998 resultados para Mayrhofer, Manfred: Die Hauptprobleme der indogermanischen Lautlehre seit Bechtel


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Thesis (doctoral)--Kaiser-Wilhelms-Universitat zu Strassburg i. E.

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Thesis (doctoral)--Friedrich-Wilhelms-Universitat zu Berlin.

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Thesis (doctoral)--Universitat zu Gottingen.

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Thesis (doctoral)--Albertus-Universitat zu Konigsberg i. Pr.

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Thesis (doctoral)--K.B. Ludwigs-Maximilians-Universitat in Munchen.

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Zugang zu verlässlicher und bezahlbarer elektrischer Energie für jeden Bürger, das ist das erklärte Ziel der Regierung von Bangladesch. Von den 154 Millionen Einwohnern des Landes sind bisher nur etwa 55% an das Stromnetz angeschlossen, im dem schon seit vielen Jahren ein chronischer Energieengpass herrscht. Bangladesch strebt für die Zukunft ein Wirtschaftswachstum von bis zu 9% pro Jahr an, was eine drastische Steigerung des Energiebedarfs zur Folge haben wird. Dieser soll primär durch fossile Energieträger, insbesondere durch die landeseigenen Gas- und Kohlereserven gedeckt werden. Auch der Einstieg in die Atomenergie ist geplant. Derzeit werden über 97% der netzgebundenen elektrischen Energie aus nicht regenerativen Energien gewonnen. Bei der nicht netzgebundenen Versorgung überwiegen die erneuerbaren Energien mit mehr als 86%.Die vorliegende Diplomarbeit untersucht das Potential der Photovoltaik in Bangladesch, der von allen regenerativen Energien dort das größte Potential zugeschrieben wird. Auch wenn das vom Monsun und von hohen Temperaturen geprägte Klima keine optimalen Bedingungen für die Nutzung von Photovoltaik bietet, versprechen Jahresglobalstrahlungssummen von mehr als 1.800 kWh/m² sehr gute Erträge. Die geografisch günstige Lage ermöglicht Flächennutzungsgrade von 1:1,4. Damit ist auf einer für Bangladesch ermittelten Fläche von 2.509 km² die Installation von Solarmodulen mit einer Leistung von 36,7 GW möglich, was umgerechnet 277 GWp entspricht. Dünnschichtmodule liefern wegen ihrer geringen Temperaturempfindlichkeit die besten Erträge von fast 1.400 kWh/kWp im Jahr, kristalline Zellen liefern dagegen auf den m² bezogen die besten Erträge von mehr als 260 kWh/m². In Deutschland liefert eine vergleichbare Anlage mindestens 20% weniger Ertrag. (...)

