994 resultados para Weniger, Erich


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A swarm of minette and melanephelinite dikes is exposed over 2500 km2 in and near the Wasatch Plateau, central Utah, along the western margin of the Colorado Plateaus in the transition zone with the Basin and Range province. To date, 110 vertical dikes in 25 dike sets have been recognized. Strikes shift from about N80-degrees-W for 24 Ma dikes, to about N60-degrees-W for 18 Ma, to due north for 8-7 m.y. These orientations are consistent with a shift from east-west Oligocene compression associated with subduction to east-west late Miocene crustal extension. Minettes are the most common rock type; mica-rich minette and mica-bearing melanephelinite occurs in 24 Ma dikes, whereas more ordinary minette is found in 8-7 Ma dikes. One melanephelinite dike is 18 Ma. These mafic alkaline rocks are transitional to one another in modal and major element composition but have distinctive trace element patterns and isotopic compositions; they appear to have crystallized from primitive magmas. Major, trace element, and Nd-Sr isotopic data indicate that melanephelinite, which has similarities to ocean island basalt, was derived from small degree melts of mantle with a chondritic Sm/Nd ratio probably located in the asthenosphere, but it is difficult to rule out a lithospheric source. In contrast, mica-bearing rocks (mica melanephelinite and both types of minette) are more potassic and have trace element patterns with strong Nb-Ta depletions and Sr-Nd isotopic compositions caused by involvement with a component from heterogeneously enriched lithospheric mantle with long-term enrichment of Rb or light rare earth elements (REE) (epsilon Nd as low as - 15 in minette). Light REE enrichment must have occurred anciently in the mid-Proterozoic when the lithosphere was formed and is not a result of Cenozoic subduction processes. After about 25 Ma, foundering of the subducting Farallon plate may have triggered upwelling of warm asthenospheric mantle to the base of the lithosphere. Melanephelinite magma may have separated from the asthenosphere and, while rising through the lithosphere, provided heat for lithospheric magma generation. Varying degrees of interaction between melanephelinite and small potassic melt fractions derived from the lithospheric mantle can explain the gradational character of the melanephelinite to minette suite.

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Es gibt keine vernünftigere Erziehung, als Vorbild zu sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (Albert Einstein) So umstritten diese Aussage ist, sie berührt einen wichtigen Aspekt des Lehrberufs: die Vorbild- bzw. Modellfunktion von Lehrerinnen und Lehrern. Jedoch: Wie sieht diese Funktion genau aus? Unter welchen Voraussetzungen dienen Lehrpersonen als Vorbild, als Modell? Diese Fragen sind weniger einfach geklärt als sich intuitiv annehmen lässt. Der nachfolgende Text soll versuchen, einen Beitrag zur Klärung dieser Fragen zu leisten, indem die Funktion des Vorbilds mit Bezug auf Theorien aus der Sozial- und der Entwicklungspsychologie kritisch diskutiert wird.

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Elective splenectomy in adults is often performed after failure of conservative treatment in patients with hematologic, neoplastic, or autoimmune disorders. The indication to perform a splenectomy should be discussed in an interdisciplinary team and the surgeon should not make the decision on his own. Laparoscopic splenectomy is nowadays established as the gold-standard treatment due to low morbidity and mortality and - compared to open surgery - lower postoperative pain, less intraoperative blood loss and shorter hospital stay. Every patient with planned splenectomy must undergo vaccination against pneumococci and meningococci at least two weeks prior to the operation, which helps reducing the risk of the "overwhelming post-splenectomy infection" (OPSI). Beside re-vaccination against pneumococci and meningococci during follow-up, every patient should be informed about the increased risk of infection, receive a personal post-splenectomy pass and emergency antibiotics in case of infection

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Die Studie untersucht, wie 70 Kindergartenkinder im Vergleich zu 71 Fünft- und Sechstklässler über Situationen denken, in welchen sich ein Protagonist für die Wahl eines behinderten oder nicht behinderten Kindes in seine Gruppe entscheiden musste. Die Situationen wurden nach Behinderungsform des behinderten Kindes (geistig behindert, körperbehindert) und nach Gruppenaktivität (schulisch, sozial, sportlich) variiert. Die Kinder sollten die Wahl des Protagonisten vorhersagen und die Wahl begründen. Die älteren Kinder berücksichtigten in ihren Überlegungen stärker den situativen Kontext als die jüngeren Kinder. Allerdings erwarteten sie weniger häufig den Einschluss des geistig behinderten Kindes als den Einschluss des körperbehinderten Kindes. Die Ergebnisse der Studie werden vor dem Hintergrund von Forschung zur Entwicklung sozialen und moralischen Denkens über Ein- und Ausschluss diskutiert.

