997 resultados para Bundesrepublik Deutschland


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Die Einmaligkeit städtischer Ortsbilder ist in den letzten Jahrzehnten von Gewerbegebieten, Trabantenstädten, überdimensionierten Verkehrsbauwerken oder anderen Fehlentwicklungen modernen Städtebaus nachhaltig ge- und zerstört worden. Derzeit rollt eine neue Welle von optischen Beeinträchtigungen auf die erhaltenen Ortslagen von besonderer Ausstrahlungskraft heran. 25 Prozent des Energiebedarfes der Bundesrepublik Deutschland wird im Bereich der privater Haushalte benötigt, das Einpacken des Hausbestandes mit Wärmedämmmaterialien erscheint meist als einfachstes Mittel zur Reduzierung des Energieverbrauches. Die Verdämmung von Bauten mit außenliegenden Schichten erzeugt aber entscheidende Verluste: an Gestaltqualität, Materialität und historischer Wirkung. Dabei wird häufig vergessen, dass ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung auch von der Qualität des Stadtbildes abhängt.

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Manfred G. Schmidt ist einer der führenden Politikwissenschaftler Europas. Drei Themen bilden Schwerpunkte in seinem reichhaltigen Werk. Machen Parteien einen Unterschied für das staatliche Handeln? Diese Frage bildet den ersten Schwerpunkt seines Schaffens: In welchen Politikbereichen und unter welchen Bedingungen schlägt sich die Regierungsbeteiligung einer Partei in unterschiedlichen Staatstätigkeiten nieder? Der zweite Schwerpunkt ist die Demokratietheorie. Hier geht es ihm um eine vergleichende Rekonstruktion und Evaluation der verschiedenen Demokratietheorien. Die Arbeiten von Manfred G. Schmidt sind grundsätzlich international vergleichend angelegt. Dennoch galt seine besondere Aufmerksamkeit den politischen Systemen Deutschlands. Dies ist der dritte Schwerpunkt. Die Analyse der politischen Institutionen, des Parteienwettbewerbs und der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert waren Gegenstand von vielen Monographien und Aufsätzen. Er betonte insbesondere die Interaktionen von Institutionen und Parteien, die die Bundesrepublik Deutschland auf einem ‚mittleren Weg’ hielten – und schloss damit sowohl an seine international vergleichenden Analysen der Sozial-, Wirtschafts-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik als auch an seine demokratietheoretischen Überlegungen an. Die Beiträge der Festschrift setzen sich mit dem Werk von Manfred G. Schmidt auseinander. Sie würdigen kritisch seine Verdienste, nehmen seine Befunden und Fragestellungen auf und führen sie in empirischen oder theoretisch-konzeptionellen Analysen weiter.