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Arbeitszeitpolitik und Arbeitszeitgestaltung haben seit dem Tarifkompromiss im Jahre 1984 in der Metall-, und Elektroindustrie in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion einen immensen Bedeutungszuwachs erfahren. Die Forderungen nach einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung haben zeitgleich sowohl aus der Globalisierungsdiskussion und der Debatte um die Wettbewerbsfähigkeit des "Wirtschaftsstandorts Deutschland" heraus wie auch aus beschäftigungspolitischen Gründen neuen Auftrieb bekommen. Die Diskussion um die Arbeitszeit ist gleichzeitig von verschiedenen, meist gegensätzlichen Interessen geprägt: Auf der Beschäftigtenseite zielt die Arbeitszeitflexibilisierung nach wie vor auf Zeitsouveränität: d.h. auf eine bessere Vereinbarkeit der Arbeitszeit mit allen Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit ab. Demgegenüber stellt die Arbeitgeberseite den betriebswirtschaftlichen Aspekt in den Vordergrund. D.h. die Anpassung der Arbeitszeit an den tatsächlichen Arbeitsanfall. So soll durch aufeinander abgestimmte Gestaltung von Betriebszeit und Arbeitszeit die Erhöhung der Produktivität und die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit erzielt werden. Durch diesen Trend verlor das sog. Normalarbeitsverhältnis an Allgemeingültigkeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten nahm seit langem kontinuierlich zu. Folge ist, dass mittlerweile eine breite Palette von Arbeitszeitmodellen existiert, in denen die gesetzlich und vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit in den Dimensionen Lage, Länge und Verteilung flexibilisiert wird. Auch die Tarifverhandlungen und Auseinandersetzung der Tarifparteien zur Arbeitszeitpolitik sind dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszeitflexibilisierung und Verlagerung der Tarifpolitik auf betriebliche Ebene einen Bedeutungszuwachs bekam und die Meinungsführerschaft in Sachen Arbeitszeitgestaltung von der IG Metall zu Gesamtmetall wechselte. Ziel der vorliegenden Dissertation war es, anhand einer empirisch-historischen Untersuchung über Einstellungen sowie Strategien von Gesamtmetall und IG Metall die Gestaltungsspielräume flexibler Arbeitszeitmodelle zu bestimmen und gleichzeitig die Defizite herauszuarbeiten. Die Untersuchung gründete sich in erster Linie auf die Dokumentenanalyse von Stellungnahmen der Gesamtmetall und IG-Metall-Leitungsgremien sowie Primär- und Sekundäranalyse von Befragungen der Beschäftigten. Die leitende Frage der Untersuchung war, ob es den Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaften gelingen konnte, die Erfordernisse eines Betriebes und die Belange der Beschäftigten weitgehend in Übereinstimmung zu bringen? Und (wenn ja) unter welchen Voraussetzungen die neuen flexiblen Arbeitszeitsysteme mit den betrieblichen und außerbetrieblichen Interessen der Beschäftigten zu vereinbaren sind. Den Hintergrund für diese Zielerreichung bildete der gesellschaftliche Konflikt zwischen Arbeit und Kapital. Denn die Schwierigkeit bzw. Komplexität lag in der Frage, wie die unterschiedlichen Interessen, die sich in der industriekapitalistischen Gesellschaft durch den Gegensatz "Kapital" und "Arbeit" bestimmen lassen, zu vereinbaren waren bzw. sind.

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Zum Umgang mit der Globalisierung besteht eine Vielfalt von Konzepten. Der Übersichtsartikel unseres Autors in der Juli-Ausgabe der Kommune, "Globalisierung - eine Zwischenbilanz", schloss mit einer sowohl nach Strategie als auch nach Regelungsebene differenzierten Typologie der Reaktionen auf die Globalisierung. Die Strategien waren unterteilt nach Versuchen, Globalisierungstendenzen zu ignorieren, sich ihnen gegenüber abzuschotten, sich ihnen anzupassen und schließlich in Bemühungen, die Rahmenbedingungen zu ändern. Die Regelungsebenen reichten vom Stadtteil bis hin zu globalen Abkommen. In dem Vorliegenden Beitrag möchte ich die Konzepte vorstellen, die auf eine Änderung der Rahmenbedingungen der Globalisierung auf globaler Ebene abzielen. Solche Konzepte erfreuen sich seit einigen Jahren unter dem Schlagwort "Global Governance" wachsender Beliebtheit, und zwar sowohl in der Politik als auch in akademischen Kreisen.

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Die Arbeit untersucht ein Format der modernen Architektur: Tiefe Geschossbauten. Diese werden definiert als kompakte Gebäude mit mindestens vier Geschossebenen von mindestens 25 Metern Seitenlänge in beiden Richtungen ("tiefe Grundrisse", "deep plans") ohne zentralen Kern oder zentrales Atrium. Anstelle der Nutzung wird die Gebäudetiefe als entscheidender typologischer Parameter herausgearbeitet. Der einheitlich durchgehende Abbildungsmaßstab von 1:1000 für Grundrisse und Schnitte erlaubt den unmittelbaren visuellen Vergleich innerhalb der vorgestellten Gebäudereferenzen. Von den drei Teilen der Arbeit betrachtet Teil I die Referenzen der Zeit zwischen 1890 und 1990. Teil II untersucht die Referenzen seit 1990. Während für den ersten Teil eine chronologische Gliederung gewählt wurde, werden die Referenzen des zweiten Teils unter morphologischem Blickwinkel gruppiert. Dieser Wechsel der Perspektive signalisiert, wie in Teil III weiter ausgeführt wird, dass die neueren Referenzen als Entfaltung von Möglichkeiten, die in früheren Phasen der architektonischen Moderne angelegt waren, interpretiert werden können. Die Arbeit liegt somit in der Schnittmenge von Architekturgeschichte, Gebäudekunde und Entwurfstheorie.

