887 resultados para Oral Squamous Cell Carcinoma (OSCC)
Resumo:
Disregolazioni dei recettori tirosinchinasici (RTK) sono di frequente riscontro nei tumori dell’uomo e in molti casi sono indicatori biologici che permettono di definire in maniera più accurata la prognosi dei pazienti. Possono rappresentare inoltre marker predittivi per la risposta a terapie antitumorali con farmaci a bersaglio molecolare. Numerosi inibitori tirosinchinasici (TKI) sono attualmente in corso di studio o già disponibili per l’utilizzo in oncologia umana, e molti di questi hanno dimostrato una significativa efficacia utilizzati singolarmente o in combinazione a terapie convenzionali. Studi recenti indicano che un quadro analogo di disregolazione dei recettori tirosinchinasici è presente anche nelle neoplasie dei piccoli animali, e ne suggeriscono in molti casi un’implicazione prognostica. Gli inibitori tirosinchinasi sono da poco entrati nell’arena dell’oncologia veterinaria, ma i primi risultati lasciano supporre che siano destinati ad essere integrati definitivamente nei protocolli terapeutici standard. La tesi consiste in una parte introduttiva in cui sono trattate le principali funzioni biologiche dei recettori tirosinchinasici, la loro struttura e il loro ruolo nell’oncogenesi e nella progressione tumorale in medicina umana e veterinaria. Si affrontano inoltre le principali metodiche di laboratorio per l’analisi molecolare in oncologia e i meccanismi d’azione dei farmaci inibitori tirosinchinasici, con un cenno ai prodotti maggiormente utilizzati e alle loro indicazioni. Segue la presentazione e la discussione dei risultati di quattro studi relativi alla valutazione delle disregolazioni del recettore tirosinchinasico Kit (espressione aberrante e mutazioni genomiche) nel mastocitoma cutaneo del gatto e del recettore del fattore di crescita epidermico (EGFR) nel carcinoma squamocellulare cutaneo del gatto e nei tumori polmonari primitivi del cane, con particolare attenzione al loro ruolo prognostico.
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UV-B-Strahlung, die durch die fortschreitende Zerstörung der Ozonschicht zunimmt, ist hauptsächlich für das Entstehen von Basaliomen und Plattenepithelkarzinomen verantwort-lich, an denen jedes Jahr etwa 2-3 Millionen Menschen weltweit erkranken. UV-B indu-zierte Hautkarzinogenese ist ein komplexer Prozess, bei dem vor allem die mutagenen und immunsuppressiven Wirkungen der UV-B-Strahlung von Bedeutung sind. Die Rolle von GM-CSF in der Hautkarzinogenese ist dabei widersprüchlich. Aus diesem Grund wurde die Funktion von GM-CSF in vivo in der UV-B induzierten Hautkarzinogenese mittels zwei bereits etablierter Mauslinien untersucht: Erstens transgene Mäuse, die einen GM-CSF Antagonisten unter der Kontrolle des Keratin-10-Promotors in den suprabasalen Schichten der Epidermis exprimieren und zweitens solche, die unter dem Keratin-5-Promotor murines GM-CSF in der Basalschicht der Epidermis überexprimieren. Eine Gruppe von Tieren wurde chronisch, die andere akut bestrahlt. Die konstitutionelle Verfassung der Tiere mit erhöhter GM-CSF-Aktivität in der Haut war nach chronischer UV-B-Bestrahlung insgesamt sehr schlecht. Sie wiesen deshalb eine stark erhöhte Mortali-tät auf. Dies ist sowohl auf die hohe Inzidenz als auch dem frühen Auftreten der benignen und malignen Läsionen zurückzuführen. Eine verminderte GM-CSF Aktivität verzögerte dagegen die Karzinomentwicklung und erhöhte die Überlebensrate leicht. GM-CSF wirkt auf verschiedenen Ebenen tumorpromovierend: Erstens erhöht eine gesteigerte Mastzell-anzahl in der Haut der GM-CSF überexprimierenden Tiere per se die Suszeptibilität für