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2008 jährte sich die Zäsur von 1968 zum 40. Mal. Besonders an diesem Jahrestag war, dass nun die nächste Generation in die gesellschaftliche Reflexion eingetreten ist. Das aus Vertretern der nach 1968 Geborenen bestehende Schweizer Ausstellungsbüro Palma3 hat aus diesem Anlass gemeinsam mit dem Historischen Museum in Frankfurt am Main die Ausstellung „Die 68er. Kurzer Sommer – lange Wirkung“ realisiert. Im Rahmen von acht Themenbereichen, die die wichtigsten Aufbrüche von 1968 und ihre Weiterentwicklung in den 1970er Jahren dokumentieren und reflektieren, nahm der Bereich „Geschlechterrollen“ einen besonderen Raum ein. Er präsentierte materialreich die Frauen-, Lesben- und Schwulenbewegung sowie die so genannte sexuelle Revolution der 1960er und 1970er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland in ihren spannungsvollen Wechselverhältnissen. Im Zentrum des Beitrages sollen die unterschiedlichen Symbole dieser Bewegungen stehen. Diese dokumentieren anschaulich das Aushandeln gruppenkonstituierender Identitäten, wobei Rückgriffe auf ältere Symbole und deren Transformationen sowie Neukontextualisierungen zu beobachten sind. In der Frauenbewegung war das Venus-/Weiblichkeitszeichen mit geballter Faust im Innern in verschiedenen Versionen als grafische Verbindung von linker Bewegung und Feminismus verbreitet. Zwei ineinander verschlungene Weiblichkeitssymbole stehen in der Lesbenbewegung für weib-weibliche Sexualität. Dass die Frauen- und die Lesbenbewegung teilweise eine enge Allianz eingegangen sind, lässt sich auch an ihren gemeinsamen Symbolen ablesen: Die Labrys (Doppelaxt), eine minoische Kultaxt, repräsentiert die Autonomie und Stärke der Amazonen, als deren Waffe sie gilt. Das alte Zeichen der beiden gegeneinander gestellten Hände stellt eine Vagina dar und wurde ursprünglich von Männern als obszöne Geste für den Geschlechtsverkehr benutzt, wobei die Hände in Höhe ihrer Geschlechtsorgane gehalten wurden. In der Frauen- und Lesbenbewegung wurde dieses Zeichen mit erhobenen Armen über dem Kopf gezeigt, um die sexuelle Selbstbestimmung der Frauen deutlich zu machen. Demgegenüber greift die Schwulenbewegung auf den rosa Winkel als Symbol zurück. Dieser kennzeichnete während des Nationalsozialismus’ männliche Häftlinge in Konzentrationslagern als homosexuell. Er wurde von der deutschen Schwulenbewegung aufgegriffen und in emanzipatorischer Absicht umgewertet, wobei die nationalsozialistische Vergangenheit des Symbols präsent bleiben sollte. Insbesondere in den frühen 1970er Jahren finden sich unterschiedlichste Entwürfe dieser Symbole auf Flugblättern, Broschüren, Zeitschriften, Büchern, Plakaten und Transparenten. An Hand einzelner Gruppierungen wie der Homosexuellen Aktion Westberlin, die als Schwulen- und Lesbenorganisation gegründet worden war, sich jedoch schnell in die HAW und das LAZ (LesbenAktionsZentrum) aufsplittete, der Frauenorganisation Brot und Rosen und der Roten Zelle Schwul (ROTZSCHWUL) soll der Aushandlungsprozess innerhalb der Gruppierungen sowie das Verhandeln von Gruppenidentität und -inszenierung nach innen und außen nachgezeichnet werden. Zugleich lässt sich das Weiterexistieren bzw. Verschwinden der jeweiligen Symbole wie auch das Entstehen neuer Symbole – beispielsweise der Regenbogenfahne – als Indiz für die Veränderungen innerhalb der Bewegungen und deren Selbstwahrnehmung und Selbstinszenierung lesen.

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Die enge Verflechtung mit dem Weltgeschehen ist seit langer Zeit fester Bestandteil der Geschichte der modernen Schweiz. Auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene waren die Grenzen stets äusserst durchlässig. Als «kleine, offene Wirtschaftsmacht» orientierte sich das Land bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts stark am Welthandel und spezialisierte sich früh auf die Ausfuhr von Qualitätsprodukten mit hoher Gewinnmarge, wobei der Anteil des Aussenhandels an der nationalen Wirtschaft signifikant hoch war. Auch der schweizerische Finanzplatz positionierte sich spätestens nach dem Ersten Weltkrieg an der Weltspitze. Diese starke Ausrichtung auf die Weltmärkte brachte von Anfang an ein grosses Interesse der schweizerischen Eliten an diplomatischen und politischen Entwicklungen und Verschiebungen in den internationalen Beziehungen zwischen den Grossmächten mit sich. Die Neuorientierung der weltweiten Machtverhältnisse während der Epoche des Kalten Krieges – das heisst während der etwas mehr als vier Jahrzehnte, die zwischen der Verkündung der Truman-Doktrin 1947 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 einerseits und der Auflösung des Ostblocks 1989/90 andererseits liegen – betraf deshalb die schweizerische Aussenpolitik und Wirtschaft in besonderem Masse. Die spätestens seit dem Kriegseintritt der (bislang neutralen) USA im Dezember 1941 unter massivem Druck stehende schweizerische Neutralität konnte sich mit der Entfaltung des Kalten Krieges auf dem bipolaren Schachbrett der beiden Machtblöcke neue Tätigkeitsfelder eröffnen, welche die schweizerische Innen- und Aussenpolitik in der Folge stark bestimmen sollten.

