955 resultados para Alpha spectroscopy on plated samples
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The production rate of $b$ and $\bar{b}$ hadrons in $pp$ collisions are not expected to be strictly identical, due to imbalance between quarks and anti-quarks in the initial state. This phenomenon can be naively related to the fact that the $\bar{b}$ quark produced in the hard scattering might combine with a $u$ or $d$ valence quark from the colliding protons, whereas the same cannot happen for a $b$ quark. This thesis presents the analysis performed to determine the production asymmetries of $B^0$ and $B^0_s$. The analysis relies on data samples collected by the LHCb detector at the Large Hadron Collider (LHC) during the 2011 and 2012 data takings at two different values of the centre of mass energy $\sqrt{s}=7$ TeV and at $\sqrt{s}=8$ TeV, corresponding respectively to an integrated luminosity of 1 fb$^{-1}$ and of 2 fb$^{-1}$. The production asymmetry is one of the key ingredients to perform measurements of $CP$ violation in b-hadron decays at the LHC, since $CP$ asymmetries must be disentangled from other sources. The measurements of the production asymmetries are performed in bins of $p_\mathrm{T}$ and $\eta$ of the $B$-meson. The values of the production asymmetries, integrated in the ranges $4 < p_\mathrm{T} < 30$ GeV/c and $2.5<\eta<4.5$, are determined to be: \begin{equation} A_\mathrm{P}(\B^0)= (-1.00\pm0.48\pm0.29)\%,\nonumber \end{equation} \begin{equation} A_\mathrm{P}(\B^0_s)= (\phantom{-}1.09\pm2.61\pm0.61)\%,\nonumber \end{equation} where the first uncertainty is statistical and the second is systematic. The measurement of $A_\mathrm{P}(B^0)$ is performed using the full statistics collected by LHCb so far, corresponding to an integrated luminosity of 3 fb$^{-1}$, while the measurement of $A_\mathrm{P}(B^0_s)$ is realized with the first 1 fb$^{-1}$, leaving room for improvement. No clear evidence of dependences on the values of $p_\mathrm{T}$ and $\eta$ is observed. The results presented in this thesis are the most precise measurements available up to date.
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Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des BMWi-Verbundprojektes Wechselwirkung und Transport von Aktiniden im natürlichen Tongestein unter Berücksichtigung von Huminstoffen und Tonorganika – Wechselwirkung von Neptunium und Plutonium mit natürlichem Tongestein“ durchgeführt. Um die langfristige Sicherheit der nuklearen Endlager beurteilen zu können, muss eine mögliche Migration der radiotoxischen Abfälle in die Umwelt betrachtet werden. Wegen seiner langen Halbwertszeit (24000 a) leistet Pu-239 einen wesentlichen Beitrag zur Radiotoxizität abgebrannter Kernbrennstoffe in einem Endlager. Das redox-sensitive Pu tritt in Lösung unter umweltrelevanten Bedingungen in den Oxidationsstufen +III bis +VI auf und kann nebeneinander in bis zu vier Oxidationsstufen vorliegen. Tonsteinformationen werden als mögliches Wirtsgestein für Endlager hoch-radioaktiver Abfälle betrachtet. Deshalb sind ausführliche Informationen zur Mobilisierung und Immobilisierung des Pu durch/in das Grundwasser aus einem Endlager von besonderer Bedeutung. In dieser Arbeit wurden neue Erkenntnisse über die Wechselwirkung zwischen Pu und dem natürlichen Tongestein Opalinuston (OPA, Mont Terri, Schweiz) mit Hinblick auf die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle in einem geologischen Tiefenlager gewonnen.rnDer Fokus der Arbeit lag dabei auf der Bestimmung der Speziation von Pu an der Mineraloberfläche nach Sorptions- und Diffusionsprozessen mittels verschiedener synchrotronbasierter Methoden (µ-XRF, µ-XANES/EXAFS, µ-XRD, XANES/EXAFS). rnDie Wechselwirkung zwischen Pu und OPA wurde zunächst in Batch- und Diffusionsexperimenten in Abhängigkeit verschiedener experimenteller Parameter (u.a. pH, Pu-Oxidationsstufe) untersucht. In