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Biografische Übergänge unterbrechen den Lebensverlauf, lösen Menschen aus gewohnten Zusammenhängen und erfordern eine Reorganisation des Lebens. Übergänge verändern Rollen, Beziehungen und Identitäten; sie führen zu einer veränderten Selbst- und Umweltwahrnehmung und häufig zu einem emotionalen Ungleichgewicht. Allerdings gibt es grosse Unterschiede im Umgang mit diesen Herausforderungen. Was macht aus, dass Übergänge von den einen als Entwicklungschance wahrgenommen werden und bei anderen eine Dauerkrise auslösen? Die menschliche Entwicklung kann als eine Abfolge von stabilen und instabilen Phasen angesehen werden. Die instabilen Phasen – die Übergänge von einer stabilen Phase zur anderen – sind je nach auslösendem Faktor mehr oder weniger vorhersehbar. So sind altersnormierte Übergänge wie etwa Pubertät, Menopause oder die Pensionierung besser vorausseh- und planbar, dies im Gegensatz zu nicht-altersnormierten, «stillen» (d.h. gesellschaftlich weniger sichtbaren) Übergängen wie Scheidungen, schwere Erkrankungen oder Arbeitsplatzverlust, welche weit weniger kontrollierbar, dafür umso stressvoller sind. In jedem Falle handelt es sich dabei um Perioden des Umbruchs und der beschleunigten Entwicklung, gekennzeichnet durch Rollentransformationen, konkret durch das Aufgeben alter Rollen und der Auseinandersetzung mit neu zu definierenden Selbstbildern und sozialen Rollen. Übergänge können je nach verfügbaren physischen, psychischen und sozialen Ressourcen im besseren Falle Herausforderungen mit neuen Chancen, im schlechteren Falle jedoch schwer zu überwindende Lebenskrisen und chronischen Stress bedeuten. Stressreiche Übergangsphasen Lebensläufe sind in der heutigen Zeit generell weniger sozial genormt. Sie sind zunehmend geprägt von stillen und zum Teil bislang off-time»-Übergängen wie etwa Scheidungen nach langjährigen Ehen. Aus diesem Grunde sind biografische Übergänge immer weniger voraussehbar und immer mehr eine private bzw. individuelle Angelegenheit geworden. Früherkennung und soziale Unterstützung sind allerdings wichtige Faktoren, um biografische Übergänge zu bewältigen. Ein wichtiger Punkt bei der Prävention ist deshalb die Identifikation solcher Übergangsphasen, die besonders stressreich sind, die aber gesellschaftlich als eine «rein private Angelegenheit » angesehen werden. Das mittlere Lebensalter als empfindliche Phase Aus der Forschung wissen wir, dass das mittlere Lebensalter aufgrund gehäufter stiller Übergänge (wie etwa Scheidungen, berufliche Neuorientierungen, plötzliche Pflegebedürftigkeit der Eltern), insbesondere aber durch die hohe Verantwortung in multiplen Rollen in Partnerschaft, Familie, Beruf und Gesellschaft, eine stressreiche und vulnerable Phase ist. Dies zeigt sich etwa in der hohen Inzidenz von Depressionen und Suiziden in dieser Altersgruppe. Hierbei zeigen sich bedeutsame Geschlechter- und Altersgruppenunterschiede bei der Bewältigung. So versuchen etwa Männer weit mehr als Frauen mit Partnerschaftsstress und mit den Folgen einer Scheidung alleine fertig zu werden. Im Gegenzug suchen Frauen weit mehr Unterstützung bei Freunden sowie in einer professionellen Beratung. Es zeigt sich aber auch, dass der Effekt für ältere Männer (also 60+) weit stärker ist als bei jüngeren (40- bis 59-Jährige). Dieses Ergebnis widerspiegelt die Tatsache, dass die unterschiedliche Geschlechtsrollensozialisation der beiden Männer-Altersgruppen einen nicht zu unterschätzenden Effekt hat – und darin liegt ein grosses Präventionspotential. Ein zentrales Forschungsergebnis ist zudem, dass ein grosser Teil der Betroffenen sich nach solchen biografischen Wendepunkten gut erholt, einige sogar sehr gut, eine Minderheit aber vulnerabel bleibt. Prävention Das Wissen um die unterschiedlichen Wirkmechanismen bei der individuellen Bewältigung von stressreichen biografischen Übergängen ist von grosser präventiver Relevanz. Dabei geht es primär um resilienzfördernde Strategien, gleichzeitig aber auch um die Schaffung günstiger Kontextbedingungen für Früherkennung und Beratung.

