901 resultados para Rumen evacuation
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Die Ökologische Landeskunde der Rhön – mit einem Schwerpunkt auf dem hessischen Teil – behandelt als moderne Landeskunde neben der Geostruktur und der humangeographischen Struktur im Besonderen die ökologische Struktur, denn nur durch diese Pointierung können Räume in ihrer Gesamtheit und Komplexität beschrieben werden. Das gilt im Besonderen für ökologisch bedeutsame Schutzräume wie die Rhön. Der Mittelgebirgsraum Rhön ist eine über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft mit einem weitgehend intakten, aber fragilen Ökosystem, das eine einzigartige und schützenswerte floristische und faunistische Ausstattung aufweist. Durch die weitreichenden mittelalterlichen Rodungen und die anschließende extensive Weidenutzung haben sich unter dem Eingriff des Menschen besonders auf den Höhenlagen im Laufe der Zeit artenreiche und ökologisch bedeutsame Ökosystemtypen, wie Borst- und Kalkmagerrasen, entwickelt. Um das naturräumliche und touristische Potential des Untersuchungsraums langfristig erhalten zu können, haben ökologische und nachhaltige Entwicklungen in den einzelnen Wirtschaftssektoren eine überragende Funktion. Im primären, sekundären und tertiären Sektor zeigen sich deutliche Entwicklungen hin zu ökologischen Erzeugnissen und Dienstleistungen. Der Ökolandbau gewinnt in der Rhön zunehmend an Bedeutung, Betriebe spezialisieren sich immer mehr auf Bio-zertifizierte und regionale Produkte und werben verstärkt mit ökologischen und rhöntypischen Begrifflichkeiten. Vor allem der für die Rhön wirtschaftlich bedeutende Tourismussektor, der im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie steht, entwickelt sich ebenfalls in Richtung nachhaltiger und umweltfreundlicher Formen. Am Beispiel des Milseburgradwegs konnte anhand einer Besucherbefragung auf Basis standardisierter Fragestellungen mit vornehmlich geschlossenen Fragen gezeigt werden, wie wichtig den Nutzern eine intakte Natur ist und wie Ökotourismus, Wirtschaftlichkeit und Naturschutz koexistieren können. Die Prämierung der Rhön zum Biosphärenreservat Rhön durch die UNESCO im Jahre 1991 erwies sich als Glücksfall und konnte dem strukturschwachen ländlichen Raum wichtige ökologische und wirtschaftliche Impulse geben, vor allem in Richtung ökologischer und nachhaltiger Erzeugnisse und Dienstleistungen. Die Auszeichnung kann dabei als Synthese zwischen Geostruktur und humangeographischer Struktur angesehen werden und ist Würdigung, Mahnung und Pflicht zugleich. Zusätzlich verdeutlicht sie auf eindringliche Weise die Fragilität und Schutzwürdigkeit des Ökosystems. Gegenwärtig zeichnen sich im Untersuchungsraum einige Entwicklungen ab, die die ökologische Raumstruktur gefährden und zusätzlich zur Aberkennung des Titels Biosphärenreservat führen könnten, weshalb sie kritisch gesehen werden müssen. Hier stechen der Bau der geplanten Bundesstraße B 87n von Fulda nach Meiningen oder das Kernzonendefizit hervor. Die Arbeit ist deshalb ein Plädoyer für den unbedingten Erhalt des identitätsstiftenden Titels Biosphärenreservat sowie für eine aktive Umweltbildung, denn eine erfolgreiche Zukunft und Identifikation der Bewohner mit ihrem Heimatraum ist unmittelbar an das Prädikat gekoppelt. Ökologische Landeskunden verstehen sich als aktive Elemente in der Umweltbildung und richten sich an die Menschen, die immer mehr zum prägenden Faktor von Räumen und ihren Ökosystemen werden. In der Rhön können sie sogar als Ausgangspunkt für die Herausbildung aufgefasst werden. Trotz der begrenzten Aussagekraft der Arbeit und der Komplexität des Untersuchungsraums zeigen sich vielfältige, ökologisch relevante Entwicklungen, die jedoch durch weitere sozialwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Arbeiten erweitert, vertieft und stetig abgeglichen werden müssen.