Sorptionsexperimenten konnte gezeigt werden, dass einige Parameter (z.B. Temperatur, Huminsäure) einen deutlichen Einfluss auf die Sorption von Pu haben.rnDie Speziationsuntersuchungen wurden zum einen an Pulverproben aus Batchexperimenten und zum anderen an OPA-Dünnschliffen bzw. Diffusionsproben in Abhängigkeit verschiedener experimenteller Parameter durchgeführt. Die EXAFS-Messungen an der Pu LIII-Kante der Pulverproben ergaben, dass eine innersphäriche Sorption von Pu(IV) an Tongestein unabhängig von dem Ausgangsoxidationszustand des Plutoniums in Lösung stattgefunden hat. Durch die Kombination der ortsaufgelösten Methoden wurde erstmalig mittels μ-XRF die Verteilung von Pu und anderen in OPA enthaltenen Elementen bestimmt. µ-XANES-Spektren an Pu-Anreicherungen auf OPA-Dünnschliffen und in Diffusionsproben bestätigen, dass das weniger mobile Pu(IV) die dominierende Spezies nach den Sorptions- und Diffusionsprozessen ist. Darüber hinaus wurde zum ersten Mal ein Diffusionsprofil von Pu in OPA mittels µ-XRF gemessen. Die Speziationsuntersuchungen mittels μ-XANES zeigten, dass das eingesetzte Pu(V) entlang seines Diffusionspfades zunehmend zu Pu(IV) reduziert wird. Mit µ-XRD wurde Illit als dominierende Umgebung, in der Pu angereichert wurde, identifiziert und Siderit als eine redoxaktive Phase auftreten kann. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Sicherheit von OPA als Wirtsgestein eines Endlagers hoch-radioaktiver Abfälle positiv zu bewerten ist. rn
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Since its discovery, top quark has represented one of the most investigated field in particle physics. The aim of this thesis is the reconstruction of hadronic top with high transverse momentum (boosted) with the Template Overlap Method (TOM). Because of the high energy, the decay products of boosted tops are partially or totally overlapped and thus they are contained in a single large radius jet (fat-jet). TOM compares the internal energy distributions of the candidate fat-jet to a sample of tops obtained by a MC simulation (template). The algorithm is based on the definition of an overlap function, which quantifies the level of agreement between the fat-jet and the template, allowing an efficient discrimination of signal from the background contributions. A working point has been decided in order to obtain a signal efficiency close to 90% and a corresponding background rejection at 70%. TOM performances have been tested on MC samples in the muon channel and compared with the previous methods present in literature. All the methods will be merged in a multivariate analysis to give a global top tagging which will be included in ttbar production differential cross section performed on the data acquired in 2012 at sqrt(s)=8 TeV in high phase space region, where new physics processes could be possible. Due to its peculiarity to increase the pT, the Template Overlap Method will play a crucial role in the next data taking at sqrt(s)=13 TeV, where the almost totality of the tops will be produced at high energy, making the standard reconstruction methods inefficient.
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Die Erdatmosphäre besteht hauptsächlich aus Stickstoff (78%), Sauerstoff (21%) und Edelga¬sen. Obwohl Partikel weniger als 0,1% ausmachen, spielen sie eine entscheidende Rolle in der Chemie und Physik der Atmosphäre, da sie das Klima der Erde sowohl direkt als auch indirekt beeinflussen. Je nach Art der Bildung unterscheidet man zwischen primären und sekundären Partikeln, wobei primäre Partikel direkt in die Atmosphäre eingetragen werden. Sekundäre Partikel hingegen entstehen durch Kondensation von schwerflüchtigen Verbindungen aus der Gasphase, welche durch Reaktionen von gasförmigen Vorläufersubstanzen (volatile organic compounds, VOCs) mit atmosphärischen Oxidantien wie Ozon oder OH-Radikalen gebildet werden. Da die meisten