997 resultados para Bischöfliches Lyzeum zu Eichstätt.
Resumo:
Grundlage für die Wirtschaftlichkeit internationaler Wertschöpfungsketten ist die Effizienz multimodaler Transportketten. Der Transport von Material und Produkten erfolgt entlang der Kanten von Transportnetzwerken, wobei der Spediteur bestrebt ist, die Effizienz des Transports durch die Nutzung von Skaleneffekte entlang Teilstrecken zu maximieren. Die Knoten der Netzwerke sind Mittel zum Zweck, um die Güter zwischen Transportmitteln „umsteigen“ zu lassen. Waren zunächst rein ökonomischen Kriterien Treiber für den Wechsel des Transportmittels, gewinnen zunehmend ökologische Anforderungen an Relevanz: Die Transportketten sollen nicht nur wirtschaftlich darstellbar sein, sondern vernünftigerweise auch noch über einen möglichst „grünen Fußabdruck“ verfügen. Gegenstand der folgenden Betrachtungen sind in diesem Zusammenhang die Umschlagprozesse in den Knoten des Transportnetzwerks, speziell in Feeder- und Binnenschiffterminals. Es sollen Antworten gegeben werden auf die Fragen, inwieweit die Wahl des Primärantriebs von Kranen Einfluss auf Energieverbrauch und Umweltfreundlichkeit des Güterumschlags hat und welchen Zusatznutzen in diesem Zusammenhang die Rekuperation eingeprägter Energien während des Umschlagprozesses bringt.
Resumo:
Der Kriminalroman hat als Genre mit relativ starren erzählerischen Normen die Autoren des 20. Jahrhunderts immer wieder herausgefordert. Am Beispiel von drei Schriftstellergenerationen verfolgen die Beiträger die Öffnung des Genres: Friedrich Glauser (1896-1938) war Zeitgenosse Simenons und ein Pionier des deutschsprachigen Kriminalromans. Seine Romane zeichnen sich durch einen ungekannten Reichtum der Milieuschilderungen aus. Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) und Patricia Highsmith (1921-1995) trugen ab Beginn der 1950er-Jahre mit ihrer Unterwanderung der regelhaften Konventionen und deren moralischer Implikationen entscheidend zur Öffnung des Genres und zu seiner literarischen Anerkennung bei. Hansjörg Schneider (*1938) schließlich schrieb seinen ersten Roman um Kommissär Hunkeler 1993 zu einem Zeitpunkt, als der Kriminalroman bereits mit einer gewissen Selbstverständlichkeit zu den postmodernen literarischen Möglichkeiten sozialkritischen Schreibens zählte Ein besonderes Augenmerk der Sommerakademie gilt, hier am Beispiel von Highsmith, auch den Manuskripten und der Textgenese. Mit Beiträgen u.a. von: Hubert Thüring, Elio Pellin, Peter Gasser, Peter Rusterholz, Jochen Vogt, Elisabeth Bronfen, Ulrich Weber