795 resultados para Empirical study
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Für alle fünf zentralasiatischen Teilrepubliken kam der Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 relativ plötzlich und eher unerwartet. Der Prozess der „Transformation“ beinhaltete für die neu entstandenen Staaten nun nicht nur die Umstellung politischer und wirtschaftlicher Systeme, sondern ebenso die Organisation von Erinnerung und die Konstruktion von Identität, bei der die staatliche Nationalisierungspolitik oft Paradebeispiele von invented traditions her-vorbrachte. rnIn Kasachstan, dem Land, das während der Sowjetzeit am stärksten russifiziert wurde und heute offiziell 120 Minderheiten zählt, stellt sich dabei die Frage, wie nationale Identitätsmus-ter konstruiert werden und wie Politik. Medien und Bevölkerung damit umgehen. Zwanzig Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung des Landes und einer Phase, in der die Regierung mit einer Vielzahl von Maßnahmen versucht, den Identitätsfindungsprozess zu steuern, wurde im Rahmen dieser Arbeit erstmals eine empirische Studie zu der Frage durchgeführt, welche Bedeutungen bestimmte Identitätskonzepte für die lokale Bevölkerung haben. Während meh-rerer Forschungsaufenthalte von insgesamt vier Monaten in den Jahren 2010 und 2011 wurden in Hinblick auf die Fragestellung leitfadenorientierte Interviews und informelle Gespräche mit Teilen der kasachstanischen Bevölkerung geführt, teilnehmende Beobachtung, zwei Fragebo-genaktionen und eine Zeitungsanalyse durchgeführt sowie wissenschaftliche Studien und poli-tische Dokumente analysiert.rnDie Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Befragten sich mehr oder weniger stark entweder über die Staatsbürgerschaft oder die ethnische Zugehörigkeit zur Titularnation mit dem Staat identifiziert. Auffällig ist die Bedeutung regionaler Identitäten für die Befrag-ten, die weder in der nationalen Identitätspolitik noch in der wissenschaftlichen Literatur von Wichtigkeit sind. Ethnische und religiöse Nivellierungen scheinen im Alltagsleben belanglos zu sein, aber in bestimmten anderen Kontexten eine entscheidende Rolle zu spielen. Starke Unterschiede in der Bedeutung verschiedener Identitätsmodelle lassen sich zwischen Stadt- und Landbevölkerung beziehungsweise zwischen sowjetisierten und nach der Wende repatri-ierten Kasachen ausmachen.rnEs ist anzunehmen, dass die Regierung der entscheidende Agent in der Identitätsfindung des Landes ist. Unter den Befragten zeigte sich, dass Identitätspolitik auf der pragmatischen Ebe-ne, beispielsweise in der Anerkennung von Russisch und Kasachisch als Staatssprachen, er-folgreicher ist als auf der emotionalen. rn
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Die großen christlichen Kirchen in Deutschland befinden sich in einem strukturellen Umbruch, der sich zunehmend auf die Pastoral der örtlichen Pfarreien und Kirchengemeinden auswirkt. Durch die Einführung von Verfahren aus dem New Public Management erhoffen sich Kirchenleitungen beider Konfessionen eine innerkirchliche Personalentwicklung, die vor allem das hauptberufliche Seelsorgepersonal neu motivieren soll. Insbesondere in der katholischen Kirche soll so - in Verbindung mit einem möglichst missionarisch wirksamen Neuaufbruch - die Transformation der ehemals volkskirchlich geprägten Pfarrgemeinden in eine sich neu abzeichnende Sozialgestalt von Kirche als Netzwerk größerer pastoraler Einheiten unterstützt werden. Die vorliegende Arbeit untersucht an der interdisziplinären Schnittstelle von Organisationforschung und praktischer Theologie, inwieweit die Einführung von Zielvereinbarungsgesprächen (ZVG) führungsverantwortliche Priester in der Wahrnehmung ihrer Leitungsaufgabe stärkt. Über 300 leitende Priester aus den Erzbistümern Freiburg und Paderborn hatten an der empirischen Studie mit zwei Messzeitpunkten teilgenommen. 73 Priester waren an beiden Messzeitpunkten A (2007) und B (2008) beteiligt. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt A besuchten die befragten Priester der Erzdiözese Freiburg eine ZVG-Einführungsschulung, der sich eine einjährige Gesprächspraxis anschloss. Die in der Erzdiözese Paderborn befragten Priester bildeten die Vergleichsgruppe (ohne entsprechendes Treatment).rn rnWesentliches Ergebnis der Studie sind empirische Hinweise auf signifikante Zusammenhänge zwischen dem priesterlichem Leitungsselbstverständnis, der ZVG-Umsetzung und der Einschätzung der eigenen Führungsqualität.rnrnIn den Selbsteinschätzungen der leitenden Priester (z.B. im Hinblick auf Leitungszufriedenheit, Bedeutung bzw. Gelingen von einzelnen Leitungs- und Gesprächsaspekten, etc.) zeigten sich zum Zeitpunkt A im Vergleich zwischen beiden Diözesen nur geringe Unterschiede. Dies gilt auch für die in A erfolgte Auswertung offener Fragen zum priesterlichen Selbstverständnis, welches als leitungs-amtliche Handlungs- und Objektorientierung in beiden Diözesen am wenigsten stark ausgeprägt war.Zum Zeitpunkt B verdeutlichte die Untersuchung des Tätigkeitsfelds Gemeindeleitung, dass dessen Bedeutung in Freiburg größer war als in Paderborn. Der hierfür erbrachte Kraft- bzw. Zeitaufwand war in Freiburg jedoch niedriger als in Paderborn, was als eine Frucht der verbindlichen ZVG-Einführung in Freiburg interpretiert werden kann. Deutlich wird auch, dass Priester, die der ZVG-Einführung eine hohe Bedeutung beimessen, mit ihren Mitarbeitern viele Gespräche planen. Weil Folgegespräche zum Zeitpunkt B im gleichen Umfang wie schon zum Zeitpunkt A geplant wurden, müssen die konkreten Gesprächserfahrungen in der A-Phase hinreichend positiv gewesen sein. Die Umsetzung zum Zeitpunkt B war jedoch nicht in dem zum Zeitpunkt A geplanten Maß erfolgt, was sich mit Prioritätsverschiebungen erklären lässt. Interessanterweise korreliert die Anzahl der geführten Zielvereinbarungsgespräche mit dem Dienst- und Lebensalter der Priester. Erfahrene Priester, die sich auf eine Mitarbeiterführung durch Zielvereinbarung einlassen, machen demnach gute Erfahrungen mit diesem Personalentwicklungsinstrument. rnrnInsgesamt können die Ergebnisse der Studie zu einer weiteren Kultivierung der Zielvereinbarungsgespräche im kirchlichen Dienst ermutigen. Bistümern, die noch keine Zielvereinbarungsgespräche eingeführt haben, kann eine Implementierung angeraten werden. rn
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Integrated choice and latent variable (ICLV) models represent a promising new class of models which merge classic choice models with the structural equation approach (SEM) for latent variables. Despite their conceptual appeal, applications of ICLV models in marketing remain rare. We extend previous ICLV applications by first estimating a multinomial choice model and, second, by estimating hierarchical relations between latent variables. An empirical study on travel mode choice clearly demonstrates the value of ICLV models to enhance the understanding of choice processes. In addition to the usually studied directly observable variables such as travel time, we show how abstract motivations such as power and hedonism as well as attitudes such as a desire for flexibility impact on travel mode choice. Furthermore, we show that it is possible to estimate such a complex ICLV model with the widely available structural equation modeling package Mplus. This finding is likely to encourage more widespread application of this appealing model class in the marketing field.
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We evaluate the profitability of investments in residential property in Germany after unification with a focus on the comparison of East and West Germany. Calculations are carried out for (1) the after-tax return an investor might have expected at the beginning of the 1990s, and (2) the after-tax return that has been realized ten years after. We compare a set of statistical data for investments in fifty major cities by using complete financial budgeting. The results show that tax subsidies could not always protect investors from losing money, but they have boosted realized returns after tax considerably. Therefore, it was indeed the taxpayers, not the investors, who have borne the cost of reconstructing East Germany.