Vorläufersubstanzen organischer Natur sind, wird das daraus gebil¬dete Aerosol als sekundäres organisches Aerosol (SOA) bezeichnet. Anders als die meisten primären Partikel stammen die VOCs überwiegend aus biogenen Quellen. Es handelt sich da¬bei um ungesättigte Kohlenwasserstoffe, die bei intensiver Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen von Pflanzen emittiert werden. Viele der leichtflüchtigen Vorläufersubstanzen sind chiral, sowohl die Vorläufer als auch die daraus gebildeten Partikel werden aber in den meisten Studien als eine Verbindung betrachtet und gemeinsam analysiert. Die mit Modellen berechneten SOA-Konzentrationen, welche auf dieser traditionellen Vorstellung der SOA-Bil¬dung beruhen, liegen deutlich unterhalb der in der Atmosphäre gefundenen, so dass neben diesem Bildungsweg auch noch andere SOA-Bildungsarten existieren müssen. Aus diesem Grund wird der Fokus der heutigen Forschung vermehrt auf die heterogene Chemie in der Partikelphase gerichtet. Glyoxal als Modellsubstanz kommt hierbei eine wichtige Rolle zu. Es handelt sich bei dieser Verbindung um ein Molekül mit einem hohen Dampfdruck, das auf Grund dieser Eigenschaft nur in der Gasphase zu finden sein sollte. Da es aber über zwei Alde¬hydgruppen verfügt, ist es sehr gut wasserlöslich und kann dadurch in die Partikelphase über¬gehen, wo es heterogenen chemischen Prozessen unterliegt. Unter anderem werden in An¬wesenheit von Ammoniumionen Imidazole gebildet, welche wegen der beiden Stickstoff-He¬teroatome lichtabsorbierende Eigenschaften besitzen. Die Verteilung von Glyoxal zwischen der Gas- und der Partikelphase wird durch das Henrysche Gesetz beschrieben, wobei die Gleichgewichtskonstante die sogenannte Henry-Konstante ist. Diese ist abhängig von der un¬tersuchten organischen Verbindung und den im Partikel vorhandenen anorganischen Salzen. Für die Untersuchung chiraler Verbindungen im SOA wurde zunächst eine Filterextraktions¬methode entwickelt und die erhaltenen Proben anschließend mittels chiraler Hochleistungs-Flüssigchromatographie, welche an ein Elektrospray-Massenspektrometer gekoppelt war, analysiert. Der Fokus lag hierbei auf dem am häufigsten emittierten Monoterpen α-Pinen und seinem Hauptprodukt, der Pinsäure. Da bei der Ozonolyse des α-Pinens das cyclische Grund¬gerüst erhalten bleibt, können trotz der beiden im Molekül vorhanden chiralen Zentren nur zwei Pinsäure Enantiomere gebildet werden. Als Extraktionsmittel wurde eine Mischung aus Methanol/Wasser 9/1 gewählt, mit welcher Extraktionseffizienzen von 65% für Pinsäure Enan¬tiomer 1 und 68% für Pinsäure Enantiomer 2 erreicht werden konnten. Des Weiteren wurden Experimente in einer Atmosphärensimulationskammer durchgeführt, um die Produkte der α-Pinen Ozonolyse eindeutig zu charakterisieren. Enantiomer 1 wurde demnach aus (+)-α-Pinen gebildet und Enantiomer 2 entstand aus (-)-α-Pinen. Auf Filterproben aus dem brasilianischen Regenwald konnte ausschließlich Pinsäure Enantiomer 2 gefunden werden. Enantiomer 1 lag dauerhaft unterhalb der Nachweisgrenze von 18,27 ng/mL. Im borealen Nadelwald war das Verhältnis umgekehrt und Pinsäure Enantiomer 1 überwog vor Pinsäure Enantiomer 2. Das Verhältnis betrug 56% Enantiomer 1 zu 44% Enantiomer 2. Saisonale Verläufe im tropischen Regenwald zeigten, dass die Konzentrationen zur Trockenzeit im August höher waren als wäh¬rend der Regenzeit im Februar. Auch im borealen Nadelwald wurden im Sommer höhere Kon¬zentrationen gemessen als im Winter. Die Verhältnisse der Enantiomere änderten sich nicht im jahreszeitlichen Verlauf. Die Bestimmung der Henry-Konstanten von Glyoxal bei verschiedenen Saataerosolen, nämlich Ammoniumsulfat, Natriumnitrat, Kaliumsulfat, Natriumchlorid und Ammoniumnitrat sowie die irreversible Produktbildung aus Glyoxal in Anwesenheit von Ammoniak waren Forschungs¬gegenstand einer Atmosphärensimulationskammer-Kampagne am Paul-Scherrer-Institut in