riefensbeek auch von Alkalinitt und ALMER-Relation erklrt. Aufgrund der natrlichen und anthropogenen Strungen war im Lngslauf der untersuchten Bche keine natrliche bioznotische Gliederung des Artenbestands erkennbar. Die Korrelationsberechnungen zwischen den Umweltfaktoren und der Taxazahl ergaben, da in erster Linie versauerungsrelevante Parameter -- Gehalte saurer Anionen, basischer Kationen und von Metallen, Alkalinitt usw. -- die hchsten Korrelationskoeffizienten mit der Taxa-Zahl hatten; unter den natrlichen Megren zhlten nur die Gehalte von DOC und TIC sowie der Anteil der Sande zu der Gruppe mit den hchsten Korrelationskoeffizienten. Die Korrelationsberechnungen zwischen den Umweltfaktoren und den Abundanzen ergab dagegen, da die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft nicht nur durch die anthropogene Gewsserversauerung, sondern mindestens genauso durch einige natrliche Megren beeinflut wurde. Es gab in den Harzbchen keinen kologischen Superfaktor, der die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft berwiegend bestimmte. Auch die Megren der anthropogenen Gewsserversauerung waren nicht solch ein Superfaktor. Einen hnlich hohen Einflu auf die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft hatten die geologisch bestimmten Umweltfaktoren Leitfhigkeit und TIC-Gehalt, der von der Landnutzung bestimmte DOC-Gehalt sowie der Chlorid-Gehalt, der geologisch, mglicherweise aber auch durch den Eintrag von Straensalz bestimmt wird. Die Mischung von anthropogenen und natrlichen Faktoren wurde in einem Modell der Wirkung von abiotischen Faktoren auf Bryorheos und Hyporheos dargestellt. Als Beispiel fr die zeitliche Nutzung kologischer Nischen wurde die Verteilung der Larven und Adulten der Dryopidae (Hakenkfer) im Hyporheos und Bryorheos untersucht. Die Larven wurden vorzugsweise im Hyporheon, die Adulten im Bryorheon angetroffen. Die untersuchten Taxa wurden in die Varianten bryorheobiont, bryorheophil, bryorheotolerant, bryorheoxen und bryorheophob bzw. hyporheobiont, hyporheophil, hyporheotolerant, hyporheoxen und hyporheophob eingeteilt, um ihre rumliche Nutzung kologischer Nischen zu beschreiben. Die gngige Lehrmeinung, da das Hyporheon die Kinderstube benthaler Makroinvertebraten ist, konnte fr zahlreiche Taxa besttigt werden (z.B. Habrophlebia lauta). Fr die bryorheophilen Taxa (z.B. Gammarus pulex und Baetis spp.) trifft diese Lehrmeinung in den beiden Harzbchen nicht zu. Vielmehr bernimmt das Bryorheon die Funktion einer Kinderstube. Die Larven von Plectrocnemia conspersa / geniculata sowie von Baetis spp. und Amphinemura spp. / Protonemura spp. neben Gammarus pulex zeigten eine Habitatbindung, die erstgenannte Gattung an das Hyporheal, die letztgenannten 3 Taxa an untergetauchte Moospolster (Bryorheal). Die Idee von der Funktion des Hyporheals als Kinderstube der Larven und Jungtiere, als Schutzraum gegen die Verdriftung durch Strmung und vor Fradruck durch Ruber sowie als Ort hohen Nahrungsangebots mute fr die letztgenannten 3 Taxa abgelehnt werden. Fr sie bernahm das Bryorheal diese Aufgaben. Zwar waren die beiden Bche oligotroph und die Nahrungsqualitt der Feinstkrner im Hyporheal war niedrig. Die Abundanz- und Biomasse-Werte im Bryorheos und Hyporheos gehrten aber zu den weltweit hchsten. Es wurde das Paradoxon diskutiert, da im Hyporheon der beiden Bche Diatomeen-Rasen gefunden wurden, obwohl das Hyporheon lichtlos sein soll. Das Hyporheon wurde als ein koton zwischen Benthon / Rheon und Stygon angesehen. Es wurden vier Haupttypen des Hyporheons beschrieben. Wegen des sehr unterschiedlichen Charakters des Hyporheons in verschiedenen Fliegewssern gibt es keinen einheitlichen Satz von abiotischen und biotischen Faktoren, mit denen das Hyporheon vom Benthon und Stygon abgegrenzt werden kann. In den beiden Harzbchen hnelte das Hyporheon mehr dem Benthon als dem Stygon. Es konnte nicht anhand der chemischen Megren vom Benthon abgegrenzt werden, sondern anhand der physikalischen Megren Trbung und der Anteile von Feinsand und Schluffe/Tone sowie anhand der biologischen Parameter Summen-Abundanz und Summen-Biomasse. Aus der Typologie des Hyporheons folgt, da ein bestimmtes Hyporheon nicht alle in der Literatur beschriebenen Funktionen innerhalb der Fliegewsser-Aue bernehmen kann. Es wurde ein Schema entwickelt, mit dem sich die optimale Liste der Parameter fr die Untersuchung eines bestimmten Hyporheons auswhlen lt. Der Tendenz in der Fliegewsser-kologie, immer neue Konzepte zu entwickeln, die allgemeingltig sein sollen, wurde das Konzept vom individuellen Charakter von Fliegewsser-kosystemen entgegengestellt.

