887 resultados para Politische Krise
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Welsch (Projektbearbeiter): Anweisung an die Patrimonialbehörden nach dem Wegfall ihrer bislang vom Untertänigkeitsverband aufgebrachten Bezüge, die Gerichtsbarkeit sowie die politische Amtsverwaltung bis zur Einrichtung landesfürstlicher Behörden auf Staatskosten provisorisch fortzuführen. Nebst Ausführungsbestimmungen
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor weiteren Katzenmusiken, die nur der 'Reactionspartei' in die Hände spielen. Die internationale und gesamtdeutsche politische Lage macht Einigkeit zum dringlichen Erfordernis: "... das Vaterland braucht Eure Kräfte wo anders, als daß Ihr sie bei der Katzenmusik verschwendet."
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Im Dreissigjährigen Krieg wurde die Schweiz zum Auge des Hurrikans. Aus einer grenzüberschreitenden Perspektive betrachten die Autoren des Bandes die damalige politische und kulturelle Dynamik. Diplomatie und Militärunternehmertum im Dienst europäischer Mächte eröffneten den eidgenössischen Machteliten während des langen Krieges attraktive Betätigungsfelder. Die Kunst- und Architekturgeschichte sowie die Bibliotheksgeschichte bestätigen die transnationale Verflechtung der Eidgenossenschaft. Frühbarocke Architektur und zeitgenössische Porträtmalerei waren für die Selbstdarstellung und Kunstpatronage der eidgenössischen Eliten zentral. Die eidgenössischen Eliten waren Teil der Gelehrten-Netzwerke Europas, die die reformierte Eidgenossenschaft prominent im Zentrum des internationalen Protestantismus situieren wollten. Herausgegeben von André Holenstein, Professor für ältere Schweizer Geschichte an der Universität Bern, und Georg von Erlach, Präsident der Stiftung Schloss Spiez. Mit Beiträgen von Andrea Arnold, Barbara Egli, Claudia Engler, Norbert Furrer, Randolph C. Head, André Holenstein, Peter Niederhäuser, Philippe Rogger, Barbara Schmid, Jürg Schweizer, Andreas Würgler.
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Welsch (Projektbearbeiter): Politische Rechtfertigungsschrift Friedrich Heckers vor seiner Flucht in die Vereinigten Staaten (seine Einschiffung in Southampton erfolgte am 20. September 1848) [Speck: 1848, S. 97]
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die vorherrschende politische Stimmung in dem als reaktionäre Hochburg geltenden Charlottenburg: Beisele und Eisele geraten kurz nach ihrer Entlassung aus sechswöchiger Untersuchungshaft erneut in die Gefahr einer Festnahme, aus der sie nur ein Berliner Demokrat befreit, indem er die beiden als Vertreter des Abgeordneten Kirchmann bzw. Beauftragten für die Beibehaltung der Institution des Adels ausgibt
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikaturen auf die politische Übereinstimmung zwischen böhmischen Exilanten und Vertretern der alten Autoritäten in Wien sowie auf die vorherrschend 'schwarz-gelbe' Gesinnung im Wiener Gemeindeausschuß
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Frankfurter Nationalversammlung: die (politische) Farbe Rot verdient den Vorzug gegenüber dem Berliner Blau (dem Einfluß Preußens). Dargestellt in Form einer Unterhaltung zweier Malergesellen
Der Doctrinair : Meine Herren! Ich gebe es Ihnen zu, es hat uns eine glückliche ... ; (56te Sitzung)
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Welsch (Projektbearbeiter): Mann am Rednerpult. Karikatur, laut handschriftlichem Vermerk auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Moriz Mohl [Veit, V.: Frankfurt a. M. u. d. Rev.; 1908, S. 538].
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Johann Gottfried Eisenmann
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die politische Lage Deutschlands: Darstellung des deutschen Michels als Gärtnerburschen, der den Baum der deutschen Freiheit hegt, auf dessen Zweigen die 'Reichsvögel' (die verschiedenen politischen Richtungen) ihre Lieder singen
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über den Ausbruch von Straßenkämpfen in Sankt Petersburg aus konservativ/reaktionärer Sicht: "eine gewöhnliche Straßen-Emeute ... ohne politische Ansicht und Zweck ...". Zurückweisung von Gerüchten über einen bevorstehenden Angriff Rußlands auf Preußen
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die vorherrschende politische Stimmung in dem als reaktionäre Hochburg geltenden Spandau: Beisele und Eisele werden bei der Ankunft auf dem Spandauer Bahnhof von einer Anzahl Polizisten, Gendarmen und Soldaten grundlos als Aufrührer verhaftet: "Beisele: I glaub', unsere Lokomotive hat sich verlaufen, und ist in's Juchtenland [i.e. Rußland] gerathen, wir können hier unmöglich in der Nähe der freien Residenz Berlin sein."
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Welsch (Projektbearbeiter): Folge von (insgesamt 17) Blättern mit Karikaturen über politische Geschehnisse im Wien des Jahres 1848
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Angemessen historisiert kann der «Skandal» auch für die Vormoderne als produktive Forschungskategorie genutzt werden, um nach fundamentalen Wertehaltungen und zugehörigen Konfliktmodi zu fragen. Während Skandale in heutiger Zeit über massenmedial verbreitete Enthüllungen befeuert werden, adressierte Skandalisierung in der Vormoderne unterschiedliche Kommunikationsräume wie etwa Familie, Peer Groups, politische Gremien und Versammlungen, die als ständisch gerahmte, ineinander verschachtelte und miteinander interagierende Teilöffentlichkeiten fungierten. Eigentliches Skandalon stellte der Vorwurf des Eigennutzes bzw. die Schädigung des gemeinen Nutzens dar. Angeprangert wurden Selbstbereicherung, undurchsichtige Machenschaften oder übermässige Profite aus Amtstätigkeiten. Skandalen kam dabei die Funktion von Läuterungsritualen zu, welche lokalen Gesellschaften und ständischen Gruppen die ungeschriebenen Gesetze ihres Zusammenlebens in Erinnerung riefen.