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Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Überarbeitung der Richtlinie 89/552/EWG des Rates zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Ausübung der Fernsehtätigkeit, welche aus praktikablen Gründen meist als „(EG-)Fernsehrichtlinie“ bezeichnet wird. Sie bildet den Eckpfeiler der audiovisuellen Politik der EU. Seit Erlass der Fernsehrichtlinie im Jahre 1989 bewirkt der technologische Fortschritt jedoch zunehmend enorme Veränderungen nicht nur im Bereich des klassischen Fernsehens, sondern auch und vor allem im Bereich der neuen Medien. Ausgangspunkt hierfür ist die Verbesserung der Digitaltechnologie, die ihrerseits wiederum technische Konvergenzprozesse begünstigt. Diese Entwicklungen führen nicht nur zu einer Vervielfachung von Übertragungskapazitäten und –techniken, sondern ermöglichen neben neuen Formen audiovisueller Angebote auch die Entstehung neuer Dienste. Unsere Medienlandschaft steht vor „epochalen Umbrüchen“. Im Hinblick auf diese Vorgänge wird seit geraumer Zeit eine Überarbeitung der EG-Fernsehrichtlinie angestrebt, um dem technologischen Fortschritt auch „regulatorisch“ gerecht werden zu können. Diesem Überarbeitungsprozess möchte sich die vorliegende Arbeit widmen, indem sie die Fernsehrichtlinie in einem ersten Teil sowohl inhaltlich wie auch hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte und der zu ihr ergangenen EuGH-Entscheidungen erläutert. Anschließend werden alle Überarbeitungsvorgänge der Fernsehrichtlinie seit 1997 dargestellt, um sodann die aktuellen Reformansätze analysieren und bewerten zu können. Aus zeitlichen Gründen (der neue Richtlinienvorschlag der Kommission vom 13. Dezember 2005 wurde ca. 2 Wochen vor dem Abgabetermin der Arbeit verabschiedet) sind die Ausführungen zum Entwurf der neuen „Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste“ allerdings relativ knapp gehalten.

