961 resultados para Yiddish Theater
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Die neue theaterwissenschaftliche Reihe »itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater« widmet sich den Ästhetiken, Themen und Tendenzen aktuellen Theaterschaffens. Band 2 reflektiert sowohl die ästhetischen und kulturpolitischen als auch die sozialen und gesellschaftlichen Dimensionen der Produktion und Zirkulation von zeitgenössischem Theater. Besonderes Interesse kommt den Theaterfestivals und Gastspielhäusern als den ›klassischen‹ Spielwiesen des Globalen zu, ebenso wie dem durch sie erzeugten Spannungsfeld zwischen dem Globalen und dem Lokalen. Inwiefern haben diese Spielwiesen Rückwirkungen auf das lokale Theaterschaffen? Welchen Grenzen, Regeln, Mechanismen des Marktes sind Spielwiesen des Globalen ausgesetzt und welchen – möglicherweise – spielerischen Umgang finden sie damit? Mit Beiträgen u.a. von Barbara Gronau, Friedemann Kreuder, Miriam Drewes, Ulf Otto und Gesprächen mit Christophe Meierhans, Martin Schick (Schick/Gremaud/Pavillon), Max-Philip Aschenbrenner (Asian Arts Theatre), Alexander Devriendt (Ontroerend Goed), Tom Struyf und Geert De Vleesschauwer sowie Cristina Galbiati (TricksterP, Novazzano).
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Figurentheater für ein erwachsenes Publikum findet vermehrt auch auf den institutionalisierten Bühnen des Sprech-, Tanz- und Musiktheaters statt. Diese Entwicklung steht symptomatisch für eine in allen Künsten beobachtbare Tendenz, Genre- und Formgrenzen zu öffnen. Mit der Auflösung strikter Grenzziehungen zwischen den Künsten sowie der Enthierarchisierung der Theatermittel in postdramatischen Formen werden mittlerweile verstärkt auch in Schauspielinszenierungen Puppen, die gleichberechtigt neben den menschlichen Darsteller_innen agieren, eingesetzt (z. B. Frankenstein, Regie: Philipp Stölzl, Theater Basel 2014; Die Brüder Löwenherz, Regie: Ingo Berk, Puppen: Mervyn Millar, Schauspielhaus Zürich 2014; Der Untergang des Hauses Usher, Regie und Puppen: Suse Wächter, Residenztheater München 2015; Merlin oder das wüste Land, Regie: Jan-Christoph Gockel, Puppen: Michael Pietsch, Schauspielhaus Graz 2015). Der seit etwa 20 Jahren beobachtbare massive Entwicklungsschub im west- und zentraleuropäischen Figurentheater ist eng verknüpft mit der Form der offenen Manipulation, bei der Puppenspieler_innen sichtbar die Spielfigur animieren. Inspiriert ist diese offene Spielweise vom traditionellen japanischen Figurentheater Bunraku, bei dem drei sichtbare Puppenspieler eine Figur animieren. Das Bühnengeschehen wird von einem am Seitenrand der Bühne platzierten Rezitator, welcher die Handlung erzählt und den Text aller Figuren spricht, sowie von einem Shamisen-Spieler begleitet. Während für Vertreter der historischen Avantgarde wie beispielsweise Edward Gordon Craig die Puppe aufgrund ihrer Kontrollierbarkeit als Schauspielerersatz von Interesse war, rückt im zeitgenössischen, offen manipulierenden Figurentheater der Fokus auf die Konfrontation von menschlichen Darsteller_innen und Kunstkörpern. Der Beitrag möchte das evidente Interesse der zeitgenössischen Theaterpraxis an der figurentheaterspezifischen Spielweise der offenen Manipulation zum Ausgangspunkt nehmen, um deren Potenzial zur Fragmentierung, Collagierung und Hybridisierung von Körperkonstruktionen und Körperdarstellungen sowie die damit einhergehenden Fragen nach Subjekt- versus Objektstatus zu untersuchen. Abschliessend soll der Frage nachgegangen werden, welche tradierten schauspieltheoretischen Setzungen mit Blick auf die Möglichkeiten der offenen Manipulation als theatrale Praktik im Sprechtheater einer Revision unterzogen werden müssen.
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In Yiddish
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fun M. Sh.
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u.a.: Aufenthalt in Edinburgh; Negativerlebnisse Arthur Schopenhauers in Wimbledon; Verbesserung des Briefstils; Zeichenkurs; Gesang; Theater; Bildung; Treffen von H. Meyerhoff aus Danzig;
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melody by Schneyer. Harmonized by Josef Bonime. Yiddish from H. N. Bialik
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Z. Pshibilski. Judish: M. Frankenṭal