1000 resultados para VEGETAÇÃO
Resumo:
Um eine neue phytogeographische Einteilung des Amazonasgebietes (Região Amazônica) in Angriff nehmen zu koennen, zieht der Autor anfangs die Ergebnisse der geomorphologischen, klimatologischen und floristischen Studien aelterer und neuerer Beobachter heran und setzt sie in Uebereinstimmung mit den oekologischen Resultaten. Die Einteilung umfasst: A. Region des guianensischen Schildes mit 5 Subregionen; B. Region der Sedimentboeden mit 3 teilweise unterteilten Subregionen; C. Region des nordbrasilianischen Schildes mit 2 unterteilten Subregionen. In den drei Gebieten finden wir, infolge der verschiedenen geologischen Verhaeltnisse, praktisch alle Vegetationstypen Brasiliens, obwohl das Klima uniform (warm-feucht) ist. Nach der Beurteilung der verschiedenen Theorien ueber die geologischen und floristischen Gegebenheiten und unter Hinzufuegung biologischer Tatsachen (Samenverbreitung) kommt der Autor zum Schluss, dass in dem Gebiet vier grosse, endemisch begruendete Baumzonen bestehen, deren Existenz auf dem heutigen hydrographischen Netz und seinen oekologischen Bedingugen beruht: 1. Die Trockengebiete der kristallinen Hochebenen am oberen Rio Negro und Rio Branco und auf dem suedamazonischen Schild; 2. Eine die Sedimentregion umgebende Zone; 3. Die Gebiete der Hochebenen und die hoeher gelegenen Teile der Sandaufschuettungen; 4. Die fruchtbaren Sedimentebenen. Ausserdem kann man die wechselnden Gebiete periodischer Ueberschwemmungen als kennzeichnende Zonen der augenblicklichen Entwicklungsphase des Amazonasbeckens ansehen.
Resumo:
Die west-zentrale Region Brasiliens, die im Gebiet des gleichfoermigen feuchten tropischen Klimas mit Trockenzeiten liegt, schliesst, allgemein gesehen, drei phytogeographische Zonen in sich ein; die noerdliche mit Wald, die zentrale mit Savannen und die suedliche mit Campos. In den Zonen sind verschiedene Waldinseln eingeschlossen, deren Existenz, entsprechend den vielfaeltigen orographischen Verhaeltnissen und der hiermit zusammenhaengenden komplexen geologischen Struktur, eine ausreichende Erklaerung fuer die beobachtete Zerschneidung der Zonen abgibt. Es finden sich: 1. Auf den hoeheren Ebenen: a) "Cerrado" (Buschwald). Er breitet sich aus auf den ebenen kretassischen Stufen und Haegen mit kompakteren Boeden, sowohl auf denen der "Chapadões" wie auch auf denen, die die grosse paraguaische Depression umgeben; b) Savanne. Sie tritt immer auf ebenen oder schwach gewellten Gelaenden auf, wo eine dicke, gut durchlaessige Schicht auf undurchiaessigem Untergrund liegt; c) Campo. Er dehnt sich auf Flaechen aus, die oberflaeching undurchlaessig geworden sind, und zwar sowohl auf ebenen, wie auch auf schwaecher oder staerker bewegten Gelaenden; d) Wald. Er findet sich auf den Talsohlen, begleitet die Wasserlaeufe und Talhaenge in stark bewegtem Gelaende. 2. Die Campos der grossen paraguaischen Depression nehmen sehr ausgedehnte Gebiete ein, die von kleineren feuchten Niederungen, Fluessen und Inselbergn unterbrochen sind, wo sich Buschwald, Galleriewald und Cerrado findet. 3. Auf den fruchtbareren Boeden, die auf Zerfall eruptiver Gesteine zurueckgefuehrt werden und durch das Einschneiden des ausgedehnten hydrographischen Netzes, das die Region zerschneidet, herausgearbeitet sind, bedecken die Waelder unterschiedslos die ebenen wie die schwach oder stark geneigten Gelaende.
