1000 resultados para Neue Medien


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Twitter ist eine besonders nützliche Quelle für Social-Media-Daten: mit dem Twitter-API (dem Application Programming Interface, das einen strukturierten Zugang zu Kommunikationsdaten in standardisierten Formaten bietet) ist es Forschern möglich, mit ein wenig Mühe und ausreichenden technische Ressourcen sehr große Archive öffentlich verbreiteter Tweets zu bestimmten Themen, Interessenbereichen, oder Veranstaltungen aufzubauen. Grundsätzlich liefert das API sehr langen Listen von Hunderten, Tausenden oder Millionen von Tweets und den Metadaten zu diesen Tweets; diese Daten können dann auf verschiedentlichste Weise extrahiert, kombiniert, und visualisiert werden, um die Dynamik der Social-Media-Kommunikation zu verstehen. Diese Forschung ist häufig um althergebrachte Fragestellungen herum aufgebaut, wird aber in der Regel in einem bislang unbekannt großen Maßstab durchgeführt. Die Projekte von Medien- und Kommunikationswissenschaftlern wie Papacharissi und de Fatima Oliveira (2012), Wood und Baughman (2012) oder Lotan et al. (2011) – um nur eine Handvoll der letzten Beispiele zu nennen – sind grundlegend auf Twitterdatensätze aufgebaut, die jetzt routinemäßig Millionen von Tweets und zugehörigen Metadaten umfassen, erfaßt nach einer Vielzahl von Kriterien. Was allen diesen Fällen gemein ist, ist jedoch die Notwendigkeit, neue methodische Wege in der Verarbeitung und Analyse derart großer Datensätze zur medienvermittelten sozialen Interaktion zu gehen.

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In diesem Beitrag weisen wir auf die Bedeutung hin, die selbstorganisierte Projektgruppen von Studierenden für das (Aus-)Bildungsziel der überfachlichen Kompetenzentwicklung haben können. Nach einem kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Förderung überfachlicher Kompetenzen an Hochschulen stellen wir am Beispiel des Augsburger „Begleitstudiums Problemlösekompetenz“ einen Ansatz zur Kompetenzentwicklung vor, der auf der Partizipation in studentischen Praxisgemeinschaften beruht. Wir erläutern vor diesem Hintergrund, wie sich selbstorganisierte Projektgruppen von Studierenden von anderen Gruppenformen im Rahmen von Lehrveranstaltungen unterscheiden, und machen anhand eines Beispiels deutlich, welchen Mehrwert diese Praxisgemeinschaften gegenüber anderen Ansätzen zur überfachlichen Kompetenzförderung an Hochschulen haben. (DIPF/ Orig.)

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Das Ziel der Dissertation war die Untersuchung des Computereinsatzes zur Lern- und Betreuungsunterstützung beim selbstgesteuerten Lernen in der Weiterbildung. In einem bisher konventionell durchgeführten Selbstlernkurs eines berufsbegleitenden Studiengangs, der an das Datenmanagement der Bürodatenverarbeitung heranführt, wurden die Kursunterlagen digitalisiert, die Betreuung auf eine online-basierte Lernbegleitung umgestellt und ein auf die neuen Lernmedien abgestimmtes Lernkonzept entwickelt. Dieses neue Lernkonzept wurde hinsichtlich der Motivation und der Akzeptanz von digitalen Lernmedien evaluiert. Die Evaluation bestand aus zwei Teilen: 1. eine formative, den Entwicklungsprozess begleitende Evaluation zur Optimierung der entwickelten Lernsoftware und des eingeführten Lernkonzeptes, 2. eine sowohl qualitative wie quantitative summative Evaluation der Entwicklungen. Ein zentraler Aspekt der Untersuchung war die freie Wahl der Lernmedien (multimediale Lernsoftware oder konventionelles Begleitbuch) und der Kommunikationsmedien (online-basierte Lernplattform oder die bisher genutzten Kommunikationskanäle: E-Mail, Telefon und Präsenztreffen). Diese Zweigleisigkeit erlaubte eine differenzierte Gegenüberstellung von konventionellen und innovativen Lernarrangements. Die Verbindung von qualitativen und quantitativen Vorgehensweisen, auf Grund derer die subjektiven Einstellungen der Probanden in das Zentrum der Betrachtung rückten, ließen einen Blickwinkel auf den Nutzen und die Wirkung der Neuen Medien in Lernprozessen zu, der es erlaubte einige in der Literatur als gängig angesehene Interpretationen in Frage zu stellen und neu zu diskutieren. So konnten durch eine Kategorisierung des Teilnehmerverhaltens nach online-typisch und nicht online-typisch die Ursache-Wirkungs-Beziehungen der in vielen Untersuchungen angeführten Störungen in Online-Seminaren verdeutlicht werden. In den untersuchten Kursen zeigte sich beispielsweise keine Abhängigkeit der Drop-out-Quote von den Lern- und Betreuungsformen und dass diese Quote mit dem neuen Lernkonzept nur geringfügig beeinflusst werden konnte. Die freie Wahl der Lernmedien führte zu einer gezielten Nutzung der multimedialen Lernsoftware, wodurch die Akzeptanz dieses Lernmedium stieg. Dagegen war die Akzeptanz der Lernenden gegenüber der Lernbegleitung mittels einer Online-Lernplattform von hoch bis sehr niedrig breit gestreut. Unabhängig davon reichte in allen Kursdurchgängen die Online-Betreuung nicht aus, so dass Präsenztreffen erbeten wurde. Hinsichtlich der Motivation war die Wirkung der digitalen Medien niedriger als erwartet. Insgesamt bieten die Ergebnisse Empfehlungen für die Planung und Durchführung von computerunterstützten, online-begleiteten Kursen.

