965 resultados para Soziale Stellung
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Das Internet wird ein immer populäreres und wichtigeres Kommunikationsmittel, besonders die sogenannten Social-Networking-Sites. In dieser Studie wird untersucht wie die Social-Networking-Sites, Facebook und Tuenti, die Kommunikation beeinflussen. In einem Korpus von Usern aus Málaga, wurde der Gebrauch von nicht-Standard Merkmalen analysiert und mit dem in der gesprochenen Sprache verglichen. Aus diesem Vergleich lässt sich schließen, dass die untersuchten sozialen und linguistischen Faktoren in der virtuellen und der reellen Sprache unterschiedlich funktionieren. Aufgrund dieses unterschiedlichen Gebrauchs kann die elektronische Kommunikation Facebook und Tuenti’s als Stil betrachtet werden, welcher den Usern dazu dient, soziale Bedeutung zu kreieren und ihre sprachliche Identität auszudrücken.
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„Lauf nach unten zur Oma und richte ihr aus, dass sie Papa und Opa um halb sieben am Bahnhof auf Gleis 4 abholen soll!“ – Ein Kind, das diesen Auftrag richtig ausführen soll, muss ihn kurzfristig im Gedächtnis behalten können und darf sich nicht ablenken lassen. Exekutive Funktionen sind z.B. dann wichtig, wenn Aufgaben neu oder komplex sind oder wenn es darauf ankommt, Reihenfolgen einzuhalten. Für die kognitive und soziale Entwicklung, v.a. für die Schulbereitschaft und für schulische Leistungen eines Kindes, spielen exekutive Funktionen eine zentrale Rolle. Dazu gehören die Fähigkeit zur Reaktionshemmung, das Arbeitsgedächtnis, Achtsamkeit und eine flexible Aufmerksamkeitssteuerung. Das Fördermaterial „Nele und Noa im Regenwald“ ist variabel einsetzbar. Es besteht aus 8 Spielen mit bunt illustrierten Spielkarten für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die exekutive Funktionen und Achtsamkeit trainieren. Die Spiele sind in eine Rahmengeschichte eingebettet. Es kann ein 6-wöchiges Förderprogramm mit täglichen Einheiten durchgeführt werden, die Spiele können aber auch solo gespielt werden. Das Manual bietet Hintergrundinformation sowie verständliche, detaillierte Anleitungen für insgesamt 15 Spielvarianten.
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„Lauf nach unten zur Oma und richte ihr aus, dass sie Papa und Opa um halb sieben am Bahnhof auf Gleis 4 abholen soll!“ – Ein Kind, das diesen Auftrag richtig ausführen soll, muss ihn kurzfristig im Gedächtnis behalten können und darf sich nicht ablenken lassen. Exekutive Funktionen sind z.B. dann wichtig, wenn Aufgaben neu oder komplex sind oder wenn es darauf ankommt, Reihenfolgen einzuhalten. Für die kognitive und soziale Entwicklung, v.a. für die Schulbereitschaft und für schulische Leistungen eines Kindes, spielen exekutive Funktionen eine zentrale Rolle. Dazu gehören die Fähigkeit zur Reaktionshemmung, das Arbeitsgedächtnis, Achtsamkeit und eine flexible Aufmerksamkeitssteuerung. Das Fördermaterial „Nele und Noa im Regenwald“ ist variabel einsetzbar. Es besteht aus 8 Spielen mit bunt illustrierten Spielkarten für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die exekutive Funktionen und Achtsamkeit trainieren. Die Spiele sind in eine Rahmengeschichte eingebettet. Es kann ein 6-wöchiges Förderprogramm mit täglichen Einheiten durchgeführt werden, die Spiele können aber auch solo gespielt werden. Das Manual bietet Hintergrundinformation sowie verständliche, detaillierte Anleitungen für insgesamt 15 Spielvarianten.
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Sucht und insbesondere Drogenabhängigkeit wurden als primär soziale Probleme angesehen. Erst mit der Zeit entwickelte sich die Erkenntnis, dass die Störung eng mit diversen weiteren psychischen Problemen verbunden ist und dass ein integriertes psychiatrisches Vorgehen vonnöten ist. Dadurch entstand eine Verschiebung von Fürsorge Richtung Gesundheit. Letztlich bleiben aber diverse Probleme der Diagnostik ungelöst.