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Der gesellschaftliche Wandel der letzten Jahrzehnte hat die Rahmenbedingungen für biografische Übergänge verändert. Gesellschaftlich normierte Transitionen (wie etwa die Pensionierung) wurden weniger verbindlich. Menschliche Lebensläufe sind flexibler geworden, aber auch weniger vorhersehbar und zunehmend geprägt von stillen Transitionen – wie etwa Scheidungen nach langjährigen Ehen. Transitionen stellen jedenfalls Herausforderungen, aber gleichzeitig auch Chancen dar. Was sind das für neue Herausforderungen und was macht aus, dass Transitionen von den einen als Entwicklungschance wahrgenommen werden und bei anderen eine Dauerkrise auslösen? Welche Rolle spielen bei der Bewältigung individuelle Ressourcen und der veränderte gesellschaftliche Kontext? Dieser Vortrag versucht – unter Einbezug aktueller Forschungsergebnisse – Antworten auf diese Fragen zu geben.

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Es gibt zunehmend Beispiele, die belegen, dass die Neuroökonomie als Kombination von ökonomischer Entscheidungstheorie und Neurowissenschaften einen wichtigen Beitrag zur Psychotherapie-Forschung leisten kann. Die Berührungspunkte der beiden Disziplinen sind vielfältig: • Neuroökonomie benutzt Verhaltensexperimente, die es erlauben, komplexes menschliches Verhalten zu untersuchen. Psychotherapie verändert komplexes menschliches Verhalten. Zur Verbesserung der Diagnostik und der Evaluation von Therapieergebnissen können einfache neuroökonomische Experimente einen wichtigen Beitrag leisten. Die experimentelle Messung von zeitlichen, sozialen und Unsicherheitspräferenzen ist besonders geeignet, psychische Störungen zu charakterisieren. • Neuroökonomie ist eine Wissenschaft der menschlichen Motivation. Das Verständnis von bewussten und unbewussten Motivationsfaktoren erlaubt es Psychotherapeutinnen, die Komplexität und Tiefe der Probleme ihrer Patientinnen zu erfassen. • Neuroökonomie ist eine Sozialwissenschaft. Beziehungsprobleme gehören zu den häufigsten Klagen von Patientinnen mit psychischen Störungen, soziale Stressoren sind wichtige Ursachen psychischer Störungen und die therapeutische Beziehung ist der wichtigste Wirkfaktor der Psychotherapie. Die neuroökonomische Erforschung des Sozialverhaltens kann deshalb die Psychotherapie auf unterschiedlichen Ebenen inspirieren. • Neuroökonomie ist eine Neurowissenschaft. Psychotherapie-Forschung beschäftigt sich zunehmend mit Neuroplastizität, insbesondere mit den Effekten von Psychotherapie auf die Funktion und die Struktur des Gehirns. Der neuroökonomische Forschungsansatz macht es möglich, komplexe neuronale Funktionsstörungen bei psychischen Krankheiten zu identifizieren und ihre Modifikation durch Psychotherapie sichtbar zu machen. • Neuroökonomie ist eine umfassende Wissenschaft des menschlichen Verhaltens. Moderne Psychotherapie hat den Anspruch, psychische Störungen auf dem Hintergrund eines bio-psycho-soziales Krankheitsmodells zu verstehen und zu behandeln. Die Neuroökonomie kann einen Beitrag leisten, psychotherapeutische Krankheitsmodelle wissenschaftlich zu fundieren. Die ökonomische Entscheidungstheorie ermöglicht es, die Wechselwirkungen und Synergien von psychotherapeutischer Arbeit, somatischen Behandlungen und sozialen Rahmenbedingungen abzuschätzen. Folgende Eigenschaften schränken die Anwendbarkeit von neuroökonomischen Ansätzen in der Psychotherapie-Forschung allerdings ein: • Das Präferenz-Konzept geht von einer stabilen Verhaltensprädisposition aus. Wechsel von Präferenzen und stark situationsabhängiges Verhalten kann nur beschränkt modelliert werden. • In den meisten neuroökonomischen Experimenten wird Geld als allgemein gültiger Anreiz verwendet. Diese Methodik erlaubt es nicht, reizspezifisches Verhalten zu untersuchen. • Die Neuroökonomie abstrahiert soziale Beziehungen, um sie wissenschaftlich fassbar zu machen. Gewisse Beziehungsaspekte wie beispielsweise die Rolle von Gestik und Mimik können mit dieser Methodik nicht untersucht werden. • Die klassische ökonomische Entscheidungstheorie ist besonders geeignet, „kalte“, überlegte Entscheidungen zu verstehen. Impulsives und zeitinkonsistentes Verhalten kann mit dieser Theorie nur ungenügend beschrieben werden. Neuroökonomie ist eine junge Wissenschaft mit grossem Entwicklungspotential. Führende theoretische und Experimentalökonomen sind daran, Theorie und Forschungsmethodik zu erweitern, um situations- und reizspezifische Faktoren besser zu berücksichtigen und das „heisse“ Ende des Spektrums von Entscheidungsfindungen besser zu verstehen.

