979 resultados para Pädagogische Anthropologie
Resumo:
von Walter Sulzbach
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von Julius Goldstein. [Vorw. von Heinrich Frick]
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Idolatry is a key concept in the history of Western thinking about religion, as an all-encompassing category in which all religions more or less alien to the Christian tradition could be subsumed. From Late Antiquity to the Modern period, we can follow how the notion was put to work within Christian discourse to think about the religious “other. ” In fact, the word is almost ubiquitous in pre-modern debates on religion and the origins of religion. Theories on the nature and causes of “idolatry” framed much of the issue of “Religion” vs. the “religions,” and largely provided the conceptual space, in early modern Europe, in which religious anthropology would emerge. The present paper will investigate some aspects of the early modern discourse on idolatry, and its place in early modern discussions on the “diversity” of religions.
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Als Ursache für angstbedingte Testleistungseinbußen wird in der Leistungsangstforschung und benachbarten Forschungslinien die Störung der Aufgabenbearbeitung durch Sorgengedanken (sog. kognitive Interferenz) angenommen. Die empirische Erfassung dieser nicht direkt beobachtbaren Sorgengedanken gestaltet sich allerdings schwer und ist oftmals methodisch problematisch. Zur Untersuchung schwer messbarer Variablen schlagen Spencer et al. (2005) statt deren Messung deren experimentelle Manipulation vor. Darauf aufbauend testeten wir eine neue Methode zum Nachweis des Einflusses von Sorgengedanken auf kognitive Leistung. Wir manipulierten das Vorhandensein von Sorgengedanken in einer Studentinnenstichprobe (N = 115), indem während der Bearbeitung von Mathematikaufgaben gesprochene Sorgengedanken über Kopfhörer eingespielt wurden oder nicht. Die Ergebnisse geben einen ersten Hinweis auf die Brauchbarkeit dieser Methode und legen die zusätzliche Berücksichtigung motivationaler Variablen nahe.
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Wir untersuchten an einer Stichprobe aus Wirtschaftsschülern (N = 136), ob der Zusammenhang zwischen Angst und Wissensabruf von den momentan vorhandenen Selbstkontrollressourcen abhängt. Die Leistungsängstlichkeit der Teilnehmenden wurde erfasst und deren Selbstkontrollressourcen experimentell manipuliert, woraufhin sie einen standardisierten Wortschatztest bearbeiteten. Während das Wissen nicht von der Leistungsängstlichkeit oder den Selbstkontrollressourcen abhing, sagte die Interaktion aus beiden Variablen das gezeigte Wissen vorher. Übereinstimmend mit früheren Studien fiel die Leistung von Schülern mit niedrigen Selbstkontrollressourcen umso geringer aus, je leistungsängstlicher sie waren. Bei Schülern mit hohen Selbstkontrollressourcen hingen die Leistungsängstlichkeit und die Wortschatzleistung hingegen nicht zusammen. Wir interpretieren dieses Muster dergestalt, dass Leistungsängstlichkeit den Wissensabruf nur dann behindert, wenn Selbstkontrolle nicht zur Kompensierung angstbezogener Aufmerksamkeitsdefizite herangezogen werden kann.
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Das Fernsehen hat sich in vielen Gesellschaften dieser Erde zum dominierenden Medium entwickelt und ist Gegenstand andauernder Auseinandersetzungen zwischen externer Einflussnahme und journalistischer Autonomie. Im Falle Venezuelas haben die jüngsten politischen Transformationen auch innerhalb der Medienlandschaft zu massiven Veränderungen geführt. Auf Initiative der Regierung Chávez wurden mehrere staatliche Sender gegründet, die das emanzipatorische Ziel einer Demokratisierung des Fernsehens propagieren. Das "neue" Fernsehen verspricht eine "neue" Sichtweise, ausgehend von dem Konzept einer partizipativen Repräsentation, das eine weitgehende Integration aller VenezolanerInnen, vor allem der zuvor benachteiligten Klassen, auf praktischer und inhaltlicher Ebene vorsieht. Unter ihnen auch die indigenen Gruppen des Landes, die vormals entweder weitgehend ausgeblendet, oder durch klischeehafte Inhalte und klassische Stereotypen repräsentiert wurden. Welcher Platz wird nun den Indigenen im "neuen" venezolanischen Fernsehen zuteil? Wie findet Repräsentation statt und wann kann von partizipativer Repräsentation gesprochen werden? Das sind die Fragen, denen ich anhand eines Fallbeispiels aus der Perspektive der visuellen Anthropologie in diesem Beitrag nachgehen möchte.
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Infant burials in Roman settlements are a common observation. Even though ancient authors provide information many questions remain uncertain. For instance, the burial ritual for stillbirth and infanticide neonates is not specifically mentioned. This study therefore aimed to investigate the application of stable nitrogen (δ15N) and carbon (δ13C) isotopes from neonatal bone collagen in differentiating between a breastfeeding signal and stillbirth or a short survival of less than ten days. For this purpose collagen of 11 human and 14 non-human bones from the Roman settlement Petinesca (1st - 3rd century AD, Switzerland) was extracted and analysed for δ15N and δ13C. Tooth histology was performed for the central incisor and canine of the right mandible in order to investigate the presence of a neonatal line. According to the length of the long bones the age varied between 8.5 lunar months to 2 months ex utero. The stable isotope results provided a breastfeeding signal for all except one individual where the breastfeeding signal was absent. The tooth histological analysis of this individual exhibited no neonatal line. It is concluded that stable isotope analysis could indicate stillbirth or a short survival after birth. The tooth histology confirmed the stable isotope results. Furthermore, this might indicate that the burial ritual did not differentiate between stillbirth and neonates, who died within the time span stated by ancient authors of up to 40 days of age or the appearance of teeth. However, for further justifications additional research is going to be conducted.