Hautkarzinogenese. Zweitens stimuliert GM-CSF die Keratinozytenproliferation. Dadurch kommt es nach UV-B-Bestrahlung zu einer prolongierten epidermalen Hyperproliferation, die zur endogenen Tumorpromotion beiträgt, indem sie die Bildung von Neoplasien unter-stützt. Der Antagonist verzögert dagegen den Proliferationsbeginn, die Keratinozyten blei-ben demzufolge länger in der G1-Phase und der durch UV-B verursachte DNA-Schaden kann effizienter repariert werden. Drittens kann GM-CSF die LCs nicht als APCs aktivie-ren und eine Antitumorimmunität induzieren, da UV-B-Strahlung zur Apoptose von LCs bzw. zu deren Migration in Richtung Lymphknoten führt. Zusätzlich entwickeln GM-CSF überexprimierende Tiere in ihrer Haut nach UV-B-Bestrahlung ein Millieu von antago-nistisch wirkenden Zytokinen, wie TNF-a, TGF-b1 und IL-12p40 und GM-CSF, die proinflammatorische Prozesse und somit die Karzinomentwicklung begünstigen. Der Anta-gonist hemmt nach UV-B-Bestrahlung die Ausschüttung sowohl von immunsuppressiven Zytokinen, wie etwa TNF-a, als auch solchen, die die Th2-Entwicklung unterstützen, wie etwa IL-10 und IL-4. Dies wirkt sich negativ auf die Karzinomentwicklung aus.
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Eine neue auf einer Pyruvat abhängigen Biolumineszenzreaktion basierende Methode zur quantitativen Bestimmung und räumlichen Darstellung von Pyruvat in Gefrierschnitten von Gewebeproben wurde entwickelt. Dabei wurden biochemische Reaktionen so verknüpft, dass sichtbares Licht proportional zum eingesetzten Pyruvatgehalt entstand. Eine hoch signifikante positive Korrelation beider Parameter ermöglichte eine Kalibrierung mit definierten Pyruvatgehalten und damit die Quantifizierung in unbekannten Proben. Die Nachweisgrenze lag bei 0,04 pmol Pyruvat mit einer Auflösung von 0,02 µmol/g. Das Biolumineszenzverfahren wurde mit Hilfe anderer Methoden validiert, wobei eine Wiederfindung mit einer konzentrationsabhängigen Abweichung von ≤ 15 % erzielt wurde. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Methode gegenüber bisherigen Verfahren zum Pyruvatnachweis liegt in der Messwerterfassung definierter histologischer Gewebsareale. Dies wird durch computergesteuerte Überlagerung von Metabolitverteilungen mit Schnittbildern aus Strukturfärbungen und interaktiver, „optischer Mikrodissektion“ der Gewebeschnitte möglich. Ein weiterer Nutzen der Methode ist deren optionale Kombination mit der Biolumineszenztechnik für andere Stoffwechselprodukte. So ermöglicht eine exakte Superposition zweier Metabolitbilder von unmittelbar aufeinander folgenden Gewebeschnitten eine korrelative Kolokalisationsanalyse beider Metabolite. Das Ergebnis lässt sich zum einen in Form von „Pixel-zu-Pixel“-Korrelationen dokumentieren, zum anderen kann für jeden Bildpunkt ein Laktat/Pyruvat-Verhältnis als Maß für den Redoxzustand des Gewebes berechnet und dargestellt werden. Hieraus ergeben sich z.B. räumliche L/P-Verteilungen (L/P-Karten). Ein solches „Redoximaging“ durch Kartierung des L/P-Quotienten ist bislang mit keinem anderen Verfahren möglich. Während die Entwicklung des Pyruvatnachweises eine Kernaufgabe der vorliegenden Arbeit darstellte, bestand ein weiterer wesentlicher Teil in der praktischen Anwendung der neuen Methode im Bereich der experimentellen Tumorforschung. So ergaben Messungen an acht verschiedenen Linien von humanen HNSCC-Xenotransplantaten (n = 70 Tumoren) einen mittleren Pyruvatgehalt von 1,24 ± 0,20 µmol/g. In sechs Humanbiopsien derselben Tumorentität wurde ein durchschnittlicher Pyruvatgehalt von 0,41 ± 0,09 µmol/g gemessen. Bei den Xenotransplantaten konnte eine signifikante positive Korrelation zwischen der Summe aus Laktat und