995 resultados para Grauert, Wilhelm Heinrich, 1804-1852.
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Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
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Pós-graduação em Desenvolvimento Humano e Tecnologias - IBRC
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Pós-graduação em Desenvolvimento Humano e Tecnologias - IBRC
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Loxandrus oophagus sp. nov. is described (type-locality: Uberlandia, State of Minas Gerais, Brazil). Larvae, pupae and adults of the new species of the carabid beetle were collected on foam nests of the anuran Leptodactylus fuscus (Schneider, 1799) in the surroundings of Uberlandia, 18 degrees 55S, 48 degrees 17W (Brazil, Minas Gerais), at 750 m altitude. The new species is compared with the similar Loxandrus quinarius Will & Liebherr, 1997, only known from Santa Cruz, Bolivia, differing by the morphology of tarsomeres. Larvae prey on anuran eggs. Description of the immatures and the natural history of the species are provided. The larva differs from the known larvae of Loxandrus species mainly by being eruciform, glabrous and depigmented, its small head and legs, and the lack of stemmata and urogomphi, representing an unusual last instar type among the Carabidae.
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The aim of this study was to describe and illustrate the morphology of the spermatozoon of the Western Atlantic shrimp, Hippolyte obliquimanus. Individuals were sampled from Itagua Beach (Ubatuba, southern Brazil). The male reproductive system was dissected and morphological analysis was undertaken using a stereomicroscope, a light microscope, and transmission electron and scanning electron microscopes. When viewed from the nuclear or acrosomal poles, each spermatozoon has many translucent radiating arms (about 20) from a denser cell body, while laterally the cell body and arms resemble a "cnidarian medusa", with all the arms projecting away from the bell-like cell body. This sperm morphology is distinct from the "thumbtack"-shaped spermatozoa observed in the majority of carideans but has similarities to the spermatozoa of Rhynchocinetes spp. The morphology of sperm of several species of the genus Hippolyte resembles the spermatozoon of H. obliquimanus with the presence of posterior nuclear arms, but it is necessary to study other Hippolyte species to place these arms in the context of the genus.
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Biological aspects of sailfin dory, Zenopsis conchifer, were studied from 839 individuals obtained from deep-sea commercial bottom trawling off southern Brazil at depths up to 526 m in 2002 and 2003. Samples included fish from 101 mm Lt and 15 g up to 640 mm Lt and 2,9 g. The sex-ratio was 50% at 150 mm Lt and between 300-350 mm Lt, with females outnumbering males in the remaining size classes. Reproductive activity seems to peak between July and August ( austral winter). Size at attainment of 50% maturity (Lt(50)) was 311 mm Lt in females. The mean length and maturity of the specimens increased with depth, suggesting that larger fish concentrate in deeper waters.
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Hippolyte obliquimanus is a marine shrimp reported from the Caribbean Sea and Brazil. The literature provides indications for morphological variation between populations from those regions and the species has a troubled taxonomic history. The aims of this study were to analyse morphological and genetic variation in the populations of H. obliquimanus from Brazil and the Caribbean Sea and to verify if those might support separation of H. obliquimanus into two or more species. This hypothesis was tested with the analysis of morphological and genetic data (mitochondrial gene 16S and the barcode region Cytochrome Oxidase I). The material analysed was obtained from samples and from loans of zoological collections. The rostrum as well as pereiopods 3, 4, and 5 were the adult morphological characters that showed variation, but this occurred in samples from both regions, Brazil and the Caribbean Sea. The sequences of the 16S gene were identical among all specimens analysed. There was, however, variation among the sequences of the barcoding gene COI (<2.0%); this divergence separated the specimens into two groups (Brazil versus the Caribbean) and these groups did not share haplotypes. In conclusion, specimens from the regions analysed showed both morphological and genetic variation, but these did not support the separation of H. obliquimanus into two or more species.
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Biological aspects of sailfin dory, Zenopsis conchifer, were studied from 839 individuals obtained from deep-sea commercial bottom trawling off southern Brazil at depths up to 526 m in 2002 and 2003. Samples included fish from 101 mm Lt and 15 g up to 640 mm Lt and 2,9 g. The sex-ratio was 50% at 150 mm Lt and between 300-350 mm Lt, with females outnumbering males in the remaining size classes. Reproductive activity seems to peak between July and August (austral winter). Size at attainment of 50% maturity (Lt50) was 311 mm Lt in females. The mean length and maturity of the specimens increased with depth, suggesting that larger fish concentrate in deeper waters.
