979 resultados para paleontology


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Die Analyse funktioneller Zusammenhänge zwischen Ernährung und Zahnmorphologie ist ein wichtiger Aspekt primatologischer und paläontologischer Forschung. Als überdauernder Teil des Verdauungssystems geben Zähne die bestmöglichen Hinweise auf die Ernährungsstrategien (ausgestorbener) Arten und eine Fülle weiterer Informationen. Aufgrund dessen ist es für die wissenschaftliche Arbeit von größter Bedeutung, die Zähne so detailliert und exakt wie möglich in ihrer gesamten Struktur zu erfassen. Bisher wurden zumeist zweidimensionale Parameter verwendet, um die komplexe Kronenmorphologie von Primatenmolaren vergleichend zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, Zähne verschiedener Arten von Altweltaffen mittels computerbasierter Methoden dreidimensional zu erfassen und neue Parameter zu definieren, mit denen die Form dieser Zähne objektiv erfasst und funktionell interpretiert werden kann. Mit einem Oberflächen-Scanner wurden die Gebisse einer Stichprobe von insgesamt 48 Primaten von fünf verschiedenen Arten eingescannt und mit Bildverarbeitungsmethoden so bearbeitet, dass dreidimensionale digitale Modelle einzelner Backenzähne zur Analyse vorlagen. Es wurden dabei sowohl Arten ausgewählt, die eine für ihre Gattung typische Ernährungsweise besitzen - also Frugivorie bei den Cercopithecinen und Folivorie bei den Colobinen - als auch solche, die eine davon abweichende Alimentation bevorzugen. Alle Altweltaffen haben sehr ähnliche Molaren. Colobinen haben jedoch höhere und spitzere Zahnhöcker, dünneren Zahnschmelz und scheinen ihre Zähne weniger stark abzukauen als die Meerkatzen. Diese Beobachtungen konnten mit Hilfe der neuen Parameter quantifiziert werden. Aus der 3D-Oberfläche und der Grundfläche der Zähne wurde ein Index gebildet, der die Stärke des Oberflächenreliefs angibt. Dieser Index hat bei Colobinen deutlich höhere Werte als bei Cercopithecinen, auch bei Zähnen, die schon stark abgekaut sind. Die Steilheit der Höcker und ihre Ausrichtung wurden außerdem gemessen. Auch diese Winkelmessungen bestätigten das Bild. Je höher der Blätteranteil an der Ernährung ist, desto höher sind die Indexwerte und umso steiler sind die Höcker. Besonders wichtig war es, dies auch für abgekaute Zähne zu bestätigen, die bisher nicht in funktionelle Analysen miteinbezogen wurden. Die Ausrichtung der Höckerseiten gibt Hinweise auf die Kaubewegung, die zum effizienten Zerkleinern der Nahrung notwendig ist. Die Ausrichtung der Höcker der Colobinen deutet darauf hin, dass diese Primaten flache, gleitende Kaubewegungen machen, bei denen die hohen Höcker aneinander vorbei scheren. Dies ist sinnvoll zum Zerschneiden von faserreicher Nahrung wie Blättern. Cercopithecinen scheinen ihre Backenzähne eher wie Mörser und Stößel zu verwenden, um Früchte und Samen zu zerquetschen und zu zermahlen. Je nachdem, was neben der hauptsächlichen Nahrung noch gekaut wird, unterscheiden sich die Arten graduell. Anders als bisher vermutet wurde, konnte gezeigt werden, dass Colobinen trotz des dünnen Zahnschmelzes ihre Zähne weniger stark abkauen und weniger Dentin freigelegt wird. Dies gibt eindeutige Hinweise auf die Unterschiede in der mechanischen Belastung, die während des Kauvorgangs auf die Zähne wirkt, und lässt sich gut mit der Ernährung der Arten in Zusammenhang bringen. Anhand dieser modellhaften Beobachtungen können in Zukunft ausgestorbene Arten hinsichtlich ihrer Ernährungsweise mit 3D-Techniken untersucht werden.