Pyruvat bzw. dem L/P Verhältnis und der Strahlensensibilität gefunden werden, wobei das L/P-Verhältnis ebenso wie die Summe aus Laktat und Pyruvat maßgeblich von Laktat bestimmt wurden. Der Zusammenhang der Metabolite mit der Strahlensensibilität lässt sich durch deren antioxidative Eigenschaften erklären. Da der Redoxzustand der Zelle kritisch bezüglich der Effizienz von ROS induzierenden Therapieansätzen, wie z.B. Bestrahlung oder bestimmter Chemotherapeutika sein kann, könnte die Bestimmung des L/P Verhältnisses als prognostischer Faktor prädiktive Aussagen über die Sensibilität gegenüber solchen Behandlungen erlauben.
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In den letzten Jahren hat die Tumorbehandlung mit immunologischen Präparaten an Bedeutung gewonnen. Der allgemeine Ablauf der Testung eines Arzneimittelkandidaten sieht vor, zunächst in Zellkulturversuchen und Tierversuchen Wirkweise und Sicherheit, sowie voraussichtliche Abbauwege und mögliche Gefahren so beurteilen zu können, dass sie für einen Einsatz im Menschen in Frage kommen. Zur präklinischen in vitro-Testung werden dabei in der Regel Monolayer-Zellkulturen oder Einzelzellsuspensionen eingesetzt. Der Einsatz von 3D-Zellkulturmodellen, welche den Aufbau von Mikrometastasen oder intervaskuläre Areale in Tumoren exakter widerspiegeln, führt zu wesentlich besseren Voraussagen bezüglich der klinischen Wirksamkeit neuer Präparate. Das Ziel dieser Arbeit war daher die Entwicklung und Anwendung eines neuen 3D-Zellkulturbasierten Systems zur Testung trifunktionaler bispezifischer Antikörper für die Tumorbehandlung, welches sich auch auf andere vergleichbare Präparate übertragen lässt.rnIn meiner Arbeit konnte ich mehrere humane Tumorzelllinien definieren, mit denen es gelang, stabile Co-Kulturen von Multi Cellular Tumour Spheroids (MCTS) mit Peripheral Blood Mononuclear Cells (PBMC) in miniaturisierten Spinner-Flaschen zu etablieren. Spinner-Flaschen, in denen die im Kulturmedium befindlichen Immunzellen, MCTS und Therapeutika ständig frei zirkulieren, sind besonders für eine wirklichkeitsnahe Nachbildung der in vivo-Simulation mit disseminierten Tumorzellen oder mit malignem Aszites geeignet. Diese Art der Kultivierung erlaubte Beobachtungszeiten von ≥20 Tagen für eine große Bandbreite Analysemethoden. Zu den mit dem erstellten Protokoll standardmäßig durchführbaren Analysemethoden zählen unter anderem immunhistochemische Färbungen an Sphäroid-Gefrierschnitten, Vitalitätstest, Untersuchung der Plattierungs-Effizienz, Bestimmung der Sphäroidvolumina, Zytokinbestimmungen aus dem Medienüberstand mit Cytokine Bead Arrays, PCR-Analysen immunzellspezifischer Antigene, sowie durchflusszytometrische Analysen. Diese Methodenkombination erlaubt einen sehr detaillierten Einblick in die Wirkweise und Effizienz neuer Immuntherapeutika aus verschiedensten Blickwinkeln und stellt ein reproduzierbares Testsystem zur präklinischen Testung von Immuntherapeutika dar, das zukünftig als Bindeglied zwischen Monolayer-Zellkulturen und klinischen Prüfungen einen festen Platz einnehmen könnte.rnMit dem beschriebenen 3D-Zellkultur-System wurden in der vorliegenden Arbeit die trifunktionalen bispezifischen Antikörper catumaxomab (unter dem Handelsnamen Removab® für die Behandlung maligner Ascites zugelassen) und ertumaxomab (derzeit in klinischen Prüfungen) hinsichtlich ihrer Wirkweise untersucht. Die Antikörper besitzen im Gegensatz zu herkömmlichen monoklonalen Antikörpern zwei verschiedene Bindungsarme, einer gegen CD3 auf T-Zellen, der zweite gegen EpCAM respektive Her2/neu - beides weit verbreitete Tumorantigene - gerichtet. An ihrem Fc-Teil besitzen sie eine dritte