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Durch die massenmediale Zunahme von statischen und bewegten Bilder im Laufe des letzten Jahrhunderts vollzieht sich unsere lebensweltliche Wirklichkeitskonstruktion zu Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmend über Visualisierungen, die mit den neuen Formen der Digitalisierung noch an Dynamik zunehmen werden. Mit diesen omnipräsenten visuell-medialen Repräsentationen werden meist räumliche Vorstellungen transportiert, denn Räume werden vor allem über Bilder konstruiert. Diese Bildräume zirkulieren dabei nicht als singuläre Bedeutungszuschreibungen, sondern sind in sprachliche und bildliche Diskurse eingebettet. Visuell-mediale Bild-Raum-Diskurse besitzen zunehmend die Fähigkeit, unser Wissen über und unsere Wahrnehmung von Räumen zu kanalisieren und auf stereotype Raumstrukturen zu reduzieren. Dabei verfestigt sich eine normative Ordnung von bestimmten machtvollen Bildräumen, die nicht genügend kritisch hinterfragt werden. Deshalb ist es für die Geographie von entscheidender Wichtigkeit, mediale Raumkonstruktio- nen, ihre Einbettung in diskursive Bildarchive und ihre essentialistische und handlungspraktische gesellschaftliche Wirkung zu verstehen.rnLandschaften können vor diesem Hintergrund als visuell-medial transportierte Bild-Raum-Diskurse konzeptionalisiert werden, deren gesellschaftliche Wirkmächtigkeit mit Hilfe einer visuell ausgerichteten Diskursanalyse hinterfragt werden sollte. Auf Grundlage einer zeichentheoretischen Ikonologie wurde eine Methodik entwickelt, die visuell ausgerichtete Schrift-Bild-Räume angemessen analysieren kann. Am Beispiel der Inszenierung des Mittelrheintals, wurde, neben einer diachronischen Strukturanalyse der diskursrelevanten Medien (Belletristik, Malerei, Postkarten, Druckgrafiken und Fotografien), eine Feinanalyse der fotografischen „Rheinlandschaften“ von August Sander der 1930er Jahre durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass der Landschaftsdiskurs über das Mittelrheintal immer noch durch die gegenseitige Durchdringung der romantischen Literatur und Malerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die historischen Fotografien in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bestimmt ist, nicht zuletzt forciert durch die Ernennung zum UNESCO-Welterbe 2002. Der stark visuell ausgerichtete Landschaftsdiskurs trägt somit zum einen positiv konnotierte, romantisch-pittoreske Züge, die die Einheit von Mensch und Natur symbolisieren, zum anderen historisch-konservatorische Züge, die eine Mythifizierung zu einer gewachsenen, authentischen Kulturlandschaft evozieren.
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Decompressive craniectomy (DC) lowers intracranial pressure and improves outcome in patients with malignant middle cerebral artery stroke. Its usefulness in intracerebral hemorrhage (ICH) is unclear. The aim of this study was to analyze feasibility and safety of DC without clot evacuation in ICH.
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In ruminal drinkers (RD) ingested milk is transported into the rumen and not into the abomasum. Because this is followed by changes in digestibility and absorption, we have tested whether this is associated with postprandial metabolic and endocrine changes. Unweaned, bucket-fed calves (one RD, two controls) were studied on seven farms. On d 1, after metabolic and endocrine 12-h profiles were studied, RD and one control calf were fed for 10 d by nipple, whereas the other control calf was fed by bucket. On d 11, metabolic and endocrine 12-h profiles were again studied. On d 1, mean plasma concentrations of glucose, triglycerides, urea, insulin, insulin-like growth factor-1 (IGF-1), 3,5,3'-triiodothyronine (T3), thyroxine (T4) and leptin were significantly different between RD and controls, whereas mean concentrations of non-esterified fatty acids (NEFA), total protein, albumin, and glucagon did not differ significantly among groups. In RD concentrations of glucose, NEFA, insulin, growth hormone, IGF-1, and T4 were higher, and of urea were lower on d 11 than on d 1. Glucose and insulin concentrations increased postprandially in healthy calves on d 1, but barely in RD and remained lower than in controls, and there was no rise of NEFA and triglyceride concentrations on d 1 after the initial postprandial decrease in RD, in contrast to controls. But on d 11 postprandial responses of these four traits were similar in RD and controls and urea and T4 concentrations on d 11 became normalized. However, glucose and T3 concentrations in RD on d 11 were still lower than in one or both control groups. In conclusion, various metabolic and endocrine traits in RD differed from healthy controls. Drinking by floating nipple instead of drinking from bucket for 10 d normalized several metabolic and endocrine traits in RD.
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Oxytocin (OT) release and lactation performance in primiparous Syrian Shami cows were evaluated in response to two different machine milking regimes. Six cows were milked in the presence of the calves (PC) and subsequently suckled, whereas six cows were exclusively machine milked without the presence of their calves (WC) until day 91 post partum. Milk yield and milk constituents were determined weekly. The degree of udder evacuation was determined by the succeeding removal of residual milk. PC released OT during the milking process, whereas in WC no OT release was detected throughout the milking process. Consequently, the residual milk fraction was much lower in PC than in WC (11% v. 58%, P<0.05) and daily milk yield until day 91 post partum was higher in PC than in WC (12.6+/-0.3 v. 7.1+/-0.4 kg, P<0.05). In conclusion, Syrian Shami cattle are not suitable to be exclusively machine milked without the presence of their calves.