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Die Universitäten in Deutschland und der Schweiz haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe von Reformen und Veränderungen erlebt. Insbesondere die Bologna-Reform, aber auch die gestiegenen Studierendenzahlen werden dabei mit einer Reihe von nachteiligen Konsequenzen in Verbindung gebracht. In diesem Beitrag untersuchen wir die Frage, inwiefern sich die auf das Studium bezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen der Studierenden nach der Bologna-Reform verändert haben. Unsere Datenbasis sind zwei umfangreiche Befragungen, die 2001 und 2012 an der Universität Bern durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die soziodemographische Zusammensetzung der Studierenden zwar deutlich verändert hat. Der zeitliche Aufwand für das Studium, die Leistungsmotivation der Studierenden, die Erwerbspartizipation oder der berichtete Zeitdruck haben aber in den letzten zehn Jahren wider Erwarten keine wesentlichen Veränderungen erfahren. Allerdings verfolgen heute mehr Studierende das Ziel, eine gute soziale Position und ein höheres Einkommen zu erreichen. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse erscheint eine Reform der Reform nicht zwingend erforderlich zu sein.
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We study the decision process in a group dictator game in which three subjects can distribute an initial endowment between themselves and a group of recipients. The experiment consists of two stages; first, individuals play a standard dictator game. Second, individuals are randomly matched into groups of three and communicate via instant messaging regarding the decision in the group dictator game. In contrast to former studies our results show that group decisions do not differ from individual decisions in the dictator game. Furthermore, the analysis of the chat history reveals that players make proposals according to their preferences as revealed in the single dictator game and that these proposals in groups drive the final allocation.
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Die Fairnessnorm wird als eine der grundlegenden gesellschaftlichen Regeln für menschliches Entscheidungsverhalten betrachtet. Im folgenden Beitrag werden nach einer kurzen Einführung zunächst klassische moralphilosophische Auffassungen skizziert und grundlegende Vorstellungen über Gerechtigkeit und Fairness präsentiert. Dabei werden insbesondere distributive Fairnessprinzipien erläutert. Die empirische Evidenz zeigt, dass die Auswahl von Fairnessprinzipien und die Entscheidung, ob eine Fairnessnorm befolgt wird, kontextabhängig ist. Im Beitrag wird daher auch auf die Frage eingegangen, welche Motive von Akteuren ursächlich für die Befolgung einer Fairnessnorm sind. Es werden in diesem Zusammenhang Geltungsbedingungen und Entstehungsmechanismen für prosoziales Verhalten erörtert. Zur theoretischen Fundierung normorientierten Verhaltens wurden in den letzten beiden Dekaden Erweiterungen nutzentheoretischer Konzepte vorgeschlagen, die neben selbstinteressierten Präferenzen von Akteuren auch soziale Präferenzen berücksichtigen. Vorgestellt werden dabei nutzentheoretische Modelle, die sich mit egalitären Verteilungsprinzipien beschäftigen. Im Anschluss wird empirische Evidenz zur Fairnessnorm präsentiert, wobei insbesondere auf die Evidenz distributiver Fairnessprinzipien eingegangen wird und auf die Robustheit der Fairnessnorm im Rahmen experimenteller und feldexperimenteller Studien.
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Die Agroforstwirtschaft kann zum Schutz des Bodens, der Biodiversität, zur Ernährungs- und Einkommenssicherheit sowie zur Resilienz gegenüber dem Klimawandel beitragen. Kakaobauern in Alto Beni in Bolivien setzen verschiedene Anbausysteme für den Kakaoanbau ein, von Monokulturen bis zu hoch diversifizierten Agroforstsystemen, und viele haben die Bio-Zertifizierung. Um die verschiedenen Anbausysteme zu vergleichen und herauszufinden, was die Rolle der Bio-Zertifizierung ist, wurden für diese Studie Daten in Kakaoparzellen erhoben und Interviews mit Kakaoproduzenten durchgeführt. Neben der Biodiversität waren auch die Kakaoernten und die Einkommen der Familien höher, welche ein Agroforstsystem hatten. Die Interviews zeigten, dass die Bio-Zertifizierung die Kakaoproduzenten motivierte, Kooperativen zu gründen, die Wissen und technische Unterstützung zugänglich machten, was wiederum die Agroforstwirtschaft förderte. Die Kooperativen boten Rückhalt und soziale Netze, Austausch und Wissensvermittlung und sollten daher für eine nachhaltige Entwicklung systematisch und langfristig unterstützt werden.