Bindungskapazität, über welche sie an Fcγ RI, -IIa und -III positive akzessorische Zellen binden. Diese Kombination ermöglicht theoretisch die Ausbildung eines Tri-Zell-Komplexes aus T-Zelle, Tumorzelle und akzessorischer Zelle. Dies stellt eine wirkungsvolle Therapieoption unter Ausnutzung der körpereigenen, immunologischen Abwehr dar. rnIm Rahmen dieser Arbeit wurde gezeigt, dass beide Antikörper eine Größenreduktion der Sphäroide mit den entsprechenden Tumorantigenen in gleichem Maße bewirkten und die Plattierungseffizienz durch ertumaxomab dosisabhängig reduziert wurde. Mit dem erstellten Testsystem konnte der Wirkmechanismus von catumaxomab auf Sphäroide der Zelllinie FaDu (Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinom) detaillierter gezeigt werden: catumaxomab wirkte dosisabhängig auf die Reduktion der Sphäroidvolumina und die zunehmende Infiltration von CD45+ Zellen, die als T-, NK- und/oder dendritische Zellen identifiziert wurden. Des Weiteren rief die catumaxomab-Gabe eine verstärkte Ausschüttung der Zytokine IL-2, IFN-γ und TNF-α hervor. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass catumaxomab die zelluläre Immunantwort aktiviert.rnDie Standard-Tumorbehandlung beinhaltet die Gabe von Chemotherapeutika. Oft werden dafür Zytostatika mit dem unerwünschten Nebeneffekt auch gesunde proliferierende Zellen anzugreifen verwendet. Dies kann prinzipiell auch die Wirksamkeit der Antikörper-Therapie beeinflussen. Aus diesem Grund wurden in dieser Arbeit zusätzlich vergleichende Kombinations-Versuche mit catumaxomab und einem gängigen Zytostatikum - Cisplatin - durchgeführt. Mit Untersuchungen der Sphäroidvolumina, Vitalitätstests und Plattierungseffizienz konnte gezeigt werden, dass die Wirkung von catumaxomab bei gleichzeitiger Anwendung beider Therapeutika aufrecht erhalten bleibt und diese sogar additiv verstärkt wird. Eine Kombinationstherapie im Menschen ist daher denkbar.rnrn
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Ziel: Die Radiotherapie hat in der Behandlung von Plattenepithelkarzinomen des Kopf- und Halsbereichs nach wie vor einen hohen Stellenwert. Der Erfolg eines Therapieregimes, das die Behandlung mit ionisierenden Strahlen einschließt, ist jedoch häufig limitiert durch die Entwicklung radioresistenter Tumorzellpopulationen, die nicht selten durch die Bestrahlung selbst induziert wird. Die Mechanismen, die zu einer solchen bestrahlungsinduzierten Radioresistenz führen sind bisher nur unvollständig verstanden und Methoden, durch die die Entwicklung von Radioresistenz verhindert werden könnte, wie beispielsweise der präventive Einsatz von Pharmazeutika, sind bislang nicht systematisch untersucht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es zu überprüfen, ob der Cyclooxygenase-Inhibitor Flurbiprofen durch Bestrahlung induzierte Veränderungen der Phosphoprotein-Expression verstärken oder abschwächen kann und ob sich aus solchen Modifikationen des Bestrahlungsergebnisses ein radioprotektiver Effekt der Flurbiprofenapplikation ableiten lässt. Methoden: Es wurde ein experimenteller Ansatz gewählt, der mittels 2D PAGE und anschließender MALDI-TOF Massenspektrometrie das Phosphoproteom einer HNSCC-Zelllinie unter verschiedenen Bedingungen untersuchte. Die Zellen wurden entweder mit einer Energiedosis von 8 Gy bestrahlt, mit einer 200 μM Flurbiprofen enthaltenden Lösung inkubiert oder sie wurden mit einer Kombination aus Flurbiprofenapplikation und Bestrahlung behandelt. Vor der 2D PAGE wurden die Phosphoproteine durch IMAC angereichert. Zur Verbesserung der Gel-Analytik wurde die Software Delta 2D angewendet, die zum Ausgleich von Laufweitenunterschieden zwischen den