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We present an optimal methodology for synchronized scheduling of production assembly with air transportation to achieve accurate delivery with minimized cost in consumer electronics supply chain (CESC). This problem was motivated by a major PC manufacturer in consumer electronics industry, where it is required to schedule the delivery requirements to meet the customer needs in different parts of South East Asia. The overall problem is decomposed into two sub-problems which consist of an air transportation allocation problem and an assembly scheduling problem. The air transportation allocation problem is formulated as a Linear Programming Problem with earliness tardiness penalties for job orders. For the assembly scheduling problem, it is basically required to sequence the job orders on the assembly stations to minimize their waiting times before they are shipped by flights to their destinations. Hence the second sub-problem is modelled as a scheduling problem with earliness penalties. The earliness penalties are assumed to be independent of the job orders.

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En el proceso de extraccin de petrleo (crudo) deben realizarse tratamientos fsicos y qumicos en estaciones de recoleccin del hidrocarburo con el fin de garantizar su calidad antes de su entrega para el transporte y comercializacin. Para la realizacin de esta actividad el personal operativo requerido (operadores) debe realizar diferentes actividades, tales como ronda operacional, verificacin de sistemas de almacenamiento del crudo, agua residual del proceso e insumos qumicos utilizados en su tratamiento y manipulacin de facilidades en las estaciones de recoleccin, entre otras. Como resultados de las actividades rutinarias los operadores estn expuestos a factores de riesgo qumico asociados a gases y vapores orgnicos generados en los procesos de tratamiento del crudo. En el presente trabajo se realizaron mediciones de calidad de aire e higiene industrial en diferentes estaciones tratamiento de crudo, con el propsito de evaluar los niveles de exposicin de los operadores a gases y vapores de hidrocarburos durante el proceso de tratamiento de crudo y dar respuesta a la siguiente pregunta: existe relacin entre la exposicin ocupacional, las emisiones atmosfricas de gases (SO2, CO, H2S) y la percepcin de afectacin de la salud de los trabajadores que se encuentran expuestos durante la actividad laboral, en una empresa del sector de hidrocarburos? Se realiz un estudio de corte transversal, mediante la aplicacin de cuestionarios sobre las condiciones de trabajo y de salud a 30 trabajadores que laboran en una estacin de tratamiento de crudo de una compaa del sector de hidrocarburos. Los operadores objeto de estudio laboran en turnos rotativos, han estado vinculados con la compaa por ms de dos aos y tienen contrato directo, adicionalmente, se identificaron los factores de riesgos ambientales y ocupacionales para el grupo de trabajadores y se realiz una revisin de los informes de medicin de higiene industrial y de calidad de aire de las estaciones donde labora el personal seleccionado con el fin de establecer si los resultados se relacionan. Los resultados obtenidos indican que el 100% de los trabajadores son de gnero masculino y se desempean en cargos de operadores, recorredores de pozos de crudo y supervisores. El 97% de los operadores tiene ms de cuarenta aos de edad y el 80% de los mismos ha laborado por ms de 6 aos en la compaa. Acerca de la percepcin de los trabajadores sobre su estado de salud el 90% afirma que su salud es buena, el 97% respondi que no presenta problemas respiratorios, el 23% manifiesta que presenta trastornos dermatolgicos y el 27% indican que presenta dolor de cabeza constante. De la revisin de los informes de calidad de aire disponibles se encontr que las mediciones de Dixido de Azufre SO2, Monxido de Carbono CO se encuentran dentro del rango definido como el de menor impacto para la salud humana. De los datos del informe se puede concluir que la calidad del aire es buena en el 100% de las reas de influencia de las estaciones de tratamiento de crudo. Segn los informes de higiene industrial el 34% de las instalaciones presenta concentraciones de Sulfuro de Hidrgeno (H2S) en el lmite permisible para exposiciones crnicas en un promedio ponderado de tiempo (TLV-TWA) y el lmite permisible para exposiciones agudas en un lmite de exposicin a corto plazo (TLV-STEL). Solo el 37% de los trabajadores objeto de este estudio percibe el riesgo por la exposicin a factores de riesgo qumicos y son claramente consientes que se encuentran expuestos a estos riesgos por la manipulacin de productos qumicos y exposicin a sustancias qumicas producto de sus actividades rutinarias, el 73% no percibe el riesgo de exposicin por su actividad laboral. Se recomienda que la compaa fortalezca su esquema de vigilancia para generar alternativas que eleven los niveles de consciencia del riesgo del trabajador. Los factores de riesgo ambiental y ocupacional, de los gases y vapores generados se deben al proceso de tratamiento de crudo, estn mutuamente relacionados dado que al generarse una emisin y/o escape no controlado como consecuencia se tiene una afectacin directa al medio ambiente y a los trabajadores.