Resumo:
Die grosse Nordost-region zeigt klimatische und geomorphologische Eigenheiten, die die Vegetationstypen gut begrenzen, die ihrerseits fast immer alten Klimaces entsprechen. So finden wir: I - Feuchtes Gebiet. 1. Die Kuestenflaechen (immergruener und teil-regengruener Wald) mit starken, gleichmaessig verteilten Niederschlaegen zeigt: 10 - 20 m tiefe Lehmboeden, wenig durchlaessig, ohne Lateritkruste, besiedelt mit Baumarten weiter Verbreitung, untermischt mit endemischen Streuformen, was auf eine ziemlich alte Besiedlung hinweist. 2. Die Flaechen der Hochebenen (mikroklimatisch bedingter Wald), abhaengig von "Bergklima" oder hoher Oberflaechenfeuchtigkeit, zeigen folgende Eigenheiten: In den Bergzuegen aus Urgestein, mit lehmigsandigen Boeden hoher Feuchtigkeit wegen der Passatwinde und der haeufigen Nebelbildung, finden sich dieselben Baumarten, die auch in den benachbarten Waldgebieten vorkommen untermischt mit wenigen endemischen Formen; an den Haengen der Bergzuege aus Sandstein, mit sandig-lehmigen Boeden, die wegen des Anschnitts des Grundwasserspiegels dauernd feucht sind, finden sich endemische Arten - in der Mehrzahl Streuformen aus den Cerradões des mittleren Westens - vergesellschaftet mit anderen groesserer Verbreitung Beide Flaechen scheinen florestale Rueckzugsgebiete darzustellen. 3. Die "Agreste"-Flaechen (mit eingesprengten, mikroklimatisch unterschiedlichen Wald- und "Caatinga"-Gebieten), mit schwachen, jedoch regelmaessig verteilten Regenfaellen, zeigen flache, 1 - 3 m tiefe Sandboeden und ausgedehnte, relativ tiefreichende Lehmboeden, und sind besiedelt von Arten der benachbarten Flaechen, in einzelnen, durch die Savannen getrennten Inseln stehend, was auf eine moderne Besiedlung hinzuweisen scheint. 4. Die Flaechen des "Sertão" (regengruene Buesche und stacheltragende Formationen), mit unregelmaessigen Niederschlaegen, zeigen niedrige (weniger als 1 m Tiefe), abgetragene Sandboeden und Bloecke aus Urgestein auf den Kuppen der Huegel, besiedelt mit endemischen Streuformen der entsprechenden amerikanischen Regionen, was eine sehr alte Besiedlung anzeigt. III - Komplexes Gebiet. Die uebrigen Flaechen, die Niederung von Maranhão (Schwemmland, Mangrove und Palmblattwaelder) und Sandsteintafeln (Cerrado), ebenso wie der Sandstreifen (heide- und buschfoermige Vegetation) und anschliessende Gebiete (Mischwaelder und Cerrado-Caatinga) sind durch sehr spezielle Verhaeltnisse innerhalb der Nordost-Region bedingt. 5. Der Palmblattwald, bedingt durch Steigeregen und begrenzt auf einen Kontaktstreifen zwischen ueberfeuchtem Klima (Amazonas-wald) und Halbtrocken-klima mit scharf begrenzter, oft verlaengerter Trockenzeit (Savanne und Caatinga), stellt eine Uebergangsvegetation dar, wo die gruppenfoermig auftretenden, vorherrschenden endemischen formen ihm den Charakter einer relativ jungen Besiedlung geben. 6. Der Cerrado mit ausgesprochener Trockenperiode wird bedingt durch die tiefgruendigen Sandsteingebiete der unveraendert erhaltenenSchollen der Vorkreidezeit, debeckt mit einer wahrscheinlichen Reliktenvegetation, die frueher grosse Teile des Westens der Nordost-region ueberzog. 7. Die noerdlich und suedlich anschliessenden Gebiete, die zwischen Caatinga-Cerrado und dem geschlossenen Wald und den Agreste-Flächen liegen, zeigen Eigenheiten, die auf eine neuere Veraenderung des vorherrschenden regenreichen Klimas der Region hinweisen - trocken im Sertão und feucht an der Kueste. Zusammenfassend laesst sich sagen, dass in der grossen Nordost-Region die feuchten Kuestenflaechen einen immergruenen Wald besitzen, der sich einem anderem, teil-regengruenen vorlagert, und dass die trockenen Gebiete der Rumpfflaechen des Inneren eine regengruene, dornige bewachsung mit eingeschlossener reliktenvegetation auf den Erhebungen zeigen.