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This study was conducted to investigate the effects of rumen-protected tryptophan (125g tryptophan per day) in heifers and dairy cows. Blood samples from dairy cows and heifers were collected for 24h in 3-h intervals on the day before tryptophan supplementation, on day 2, 5 and 7 of tryptophan supplementation, and in heifers additionally on d 14 after tryptophan supplementation was ceased. Plasma tryptophan, melatonin, serotonin, and prolactin concentrations were determined. Tryptophan plasma concentrations on d 5 were augmented at day (11:00h) and nighttime (02:00h), (P<0.05) in response to tryptophan supplementation in heifers by 119% and in dairy cows by 47%, respectively, as compared with d 0. Melatonin increased (P<0.05) in response to tryptophan supplementation in heifers, but not in cows. The effect of tryptophan supplementation on plasma tryptophan and melatonin was reversible as demonstrated in heifers on d 14 after cessation of tryptophan supplementation. Serotonin and prolactin in plasma did not respond to tryptophan supplementation. However, milk yield during morning milking increased significantly in tryptophan supplemented cows on d 1, 3 and 4 as compared to the day before tryptophan supplementation. Additional blood samples were taken during afternoon milking in cows at 1-min intervals for the analyses of oxytocin and prolactin on the day before the start and on d 7 of tryptophan supplementation. Milk flow curves were recorded during milking. No effect of tryptophan supplementation on the milking related release of oxytocin and prolactin and on any characteristic of milk flow was observed. In conclusion, tryptophan supplementation caused increased plasma tryptophan in cows and heifers and plasma melatonin in heifers. However, plasma serotonin, prolactin and oxytocin release in cows remained unchanged by tryptophan supplementation. Milk yield at morning milking increased slightly and transiently in response to tryptophan supplementation.
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BACKGROUND: The Mannheimia subclades belong to the same bacterial genus, but have taken divergent paths toward their distinct lifestyles. For example, M. haemolytica + M. glucosida are potential pathogens of the respiratory tract in the mammalian suborder Ruminantia, whereas M. ruminalis, the supposed sister group, lives as a commensal in the ovine rumen. We have tested the hypothesis that vertical inheritance of the leukotoxin (lktCABD) operon has occurred from the last common ancestor of genus Mannheimia to any ancestor of the diverging subclades by exploring gene order data. RESULTS: We examined the gene order in the 5' flanking region of the leukotoxin operon and found that the 5' flanking gene strings, hslVU-lapB-artJ-lktC and xylAB-lktC, are peculiar to M. haemolytica + M. glucosida and M. granulomatis, respectively, whereas the gene string hslVU-lapB-lktC is present in M. ruminalis, the supposed sister group of M. haemolytica + M. glucosida, and in the most ancient subclade M. varigena. In M. granulomatis, we found remnants of the gene string hslVU-lapB-lktC in the xylB-lktC intergenic region. CONCLUSION: These observations indicate that the gene string hslVU-lapB-lktC is more ancient than the hslVU-lapB-artJ-lktC and xylAB-lktC gene strings. The presence of (remnants of) the ancient gene string hslVU-lapB-lktC among any subclades within genus Mannheimia supports that it has been vertically inherited from the last common ancestor of genus Mannheimia to any ancestor of the diverging subclades, thus reaffirming the hypothesis of vertical inheritance of the leukotoxin operon. The presence of individual 5' flanking regions in M. haemolytica + M. glucosida and M. granulomatis reflects later genome rearrangements within each subclade. The evolution of the novel 5' flanking region in M. haemolytica + M. glucosida resulted in transcriptional coupling between the divergently arranged artJ and lkt promoters. We propose that the chimeric promoter have led to high level expression of the leukotoxin operon which could explain the increased potential of certain M. haemolytica + M. glucosida strains to cause a particular type of infection.
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This paper presents a case of a 28-year-old male with a seizure episode and a 4-year history of intermittent tinnitus on the left ear. On computed tomography and magnetic resonance imaging, a density with rim enhancement was found at the temporal lobe, associated with mastoid tegmen destruction and middle ear mass, indicating cholesteatoma with complicating brain abscess. Evacuation of the brain abscess was performed with a combined otolaryngologic and neurosurgical procedures (canal wall-down mastoidectomy and temporal craniotomy). The pathology turned out to be infestation with Echinococcus granulosus.