Villigen, Schweiz. Hierzu wurde zunächst das zu untersuchende Saataerosol in der Kammer vorgelegt und dann aus photochemisch erzeugten OH-Radikalen und Acetylen Glyoxal er¬zeugt. Für die Bestimmung der Glyoxalkonzentration im Kammeraerosol wurde zunächst eine beste¬hende Filterextraktionsmethode modifiziert und die Analyse mittels hochauflösender Mas¬senspektrometrie realisiert. Als Extraktionsmittel kam 100% Acetonitril, ACN zum Einsatz wo¬bei die Extraktionseffizienz bei 85% lag. Für die anschließende Derivatisierung wurde 2,4-Di¬nitrophenylhydrazin, DNPH verwendet. Dieses musste zuvor drei Mal mittels Festphasenex¬traktion gereinigt werden um störende Blindwerte ausreichend zu minimieren. Die gefunde¬nen Henry-Konstanten für Ammoniumsulfat als Saataerosol stimmten gut mit in der Literatur gefundenen Werten überein. Die Werte für Natriumnitrat und Natriumchlorid als Saataerosol waren kleiner als die von Ammoniumsulfat aber größer als der Wert von reinem Wasser. Für Ammoniumnitrat und Kaliumsulfat konnten keine Konstanten berechnet werden. Alle drei Saataerosole führten zu einem „Salting-in“. Das bedeutet, dass bei Erhöhung der Salzmolalität auch die Glyoxalkonzentration im Partikel stieg. Diese Beobachtungen sind auch in der Litera¬tur beschrieben, wobei die Ergebnisse dort nicht auf der Durchführung von Kammerexperi¬menten beruhen, sondern mittels bulk-Experimenten generiert wurden. Für die Trennung der Imidazole wurde eine neue Filterextraktionsmethode entwickelt, wobei sich ein Gemisch aus mit HCl angesäuertem ACN/H2O im Verhältnis 9/1 als optimales Extrak¬tionsmittel herausstellte. Drei verschiedenen Imidazole konnten mit dieser Methode quanti¬fiziert werden, nämlich 1-H-Imidazol-4-carbaldehyd (IC), Imidazol (IM) und 2,2‘-Biimidazol (BI). Die Effizienzen lagen für BI bei 95%, für IC bei 58% und für IM bei 75%. Kammerexperimente unter Zugabe von Ammoniak zeigten höhere Imidazolkonzentrationen als solche ohne. Wurden die Experimente ohne Ammoniak in Anwesenheit von Ammoni¬umsulfat durchgeführt, wurden höhere Imidazol-Konzentrationen gefunden als ohne Ammo¬niumionen. Auch die relative Luftfeuchtigkeit spielte eine wichtige Rolle, da sowohl eine zu hohe als auch eine zu niedrige relative Luftfeuchtigkeit zu einer verminderten Imidazolbildung führte. Durch mit 13C-markiertem Kohlenstoff durchgeführte Experimente konnte eindeutig gezeigt werden, dass es sich bei den gebildeten Imidazolen und Glyoxalprodukte handelte. Außerdem konnte der in der Literatur beschriebene Bildungsmechanismus erfolgreich weiter¬entwickelt werden. Während der CYPHEX Kampagne in Zypern konnten erstmalig Imidazole in Feldproben nach¬gewiesen werden. Das Hauptprodukt IC zeigte einen tageszeitlichen Verlauf mit höheren Kon¬zentrationen während der Nacht und korrelierte signifikant aber schwach mit der Acidität und Ammoniumionenkonzentration des gefundenen Aerosols.
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We investigated the feasibility of postmortem percutaneous needle biopsy (PNB) for obtaining pulmonary samples adequate for the study of pulmonary fat embolism (PFE). Samples of both lungs were obtained from 26 cadavers via two different methods: (i) PNB and (ii) the double-edged knife technique, the gold standard at our institute. After water storage and Sudan III staining, six forensic pathologists independently examined all samples for the presence and severity of PFE. The results were compared and analyzed in each case regarding the vitality of the PFE and its relationship to the cause of death. The results showed that PFE was almost identically diagnosed and graded on the samples obtained via both methods. The discrepancies between the two techniques did not affect the diagnoses of vitality or cause of death related to PFE. This study demonstrates the feasibility of the PNB sampling method for the diagnosis and interpretation of PFE in the postmortem setting.