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Realiza experimentos con aviones de papel, botellas de plstico, instrumentos musicales de viento caseros, globos llenos de aire caliente, paracaidas, para explicar las propiedades del aire.Tiene un glosario.Para alumnos de primaria.

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Explica por qu el aire es importante para la vida vegetal y animal. Se analiza cmo algunos inventos han dependido de l, y se sugieren actividades que demuestren sus propiedades.

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Analiza las formas prcticas en las que los nios pueden proteger el medio ambiente. Sencillas actividades para mostrar cules son los problemas, y sugerir la forma en que pueden participar en la preservacin de los recursos naturales del planeta a travs del reciclaje. Le cuenta a los lectores cual es la composicin del aire que respiramos, por qu es importante para nosotros, la forma en que est contaminado y lo que podemos hacer para mantenerlo limpio y saludable.

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Se describen brevemente las instalaciones y la organizacin de esta institucin pedaggica francesa, cuyo objetivo es la formacin de maestros especializados en la enseanza de alumnos con deficiencias mentales, sensoriales y motricas. En cuanto al alumnado, vive en la escuela en rgimen de seminternado y su estancia puede variar desde unos meses hasta el ciclo de escolaridad completo.

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Recull de resums de les ponncies, programa, i llista de participants de les Jornades "Contaminants emergents i prioritaris: aportacions de la recerca cientfica als plans de gesti fluvial" celebrades a Girona el 25 i 26 de mar de 2010

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The thesis involves the development and implementation of a new and robust control system based on permeability trends but at the same time capable of reducing aeration proportionally to permeate flux. Permeability was made a key parameter for directly comparing temporary changes in membrane performance. Transmembrane pressure and flux were gathered every 10 seconds and permeability values were automatically calculated; different mathematical algorithms were applied for the signal filtering of on-line data. Short term and long term permeability trends were compared once a day, and a control action was applied proportionally to the short term/long term permeability ratio without exceeding the aeration flow recommended by the membrane suppliers.