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Pflegende Angehörige im Spannungsfeld von Erwartungen, Liebe und Solidarität Trotz bedeutsamer Verlängerung der Lebenserwartung in guter Gesundheit, ist das hohe Alter nach wie vor eine Phase der körperlichen und kognitiven Fragilisierung. Im Falle einer Pflegebedürftigkeit wünschen sich die meisten älteren Menschen nichts Sehnlicheres, als bis ans Lebensende im eigenen Heim verbleiben zu dürfen. Diese Tatsache ist eine Herausforderung für die familiale intergenerationelle Solidarität. In der Schweiz wird die grosse Mehrheit der zu Hause lebenden pflegebedürftigen älteren Menschen von ihren Angehörigen betreut. Neben den Partnerinnen und Partner sind es die Töchter und zunehmend auch die Söhne, die diese Arbeit übernehmen – und dies sehr oft bis zur Überforderung. Pflegende Angehörige sind mit hohen und teils unausgesprochenen familialen und gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert, welche nicht selten im Widerspruch stehen zu den eigenen Möglichkeiten. Wie gehen pflegende Angehörige damit um und was sind ihre hauptsächlichen Probleme, ihre Motive und ihre Ressourcen? Warum sind gewisse Angehörige weniger belastet und andere stark und dies offenbar unabhängig vom Pflegefall? Welche Rolle spielen dabei Entlastungsangebote und externe professionelle wie nichtprofessionelle Helfende? Basierend auf Daten der beiden Studien SwissAgeCare-2011 und AgeCare-SuisseLatine-2012 will dieser Vortrag Antworten auf diese Fragen geben und konkrete Empfehlungen ableiten.

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Objective: Downbeat nystagmus (DBN) is the most frequent form of acquired persisting fixation nystagmus with different symptoms such as unsteadiness of gait, postural instability, and blurred vision with reduced visual acuity (VA) and oscillopsia. However, different symptomatic therapeutic principles are required, such as 3,4-diaminopyridine and 4-aminopyridine, that effectively suppress DBN. Chlorzoxazone (CHZ) is a nonselective activator of small conductance calcium-activated potassium (SK) channels that modifies the activity of cerebellar Purkinje cells. We evaluated the effects of this agent on DBN in an observational proof-of-concept pilot study. Methods: Ten patients received CHZ 500 mg 3 times a day for 1 or 2 weeks. Slow-phase velocity of DBN, VA, postural sway, and the drug's side effects were evaluated. Recordings were conducted at baseline, 90 minutes after first administration, and after 1 or 2 weeks. Results: Mean slow-phase velocity significantly decreased from a baseline of 2.74°/s ± 2.00 to 2.29°/s ± 2.12 (mean ± SD) 90 minutes after first administration and to 2.04°/s ± 2.24 (p < 0.001; post hoc both p = 0.024) after long-term treatment. VA significantly increased and postural sway in posturography showed a tendency to decrease on medication. Fifty percent of patients did not report any side effects. The most common reported side effect was abdominal discomfort and dizziness. Conclusions: The treatment with the SK-channel activator CHZ is a potentially new therapeutic agent for the symptomatic treatment of DBN. Classification of evidence: This study provides Class IV evidence that CHZ 500 mg 3 times a day may improve eye movements and visual fixation in patients with DBN.

