948 resultados para Normative Pädagogik


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[...] Der Autor fragt zunächst, weshalb Artikulationsförderung ins Abseits geraten ist. Es wird vorgeschlagen, neben dem kommunikativen Gebrauch der Stimme, unterrichtlich (wieder) den ursprünglichen Aspekt der ,Selbstvernahme' der Stimme zu berücksichtigen. Eine solche Aufmerksamkeit auf Stimme kann sich innerhalb der Pädagogik auf Konzepte basaler Förderung berufen. Wesentliche Impulse könnten jedoch aus Bereichen kommen, die außerhalb von Schule und Unterricht liegen. Damit sind insbesondere Künstler und Künstlerinnen gemeint, die im Bereich stimmlicher Performance arbeiten sowie Formen musikalischer Jugendkultur wie rap, hiphop und scat. Einige Unterrichtsbeispiele sollen altersangemessene Möglichkeiten der Artikulationsförderung in der Ober- und Werkstufe aufzeigen. (DIPF/Orig.)

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Zwischen pädagogischem Hochamt und Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma: Wer selbst unterrichtet, merkt schnell, dass es weder allein in das Belieben des einzelnen Erwachsenen noch des Jugendlichen und auch nicht von diesen beiden nur gestellt ist, wie sie ihr pädagogisches Verhältnis regeln, wie sie ihre Beziehungen aushandeln, gestalten und einschätzen. „Wir müssen zu ihnen in Beziehung treten, und mit ihnen kommunizieren.“ (Fornefeld 1999). Dies erfordert „eine verantwortlich handelnde Erzieherpersönlichkeit, (die sich) um den reinen Begriff der Erziehung und Bildung schöpferisch bemüht“ (Klein 2001). Der hohe Ton pädagogischer Beziehung in Tateinheit mit Lebensweltorientierung wird allerdings durch eine eher triviale Frage relativiert, nämlich nach der Kontinuität personeller Ressourcen als Ermöglichungsgrund für Beziehungen. Es geht um die alltägliche Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit, mit der die Beziehungs-Ressourcen bereit gestellt werden; nicht zufällig ist derlei verfasst in Ausdrücken wie Beschulungsdauer, Schulöffnungs- und Unterrichtszeiten, Klassenteiler, Schullastenausgleich, usw. Im Anschluss an Giesecke und Richter lässt sich dieser Sachverhalt gelassen formulieren: Professionelles Handeln als bezahlte Tätigkeit ist zeitlich und räumlich begrenzt. Wenn ein ‚Beziehungsanspruch’ besteht, dann nur während der Öffnungszeiten der Schule. Solche Beziehungen gehen die Professionellen nicht im rechtsfreien Raum ein (Richter 2004). Das Zustandekommen dieser Beziehungen ist ein Rechtsgut und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Personen reklamiert werden. (vgl. Giesecke 1997, S. 246 ff). In unserem Land ‚erwirbt’ sich ein Kind oder ein Jugendlicher einen erweiterten Anspruch durch den fest gestellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Ist es Zufall, wenn der Zusammenhang zwischen personellen und sächlichen Ressourcen und Etikettierung in der moralischen Kategorie des ‚Dilemmas’ gefasst wird (Bleidick/Rath/Schuck 1995; Kornmann 1994).

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In der Allgemeinen Pädagogik scheint es ausgemacht, dass Teilhabe und Selbstbestimmung von Kompetenzentwicklung abhängig sind. Für die Geistigbehindertenpädagogik ist es aus mancherlei Gründen schwer, sich dieser Sichtweise vorbehaltlos anzuschließen. Vorgeschlagen wird eine Definition von Kompetenzentwicklung, die eine ausschließlich individuell kognitive Bestimmung erweitert um relationale, situative, fakultative und kulturelle Dimensionen des Kompetenzbegriffs. Ein solches Verständnis von Kompetenzentwicklung ist anschlussfähig sowohl an die Allgemeine Pädagogik als auch an die Definition von Behinderung der Weltgesundheitsorganisation.

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Der Bericht "Erziehung und Bildung in Offenbach. Bericht 2015" (EBO), herausgegeben von Stadt Offenbach am Main, wird zum 9. Mal veröffentlicht. Erstmals wurden Daten der integrierten Ausbildungsberichterstattung für Hessen (iABE) einbezogen. Sie ermöglichen eine wohnortspezifische Analyse der Übergänge von der Sekundarstufe I in unterschiedliche Zielbereiche, wie z.B. Berufsabschluss oder Hochschulreife. Der EBO 2015 bietet vermehrt Zeitreihen, um langfristige Entwicklungen im Bildungsbereich darzustellen. Der Standortbestimmung dienen darüber hinaus interkommunale Vergleiche. Der EBO beinhaltet seit dem Bericht 2009 den von der Jugendhilfeplanung entwickelten „Index bildungsrelevanter sozialer Belastung“. Mit diesem können besondere pädagogischen Bedarfe in den 14 Grundschulbezirken ermittelt und faire, d.h. die unterschiedlichen Anteile bildungsbenachteiligter Schüler/-innen berücksichtigende, Schulleistungsvergleiche ermöglicht werden. Im Rahmen dieser Analyse rücken erstmals die Mädchen mit Migrationshintergrund in den Fokus: So fällt auf, dass im Übergang Grundschule/Gymnasium die Übergangsquote bei Mädchen mit Migrationshintergrund um 15 Prozentpunkte niedriger liegt als die der Mädchen ohne Migrationshintergrund. Sie liegt sogar knapp unter der Übergangsquote der Jungen mit Migrationshintergrund. Eine Erklärung dafür, dass die Mädchen mit Migrationshintergrund beim Übergang zum Gymnasium nicht zu den Bildungsgewinnern zählen, steht aber aus. Der Bericht verdeutlicht auch, dass der Bereich der Sprachförderung in allen Bildungsbereichen – „lebenslang“ – in der Kommune eine herausragende Rolle spielt. Der Bericht greift Linien des "Orientierungsrahmen für Bildungsentwicklung“ der Stadt Offenbach" auf. Der Prozess und die Erarbeitung wurden erstmals von der Fachstelle Bildungskoordinierung und Beratung federführend koordiniert. (DIPF/Autor)

