916 resultados para Alexander, Polyhistor, ca. 105 B.C.-ca. 35 B.C.


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In dieser Studie werden strukturgeologische, metamorphe und geochronologische Daten benutzt, um eine Quantifizierung tektonischer Prozesse vorzunehmen, die für die Exhumierung der Kykladischen Blauschiefereinheit in der Ägäis und der Westtürkei verantwortlich waren. Bei den beiden tektonischen Prozessen handelt es sich um: (1) Abschiebungstektonik und (2) vertikale duktile Ausdünnung. Eine finite Verformungsanalyse an Proben der Kykladischen Blauschiefereinheit ermöglicht eine Abschätzung des Beitrags von vertikaler duktiler Ausdünnung an der gesamten Exhumierung. Kalkulationen mit einem eindimensionalen, numerischen Model zeigt, daß vertikale duktile Ausdünnung nur ca. 10% an der gesamten Exhumierung ausmacht. Kinematische, metamorphe und geochronologische Daten erklären die tektonische Natur und die Evolution eines extensionalen Störungssystems auf der Insel Ikaria in der östlichen Ägäis. Thermobarometrische Daten lassen erkennen, daß das Liegende des Störungssystems aus ca. 15 km Tiefe exhumiert wurde. Sowohl Apatit- und Zirkonspaltspurenalter als auch Apatit (U-Th)/He-Alter zeigen, daß sich das extensionale Störungssystem zwischen 11-3 Ma mit einer Geschwindigkeit von ca. 7-8 km/Ma bewegte. Spät-Miozäne Abschiebungen trugen zur Exhumierung der letzten ~5-15 km der Hochdruckgesteine bei. Ein Großteil der Exhumierung der Kykladischen Blauschiefereinheit muß vor dem Miozän stattgefunden haben. Dies wird durch einen Extrusionskeil erklärt, der ca. 30-35 km der Kykladischen Blauschiefereinheit in der Westtürkei exhumierte. 40Ar/39Ar und 87Rb/86Sr Datierungen an Myloniten des oberen Abschiebungskontakts zwischen der Selçuk Decke und der darunterliegenden Ampelos/Dilek Decke der Kykladischen Blauschiefereinheit als auch des unteren Überschiebungskontakts zwischen der Ampelos/Dilek Decke und den darunterliegenden Menderes Decken zeigt, daß sich beide mylonitische Zonen um ca. ~35 Ma formten, was die Existenz eines Spät-Eozänen/Früh-Oligozänen Extrusionskeils beweist.

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Die oberflächennahe Geothermie leistet im Bereich der Nutzung regenerativer Wärme einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Um die technische Nutzung oberflächennaher Geothermie zu optimieren, ist die Kenntnis der Beschaffenheit des geologischen Untergrundes ausschlaggebend. Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Bestimmung verschiedener Untergrundparameter an einem Erdwärmesondenfeld. Es wurden Untersuchungen zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit wie der enhanced Thermal Response Test (eTRT), sowie eine Untergrund-Temperaturüberwachung im ersten Betriebsjahr durchgeführt. Die Überwachung zeigte keine gegenseitige Beeinflussung einzelner Sonden. Ein Vergleich zwischen dem geplanten und dem tatsächlichem Wärmebedarf des ersten Betriebsjahres ergab eine Abweichung von ca. 35%. Dies zeigt, dass die Nutzungsparameter der Anlage deren Effizienz maßgeblich beeinflussen können. Der am Beispielobjekt praktisch durchgeführte eTRT wurde mittels numerischer Modellierung auf seine Reproduzierbarkeit hin überprüft. Bei einem rein konduktiven Wärmetransport im Untergrund betrug die maximale Abweichung der Messung selbst unter ungünstigen Bedingungen lediglich ca. 6% vom zu erwartenden Wert. Die Detektion von grundwasserdurchflossenen Schichten ist in den Modellen ebenfalls gut abbildbar. Problematisch bleibt die hohe Abhängigkeit des Tests von einer konstanten Wärmezufuhr. Lediglich die Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit über das Relaxationsverhalten des Untergrundes liefert bei Wärmeeintragsschwankungen hinreichend genaue Ergebnisse. Die mathematische Nachbearbeitung von fehlerhaften Temperaturkurven bietet einen Einstiegspunkt für weiterführende Forschung.

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Bedingt durch die geringen Aufbauraten blieb die Anwendung des direkten Lasersinterverfahrens (DMLS) bislang auf die Herstellung kleinerer Formeinsätze für den Spritzguss- bzw. Al-Druckgusswerkzeugbau beschränkt. Um die Technologie des Rapid Tooling auf das Anwendungsfeld für größere Werkzeugeinsätze zu erweitern, ist vom IFAM zusammen mit weiteren europäischen Projektpartnern im Rahmen des Projekts ecoMold der sog. modulare Werkzeugbaukasten entwickelt worden. Das Konzept beruht darauf, dass ein Werkzeugeinsatz in Module zerteilt wird, die separat gefertigt werden. Jedes Modul setzt sich aus einer Grundgeometrie und einer Formgeometrie zusammen. Die Grundgeometrie stellt Volumenbereiche des Werkzeugeinsatzes dar, die keine formbestimmenden Geometrien beinhalten. Die Grundgeometrien werden als standardisierte Grundmodule durch Fräsen kostengünstig hergestellt. Die formbestimmenden Geometrien des Einsatzes werden durch das Lasersinterverfahren auf die Grundmodule aufgesintert. Die verschiedenen Module werden dann zum fertigen Werkzeugeinsatz montiert. Grundlage ist der vollständige STL-Datensatz der beiden Werkzeughälften. Auf der Basis einer Datenbank, die alle zur Verfügung stehenden Grundmodule in verschiedenen Abmessungsabstufungen enthält, wird die Anzahl, die Größe und die Lage der Module automatisiert von der am IFAM entwickelten Software bestimmt. Dabei wird versucht, den ursprünglichen STL-Datensatz des Werkzeugeinsatzes derart in einzelne Module zu zerlegen, dass die aufzusinternden Bereiche minimiert werden und möglichst viele Volumenbereiche des Einsatzes durch die in der Datenbank hinterlegten Grundmodule gefüllt werden. Mit dem vorgestellten System steht ein neues Fertigungskonzept zur Verfügung, das durch eine Kombination aus Lasersinter- und Fräsverfahren gestattet, das Lasersinterverfahren auch für Rapid-Tooling-Anwendungen für größere Bauteile anzuwenden. Erste Erfahrungen und Kalkulationen haben ergeben, dass im Vergleich zu konventionell hergestellten Werkzeugeinsätzen die Kosten um ca. 35% und die benötigten Bauzeiten um ca. 30% reduziert werden können.