Resumo:
A - NORTE - A floresta em tôrno de Belém parece já bastante alterada, sendo poucas as árvores de grande porte. O solo é sempre arenoso, com uma camada de húmus muito fina a qual, quando é removida, deixa ver uma areia branca. Em Utinga era de notar o grande número de árvores caídas, justamente as maiores, o que sugere um solo pobre e raso, originando um enraizamento superficial e conseqüente queda das mesmas pelos ventos. Na floresta de àgua Preta é muito maior o número de árvores finas, o que sugere um solo ainda mais pobre. Trata-se de floresta típica da planície (Quartenário antigo), onde o solo foi formado por deposição do arenitos pobres do Centro-oeste capturados pela bacia do Tocatins. B - Nordeste - 1. Caatinga: O tipo de vegetação que predomina no Nordeste é o da caatinga, vegetação de arbustiva a arbórea, espinhosa e decidual. A parte vista, de Terezina até Paulo Afonso, via Ubajara, Fortaleza, Crato e Floresta, apresenta várias nuances fisiográficas de densidade e porte. Essas são devidas, aparentemente ao menos, não só à intervenção humana, como também à grande variação na constituição física do solo. Assim é que observamos: a) Caatinga arbórea - dominada pela carnaúba: Copernicia cerifera (A. Cam.) Mart. nos lugares encharcados, pela oiticica: Licania rigida Benth. na linha demarcatória das maiores enchentes, e pelo juàzeiro: Zizyphus joazeiro Mart., fora da influência das àguas dos rios. b) Caatinga aberta - nos solos pedregosos, com dominância da imburana-de-espinho: Bursera leptophloeos Engl. e do umbu: Spondias tuberosa A. Cam. Ocorre nas enconstas dessecadas dos serrotes de quartzito. c) Caatinga arbustiva densa - existente nos largos vales dos maiores rios, provável fruto da intervenção...
Resumo:
Situado no Atlântico Oriental, o arquipélago de Cabo Verde integra dez ilhas totalizando 4033 km2 de superfície cuja diversidade geomorfológica e posição geográfica ditam uma diversidade climática que, naturalmente, se reflecte num património biológico muito diversificado. Face à escassez de recursos naturais e às características climáticas especialmente limitantes, a subsistência das populações caboverdianas acenta principalmente nas actividades agrícolas e pecuárias que, praticadas de forma extensiva, levou a uma forte degradação dos ecossistemas naturais.
Resumo:
Pretendeu-se com este trabalho para além de uma caracterização da vegetação da ilha Brava, averiguar a possibilidade de declaração de áreas protegidas e assim como identificar as variáveis ambientais influentes na distribuição da vegetação da ilha. Efectuaram-se 45 inventários florísticos, em Setembro de 2006 em afloramentos rochosos e escarpas. Fez-se a medição de variáveis edafo-climáticas e antrópicas, nomeadamente, altitude, exposição, declive, pastoreio livre, introdução de espécies exóticas invasoras e proporção de solo arável. Com base nos inventários florísticos efectuados fez-se a análise das relações entre os factores edafo-climáticos e antrópicos e a distribuição da vegetação, utilizando a técnica da Análise de Correspondências Canónicas (CCA), efectuada com o programa CANOCO. Foram classificadas as 75 espécies inventariadas, quanto à frequência e grau de cobertura. A conservação da vegetação da área também mereceu realce, através da classificação das espécies inventariadas em forrageiras, medicinais, endémicas e lenhosas, em número de 37, 32, 16 e 11, respectivamente. A análise dos dados referentes aos 15 inventários efectuados na Bacia Hidrográfica de Fajã de Água, resultou na proposta para a inclusão dessa área na Rede Nacional de Áreas Protegidas com a categoria de Parque Natural. Finalmente, os dados referentes aos 45 inventários florísticos contribuíram para se iniciar a actualização da Primeira Lista Vermelha de plantas angiospérmicas para a Brava, tendo Lobularia canariensis ssp. fruticosa passado de extinta (EX) para espécie rara (R).
Resumo:
Com o objectivo de dar um contributo à gestão sustentável da flora autóctone da ilha de São Nicolau, realizou-se o presente Trabalho, com o objectivo primário de fazer a quantificação e a cartografia da vegetação endémica encontrada na ilha. Para isso, foram realizados inventários florísticos onde foram destacadas e georeferênciadas as espécies endémicas existentes. Fez-se a sua análise qualitativa e quantitativa, bem como a observação das condições edafoclimáticas, pedológicas e antrópicas a que estão submetidas. O resultado destes inventários levou à discrição de 29 espécimes, que se encontram enquadradas em 25 géneros e 15 famílias. Fez-se realce, sempre que possível, às melhores/maiores populações e o melhor/maior exemplar. Identificaram-se populações de espécies endémicas em várias localidades da ilha, merecendo realce as maiores populações de Limonium jovi-barba, com 450 espécimes, na localidade de Covoada; populações relativamente densas de Euphorbia tuckeyana no Monte Gordo e no Alto das Cabaças. Foi descoberta uma nova população, com 20 espécimes, de Nauplius smithii no Monte Sintinha, localidade de Cachaço. Foi ainda reconfirmada uma importante população de Conyza schlechtendalii, com 15 espécimes, no Alto das Cabaças.