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Durch die Entwicklung der chemischen Industrie im 19. Jahrhundert traten völlig neue medizinische Probleme auf. 1895 postulierte Dr. Ludwig Rehn, ein Chirurg am Städtischen Krankenhaus in Frankfurt am Main, auf dem Chirurgenkongreß erstmals einen Zusammenhang zwischen dem Blasenkarzinom und seinem gehäuften Auftreten bei Arbeitern der organisch-chemischen Farbenfabriken. Er hatte bemerkt, daß er in relativ kurzer Zeit einige Patienten mit Blasenkrebs operiert hatte, die auffälligerweise alle in derselben Fabrik arbeiteten. Da diese Krankheit sehr selten war, versuchte er in Zusammenarbeit mit Heinrich Paul Schwerin das Phänomen zu ergründen. Einerseits mußte die schädliche Substanz selbst genau identifiziert werden, andererseits die Kanzerogenese aufgeklärt sowie eine Therapie gefunden bzw. prophylaktische Maßnahmen eingeleitet werden. Wie auch heute bei vielen neuen Entdeckungen dauerte es Jahrzehnte, bis Ärzte diese These anerkannten. Besonders starke Anfeindung erfuhr Ludwig Rehn von Fabrikärzten aufgrund ihrer Verpflichtung für das Wohlergehen der Arbeiter und ihrer Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Prosperität der Fabriken, z. B. von Friedrich Wilhelm Grandhomme. Es ergab sich die bis heute bestehende Schwierigkeit, zwischen den Wünschen der produzierenden, arbeitsplätzeschaffenden Industrie und dem Schutz der Arbeitnehmer und der Umwelt einen Konsens herzustellen. Die Probleme Therapie und Prophylaxe sowie Identifikation aller Blasenkrebs verursachenden Substanzen sind auch im 21. Jahrhundert noch nicht völlig geklärt.
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Die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker wurde seit 1904 bis in die Zwanziger Jahre hinein im Insel Verlag in Leipzig publiziert. Die Buchreihe hat nicht nur für den Verlag und die Druckerei Poeschel in der sie gedruckt wurde eine ganze Reihe von Neuerungen nach sich gezogen, auch für den deutschen Buchmarkt hat die Klassikerausgabe einen Meilenstein bedeutet. Sie hat einige Eigenschaften des Taschenbuches vorweggenommen. Sie orientierte sich an der Qualität bibliophiler Buchpublikationen, aber war dennoch preislich erschwinglich. Zeitgenössische Klassikerausgaben erschienen zumeist mit einem Kommentar. Nicht so die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe. Der Text wurde zwar von führenden Wissenschaftlern editiert, aber sie war dennoch unkommentiert. Der Text war in einer Jenson-Antiqua gesetzt obwohl die Debatte um individuell gestaltete Künstlerschriften und die Diskussion um die als deutsche Schrift begriffene Fraktur unter den wichtigsten Protagonisten des deutschen Buchgewerbes ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hatte. Ziel für die Klassikerausgabe war darüber hinaus, das zur Jahrhundertwende leicht angestaubte Image der Stadt Weimar aufzupolieren. Über das Patronat des Großherzogs hinaus hätte man die Gewinne aus dem Verkauf der Bücher der Permanenten Ausstellung für die Anschaffung von modernen Kunstobjekten zur Verfügung stellen wollen, die unter der Leitung von Harry Graf Kessler stand. Sieht man den Inhalt der Werke der in der Klassikerreihe erschienen Dichter Goethe, Schiller und Körner in einem ästhetischen Kontext mit dem der Philosophen Schopenhauer und Kant, wird im Spiegel der Formalästhetik der Klassikerausgabe Graf Kesslers Bildungs- und Kulturbegriff erkennbar, der sich in den Jahren nach der Jahrhundertwende zu seinem Lebenskunstideal verdichtete. Der zerrütteten Existenz der Zeitgenossen, wie Friedrich Nietzsche sie beschrieben hatte, sollte der Inhalt der Ausgabe in seiner modernen Form eine moderne Wertehaltung entgegensetzen. Die Lektüre der Klassiker sollte den deutschen Philister „entkrampfen“ und ihm ein Stück der verloren geglaubten Lebensfreude wieder zurück bringen, in dem dieser auch die Facetten des Lebensleids als normal hinnehmen und akzeptieren lernte. Die Klassikerausgabe repräsentierte aus diesem Grund auch den kulturellen und politischen Reformwillen und die gesellschaftlichen Vorstellungen die der Graf für ein modernes Deutschland als überfällig erachtete. Die Buchreihe