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Aus: Katalog der slavischen Handschriften in Bibliotheken der Bundesrepublik Deutschland / bearb. von Elke Matthes. Wiesbaden, 1990, S. 74 - 77

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3. "Plan d'ensemble d'une enquête sur les attitudes generales de la population allemande a l'egard de la France et leurs consequences en ce qui concerne l'orientation des emissions en langue allemande de la radiodiffusion francaise", 18.05.1953. Typoskript, 7 Blatt; 4. "Note" Über Methode, Forschungsrichtung und Reichweite der Ergebnisse der Untersuchung; 18.05.1953; Typoskript, 7 Blatt; 5. "Note" Über Geschichte und Tätigkeit des Instituts für Sozialforschung; 18.05.1953; Typoskript, 5 Blatt; 6. Memorandum des Instituts zu Verfahren und ergebnissen der Untersuchung; 1954 [?]; Typoskript, 2 Blatt; 7.-17. Décamps, Jacques: Memoranden; 7. Memorandum, 12.09.1953; Typoskript, 1 Blatt; 8. "Memorandum re: Besprechung in Bad Godesberg in Bezug auf die französische Studie, am 04.September 1953", 10.09.1953. Typoskript, 1 Blatt; 9. "Memorandum re: Vorhaben des 'Centre d'Etudes Sociologiques, Paris', eine deutsch-französische Arbeitsgemeinschft für die Durchführung von Gemeindestudien zu gründen", 15.06.1953. Typoskript, 1 Blatt; 10. "Memorandum über den Besuch von M. Jean L. Pelosse, Centre d'Etudes sociologiques Paris", 12.06.1953. Typoskript, 3 Blatt; 11. "Bericht über die 'Journées d'Etudes eurropéennes sur la Population' Paris, 21., 22. und 23. Mai 1953", 01.06.1953; 12. "Bericht über den Stand der Verhandlungen mit dem Französischen Auswärtigen Amt und dem französischem Rundfunk. Besprechungen in Paris am 27. und 28. Mai 1953", 01.06.1953. Typoskript, 2 Blatt; 13. Angaben für Max Horkheimer zur Übergabe von Memoranden, Projektbeschreibungen und Briefentwürfen, Mai 1953; Typoskript, 1 Blatt; 14. "Bericht über das 'Institut National d'Etudes Démographiques'", 07.05.1953. Typoskript, 4 Blatt; 15. "Memorandum re: Methode der Gruppendiskussion", 04.05.1953. Typoskript, 1 Blatt; 16. "Besprechung im 'Institut francaise d'Opinion Publique, Paris' und bei der hohen Behörde Luxemburg" 30.04.1953; 17. "Besprechung im Auswärtigen Amt und bei dem französischen Rundfunk", 29.04.1953. Typoskript, 6 Blatt; 18. Horkheimer, Max: 1 Brief an den französischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, ohen Ort, ohne Datum; Typoskript, 1 Blatt; 19. Radiodiffusion-Télévision Francaise, le Directeur: 1 Briefabschrift an Jacques Décamps, Paris, 09.03.1954; 1 Blatt; 20. Plessner, Helmuth: 1 Brief an den französischen Außenminister, ohne Ort, 18.05.1953; 1 Blatt; 21. Plessner, Helmuth: 1 Brief an Radiodiffusion Francaise, ohne Ort, 18.05.1953; 1 Blatt; 22. Plessner, Helmuth: 1 Brief an den Ministerialrat der Sektion "Agences et Radio" im französischem Außenministerium, ohne Ort, 18.05.1953; 1 Blatt; "The Effectiveness of Candid versus Evasive German-Language Broadcasts of the Voice of America. Final Report", 1953. Typoskript, gebunden, 432 Blatt;

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A description is given of the taxa sorted out of the zooplanktion and mikronekton material of the 1st German Antarctic Expedition 1975/76 by the Kiel sorting center. The methods employed in the sorting center are describined in detail. Notes for further use of the material are also given.