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Rezension von: Christel Adick (Hrsg.): Bildungsentwicklungen und Schulsysteme in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik, Münster, Waxmann, 2013 (320 S., ISBN 978-3-8309-2785-3; 24,90EUR)

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Rezension von: Thomas Koinzer: Auf der Suche nach der demokratischen Schule, Amerikafahrer, Kulturtransfer und Schulreform in der Bildungsreformära der Bundesrepublik Deutschland, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (279 S.; ISBN 978-3-7815-1811-7; 32,00 EUR)

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Sammelrezension: 1. Lundgreen, Peter unter Mitarbeit von Jürgen Schallmann: Die Lehrer an den Schulen in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2009, Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte, Band XI, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, (352 S.; ISBN 978-3-525-36388-5; 89,99 EUR) 2. András Németh / Ehrenhardt Skiera (Hrsg.): Lehrerbildung in Europa, Geschichte, Struktur und Reform, (Erziehung in Wissenschaft und Praxis; Bd. 9), Frankfurt am Main: Peter Lang 2012 (340 S.; ISBN 978-3-631-62454-8; 51,95 EUR)

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Existen diferentes definiciones del concepto de masculinidad. Por un lado están las normativas, que la entienden como lo que los hombres deberían ser y, por otro, los enfoques semióticos, que la definen como no-feminidad. Partiendo de este último enfoque y teniendo en cuenta que la feminidad ha evolucionado en los últimos años junto con la sociedad desdibujando la frontera entre lo que forma parte del rol femenino y lo que no, se puede afirmar que han surgido a partir de los renovados modelos de feminidad, diferentes y nuevas masculinidades entre las que se encuentra la del hombre metrosexual. Es en este tipo de masculinidad en concreto en la que se centra la presente investigación y en cómo se construye la narración de dicha masculinidad en el discurso publicitario actual recurriendo a la figura mítica de Narciso. Así, a partir de una revisión bibliográfica y de un análisis de contenido, se pretende analizar la influencia de la publicidad en la aparición del hombre metrosexual como nueva masculinidad en respuesta a la transformación de la feminidad, a la par que confirmar la presencia de la figura de Narciso como recurso en la construcción de la masculinidad en la publicidad actual.

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Even as Daniel Defoe's roguish protagonists notably Moll Flanders and Colonel Jack try to separate themselves from illicit itinerants, they are implicated further in deviance. Moll and Jack both embody and exploit ambiguous moral and spatial arrangements, and use hybrid linguistic formulations, all of which collocate the roguish and the reputable. By brilliantly realizing this interpenetration of words and worlds, Defoe problematises eighteenth-century efforts to demarcate the illicit and itinerant along the lines of space, rank, gender and language. Such efforts facilitated deviant mobility as much as they demonised it. Much scholarship has attended to Defoe's representations of criminality and poverty. This article develops such research to re-position him in a tradition of rogue-writing that stylishly problematises normative discriminatory practices.

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This project investigates the English-language life writing of diasporic Iranian Jewish women. It examines how these women have differentially imagined their diasporic lives and travels, and how they have in turn been imagined and accepted or rejected by their audiences. In the first chapter, I use “home” as a lens for understanding three distinct life writing texts, showing how the authors write about what it means to have a home and to be at home in contrasting and even contradictory ways. I show how, despite potential hegemonic readings that perpetuate unequal relationships and a normative definition of the ideal home, the texts are open to multiple contestatory readings that create spaces for new formulations and understandings. In the second chapter, I look more closely at the intersections between trauma stories and the life writing of Iranian Jewish women, and I argue that readers use life writing texts about trauma to support an egocentric reconstruction of American democracy and dominance. I also show how a critical frame for understanding trauma can yield interpretations that highlight, rather than ignore, relationships of power and privilege. In the final chapter of the thesis, I present a case study of two online reading groups, and I show that communal reading environments, though they participate in dominant discourses, are also spaces where resistance and subversion can develop.