Gelen ein Warping vorsieht. Ergebnisse und Diskussion: Bei der Analyse, der unter den verschiedenen experimentellen Bedingungen differentiell exprimierten Phosphoproteinen mittels bioinformatischer Hilfsprogramme wie z.B. WEBGestalt und STRING, wurden sieben Proteine mit Bedeutung für das Wachstum und die Entdifferenzierung von Tumoren identifiziert und einer ausführlichen Literaturrecherche unterzogen. Auf diese Weise konnten die Ergebnisse der für die vorliegende Arbeit durchgeführten Experimente in den systembiologischen Kontext eingeordnet werden. Besonders hervorzuheben ist die Herabregulierung der möglicherweise Radioresistenz vermittelnden Proteine GRP-75, 14-3-3 sigma und CRT sowie die Herabregulierung des anti-apoptotischen und tumor-begünstigenden Hsp60 durch Flurbiprofen. Die Verminderung der Expression unterstreicht das Potential dieses Pharmakons sowie der Klasse der COX-Inhibitoren als mögliche radiosensitivierende und tumorsuppressive Substanzen.
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Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war die Erforschung ursächlicher Unterschiede im Energiestoffwechsel von hoch- und niedrig-glykolytischen Tumorzelllinien. Darüber hinaus wurde die Hypothese überprüft, wonach eine hohe glykolytische Aktivität in Tumorzellen zu einer Anreicherung von antioxidativen Metaboliten führt und infolgedessen eine Therapieresistenz gegen Gammabestrahlung hervorruft. Abschließend sollte durch biochemische und gentechnische Manipulationen des Energie- bzw. Glukosestoffwechsels die Strahlenresistenz von Tumorzellen verändert und somit neue therapeutische Interventionen eröffnet werden.rnDie zur Klärung dieser Fragestellung erforderlichen molekularbiologischen Experimente erfolgten an jeweils zwei Ovarialkarzinomzelllinien (OC316 und IGROV-1) und zwei Plattenepithelkarzinomzelllinien der Kopf- und Halsregion (SAS und FaDu) sowie den entsprechenden Experimentaltumoren.rnUnabhängig von der Tumorentität und dem Tumormodell konnte gezeigt werden, dass eine erhöhte Expression Stoffwechsel-assoziierter Proteine mit einem gesteigerten Energiestoffwechsel einhergeht. Der Transfer der Ovarial- und Plattenepithelkarzinomzelllinien in das Mausmodell führte zu keiner grundsätzlichen Änderung des Tumormikromilieus. So wies die hoch-metabolische Linie OC316 in vitro und in vivo eine stark erhöhte MCT-4 Expression auf, deren gentechnische Inhibition jedoch zu keiner Reduktion der Glykolyserate führte.rnDie Hypothese, dass die Laktatproduktion als prädiktiver Marker für die Strahlenresistenz einer Tumorzelllinie fungiert, konnte nicht bestätigt werden. Jedoch führte die Manipulation der intrazellulären Laktatbildung und des Energiestoffwechsels mit nicht zelltoxischen Konzentrationen von 2-Deoxy-D-glukose (2DG) und Rotenon (ROT) bei den Ovarialkarzinomzelllinien zu einer Erhöhung der intrazellulären O2--Anionen, einer Zunahme der Strahlenempfindlichkeit sowie zur Steigerung der initialen und residualen DNA-Doppelstrangbrüche nach Gammabestrahlung.rnHierbei wirken 2DG und ROT synergistisch durch die Inhibierung antioxidativer Systeme sowie durch die Erhöhung des zellulären Radikal-Status. Die Anwendung von Stoffwechselmanipulatoren zur Optimierung und Unterstützung vorhandener Radikal-erzeugender Therapieformen wird aktuell in klinischen Studien überprüft. Translational könnte die durch 2DG und ROT beschriebene Erhöhung der Strahlenempfindlichkeit bei Ovarialkarzinomzelllinien z. B. in Kombination mit intensitätsmodulierten Strahlentherapien neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, was in weiterführenden in vivo Studien zu überprüfen ist.rn