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Grounded in group conflict theory and the defended neighborhoods thesis, this nationwide empirical study of cities and their residential segregation levels, examines the occurrence of hate crime using data on for all U.S. cities with populations over 95,000, and data compiled from the Uniform Crime Report for hate crime, in conjunction with 2000 census data. Hate crime is any illegal act motivated by pre-formed bias against, in this case, a person’s real or perceived race. This research asks: Do hate crime levels predict white/black segregation levels? How does hate crime predict different measures of white/black segregation? I use the dissimilarity index measure of segregation operationalized as a continuous, binary and ordinal variable, to explore whether hate crime predicts segregation of blacks from whites. In cities with higher rates of hate crime there was higher dissimilarity between whites and blacks, controlling for other factors. The segregation level was more likely to be “high” in a city where hate crime occurred. Blacks are continually multiply disadvantaged and distinctly affected by hate crime and residential segregation. Prior studies of residential segregation have focused almost exclusively on individual choice, residents’ lack of finances, or discriminatory actions that prevent racial minorities from moving, to explore the correlates of segregation. Notably absent from these studies are measures reflecting the level of hate crime occurring in cities. This study demonstrates the importance of considering hate crime and neighborhood conflict when contemplating the causes of residential segregation.
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Die vorliegende Forschungsarbeit siedelt sich im Dreieck der Erziehungswissenschaften, der Informatik und der Schulpraxis an und besitzt somit einen starken interdisziplinären Charakter. Aus Sicht der Erziehungswissenschaften handelt es sich um ein Forschungsprojekt aus den Bereichen E-Learning und Multimedia Learning und der Fragestellung nach geeigneten Informatiksystemen für die Herstellung und den Austausch von digitalen, multimedialen und interaktiven Lernbausteinen. Dazu wurden zunächst methodisch-didaktische Vorteile digitaler Lerninhalte gegenüber klassischen Medien wie Buch und Papier zusammengetragen und mögliche Potentiale im Zusammenhang mit neuen Web 2.0-Technologien aufgezeigt. Darauf aufbauend wurde für existierende Autorenwerkzeuge zur Herstellung digitaler Lernbausteine und bestehende Austauschplattformen analysiert, inwieweit diese bereits Web 2.0-Technologien unterstützen und nutzen. Aus Sicht der Informatik ergab sich aus der Analyse bestehender Systeme ein Anforderungsprofil für ein neues Autorenwerkzeug und eine neue Austauschplattform für digitale Lernbausteine. Das neue System wurde nach dem Ansatz des Design Science Research in einem iterativen Entwicklungsprozess in Form der Webapplikation LearningApps.org realisiert und stetig mit Lehrpersonen aus der Schulpraxis evaluiert. Bei der Entwicklung kamen aktuelle Web-Technologien zur Anwendung. Das Ergebnis der Forschungsarbeit ist ein produktives Informatiksystem, welches bereits von tausenden Nutzern in verschiedenen Ländern sowohl in Schulen als auch in der Wirtschaft eingesetzt wird. In einer empirischen Studie konnte das mit der Systementwicklung angestrebte Ziel, die Herstellung und den Austausch von digitalen Lernbausteinen zu vereinfachen, bestätigt werden. Aus Sicht der Schulpraxis liefert LearningApps.org einen Beitrag zur Methodenvielfalt und zur Nutzung von ICT im Unterricht. Die Ausrichtung des Werkzeugs auf mobile Endgeräte und 1:1-Computing entspricht dem allgemeinen Trend im Bildungswesen. Durch die Verknüpfung des Werkzeugs mit aktuellen Software-Entwicklungen zur Herstellung von digitalen Schulbüchern werden auch Lehrmittelverlage als Zielgruppe angesprochen.
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This article develops the concept of “Functional Regulatory Space” (FRS) in order to analyze the new forms of State action addressing (super) wicked problems. A FRS simultaneously spans several policy sectors, institutional territories and levels of government. It suggests integrating previous policy theories that focused on “boundary-spanning regime,” “territorial institutionalism” or multi-level governance. The FRS concept is envisaged as a Weberian “ideal-type” of State action and is applied to the empirical study of two European cases of potential FRS: the integrated management of water basins and the regulation of the European sky through functional airspace blocks. It will be concluded that the current airspace regulation does match the ideal-type of FRS any better than the water resource regulation does. The next research step consists in analyzing the genesis and institutionalization of potential FRS addressing other (super) wicked problems such as climate change and economic, security, health and immigration issues in different institutional contexts as well as at various levels of governance.