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Ein soziolinguistisch angelegtes Projekt der Universität Bern greift die Idee der „language related major life events“ – die neue sprachliche und soziale Räume schaffen – auf. Das Forschungsprojekt besteht aus drei Modulen. Module 1 und 2 untersuchen Personen, die beim Übergang von der Grundausbildung in eine weiterführende Ausbildung mit einem Wechsel der Umgebungssprache konfrontiert sind: und zwar (1) frankofone Lernende in Biel/Bienne, die – im Kontext dieser zweisprachigen Stadt – neben ihrer Herkunftssprache mit Schweizerdeutsch konfrontiert sind, und (2) frankofone und italofone Studierende, die an Universitäten und Hochschulen der deutschen Schweiz studieren müssen, weil es das betreffende Fach weder in der Romandie noch im Tessin gibt. Im Modul 3 werden zwei Personengruppen untersucht (italienische MigrantInnen und Deutsch-schweizerInnen), die sich vor, im und nach dem Prozess der Pensionierung befinden, die bestehende berufliche Netzwerke verlieren, eventuell neue aufbauen und denen sich neue kommunikative Anforderungen stellen. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wurden wir mit der Frage konfrontiert, wie die Sprachkenntnisse erfasst und analysiert werden könnten. Die erste Hürde bestand darin, dass wir als Ausgangslage nur ein bis zwei Interviews in der Muttersprache der Probanden (Italienisch oder Französisch) führen würden und nicht klar war, wie wir in diesem Kontext zu zuverlässigen Sprachdaten auf Schweizerdeutsch kommen: - Sollten wir selbst oder eine zweite Person die Fragen stellen? oder - Wie standardisieren wir den Fragenkatalog? Nach langer Suche nach einem geeigneten Testinstrument entschieden wir uns eine eigene Methode zu entwickeln die auf SOPI/OPI basiert. Auch hier stellten sich mehrere Fragen, wie zum Beispiel: - Welchen Schweizerdeutsch Dialekt wird verwendet? - Welche Fragen stellen wir (unterschiedliche Probandengruppen)? - Wie stellen wir einen wachsenden Schwierigkeitsgrad her? Während der Durchführung der Tests begegneten wir neuen Problematiken. Aufgrund der negativ konnotierten Testsituation fühlten sich einzelne Probanden z.B. angegriffen. Weiter wurden wir mit dem Beobachterparadoxon konfrontiert und konnten bei wiederholten Tests Gewöhnungseffekte feststellen. Zusätzlich erwiesen sich einige Fragen als problematisch (z.B. in diesem Kontext nicht sinnvoll oder verschieden interpretierbar). Am Ende werden wir mit den verschieden Problemen der Analyse konfrontiert sein. Wir fragen uns aufgrund welcher Kriterien eine Analyse sinnvoll ist und ob unsere Daten überhaupt vergleichbar sind. In unserem Paper möchten wir die oben genannten methodischen Probleme darstellen und unsere Lösungsansätze diskutieren.
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Im vorliegenden Beitrag wird aus Perspektive der strukturell-individualistischen Handlungstheorie versucht, kriminelles Handeln als soziales Handeln zu modellieren. Die subjektiv rationale Entscheidung für oder gegen delinquentes Handeln erfolgt in Abhängigkeit von Restriktionen, Gelegenheiten, Assoziationen sowie von normativen Überzeugungen und moralischen Bewertungen von Straftaten. Die empirische Anwendung mithilfe einer Bevölkerungsumfrage in Bern liefert für intendierte Straftaten wie Ladendiebstahl, Schwarzfahren, Versicherungsbetrug und Steuerhinterziehung theoriekonsistente Ergebnisse.