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Conventional skin cancer prevention programs appeal to limited populations, and the middle aged male population responds less frequently. Our objective was to establish a complementary health promotion campaign tool for skin cancer prevention. Internet-based education, instruction for self assessment and teledermatological evaluation of skin lesions by an expert commission of dermatologists was used. Compliance and clinical diagnosis was assessed in a subgroup. 12,000 users visited the educational website. There was strong interest among the middle aged male population (53% (N = 262): male; mean age: 42). 28.5% of examined lesions (N = 494) were considered suspicious. Email requests, sent to the group whose lesions where considered suspicious, were answered by 46.0% of females (N = 29) and 59.7% of males (N = 46) with a female distribution predominantly in younger ages (52.6% of females with known age: < 30 years). Males were predominantly represented over 30 years (86.2% of all males). According to user's declarations, at least 8 (8.5%) malignant lesions (1 melanoma in situ, 1 squamous cell carcinoma, 4 basal cell carcinomas, 2 malignant lesions without declared diagnosis) were finally diagnosed by physicians. We conclude that internet-based, interactive, educational programs, in addition to existing health promotion campaigns, can enhance public participation in the middle aged male population in skin cancer prevention.
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Swiss clinical practice guidelines for skin cancer in organ transplant recipients Transplant patients have increased over the last decades. As a consequence of long-term immunosuppression, skin cancer, in particular squamous cell carcinoma (SCC), has become an important problem. Screening and education of potential organ transplant recipients (OTRs) regarding prevention of sun damage and early recognition of skin cancer are important before transplantation. Once transplanted, OTRs should be seen yearly by a dermatologist to ensure compliance with sun avoidance as well as for treatment of precancerosis and SCC. Early removal is the best treatment for SCC. Reduction of immunosuppression, switch to mTOR inhibitors and chemoprevention with acitretin may reduce the incidence of SCC. The dermatological follow-up of OTRs should be integrated into a comprehensive post-transplant management strategy.
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The homeodomain-only protein (HOP) contains an atypical homeodomain which is unable to bind to DNA due to mutations in residues important for DNA binding. Recently, HOP was reported to regulate proliferation/differentiation homeostasis in different cell types. In the present study, we performed transcriptional profiling of cultured primary human keratinocytes and noted a robust induction of HOP upon calcium-induced cell differentiation. Immunohistochemistry of human skin localized HOP to the granular layer in the epidermis. Overexpression of HOP using a lentiviral vector up-regulated FLG and LOR expression during keratinocyte differentiation. Conversely, decreasing HOP expression using small interfering RNA markedly reduced the calcium-induced expression of late markers of differentiation in vitro, with the most prominent effect on profilaggrin (FLG) mRNA. Moreover, mRNA levels of profilaggrin and loricrin were downregulated in the epidermis of HOP knockout mice. Analysis of skin disorders revealed altered HOP expression in lichen planus, psoriasis and squamous cell carcinoma (SCC). Our data indicate that HOP is a novel modulator of late terminal differentiation in keratinocytes.