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An association between equine recurrent airway obstruction (RAO) and increased resistance to intestinal parasites has been demonstrated in descendants of an RAO-affected stallion. It was hypothesised that members of another high-incidence RAO family (F) and unrelated RAO-affected Warmblood horses (UA) would shed fewer strongylid eggs than unrelated RAO-unaffected pasture mates (PM) under the same environmental conditions. Faecal worm egg counts were performed on faecal samples (63 F, 86 UA, 149 PM) and classified into three categories: 0, 1-100 and >100 eggs per gram. While results for F did not differ from PM, UA were 2.5-times less likely to shed strongylid eggs than PM. RAO-affected Warmblood horses may be more resistant to strongylid nematodes than unrelated unaffected pasture mates and a family history of RAO does not necessarily confer protection against helminth infections.
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Diverse concepts for BVD eradication or control have been applied in several countries with varying success. Results of previous studies conducted in Switzerland have shown that the prevalence of antibody-positive animals is high and that BVDV is widespread in the country causing serious economic losses. A new approach to eradicate BVD in the cattle population in Switzerland was chosen. It consists in testing the whole Swiss cattle population for virus detection in a short period of time, without initial antibody screening. Identified persistently infected (PI) animals have to be slaughtered, and new herd infections should be avoided by movement restrictions. Ear-notches are collected using special tags for labeling the animals, and are analyzed using ELISA or rtRT-PCR methods. Confirmatory tests if needed are performed on blood samples using rtRT-PCR. The eradication program is divided into four phases: (1) Pre-pasturing phase: all young bovines going to transhumance in summer have to be negative tested before. (2) Initial phase: all non-tested bovines have to be tested. Movement restrictions are effective at the same time. (3) Calves phase: all newborn calves have to be tested. (4) Surveillance phase: several strategies will be compared using a modeling approach. After the pre-pasture phase already 595,230 animals (37% of the livestock) have been tested within four months. A prevalence of 1.1% of PIs was observed. The average age of infected animals is 403 days compared to 794 days for non-infected animals, with the oldest PI-animal being over 11 years old. On average PI-animals are slaughtered within 18 days after the last positive result. The pre-pasture phase has shown that sampling and testing a high number of animals in a short time is challenging but possible. The next phase will deal with double the number of animals in a similar time frame. The coordination between all partners as well as the collaboration of farmers is the key factor for ensuring the success of the program.
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The early detection and treatment of persons at-risk for psychosis is currently regarded a promising strategy in fighting the devastating consequences of psychotic disorders. The two current at-risk approaches, i.e., the "ultra high risk" and the "basic symptom" criteria, were mainly developed on adult samples. Initial evidence suggests, however, that they cannot simply be applied to children and adolescents. For ultra high risk criteria, there is indication of some attenuated psychotic symptoms being potentially non-specific in adolescents and of brief limited intermittent symptoms being difficult to clinically classify in children when observable behavioral correlates are missing. For basic symptoms, too, only preliminary indication of their usefulness in children and adolescents exists. Since developmental peculiarities in the assessment of basic symptoms should be considered, a child and youth version of the Schizophrenia Proneness Instrument (SPI-CY) was developed. In conclusion, research on the clinical-prognostic validity of the at-risk criteria and their potential adoption to the special needs of children and adolescents is needed. If a Prodromal Risk Syndrome for Psychosis or Attenuated Psychotic Symptoms Syndrome will be included into DSM-V, it has to be highlighted that its suitability for children and adolescents is only insufficiently known.