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BACKGROUND: Hirschsprung disease (HD) is a functional obstruction of the bowel caused by the absence of intrinsic enteric ganglion cells. The diagnosis of total colonic HD (TCHD) based on contrast enemas is difficult in newborns because radiological findings vary. OBJECTIVE: To evaluate the radiographic and contrast enema findings in patients with pathologically proven TCHD. MATERIALS AND METHODS: From 1966 to 2007, 17 records from a total of 31 patients with TCHD were retrospectively evaluated for diameter and shape of the colon, diameter of the small bowel, bowel wall contour, ileal reflux, abdominal calcifications, pneumoperitoneum, filling defects, transitional zones and rectosigmoid index. RESULTS: Three colonic patterns of TCHD were found: microcolon, question-mark-shape colon and normal caliber colon. Additional findings included spasmodic colon, ileal reflux, delayed evacuation and abdominal calcifications. Colonic transitional zones were found in eight patients with TCHD. CONCLUSION: The diagnosis of TCHD is difficult to establish by contrast enema studies. The length of the aganglionic small bowel and the age of the patient can influence the radiological findings in TCHD. The transitional zone and the rectosigmoid index can be false-positive in TCHD. The colon can appear normal. Consider TCHD if the contrast enema study is normal but the patient remains symptomatic and other causes of distal bowel obstruction have been excluded.
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OBJECTIVE: To analyze the incidence and impact of an intracerebral hematoma (ICH) on treatment and outcome in patients with aneurysmal subarachnoid hemorrhage. METHODS: Data of 585 consecutive patients with subarachnoid hemorrhage from June 1999 to December 2005 were prospectively entered in a database. ICH was diagnosed and size was measured by computed tomographic scan before aneurysm occlusion. Fifty patients (8.5%) presented with an ICH larger than 50 cm3. The treatment decision (coil, clip, or hematoma evacuation) was based on an interdisciplinary approach. Patients were stratified into good (Hunt and Hess Grades I-III) versus poor (Hunt and Hess Grades IV and V) grade, and outcome was assessed according to the modified Rankin Scale at 6 months. RESULTS: Overall, 358 patients presented in good grade, with 4 of them having ICH (1.1%); and 227 patients presented in poor grade, with 46 of them having ICH (20.3%, P < 0.01). In good-grade patients with an ICH (n = 4), a favorable outcome (modified Rankin Scale score of 0-2) was achieved in 1 patient (25%), and in 246 patients (75%) without an ICH (P = 0.053; odds ratio, 0.11). A favorable outcome was achieved in 5 poor-grade patients (12.8%) with an ICH and in 40 patients (23.7%) without an ICH (P = 0.19; odds ratio, 0.47). Time to treatment was significantly shorter in patients with an ICH than without an ICH (median, 7 versus 26 h; P < 0.001) and shortest in patients with favorable outcome (3.5 hours; P < 0.01). CONCLUSION: The current data confirm that the presence of an ICH is a predictor of unfavorable outcome. However, despite large ICHs, a significant number of patients have a good outcome. To achieve a favorable outcome, ultra-early treatment with hematoma evacuation and aneurysm obliteration seems to be mandatory.
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BACKGROUND: The Mannheimia species encompass a wide variety of bacterial lifestyles, including opportunistic pathogens and commensals of the ruminant respiratory tract, commensals of the ovine rumen, and pathogens of the ruminant integument. Here we present a scenario for the evolution of the leukotoxin promoter among representatives of the five species within genus Mannheimia. We also consider how the evolution of the leukotoxin operon fits with the evolution and maintenance of virulence. RESULTS: The alignment of the intergenic regions upstream of the leukotoxin genes showed significant sequence and positional conservation over a 225-bp stretch immediately proximal to the transcriptional start site of the lktC gene among all Mannheimia strains. However, in the course of the Mannheimia genome evolution, the acquisition of individual noncoding regions upstream of the conserved promoter region has occurred. The rate of evolution estimated branch by branch suggests that the conserved promoter may be affected to different extents by the types of natural selection that potentially operate in regulatory regions. Tandem repeats upstream of the core promoter were confined to M. haemolytica with a strong association between the sequence of the repeat units, the number of repeat units per promoter, and the phylogenetic history of this species. CONCLUSION: The mode of evolution of the intergenic regions upstream of the leukotoxin genes appears to be highly dependent on the lifestyle of the bacterium. Transition from avirulence to virulence has occurred at least once in M. haemolytica with some evolutionary success of bovine serotype A1/A6 strains. Our analysis suggests that changes in cis-regulatory systems have contributed to the derived virulence phenotype by allowing phase-variable expression of the leukotoxin protein. We propose models for how phase shifting and the associated virulence could facilitate transmission to the nasopharynx of new hosts.