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This paper presents the first comprehensive analysis of sediment and dissolved load across an entire mountain range. We investigate patterns and rates of modern denudation of the European Alps based on a compilation of data about river loads and reservoir sedimentation from 202 drainage basins that are between ca. 1 to 10,000 km2 large. The study basins cover about 50% of the total area of the Alps. Modern glaciated basins have the highest sediment yields of up to 7000 t km− 2 a− 1, which are on average 5 to 10 times higher than in non-glaciated basins. Likewise sediment yield and glacial cover are positively correlated. Instead, relief is a relatively weak predictor of sediment yield. The strong glacial impact in the correlations is due to glacier recession since the 19th century as well as due to glacial conditioning during repeated Quaternary glaciations which have produced the strong transient state of the Alpine landscape. We suggest that this is the major cause for ca. 3 fold enhanced denudation of the western compared to the eastern Alps. Chemical denudation rates are highest in the external Alps dominated by carbonate sedimentary rocks, where they make up about one third of total denudation. The high rates cannot be explained without anhydrite dissolution. We estimated that only 45% of the sediments mobilized in headwaters are exported out off the Alps, most sediments being trapped in artificial reservoirs. The total amount of sediment annually trapped within the Alps equates to 43 Mt. When corrected for sediment storage, we obtain an area-weighted mean total denudation rate for the Alps of about 0.32 mm a− 1. The pre-dam rate might be as high as 0.42 mm a− 1. In total, ca. 35 plus 23 Mt of mass are exported each year out of the Alps as solids and solutes, respectively. These rates are not enough to out pace modern rock uplift. Nevertheless, pattern of sediment yield across the Alps coincides roughly with the intensity of glacial conditioning and modern rock uplift, supporting the hypothesis of an erosion-driven uplift of the Alps.

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Betrifft minderwertige Münzprägungen, auf zweitem Blatt Abbildungen der beanstandeten Münzen

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D. Matthiae Thalmano, Equiti Aur. Augustae Vind. Praetori Vrb. DD. Dominic. Cust.

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AR

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At least 50 species of birds are represented in 241 bird bones from five late Pleistocene and Holocene archaeological sites on New Ireland (Bismarck Archipelago, Papua New Guinea). The bones include only two of seabirds and none of migrant shorebirds or introduced species. Of the 50 species, at least 12 (petrel, hawk, megapode, quail, four rails, cockatoo, two owls, and crow) are not part of the current avifauna and have not been recorded previously from New Ireland. Larger samples of bones undoubtedly would indicate more extirpated species and refine the chronology of extinction. Humans have lived on New Ireland for ca. 35,000 years, whereas most of the identified bones are 15,000 to 6,000 years old. It is suspected that most or all of New Ireland’s avian extinction was anthropogenic, but this suspicion remains undetermined. Our data show that significant prehistoric losses of birds, which are well documented on Pacific islands more remote than New Ireland, occurred also on large, high, mostly forested islands close to New Guinea.

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Oceanographic changes in the western equatorial Pacific during the past 6 m.y. are inferred from carbon isotopic analyses of planktonic and benthic foraminifers from Ontong Java Plateau (DSDP Site 586). Sample spacing is 1.5 m (ca. 35,000-75,000 yr). An overall trend of d13C toward lighter values is evident for the last 5 m.y. in all four foraminiferal taxa analyzed (G. sacculifer, Pulleniatina, P. wuellerstorfi, and O. umbonatus). This trend is interpreted as an enrichment of the global ocean with 12C, because of the addition of carbon from organic carbon reservoirs (or lack of removal of carbon to such reservoirs), as a consequence of an overall drop in sea level. Differences between shallow- and deep-water d13C decrease slightly during this time interval, suggesting a moderate drop in productivity. This drop is not sufficient to explain the drop in sedimentation rate, however, much of which apparently must be ascribed to winnowing effects. A marked convergence in the d13C values of planktonic taxa exists within the last 2 m.y. We propose that this convergence indicates nutrient depletion in thermocline waters, caused by the vigorous removal of phosphate in marginal upwelling regions, or by the stripping of intermediate waters in their source regions. No large shifts are seen in the carbon isotope record of the last 6 m.y., in contrast to the oxygen isotope record. Some indication of cyclicity is present, with a period between 0.5 and 1.0 m.y. (especially in the earlier portion of the record).

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Vol. 3 has title: Q. Curtius Rufus ad codices parisinos recensitus cum itinerario Alexandri, et Julio Valerio. Æsopi græci translatore quibus apud nos primum editis novos excursus, mappas, imagines, catalogos et indices ... addidit N. E. Lemaire ... "Index editionum [et versionum] Q. Curtii Rufi": v. 3, p. [375]-400.