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Jurgen Habermas takes the realization of rights through the democratic self-organization of legal communities to be the normative core of emancipatory politics. In this article I explore the implications of this claim in relation to the requirements of justice. I argue that Habermas's discourse theory of democratic legitimacy presupposes a substantive principle of justice that demands the equalization of effective communicative freedom for all structurally constituted social groups in any constitutional state. This involves the elimination of a range of structural injustices rooted in the complex interrelationships between political, economic and cultural orders. In the final section I sketch briefly the implications of this analysis in the context of ongoing globalization processes. It is suggested that the most effective way to establish a just system of global governance is to equalize effective communicative freedom among nation-states.

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Purpose – The aim of this paper is to analyse how critical incidents or organisational crises can be used to check and legitimise quality management change efforts in relation to the fundamental principles of quality. Design/methodology/approach – Multiple case studies analyse critical incidents that demonstrate the importance of legitimisation, normative evaluation and conflict constructs in this process. A theoretical framework composed of these constructs is used to guide the analysis. Findings – The cases show that the critical incidents leading to the legitimisation of continuous improvement (CI) were diverse. However all resulted in the need for significant ongoing cost reduction to achieve or retain competitiveness. In addition, attempts at legitimising CI were coupled with attempts at destabilising the existing normative practice. This destabilisation process, in some cases, advocated supplementing the existing approaches and in others replacing them. In all cases, significant conflict arose in these legitimising and normative evaluation processes. Research limitations/implications – It is suggested that further research could involve a critical analysis of existing quality models, tools and techniques in relation to how they incorporate, and are built upon, fundamental quality management principles. Furthermore, such studies could probe the dangers of quality curriculum becoming divorced from business and market reality and thus creating a parallel existence. Practical implications – As demonstrated by the case studies, models, tools and techniques are not valued for their intrinsic value but rather for what they will contribute to addressing the business needs. Thus, in addition to being an opportunity for quality management, critical incidents present a challenge to the field. Quality management must be shown to make a contribution in these circumstances. Originality/value – This paper is of value to both academics and practitioners.

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In this paper the claim for the market for a new business management to ensure the presence of women in decision -making to respond to new social needs addressed. Thus, this paper analyzes the influence of gender diversity of the directors on the profitability and the level of debt for a sample of 5,199 Spanish cooperatives. Unlike capitalist societies, these organizations have a number of peculiarities in their government, and that the partners are themselves major time, agents and customers. The study focuses on the Spanish context, where there is an open debate on the importance of women's business management, as in other countries, driven by the proliferation of legislation on gender equality, being, in addition, Spain, the pioneer in having specific legislation on Social Economy. The results show that cooperatives with greater female representation in theirs Boards have higher profitability. On the other hand, those Boards with a higher percentage of women show a lower level of indebtedness.

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Background: Transient ischemic attack (TIA) is a condition causing focal neurological deficits lasting less than 24hrs. TIA patients present similarly to other conditions with rapid onset of neurological symptoms such as migraine. The accurate diagnosis of TIA is critical because it serves as a warning for subsequent stroke. Furthermore, cognitive deficit associated with TIA may predict the development of dementia. Therefore, characterizing the cognitive symptoms of TIA patients and discriminating these patients from those with similar symptoms is important for proper diagnosis and treatment. Currently the diagnosis of TIA is made on clinical and radiographic evidence. Robotic assessment, with instruments such as the KINARM, may improve the identification of cognitive impairment in TIA patients. Methods: In this prospective cohort study, two KINARM tests, trail making task (TMT) and spatial span task (SST), were used to detect cognitive deficits. Two study groups were made. The TIA group was tested at 5 time points over the span of a year. The migraine active control group had one initial visit and another a year later. Both of these groups were compared to a normative database of approximately 400 healthy volunteers. From this database age and sex matched normative data was used to calculate Z-scores for the TMT. The Montreal Cognitive Assessment (MoCA) was also administered to both groups. Results: 31 participants were recruited, 20 TIA group and 11 active controls (mean ± SD age= 66 ± 11.3 and 62 ± 14.5). There was no significant difference in TIA and active control group MoCA scores. The TMT was able to detect cognitive impairment in TIA and migraine group. Also, both KINARM tasks could detect significant differences in performance between TIA and migraine patients while the MoCA could not. Changes in TIA and migraine performance on the MoCA, TMT, and SST were observed. Conclusions: The robotic KINARM exoskeleton can be used to assess cognitive deficits in TIA patients.

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In this article the authors explore and evaluate developments in the use of information and communications technologies (ICT) within social work education at Queen's University Belfast since the inception of the new degree in social work. They look at the staff development strategy utilised to increase teacher confidence and competence in use of the Queen's Online virtual learning environment tools as well as the student experience of participation in modules involving online discussions. The authors conclude that the project provided further opportunity to reflect on how ICT can be used as a platform to support a whole course in a systematic and coordinated way and to ensure all staff remained abreast of ongoing developments in the use of ICT to support learning which is a normative expectation of students entering universities. A very satisfying outcome for the leaders is our observation of the emergence of other 'experts' in different aspects of use of ICT amongst the staff team. This project also shows that taking a team as opposed to an individual approach can be particularly beneficial