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Objective The effects of 4-aminopyridine (4-AP) on downbeat nystagmus (DBN) were analysed in terms of slow-phase velocity (SPV), stance, locomotion, visual acuity (VA), patient satisfaction and side effects using standardised questionnaires. Methods Twenty-seven patients with DBN received 5 mg 4-AP four times a day or placebo for 3 days and 10 mg 4-AP four times a day or placebo for 4 days. Recordings were done before the first, 60 min after the first and 60 min after the last drug administration. Results SPV decreased from 2.42 deg/s at baseline to 1.38 deg/s with 5 mg 4-AP and to 2.03 deg/s with 10 mg 4-AP (p<0.05; post hoc: 5 mg 4-AP: p=0.04). The rate of responders was 57%. Increasing age correlated with a 4-AP-related decrease in SPV (p<0.05). Patients improved in the ‘get-up-and-go test’ with 4-AP (p<0.001; post hoc: 5 mg: p=0.025; 10 mg: p<0.001). Tandem-walk time (both p<0.01) and tandem-walk error (4-AP: p=0.054; placebo: p=0.059) improved under 4-AP and placebo. Posturography showed that some patients improved with the 5 mg 4-AP dose, particularly older patients. Near VA increased from 0.59 at baseline to 0.66 with 5 mg 4-AP (p<0.05). Patients with idiopathic DBN had the greatest benefit from 4-AP. There were no differences between 4-AP and placebo regarding patient satisfaction and side effects. Conclusions 4-AP reduced SPV of DBN, improved near VA and some locomotor parameters. 4-AP is a useful medication for DBN syndrome, older patients in particular benefit from the effects of 5 mg 4-AP on nystagmus and postural stability.

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We investigated the effects of dalfampridine, the sustained-release form of 4-aminopyridine, on slow phase velocity (SPV) and visual acuity (VA) in patients with downbeat nystagmus (DBN) and the side effects of the drug. In this proof-of-principle observational study, ten patients received dalfampridine 10 mg bid for 2 weeks. Recordings were conducted at baseline, 180 min after first administration, after 2 weeks of treatment and after 4 weeks of wash-out. Mean SPV decreased from a baseline of 2.12 deg/s ± 1.72 (mean ± SD) to 0.51 deg/s ± 1.00 180 min after first administration of dalfampridine 10 mg and to 0.89 deg/s ± 0.75 after 2 weeks of treatment with dalfampridine (p < 0.05; post hoc both: p < 0.05). After a wash-out period of 1 week, mean SPV increased to 2.30 deg/s ± 1.6 (p < 0.05; post hoc both: p < 0.05). The VA significantly improved during treatment with dalfampridine. Also, 50 % of patients did not report any side effects. The most common reported side effects were abdominal discomfort and dizziness. Dalfampridine is an effective treatment for DBN in terms of SPV. It was well-tolerated in all patients.

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BACKGROUND The role of fibrinolytic therapy in patients with intermediate-risk pulmonary embolism is controversial. METHODS In a randomized, double-blind trial, we compared tenecteplase plus heparin with placebo plus heparin in normotensive patients with intermediate-risk pulmonary embolism. Eligible patients had right ventricular dysfunction on echocardiography or computed tomography, as well as myocardial injury as indicated by a positive test for cardiac troponin I or troponin T. The primary outcome was death or hemodynamic decompensation (or collapse) within 7 days after randomization. The main safety outcomes were major extracranial bleeding and ischemic or hemorrhagic stroke within 7 days after randomization. RESULTS Of 1006 patients who underwent randomization, 1005 were included in the intention-to-treat analysis. Death or hemodynamic decompensation occurred in 13 of 506 patients (2.6%) in the tenecteplase group as compared with 28 of 499 (5.6%) in the placebo group (odds ratio, 0.44; 95% confidence interval, 0.23 to 0.87; P=0.02). Between randomization and day 7, a total of 6 patients (1.2%) in the tenecteplase group and 9 (1.8%) in the placebo group died (P=0.42). Extracranial bleeding occurred in 32 patients (6.3%) in the tenecteplase group and 6 patients (1.2%) in the placebo group (P<0.001). Stroke occurred in 12 patients (2.4%) in the tenecteplase group and was hemorrhagic in 10 patients; 1 patient (0.2%) in the placebo group had a stroke, which was hemorrhagic (P=0.003). By day 30, a total of 12 patients (2.4%) in the tenecteplase group and 16 patients (3.2%) in the placebo group had died (P=0.42). CONCLUSIONS In patients with intermediate-risk pulmonary embolism, fibrinolytic therapy prevented hemodynamic decompensation but increased the risk of major hemorrhage and stroke. (Funded by the Programme Hospitalier de Recherche Clinique in France and others; PEITHO EudraCT number, 2006-005328-18; ClinicalTrials.gov number, NCT00639743.).