Resumo:
Este trabalho descreve o padrão de diversidade beta das mariposas Arctiidae no Estado do Rio Grande do Sul (RS) e avalia se esse padrão é relacionado com o tipo de vegetação ou com a distância geográfica entre as áreas. A partir da observação de 9420 espécimes depositados em 13 coleções científicas e de duas listas publicadas na literatura, obteve-se registro de 329 espécies de arctiídeos em 55 localidades do RS. Essa riqueza corresponde a 5,6% da fauna Neotropical e 16,5% da fauna estimada para o Brasil. Cinqüenta e duas espécies (15,8%) foram registradas pela primeira vez no Estado. Não houve relação entre a diversidade beta (distância de Sorensen) e a distância geográfica entre as localidades, sugerindo que a configuração espacial do ambiente não influencia de forma significativa a locomoção das mariposas Arctiidae entre as paisagens. As análises multivariadas indicaram que a fauna de Arctiidae apresenta uma composição diferente em cada tipo de vegetação. A composição da fauna de áreas de Floresta Ombrófila Mista (Mata de Araucária) difere da fauna dos demais tipos de vegetação. Além disso, verificou-se uma maior riqueza de espécies em ambientes florestais do que em campestres.
Resumo:
Os sistemas agroflorestais podem aliar produção de alimentos com conservação dos recursos naturais, buscando economia de fertilizantes a partir da reciclagem de nutrientes. A produção de fitomassa e o aporte de nutrientes foram quantificados num cultivo em aléias e em área de vegetação nativa de cerrado em Botucatu (SP), com vistas em verificar as influências do sistema agroflorestal nos atributos químicos do solo. A leucena foi plantada em linhas em 1987, com espaçamento de 6 m, após calagem e aplicação de P. As linhas da leguminosa foram podadas anualmente, permitindo o cultivo intercalar de centeio + aveia e milho + feijão, durante a estação seca e chuvosa, respectivamente. A produção anual de fitomassa no sistema agroflorestal foi de 11.036 kg ha-1 de massa seca, com um aporte mineral pelas plantas de (kg ha-1) 149,0 de N, 9,4 de P, 70,0 de K, 75,2 de Ca e 31,1 de Mg. O pH do solo e os teores de Ca e Mg nesse sistema foram superiores aos do cerrado, o que se atribuiu ao efeito do calcário. A adubação verde, principalmente a fitomassa da leucena, colaborou na alteração dos teores de matéria orgânica, N e P no solo sob cultivo em aléias.
Resumo:
O efeito de sistemas de preparo do solo e doses de nitrogênio na produção de matéria seca total da parte aérea, palhada e de grãos e no nitrogênio acumulado por plantas de milho cultivadas sob irrigação foi avaliado em ensaio de campo em um Latossolo Vermelho-Escuro sob vegetação de cerrado, em uma área experimental da EMBRAPA - Centro Nacional de Pesquisa de Milho e Sorgo, Sete Lagoas (MG), no período de novembro de 1995 a junho de 1996. Os sistemas de preparo do solo estudados foram: plantio direto, plantio convencional com arado de discos e plantio convencional com arado de aiveca. As doses de nitrogênio, 0, 60, 120 e 240 kg ha-1 de N, foram aplicadas em cobertura. As maiores produções de matéria seca e de grãos e o nitrogênio acumulado foram obtidos sob o sistema de plantio direto. As plantas não responderam linearmente à aplicação de N, considerando a produção de palhada e de grãos. No sistema de plantio direto, na dose de 60 kg de N ha-1, ocorreu maior eficiência de utilização do N pela cultura, constatada pela maior recuperação do N aplicado.
Resumo:
O presente trabalho foi desenvolvido, no período de maio a setembro de 1995, com o objetivo de avaliar critérios para a recomendação de calcário para o arroz em solos inundados de Minas Gerais. Foram avaliados os efeitos de doses crescentes de carbonatos de cálcio e de magnésio sobre a produção de matéria seca de plantas de arroz em casa de vegetação. O experimento constou de um fatorial completo com dez solos de várzeas e cinco níveis de calagem. Verificou-se que a acidez potencial (H + Al) a pH 7,0, a saturação por bases (V), o teor de carbono orgânico (C) e o teor de cálcio mais magnésio (Ca + Mg) foram as características dos solos que mais influenciaram as doses recomendáveis de calcário. Por outro lado, os teores de Fe e de Mn redutíveis do solo não tiveram influência significativa na recomendação de calagem. O método que visa elevar V a 40% foi mais eficiente na definição das doses recomendáveis para obtenção da matéria seca equivalente a 90% da máxima eficiência física.