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Summary: More than ever before contemporary societies are characterised by the huge amounts of data being transferred. Authorities, companies, academia and other stakeholders refer to Big Data when discussing the importance of large and complex datasets and developing possible solutions for their use. Big Data promises to be the next frontier of innovation for institutions and individuals, yet it also offers possibilities to predict and influence human behaviour with ever-greater precision

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Vom Oderhochwasser über Hurricane Sandy bis zum Tsunami und Reaktormeltdown an der japanischen Ostküste: die letzten Jahre waren leider reich an Naturkatastrophen und anderen Krisensituationen, welche Hunderttausende von Menschen betroffen haben. Abgesehen davon, daß viele dieser Krisen auch die ersten Auswirkungen des Klimawandels greifbar gemacht haben, verdeutlichen sie auch eine andere, ebenfalls nicht unwichtige Form des Wandels: die graduelle Umgestaltung der Medienlandschaft, in der herkömmliche Massenmedien vermehrt durch soziale Medien wie Facebook oder Twitter ergänzt und teilweise vielleicht sogar ersetzt werden.

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The European Commission has claimed a fundamental revision of the European Common Fisheries Policy in its Green Paper (EC 2001) by highlighting the reasons of continued overfishing of a number of valuable demersal fish stocks. Quotas in excess of scientific recommendations, fleet over capacities and poor enforcement of management decisions were identified causal for major stock and yield reductions while gaps in scientific advices were also criticized. The depleted cod stock in the North Sea, Skagerrak and Eastern Channel is the most prominent example. Existing and proposed management regulations were analysed by an expert group which met with fishing industry consultations in Brussels during 28 April – 7 May 2003. Depending on compliance with new technical regulations since 2000, the cod stock and its exploitation was found only marginally effected, while whiting displayed immediately significant losses in yield over long term and short term losses in haddock yields were reversed in substantial gains, also in SSB. However, reduction in fishing effort was found more effective in recovery potential than technical changes including closed areas, for which detailed information about variation in distribution of the stocks and the fisheries are required. Such effort reductions would reduce not only landings but also unregulated discarding, which is believed to be a major reason of the failure of the management measures in mixed fisheries. Recent trends in fishing effort of European fleets could not be quantified due to persistent data deficiencies.

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Während der 483. Reise von FFK “Solea“ (24.10. bis 9.11.01) wurde wie in jedem Herbst die Nachwuchssituation von Kabeljau in der Deutschen Bucht untersucht. Der dabei berechnete Index hat sich in seiner 20-jährigen Laufzeit als relativ verlässliches Maß für die Abschätzung der Stärke des jeweils jüngsten Jahrgangs erwiesen.

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Im Oktober/November des vergangenen Jahres ergab sich während der 483. Reise von FK „Solea“ ein im Vergleich zu den vier Vorjahren hoher Fangindex von 220 Kabeljau Gadus morhua je Stunde (Weber 2001). Die Fische hatten eine Länge von 15 bis18 cm und waren besonders in Küstennähe Ostfrieslands anzutreffen. Durch unsere Langzeituntersuchungen zur Ökologie der Flussseeschwalbe Sterna hirundo im Wattenmeer sind wir bereits im Juni des Jahres 2001 auf den starken Jahrgang des Kabeljaus aufmerksam geworden und können die Vermutung von Weber bestätigen, dass die Kabeljaus den Sommer über im Wattengebiet herangewachsen sind.

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Since the beginning of the nineties the situation of the Baltic cod stock is deteriorating constantly. The fishery administration (International Baltic Sea Fisheries Commission) tries to counter this by issuing new technical measures. Existing measures (raise of mesh opening from 105 to 120 mm, “Danish” and “Swedish” escape windows) and newly introduced technical measures (BACOMA codend and raise of the mesh opening in conventional codends to 130 mm) show a number of deficiencies putting their efficiency in doubt. Available well tested alternatives to the newly introduced measures without their negative side effects (codends made of netting turned by 90°, and other designs) are presently left out of regard. Models of socioeconomic effects are likewise ignored.