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During recent years, mindfulness-based approaches have been gaining relevance for treatment in clinical populations. Correspondingly, the empirical study of mindfulness has steadily grown; thus, the availability of valid measures of the construct is critically important. This paper gives an overview of the current status in the field of self-report assessment of mindfulness. All eight currently available and validated mindfulness scales (for adults) are evaluated, with a particular focus on their virtues and limitations and on differences among them. It will be argued that none of these scales may be a fully adequate measure of mindfulness, as each of them offers unique advantages but also disadvantages. In particular, none of them seems to provide a comprehensive assessment of all aspects of mindfulness in samples from the general population. Moreover, some scales may be particularly indicated in investigations focusing on specific populations such as clinical samples (Cognitive and Affective Mindfulness Scale, Southampton Mindfulness Questionnaire) or meditators (Freiburg Mindfulness Inventory). Three main open issues are discussed: (1) the coverage of aspects of mindfulness in questionnaires; (2) the nature of the relationships between these aspects; and (3) the validity of self-report measures of mindfulness. These issues should be considered in future developments in the self-report assessment of mindfulness.
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In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Einkommensverluste und Armut auf den Bildungserfolg von ostdeutschen Jugendlichen haben. Aus einer lebensverlaufs- und handlungstheoretischen Perspektive wird ein dynamisches Mehrebenen-Modell entwickelt, um die Bedingungen und Kontexteffekte für rationale Bildungsentscheidungen aufzuzeigen. Demnach führt sozio-ökonomische Deprivation zu suboptimalen, risikoaversen Entscheidungen zugunsten kürzerer Schullaufbahnen und frühen Schulabschlüssen. Eltern mit einer ausreichenden Ausstattung mit ökonomischen und nicht-ökonomischen Ressourcen können jedoch ungünstige Auswirkungen von Arbeitslosigkeit und Armut verarbeiten und ihre Präferenzen für maximale Humankapitalinvestitionen aufrechterhalten. Für die empirischen Analysen werden Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) herangezogen. Es bestätigte sich, daß ökonomisch benachteiligte, insbesondere arme Schüler auch beim Bildungserfolg benachteiligt sind. Familien können ökonomisch bedingte Nachteile in der Bildungskarriere ihrer Kinder teilweise durch die Mobilisierung ihres kulturellen und sozialen Kapitals ausgleichen. In Ostdeutschland bestehen Tendenzen für eine intergenerationale Transmission von Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiken infolge mißlungener Schulausbildung von deprivierten Kindern und Jugendlichen.
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Driven by privacy-related fears, users of Online Social Networks may start to reduce their network activities. This trend can have a negative impact on network sustainability and its business value. Nevertheless, very little is understood about the privacy-related concerns of users and the impact of those concerns on identity performance. To close this gap, we take a systematic view of user privacy concerns on such platforms. Based on insights from focus groups and an empirical study with 210 subjects, we find that (i) Organizational Threats and (ii) Social Threats stemming from the user environment constitute two underlying dimensions of the construct “Privacy Concerns in Online Social Networks”. Using a Structural Equation Model, we examine the impact of the identified dimensions of concern on the Amount, Honesty, and Conscious Control of individual self-disclosure on these sites. We find that users tend to reduce the Amount of information disclosed as a response to their concerns regarding Organizational Threats. Additionally, users become more conscious about the information they reveal as a result of Social Threats. Network providers may want to develop specific mechanisms to alleviate identified user concerns and thereby ensure network sustainability.