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Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die gesellschaftliche Relevanz der Praktischen Philosophie vor allem für die beiden Strömungen der Philosophischen Praxis als Beratung und der Fachdidaktik der Philosophie und Ethik aufzuzeigen.rnDabei sollen die umfassenden Themenfelder der philosophischen Praxis in einen systematischen Zusammenhang gebracht und auf die Grundfragen der Praktischen Philosophie und ihre Methoden zurückgeführt werden.rnZentraler Bestandteil dieser Fundierung lebensrelevanter Bereiche philosophischer Praxis sind neben den methodischen Perspektiven der Praktischen Philosophie (Phänomenologie, Hermeneutik, Dialektik) vor allem anthropologische und allgemein ethische Fragestellungen. In Form einer integralen Philosophie und Ethik können diese philosophischen Kompetenzen dazu beitragen, sowohl in beratenden Berufen als auch in Berufen des Bildungssektors Hilfestellungen zu leisten. rnEin Anliegen der Philosophischen Praxis besteht dabei darin, das Selbstverständnis und Weltverständnis des Menschen in seiner Entwicklung zu fördern. Innerhalb dieses Bildungsprozesses der menschlichen Orientierungsfähigkeit in der Gesellschaft leisten gerade kulturanthropologische Untersuchungen zu kulturellen Phänomenen wertvolle Beiträge und sind daher für eine Deutung von Menschenbildern und kulturellen Ausprägungen fruchtbar zu machen. Das fachliche Selbstverständnis dieser Disziplin ist an der Schnittstelle verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften angesiedelt und liefert aufgrund seiner Alltags- und Lebensnähe eine wissenschaftliche Haltung im Sinne der Philosophischen Praxis, die sowohl den individuellen Menschen als auch seine wissenschaftliche Erforschung und Deutung im Blick hat.rnDies ist vor allem für fachdidaktische Überlegungen im Rahmen eines schulischen Philosophie- und Ethikunterrichts relevant, denen an sowohl fachwissenschaftlichen Diskursen als auch an Problemfragen der jeweils persönlich betroffenen Lerngruppe gelegen ist.rnDie Perspektiven der Philosophischen Praxis als Strömung der Praktischen Philosophie bestehen darin, für die Didaktik der Philosophie ein Instrumentarium in Form von Methoden, Problemfragen und Inhalten zusammenzustellen, das auch der Philosophie als Universitäts- und Unterrichtsfach neue Wege eröffnen kann.rnDaher soll die vorliegende Arbeit deutlich machen, dass die bisher in der akademischen Philosophie kaum oder wenig beachtete Form der Philosophischen Praxis als wichtiger Teil der Didaktik der Philosophie und Ethik erkannt werden kann. Die Philosophische Praxis in der hier zusammengestellten Form kann daher wichtige Impulse für eine sich entwickelnde Didaktik der Philosophie und Ethik liefern. rnDie Philosophie leistet dabei einen wichtigen Beitrag für einen integralen Bildungsbegriff. Die untersuchten Autoren und philosophischen Strömungen lassen erkennen, dass die Tradition der Philosophischen Praxis und Selbstsorge seit der Antike eine bedeutende Strömung der Philosophie darstellt, deren Wiederaufnahme von gesellschaftlicher Relevanz sein kann, da sie sich gerade zu Fragen der „Selbstfindung“, „Selbstverwirklichung“ und „Glückssuche“, wie sie in der Gegenwart virulent sind, philosophisch fundiert zu äußern vermag. Vor allem philosophiedidaktische Überlegungen sollten die an dieser Stelle bedeutsamen Konvergenzen akademischer Philosophie und alltäglicher Problemfragen, wie sie im schulischen Kontext zu stellen sind, berücksichtigen. Die im zweiten Teil der Arbeit durchgeführte kritische Untersuchung und Gegenüberstellung philosophiedidaktischer Positionen konnte zeigen, inwiefern verschiedene didaktische Konzepte Bezüge zu Themenfeldern der Philosophischen Praxis aufweisen. Dadurch konnte die Arbeit zeigen, inwiefern die zwei Bereiche der beratenden und schulischen Praxis der Philosophie im Zusammenhang stehen.rn