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Procainamide, a type I antiarrhythmic agent, is used to treat a variety of atrial and ventricular dysrhythmias. It was reported that long-term therapy with procainamide may cause lupus erythematosus in 25-30% of patients. Interestingly, procainamide does not induce lupus erythematosus in mouse models. To explore the differences in this side-effect of procainamide between humans and mouse models, metabolomic analysis using ultra-performance liquid chromatography coupled with electrospray ionization quadrupole time-of-flight mass spectrometry (UPLC-ESI-QTOFMS) was conducted on urine samples from procainamide-treated humans, CYP2D6-humanized mice, and wild-type mice. Thirteen urinary procainamide metabolites, including nine novel metabolites, derived from P450-dependent, FMO-dependent oxidations and acylation reactions, were identified and structurally elucidated. In vivo metabolism of procainamide in CYP2D6-humanized mice as well as in vitro incubations with microsomes and recombinant P450s suggested that human CYP2D6 plays a major role in procainamide metabolism. Significant differences in N-acylation and N-oxidation of the drug between humans and mice largely account for the interspecies differences in procainamide metabolism. Significant levels of the novel N-oxide metabolites produced by FMO1 and FMO3 in humans might be associated with the development of procainamide-induced systemic lupus erythematosus. Observations based on this metabolomic study offer clues to understanding procainamide-induced lupus in humans and the effect of P450s and FMOs on procainamide N-oxidation.
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Background: The lectin pathway of complement activation, in particular mannose-binding lectin (MBL), has been extensively investigated over recent years. So far, studies were exclusively based on venous samples. The aim of this study was to investigate whether measurements of lectin pathway proteins obtained by capillary sampling are in agreement with venous samples. Methods: Prospective study including 31 infants that were admitted with suspected early-onset sepsis. Lectin pathway proteins were measured in simultaneously obtained capillary and venous samples. Bland–Altman plots of logarithmized results were constructed, and the mean capillary to venous ratios (ratiocap/ven) were calculated with their 95% confidence intervals (CI). Results: The agreement between capillary and venous sampling was very high for MBL (mean ratiocap/ven, 1.01; 95% CI, 0.85–1.19). Similarly, high agreement was observed for H-ficolin (mean ratiocap/ven, 1.02; 95% CI, 0.72–1.44), MASP-2 (1.04; 0.59–1.84), MASP-3 (0.96; 0.71–1.28), and MAp44 (1.01; 0.82–1.25), while the agreement was moderate for M-ficolin (mean ratiocap/ven, 0.78; 95% CI, 0.27–2.28). Conclusions: The results of this study show an excellent agreement between capillary and venous samples for most lectin pathway proteins. Except for M-ficolin, small volume capillary samples can thus be used when assessing lectin pathway proteins in neonates and young children.
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Genotyping platforms such as Affymetrix can be used to assess genotype-phenotype as well as copy number-phenotype associations at millions of markers. While genotyping algorithms are largely concordant when assessed on HapMap samples, tools to assess copy number changes are more variable and often discordant. One explanation for the discordance is that copy number estimates are susceptible to systematic differences between groups of samples that were processed at different times or by different labs. Analysis algorithms that do not adjust for batch effects are prone to spurious measures of association. The R package crlmm implements a multilevel model that adjusts for batch effects and provides allele-specific estimates of copy number. This paper illustrates a workflow for the estimation of allele-specific copy number, develops markerand study-level summaries of batch effects, and demonstrates how the marker-level estimates can be integrated with complimentary Bioconductor software for inferring regions of copy number gain or loss. All analyses are performed in the statistical environment R. A compendium for reproducing the analysis is available from the author’s website (http://www.biostat.jhsph.edu/~rscharpf/crlmmCompendium/index.html).
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Classical benzodiazepines, for example diazepam, interact with alpha(x)beta(2)gamma(2) GABA(A) receptors, x = 1, 2, 3, 5. Little is known about effects of alpha subunits on the structure of the binding pocket. We studied here the interaction of the covalently reacting diazepam analog 7-Isothiocyanato-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-one (NCS compound) with alpha(1)H101Cbeta(2)gamma(2) and with receptors containing the homologous mutation, alpha(2)H101Cbeta(2)gamma(2), alpha(3)H126Cbeta(2)gamma(2) and alpha(5)H105Cbeta(2)gamma(2). This comparison was extended to alpha(6)R100Cbeta(2)gamma(2) receptors as this mutation conveys to these receptors high affinity towards classical benzodiazepines. The interaction was studied at the ligand binding level and at the functional level using electrophysiological techniques. Results indicate that the geometry of alpha(6)R100Cbeta(2)gamma(2) enables best interaction with NCS compound, followed by alpha(3)H126Cbeta(2)gamma(2), alpha(1)H101Cbeta(2)gamma(2) and alpha(2)H101Cbeta(2)gamma(2), while alpha(5)H105Cbeta(2)gamma(2) receptors show little interaction. Our results allow conclusions about the relative apposition of alpha(1)H101 and homologous positions in alpha(2), alpha(3), alpha(5) and alpha(6) with the position occupied by -Cl in diazepam. During this study we found evidence for the presence of a novel site for benzodiazepines that prevents modulation of GABA(A) receptors via the classical benzodiazepine site. The novel site potentially contributes to the high degree of safety to some of these drugs. Our results indicate that this site may be located at the alpha/beta subunit interface pseudo-symmetrically to the site for classical benzodiazepines located at the alpha/gamma interface.