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Die vorliegende Dissertation verfolgt das Ziel, zu untersuchen, wie sich ehemalige Schweizer Nachwuchs-Elite-Athleten unter dem Aspekt des sportlichen Erfolgs entwickelt haben und wie sich ihre heutige Lebenssituation präsentiert. Zudem will die Arbeit ergründen, inwiefern der sportliche Erfolg durch ausgewählte institutionelle, sportwissenschaftliche und individuelle Parameter vorhergesagt werden kann. Zu diesem Zweck wurden alle deutschsprachigen Nachwuchs-Elite-Athleten untersucht (N = 221), welche im Jahre 1999 Inhaber einer Swiss Olympic Talent-Card waren. Die Prädiktoren stammen teilweise aus einer ersten schriftlichen Befragung, welche 1999 durchgeführt wurde (Rücklauf: 79%). Die Daten für die Beschreibung der Laufbahn sowie der heutigen Situation wurden im Sommer 2011 durch eine weitere schriftliche Befragung erhoben (Rücklauf: 48%). Die Daten wurden mit deskriptiven, inferenzstatistischen, cluster- sowie regressionsanalytischen Verfahren ausgewertet. Die Resultate zeichnen insgesamt ein positives Bild. Trotz verschiedener Hürden im Nachwuchsalter schafften die meisten befragten Athleten den Sprung in die Elite-Stufe. Knapp ein Drittel von ihnen konnte dabei grosse Erfolge (Medaillengewinn) an bedeutenden internationalen Wettkämpfen erringen. Die bereits zurückgetretenen Athleten scheinen das Laufbahnende grösstenteils gut bewältigt zu haben, was wohl damit zusammenhängt, dass die Mehrheit von ihnen freiwillig zurückgetretenen ist und konkrete Pläne für die nachsportliche Laufbahn hatte. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich ein Engagement im Leistungssport nicht negativ auf die Entwicklung in anderen Lebensbereichen auszuwirken scheint. So zeigte sich, dass sich die heutige Situation der ehemaligen Nachwuchs-Elite-Athleten in gesundheitlicher, psychologischer, sozialer, beruflicher und finanzieller Hinsicht durchwegs positiv präsentiert – in gesundheitlicher, beruflicher und finanzieller Hinsicht sogar besser als jene von gleichaltrigen Vergleichspersonen der Schweizer Bevölkerung. Bei der Vorhersage des sportlichen Erfolgs zeigte sich, dass Athleten aus weniger geförderten und weniger bedeutenden Sportarten später insgesamt erfolgreicher sind an bedeutenden internationalen Wettkämpfen. Darüber hinaus erwies sich die mentale Stärke als langfristiger Erfolgsfaktor. Die Ergebnisse erweitern das bestehende Wissen über Laufbahnen von Leistungssportlern sowie über Determinanten von sportlichem Erfolg generell, besonders aber hinsichtlich des Schweizer Sportsystems. Athleten und ihr Umfeld erhalten dadurch einen vertieften Einblick in die Chancen und Risiken eines Engagements im Leistungssport. Swiss Olympic und die Verbände gewinnen ein besseres Verständnis darüber, wie sich Nachwuchs-Elite-Athleten in ihrer sportlichen Entwicklung noch besser unterstützen lassen. Bund, Kantone und Gemeinden können anhand der Ergebnisse besser abschätzen, inwiefern sich die Förderung des Spitzensports durch öffentliche Gelder rechtfertigen lässt.