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Die vorliegende Arbeit befasste sich mit der Charakterisierung molekularer Funktionen humaner Paraoxonase (PON) Enzyme, insbesondere die der Proteine PON2 und PON3 im Hinblick auf medizinisch-relevante Fragestellungen. Zum einen wurde die Rolle von PON3 in der Tumorgenese und zum anderen eine mögliche Schutzfunktion von PON2 und PON3 gegenüber P. aeruginosa Infektionen untersucht. Bereits seit dem Jahr 2000 ist die anti-oxidative Eigenschaft von PON3 bekannt, jedoch war der zugrundeliegende Mechanismus bisher ungeklärt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde gezeigt, dass PON3 die Superoxid-Entstehung in den Mitochondrien abschwächt, wobei sie ihre anti-oxidative Eigenschaft vermutlich durch eine direkte Coenzym Q10-Interaktion in der inneren mitochondrialen Membran vermittelt. Dies führt zu weniger oxidativen Stress, zur Abschwächung mitochondrial-induzierter apoptotischer Signalwege und zur erhöhten Resistenz gegenüber Chemotherapeutika. Gleichzeitig wurde demonstriert, dass sich Tumorzellen diese anti-oxidative Eigenschaft zu Nutze machen. PON3 war in zahlreichen Tumorgeweben überexprimiert. Es konnte eine mögliche Funktion von PON3 als Tumormarker und Angriffspunkt in der Krebstherapie aufgezeigt werden. Die hier erlangten Daten liefern wertvolle Hinweise auf die Rolle von PON3 in Krebserkrankungen, welche eine Basis für zukünftige Analysen darstellen, die der Entwicklung neuer Krebstherapien dienen könnten. Ein weiterer Teil der Arbeit befasste sich mit der gegenseitigen Beeinflussung der Enzyme PON2 / PON3 und der für P.aeruginosa essentiellen Virulenzfaktoren Pyocyanin (PCN) und dem Lacton 3OC12. Erstmalig wurde gezeigt, dass PON3 zellschädigende PCN-Effekte abschwächen kann, nämlich die PCN-induzierte Superoxid-Produktion, NF-kB-Aktivierung und IL-8-Sekretion. PON2 schützt in gleicher Weise gegen PCN und hydrolysiert zugleich noch das Lacton 3OC12. Folglich sind PON2 und PON3 wichtige Bestandteile der angeborenen Immunität, werden jedoch durch eine 3OC12-induzierte Ca2+-Mobilisation inaktiviert. Weitere Analysen ergaben, dass die PON2-Inaktivierung wahrscheinlich über einen Ca2+ / Calcineurin / Calmodulin-abhängigen Signalweg erfolgt, welcher eine offenbar regulative Serin311-Dephosphorylierung in PON2 vermittelt. Ähnliches könnte für PON3 gelten und wird derzeit erforscht, da eine Stabilisierung der enzymatischen Aktivitäten von PON2 und PON3 der bakteriellen Virulenz entscheidend entgegen wirken könnte.

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Die Unterstützung der EU durch ihre Bürger ist spätestens seit dem Vertrag von Maastricht Gegenstand einer Vielzahl von Beiträgen in der Einstellungsforschung. Eine zentrale Annahme der bisherigen Forschung war die große Distanz der EU zur Alltagswirklichkeit der Bürger. Nach dieser werden Einstellungen zur EU nur aufwendig oder mit Rückgriff auf Einstellungen zum Nationalstaat gebildet. Mit der Euro-Schuldenkrise, deren wirtschaftlichen Auswirkungen für die Bürger und einer Vielzahl von EU-Krisengipfeln erfuhr die europäische Politik seit 2010 eine enorme Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. In dieser Arbeit wird die Entwicklung der EU-Unterstützung vergleichend in Deutschland und Griechenland vor und während der Schuldenkrise untersucht: 1) Zunächst wird diskutiert, inwieweit die Schuldenkrise mit den etablierten Determinanten der Unterstützungsforschung theoretisch zusammenhängt. Im Mittelpunkt stehen wirtschaftliche und demokratische Performanz, europäische und nationale Identität sowie Heuristiken zum Nationalstaat. 2) Der Fokus auf Deutschland und Griechenland ermöglicht einen Vergleich der Determinanten vor und während der Krise, da beide Länder substanziell völlig unterschiedlich, jedoch gleichzeitig betroffen waren. Während die Bürger in Griechenland spürbare Wohlstandsverluste erleiden, stellt sich in Deutschland die Frage nach der Solidarität mit den europäischen Nachbarn. 3) Die empirische Analyse zeigt, dass die etablierten Determinanten in der Schuldenkrise ihre Relevanz behalten. Das individuelle wirtschaftliche Schicksal ist in Griechenland ein stärkerer Einflussfaktor als vor der Krise. Es bestätigt sich die Erwartung, dass die größere Präsenz der EU in der Krise mit einer geringeren Bedeutung der Einstellungen zum Nationalstaat einhergeht.