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Una de las actuaciones posibles para la gestin de los residuos slidos urbanos es la valorizacin energtica, es decir la incineracin con recuperacin de energa. Sin embargo es muy importante controlar adecuadamente el proceso de incineracin para evitar en lo posible la liberacin de sustancias contaminantes a la atmsfera que puedan ocasionar problemas de contaminacin industrial.Conseguir que tanto el proceso de incineracin como el tratamiento de los gases se realice en condiciones ptimas presupone tener un buen conocimiento de las dependencias entre las variables de proceso. Se precisan mtodos adecuados de medida de las variables ms importantes y tratar los valores medidos con modelos adecuados para transformarlos en magnitudes de mando. Un modelo clsico para el control parece poco prometedor en este caso debido a la complejidad de los procesos, la falta de descripcin cuantitativa y la necesidad de hacer los clculos en tiempo real. Esto slo se puede conseguir con la ayuda de las modernas tcnicas de proceso de datos y mtodos informticos, tales como el empleo de tcnicas de simulacin, modelos matemticos, sistemas basados en el conocimiento e interfases inteligentes. En [Ono, 1989] se describe un sistema de control basado en la lgica difusa aplicado al campo de la incineracin de residuos urbanos. En el centro de investigacin FZK de Karslruhe se estn desarrollando aplicaciones que combinan la lgica difusa con las redes neuronales [Jaeschke, Keller, 1994] para el control de la planta piloto de incineracin de residuos TAMARA. En esta tesis se plantea la aplicacin de un mtodo de adquisicin de conocimiento para el control de sistemas complejos inspirado en el comportamiento humano. Cuando nos encontramos ante una situacin desconocida al principio no sabemos como actuar, salvo por la extrapolacin de experiencias anteriores que puedan ser tiles. Aplicando procedimientos de prueba y error, refuerzo de hiptesis, etc., vamos adquiriendo y refinando el conocimiento, y elaborando un modelo mental. Podemos disear un mtodo anlogo, que pueda ser implementado en un sistema informtico, mediante el empleo de tcnicas de Inteligencia Artificial.As, en un proceso complejo muchas veces disponemos de un conjunto de datos del proceso que a priori no nos dan informacin suficientemente estructurada para que nos sea til. Para la adquisicin de conocimiento pasamos por una serie de etapas: - Hacemos una primera seleccin de cuales son las variables que nos interesa conocer. - Estado del sistema. En primer lugar podemos empezar por aplicar tcnicas de clasificacin (aprendizaje no supervisado) para agrupar los datos y obtener una representacin del estado de la planta. Es posible establecer una clasificacin, pero normalmente casi todos los datos estn en una sola clase, que corresponde a la operacin normal. Hecho esto y para refinar el conocimiento utilizamos mtodos estadsticos clsicos para buscar correlaciones entre variables (anlisis de componentes principales) y as poder simplificar y reducir la lista de variables. - Anlisis de las seales. Para analizar y clasificar las seales (por ejemplo la temperatura del horno) es posible utilizar mtodos capaces de describir mejor el comportamiento no lineal del sistema, como las redes neuronales. Otro paso ms consiste en establecer relaciones causales entre las variables. Para ello nos sirven de ayuda los modelos analticos - Como resultado final del proceso se pasa al diseo del sistema basado en el conocimiento. El objetivo principal es aplicar el mtodo al caso concreto del control de una planta de tratamiento de residuos slidos urbanos por valorizacin energtica. En primer lugar, en el captulo 2 Los residuos slidos urbanos, se trata el problema global de la gestin de los residuos, dando una visin general de las diferentes alternativas existentes, y de la situacin nacional e internacional en la actualidad. Se analiza con mayor detalle la problemtica de la incineracin de los residuos, poniendo especial inters en aquellas caractersticas de los residuos que tienen mayor importancia de cara al proceso de combustin.En el captulo 3, Descripcin del proceso, se hace una descripcin general del proceso de incineracin y de los distintos elementos de una planta incineradora: desde la recepcin y almacenamiento de los residuos, pasando por los distintos tipos de hornos y las exigencias de los cdigos de buena prctica de combustin, el sistema de aire de combustin y el sistema de humos. Se presentan tambin los distintos sistemas de depuracin de los gases de combustin, y finalmente el sistema de evacuacin de cenizas y escorias.El captulo 4, La planta de tratamiento de residuos slidos urbanos de Girona, describe los principales sistemas de la planta incineradora de Girona: la alimentacin de residuos, el tipo de horno, el sistema de recuperacin de energa, y el sistema de depuracin de los gases de combustin Se describe tambin el sistema de control, la operacin, los datos de funcionamiento de la planta, la instrumentacin y las variables que son de inters para el control del proceso de combustin.En el captulo 5, Tcnicas utilizadas, se proporciona una visin global de los sistemas basados en el conocimiento y de los sistemas expertos. Se explican las diferentes tcnicas utilizadas: redes neuronales, sistemas de clasificacin, modelos cualitativos, y sistemas expertos, ilustradas con algunos ejemplos de aplicacin.Con respecto a los sistemas basados en el conocimiento se analizan en primer lugar las condiciones para su aplicabilidad, y las formas de representacin del conocimiento. A continuacin se describen las distintas formas de razonamiento: redes neuronales, sistemas expertos y lgica difusa, y se realiza una comparacin entre ellas. Se presenta una aplicacin de las redes neuronales al anlisis de series temporales de temperatura.Se trata tambin la problemtica del anlisis de los datos de operacin mediante tcnicas estadsticas y el empleo de tcnicas de clasificacin. Otro apartado est dedicado a los distintos tipos de modelos, incluyendo una discusin de los modelos cualitativos.Se describe el sistema de diseo asistido por ordenador para el diseo de sistemas de supervisin CASSD que se utiliza en esta tesis, y las herramientas de anlisis para obtener informacin cualitativa del comportamiento del proceso: Abstractores y ALCMEN. Se incluye un ejemplo de aplicacin de estas tcnicas para hallar las relaciones entre la temperatura y las acciones del operador. Finalmente se analizan las principales caractersticas de los sistemas expertos en general, y del sistema experto CEES 2.0 que tambin forma parte del sistema CASSD que se ha utilizado.El captulo 6, Resultados, muestra los resultados obtenidos mediante la aplicacin de las diferentes tcnicas, redes neuronales, clasificacin, el desarrollo de la modelizacin del proceso de combustin, y la generacin de reglas. Dentro del apartado de anlisis de datos se emplea una red neuronal para la clasificacin de una seal de temperatura. Tambin se describe la utilizacin del mtodo LINNEO+ para la clasificacin de los estados de operacin de la planta.En el apartado dedicado a la modelizacin se desarrolla un modelo de combustin que sirve de base para analizar el comportamiento del horno en rgimen estacionario y dinmico. Se define un parmetro, la superficie de llama, relacionado con la extensin del fuego en la parrilla. Mediante un modelo linealizado se analiza la respuesta dinmica del proceso de incineracin. Luego se pasa a la definicin de relaciones cualitativas entre las variables que se utilizan en la elaboracin de un modelo cualitativo. A continuacin se desarrolla un nuevo modelo cualitativo, tomando como base el modelo dinmico analtico.Finalmente se aborda el desarrollo de la base de conocimiento del sistema experto, mediante la generacin de reglas En el captulo 7, Sistema de control de una planta incineradora, se analizan los objetivos de un sistema de control de una planta incineradora, su diseo e implementacin. Se describen los objetivos bsicos del sistema de control de la combustin, su configuracin y la implementacin en Matlab/Simulink utilizando las distintas herramientas que se han desarrollado en el captulo anterior.Por ltimo para mostrar como pueden aplicarse los distintos mtodos desarrollados en esta tesis se construye un sistema experto para mantener constante la temperatura del horno actuando sobre la alimentacin de residuos.Finalmente en el captulo Conclusiones, se presentan las conclusiones y resultados de esta tesis.

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L'activitat humana representa una de les majors causes d'entrada d'una gran varietat de substncies en els ecosistemes fluvials. L'objectiu principal d'aquest treball es investigar els efectes que els txics orgnics poden exercir en els biofilms fluvials. El riu Llobregat ha estat sotms a fortes pressions, fet que l'ha portat a uns nivells molt elevats de contaminaci. En aquest estudi s'ha observat una influncia dels plaguicides presents al riu en la distribuci de la comunitat de diatomees, aix com efectes en el biofilm a nivell funcional i estructural. Experiments amb canals experimentals han mostrat que l'herbicida diuron i el bactericida triclosan poden ocasionar una cadena d'efectes en els biofilms, incloent efectes directes i tamb efectes indirectes en les relacions entre els components del biofilm. Experiments amb cultius algals han mostrat que aquests txics, aplicats en barreja, poden tenir una major toxicitat de la prevista pels models, resultant en efectes sinrgics.