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Amphibole asbestos (AA) has been detected on the surface of tree bark in forests neighboring an abandoned vermiculite mine near Libby, Montana. In the present study, simulations were performed to assess potential AA exposure associated with United States Department of Agriculture Forest Service (FS) occupational activities. Bark samples were collected prior, and personal breathing zone (PBZ) and Tyvek clothing wipe samples were collected during and immediately after trials that simulated FS activities. Transmission electron microscopy (TEM) analyses revealed AA bark concentrations up to 15 million structures per square centimeter (s/cm2). AA was detected in 25% of the PBZ TEM samples. AA was detected on wipe samples collected from all activities evaluated. This research demonstrates the potential for airborne exposure and transport of AA in the Kootenai National Forest. These findings are especially relevant to those that work in the area and to the general public who may conduct recreational activities.
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A popular method for nasolabial rating in unilateral cleft lip and palate (UCLP) is the Asher-McDade system consisting of a 5-point ordinal scale assessing nasal form, nasal symmetry, nasal profile, and vermilion border. The aim of the current study was to identify reference photographs illustrating this scale to facilitate its use.Four observers assessed nasolabial appearance on frontal and profile photographs of the nasolabial area of 42 children of Caucasian origin with a repaired UCLP at age 9 years. Cronbachs alpha, based on the individual scores of the 4 observers, ranged from 0.73 to 0.82 for the 4 nasolabial ratings, indicating a good reliability. The reliability of the overall score (mean of the 4 component scores) was also high (Cronbachs alpha, 0.83). Both for the nasolabial component ratings and for the overall score, duplicate measurement errors were small. The reliability for the mean of the 4 observers' scores was good, Spearman rank correlation coefficients ranging from 0.56 to 0.96.Subsequently, photographs were selected that showed the highest agreement among observers. For each of the 4 components (eg, nasal form, nasal deviation, nasal profile, and shape of the vermilion border), 5 photographs were selected to illustrate the whole range of the scale (score, 1-5), resulting in the selection of 20 pictures.It was concluded that nasolabial appearance rating can be performed reliably using a panel of judges and averaging the scores of all observers. Reference photographs, as developed from this study, may facilitate the rating task.
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Hypothesis: Early recognition of coagulopathy may improve the care of patients with multiple injuries. Rapid thrombelastography (RapidTEG) is a new variant of thrombelastography (TEG), in which coagulation is initiated by the addition of protein tissue factor. The kinetics of coagulation and the times of measurement were compared for two variants of TEG--RapidTEG and conventional TEG, in which coagulation was initiated with kaolin. The measurements were performed on blood samples from 20 patients with multiple injuries. The RapidTEG results were also compared with conventional measurements of blood coagulation. The mean time for the RapidTEG test was 19.2 +/- 3.1 minutes (mean +/- SD), in comparison with 29.9 +/- 4.3 minutes for kaolin TEG and 34.1 +/- 14.5 minutes for conventional coagulation tests. The mean time for the RapidTEG test was 30.8 +/- 5.72 minutes, in comparison with 41.5 +/- 5.66 minutes for kaolin TEG and 64.9 +/- 18.8 for conventional coagulation tests---measured from admission of the patients to the resuscitation bay until the results were available. There were significant correlations between the RapidTEG results and those from kaolin TEG and conventional coagulation tests. RapidTEG is the most rapid available test for providing reliable information on coagulopathy in patients with multiple injuries. This has implications for improving patient care.