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Solid organ transplant recipients (SOTR) have an increased risk of skin cancer due to their long-term immunosuppressive state. As the number of these patients is increasing, as well as their life expectancy, it is important to discuss the screening and management of skin cancer in this group of patients. The role of the dermatologist, in collaboration with the transplant team, is important both before transplantation, where patients are screened for skin lesions and the individual risk for skin cancer development is assessed, and after transplantation. Posttransplant management consists of regular dermatological consultations (the frequency depends on different factors discussed below), where early skin cancer screening and management, as well as patient education on sun protective behavior is taught and enforced. Indeed, SOTR are very sensitive to sun damage due to their immunosuppressive state, leading to cumulative sun damage which results in field cancerization with numerous lesions such as in situ squamous cell carcinoma, actinic keratosis and Bowen's disease. These lesions should be recognized and treated as early as possible. Therapeutic options discussed will involve topical therapy, surgical management, adjustment of the patient's immunosuppressive therapy (i.e. reduction of immunosuppression and/or switch to mammalian target of rapamycin inhibitors) and chemoprevention with the retinoid acitretin, which reduces the recurrence rate of squamous cell carcinoma. The dermatological follow-up of SOTR should be integrated into the comprehensive posttransplant care.
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OBJECTIVES: The purpose of this study was to review the clinico-pathologic findings and outcome of patients with metastasis to the parotid lymph nodes and gland. METHODS: Retrospective study. Thirty-four out of 520 patients with a parotid mass treated at our institution met the criteria for this study. Age, gender, clinical findings, histopathology, treatment. and outcome were analyzed. RESULTS: Twenty-three patients had metastases to parotid lymph nodes from a squamous cell carcinoma of the skin, seven from a cutaneous malignant melanoma after a mean interval of 15 months, two from a ductal breast carcinoma, one with a metastatic disease from a rhabdomyosarcoma of the lower limb, and one from a Merkel cell carcinoma. The 5-year cause-specific and absolute survival for squamous cell carcinoma was 64% and 48% respectively and 71% and 57% for malignant melanomas. CONCLUSIONS: Metastatic disease to the parotid gland is mostly caused by squamous cell carcinoma. Despite combined treatment modalities long-term survival remains poor.
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BACKGROUND: The aim of this study was to evaluate postoperative oral functions of patients who had undergone total or subtotal (75%) glossectomy with preservation of the larynx for oral squamous cell carcinomas. METHODS: Speech intelligibility and swallowing capacity of 17 patients who had been treated between 1992 and 2002 were scored and classified using standard protocols 6 to 36 months postoperatively. The outcomes were finally rated as good, acceptable, or poor. RESULTS: The 4-year disease-specific survival rate was 64%. Speech intelligibility and swallowing capacity were satisfactory (acceptable or good) in 82.3%. Only 3 patients were still dependent on tube feeding. Good speech perceptibility did not always go together with normal diet tolerance, however. CONCLUSIONS: Our satisfactory results are attributable to the use of large, voluminous soft tissue flaps for reconstruction, and to the instigation of postoperative swallowing and speech therapy on a routine basis and at an early juncture. (c) 2008 Wiley Periodicals, Inc. Head Neck, 2008.