war aus diesem Grund auch ein politisches Statement gegen die Beharrungskräfte im deutschen Kaiserreich. Die Klassikerreihe wurde in der buchhistorischen Forschung zwar als bedeutender Meilenstein charakterisiert und als „wichtiges“ oder gar „revolutionäres“ Werk der Zeit hervorgehoben, die Ergebnisse der Forschung kann man überspitzt aber in der Aussage zusammenfassen, dass es sich bei der Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe um einen „zufälligen Glückstreffer“ deutscher Buchgestaltung zu handeln scheint. Zumindest lassen die Aussagen, die bisher in dieser Hinsicht gemacht wurden, keine eindeutige Einordnung zu, außer vielleicht der, dass die Klassiker von der englischen Lebensreform inspiriert wurden und Henry van de Velde und William Morris einen Einfluss auf ihre äußere Form hatten. Gerade die Gedankenansätze dieser Beiden nutzte Graf Kessler aber für eigene Überlegungen, die ihn schließlich auch zu eigenen Vorstellungen von idealer Buchgestaltung brachten. Da für Kessler auch Gebrauchsgegenstände Kunst sein konnten, wird das Konzept der Klassikerausgabe bis zur Umsetzung in ihrer `bahnbrechenden´ Form in das ideengeschichtliche und ästhetische Denken des Grafen eingeordnet. Die Klassiker werden zwar in buchhistorischen Einzeluntersuchungen bezüglich ihrer Komponenten, dem Dünndruckpapier, ihrem Einband oder der Schrifttype exponiert. In buchwissenschaftlichen Überblicksdarstellungen wird ihr Einfluss hingegen weniger beachtet, denn verschiedene Kritiker bezogen sie seit ihrem ersten Erscheinen nicht als deutsches Kulturgut mit ein, denn sie lehnten sowohl die englischen Mitarbeiter Emery Walker, Edward Johnston, Eric Gill und Douglas Cockerell wie auch ihre Gestaltung als „welsche“ Buchausgabe ab. Richtig ist, die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe hatte dieselbe Funktion wie die von Graf Kessler in Weimar konzipierten Kunstausstellungen und die dortige Kunstschule unter der Leitung seines Freundes Henry van de Velde. Auch das für Weimar geplante Theater, das unter der Leitung von Hugo von Hofmannsthal hätte stehen sollen und die Großherzog Wilhelm Ernst Schule, hätten dieselben Ideen der Moderne mit anderen Mitteln transportieren sollen, wie die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker.
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Oggetto della ricerca è il museo Wilhelm Lehmbruck di Duisburg, un'opera dell'architetto Manfred Lehmbruck, progettata e realizzata tra il 1957 e il 1964. Questa architettura, che ospita la produzione artistica del noto scultore Wilhelm Lehmbruck, padre di Manfred, è tra i primi musei edificati ex novo nella Repubblica Federale Tedesca dopo la seconda guerra mondiale. Il mito di Wilhelm Lehmbruck, costruito negli anni per donare una identità culturale alla città industriale di Duisburg, si rinvigorì nel secondo dopoguerra in seno ad una più generale tendenza sorta nella Repubblica di Bonn verso la rivalutazione dell'arte moderna, dichiarata “degenerata” dal nazionalsocialismo. Ricollegarsi all'arte e all'architettura moderna degli anni venti era in quel momento funzionale al ridisegno di un volto nuovo e democratico del giovane stato tedesco, che cercava legittimazione proclamandosi erede della mitica e gloriosa Repubblica di Weimar. Dopo anni di dibattiti sulla ricostruzione, l'architettura del neues Bauen sembrava l'unico modo in cui la Repubblica Federale potesse presentarsi al mondo, anche se la realtà del paese era assai più complessa e svelava il “doppio volto” che connotò questo stato a partire dal 1945. Le numerose dicotomie che popolarono presto la tabula rasa nata dalle ceneri del conflitto (memoria/oblio, tradizione/modernità, continuità/discontinuità con il recente e infausto passato) trovano espressione nella storia e nella particolare architettura del museo di Duisburg, che può essere quindi interpretato come un'opera paradigmatica per comprendere la nuova identità della Repubblica Federale, un'identità che la rese capace di risorgere dopo l' “anno zero”, ricercando nel miracolo economico uno strumento di redenzione da un passato vergognoso, che doveva essere taciuto, dimenticato, lasciato alle spalle.