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I present my explorative research about conflict and social identity. The Social Identity Approach of Henri Tajfel and John Turner is used as theoretical frame in the study. The main question is how the construction of social identity of group members is influenced by an inter-group conflict. The research project consists of two parts: 1. An empirical study conducted with qualitative research methods to investigate a today’s congregation of the Swiss reformed Church who experienced a conflict about twenty years ago. This conflict ended by the separation of a sub-group from the congregations. This group forms an independent community today. Members of both congregations where interviewed about the meaning which membership has for them and about their interpretation of the conflict. 2. An analysis of the Gospel of Matthew with questions who where developed out of the empirical study and the Social Identity Approach to better understand the separation conflict between the Matthean community and the synagogue.
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Im vorgestellten Projekt ging es darum, Lernprozesse und -inhalte im Praktikum anhand von Tagebüchern sichtbar zu machen. Im Rahmen einer größeren Befragung zum Thema "Lernen im Praktikum" führten 46 Studierende ein Lerntagebuch und berichteten insgesamt 620 Lernsituationen, welche mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse weisen auf eine Schwerpunktsetzung hinsichtlich des Erwerbs didaktischer Kompetenzen hin. Sowohl Praxislehrpersonen als auch Schüler gaben wesentliche Impulse für die Lernprozesse der Studierenden. Zentrale Einzelthemen bezogen sich auf die Einschätzung des Schwierigkeitsgrads, des Anspruchsniveaus von Anforderungen und Aufgaben und auf den Umgang mit Unterrichtsstörungen.
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The differentiation and commercialisation of the sports domain means that graduates with sports science degrees have more and more occupational fields to choose from. On the other hand, formal admissions criteria are becoming less important in sports-related occupations. This means that graduates need to pursue specific strategies to successfully embark on a ca-reer. This article examines which factors determine the career entry of sports science graduates in Switzerland. Aside from the starting salary, non-monetary aspects such as appropriateness of the job for the level of education and job stability were also considered. The empirical study draws on data from a sample of n = 1,054 graduates from all Swiss universities, analys-ing the career entry of sports science graduates. The results show that education-related as-pects (e.g., university degree) lead to higher incomes and jobs that are appropriate to one’s academic education; however, differences exist between the diverse occupational domains of sport. Furthermore, additional qualifications obtained by sports science graduates and volun-tary activities in the field of sport are both associated with higher incomes, particularly in oc-cupations outside sport. However, other factors (e.g., social networks, internships) produce no relevant effects.
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This is a report on an empirical study of the decline of ischemic heart disease mortality in the State of Texas. The study period was from 1970 to 1977. The data was collected and analyzed at three different levels of analysis: state, health service area (HSA), and county. The study was designed to test five main hypotheses. They serve to test the role of the medical care system as a possible factor associated with the changing ischemic heart disease mortality trends.^ The principal findings of the study were that a reasonable relationship could be found between the number of emergency medical care personnel, the number of icu-ccu beds, the number of medical specialists and the percent of hospitals with icu-ccu and the decline in ischemic heart disease mortality for the State of Texas. However, non significant relationships were found between variables in the medical care system and ischemic heart disease mortality trends, at the health service area level of analysis. More specifically, the number of coronary care unit beds was found to be negatively correlated with the decline in ischemic heart disease mortality at the county level.^ While being limited in its scope, the study suggests that certain factors (emergency medical service, icu-ccu beds, percent of icu-ccu units, and medical specialists) have been shown to be associated with the observed decline in ischemic heart disease mortality. The study also suggests many avenues of future research that need to be explored. ^
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Con la llegada del peronismo al gobierno se produjeron reformas en relación a la organización y funcionamiento del sistema de salud pública. Pero más allá de sus éxitos o fracasos, el cuidado y la preservación de la salud de la población, incluyendo la de las zonas más apartadas y atrasadas del interior del país, fue una de las metas principales del gobierno de Juan Domingo Perón. A partir de esto, nuestro objetivo central es estudiar las políticas sanitarias en los municipios de la provincia de Mendoza durante el período 1946-1955, atendiendo a dos aspectos: el primero de ellos, relacionado con el rol del gobierno nacional y provincial en la ejecución de esta política pública, y el segundo, con los resultados, logros y efectos de la misma en los departamentos mendocinos. Este estudio empírico, en el cual se cotejan programas con resultados, permitirá conocer entonces el real cumplimiento de los objetivos establecidos por el peronismo.