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PURPOSE: To evaluate whether proposed diagnostic criteria applied to magnetic resonance (MR) images of patients with laryngeal and hypopharyngeal carcinoma may be used to distinguish neoplastic from inflammatory involvement of the laryngeal cartilages. MATERIALS AND METHODS: The radiologic and histopathologic data in 121 consecutive patients with primary squamous cell carcinoma of the larynx (n = 63) or hypopharynx (n = 58) who underwent MR imaging before laryngectomy formed the basis of this retrospective study. Patient consent for retrospective chart review was waived by the institutional review board. All laryngectomy specimens were processed with a dedicated histopathologic whole-organ slice technique. MR images were evaluated by two readers according to established ("old") and proposed ("new") diagnostic criteria on the basis of the signal intensity behavior of cartilage on T2-weighted images and contrast material-enhanced T1-weighted images compared with that of the adjacent tumor. Specifically, with the new criteria, T2-weighted or postcontrast T1-weighted cartilage signal intensity greater than that of the adjacent tumor was considered to indicate inflammation, and signal intensity similar to that of the adjacent tumor was considered to indicate neoplastic invasion. The results of the MR image interpretation were compared with the histologic reference standard. RESULTS: The area under the receiver operating characteristic curve for the new criteria (0.94) was nominally but significantly larger than that for the old criteria (0.92) (P = .01). Overall specificity was significantly improved (82% for new vs 74% for old criteria, P < .001) and was greatest for the thyroid cartilage (75% for new vs 54% for old criteria, P < .001) with the new criteria. The sensitivities of the established and the proposed criteria were identical. CONCLUSION: The proposed MR imaging criteria enable improved differentiation of neoplastic cartilage invasion from peritumoral inflammation.
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Malignant uterine tumours can affect the corpus or the cervix. The endometrial carcinoma with its different histological subtypes counts for most of the malignomas of the uterine body. But the rare category of uterine sarcomas (carcinosarcomas, leiomyosarcomas as well as endometrial stromal sarcomas) also belongs to this group. Cervical cancer presents an own entitity, regarding both histology and therapeutic options. Endometrial cancer is the most common genital malignoma in Northern Europe and North America. Histologically, the endometrial cancer can be subdivided in two groups: type I is hormonal sensitive and well differentiated, type II represents an undifferenciated aggressive tumour with poor prognosis. In general, the patient is elderly. Due to the main symptom - abnormal vaginal bleeding - endometrial cancer is detected in an early stage in about 75% of all patients. First choice in therapy is stage related surgery. Follow-up schemes have not proved yet to improve survival, therefore clear guidelines are missing. National and international groups recommend regular follow-up visits to detect the early vaginal vault relapse which is curable. Cervical cancer is mainly a squamous cell carcinoma and oncogenic Human Papilloma Virus (HPV) associated. Surgery is only indicated up to stage IIA, advanced stages should be treated by radio-chemotherapy. Several studies have shown that follow-up visits can improve survival rates. Intention is the detection of the curable local relapse.
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OBJECTIVES: Lymph node status is an important prognostic factor in patients with squamous cell carcinoma (SCC) of the vulva. Complete inguinofemoral lymph node dissection (ILND) is accompanied by a high morbidity. Sentinel lymph node biopsy (SLNB) was established for less invasive lymph node (LN) staging. The aim of this study was to evaluate safety of SLNB in terms of accuracy and outcome in a clinical routine setting. METHODS: We retrospectively reviewed the data of patients who underwent SLNB and/or ILND for vulvar SCC in the years 1990-2007. Clinical follow-up was evaluated for histological nodal-negative patients with tumor stage T1 or T2. The false negative rate of SLNB was determined in patients who underwent both SLNB and ILND. RESULTS: Preoperative sentinel lymph node (SLN) visualization by scintigraphy was successful in 95% of all patients. SLNB was false negative in 1/45 inguinae (2.2%). All SLN were detected intraoperatively. During the follow-up period (median 24 months for SLNB and 111 months for ILND), no groin recurrences in initially nodal negative patients occurred (n=34, 59 inguinae). Transient lymph edema occurred in 7/18 patients after ILND (39%) and 2/16 patients (13%) after SLNB. No persistent edemas were found after SLNB and ILND. CONCLUSION: According to our experience SLNB is feasible and accurately predicts LN status of vulvar SCC under clinical routine conditions. SLNB in vulvar cancer seems to be a safe alternative to ILND in order to reduce morbidity of surgical treatment.