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Es wurde ein Teil der life-history, die Reproduktion, von Dinosauriern, speziell der Sauropoden, den größten bekannten jemals auf der Erde existierenden Landtieren, untersucht, um unter anderem den Zusammenhang zwischen Gigantismus und Reproduktion zu erforschen. Hierzu wurde eine mögliche life-history für Sauropoden, auf Grundlage des heutigen Forschungsstands in der Biologie und der Paläontologie, anhand einer Literaturrecherche erstellt. Des Weiteren wurde ein Modell zur Reproduktion bei ausgestorbenen oviparen Amnioten, basierend auf bestehenden Zusammenhängen zwischen Körpergröße und verschiedenen masse-spezifischen Reproduktionsmerkmalen (Eigewicht, Gelegegewicht, jähr. Gelegegewicht) bei rezenten oviparen Amnioten, erarbeitet. Mit Hilfe dieses Modells und Informationen aus Fossilfunden wurde der Frage nachgegangen, wie diese Reproduktionsmerkmale bei Dinosauriern wahrscheinlich ausgesehen haben. Weiterhin erfolgte die Überprüfung der Hypothese, dass Dinosaurier, insbesondere Sauropoden, eine höhere Reproduktionskapazität hatten als gleich große landlebende Säugetiere, was ersteren im Vergleich zu letzteren ermöglicht haben soll so viel größer zu werden (Janis und Carrano 1992). rnDie Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Körpergewicht und den masse-spezifischen Reproduktionsmerkmalen ergaben, dass das Körpergewicht immer stark mit den untersuchten Reproduktionsmerkmalen korreliert war. Große Vögel und große Reptilien unterscheiden sich in ihrem relativen Eigewicht (Eigewicht/Körpergewicht). Vögel haben relativ größere Eier. Betrachtet man das relative Gelegegewicht oder das relative jährliche Gelegegewicht so wird der Unterschied kleiner bzw. ist zwischen manchen Reptilien- und Vogelgruppen nicht mehr vorhanden. Dinosaurier hatten relative Eigewichte, die zwischen denen von Reptilien und Vögel liegen. Basale Dinosaurier, wie Prosauropoden, waren in ihrer Reproduktion eher reptilien-ähnlich, während vogel-ähnliche Theropoden eine Reproduktion hatten, die sich besser durch ein Vogelmodel beschreiben lässt. Die Reproduktion anderer Dinosaurier, wie Sauropoden und Hadrosaurier, lässt sich nicht eindeutig durch eines der beiden Modelle beschreiben und/oder die Modelle variierten in Abhängigkeit des betrachteten Merkmals. Trotzdem war es möglich für alle untersuchten Dinosaurier eine Abschätzung zur Gelegegröße und der Anzahl der jährlich gelegten Eier zu machen. Diese Schätzungen ergaben, dass die vermutete hohe Reproduktionskapazität von mehreren hundert Eiern pro Jahr nur für extrem große Sauropoden (70 t) haltbar ist. rnMit Ausnahme der Nagetiere fand ich die Unterschiede in der Reproduktionskapazität von Vögeln und Säugetieren, die Janis und Carrano (1992) postulierten, sogar auf der Ebene von Ordnungen. Dinosauriergelege waren größer als die Würfe von gleichgroßen (extrapolierten) Säugetieren während die Gelegegröße von gleichgroßen (extrapolierten) Vögeln ähnlich der von Sauropoden war. Da das Aussterberisiko häufig mit niedriger Reproduktionskapazität korreliert ist, impliziert dies ein geringeres Aussterberisiko großer Dinosaurier im Vergleich zu großen Säugetieren. Populationen sehr großer Dinosaurier, wie der Sauropoden, konnten vermutlich daher, über evolutionäre Zeiträume betrachtet, sehr viel länger existieren als Populationen großer Säugetiere.rn

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Bivalve mollusk shells are useful tools for multi-species and multi-proxy paleoenvironmental reconstructions with a high temporal and spatial resolution. Past environmental conditions can be reconstructed from shell growth and stable oxygen and carbon isotope ratios, which present an archive for temperature, freshwater fluxes and primary productivity. The purpose of this thesis is the reconstruction of Holocene climate and environmental variations in the North Pacific with a high spatial and temporal resolution using marine bivalve shells. This thesis focuses on several different Holocene time periods and multiple regions in the North Pacific, including: Japan, Alaska (AK), British Columbia (BC) and Washington State, which are affected by the monsoon, Pacific Decadal Oscillation (PDO) and El Niño/Southern Oscillation (ENSO). Such high-resolution proxy data from the marine realm of mid- and high-latitudes are still rare. Therefore, this study contributes to the optimization and verification of climate models. However, before using bivalves for environmental reconstructions and seasonality studies, life history traits must be well studied to temporally align and interpret the geochemical record. These calibration studies are essential to ascertain the usefulness of selected bivalve species as paleoclimate proxy archives. This work focuses on two bivalve species, the short-lived Saxidomus gigantea and the long-lived Panopea abrupta. Sclerochronology and oxygen isotope ratios of different shell layers of P. abrupta were studied in order to test the reliability of this species as a climate archive. The annual increments are clearly discernable in umbonal shell portions and the increments widths should be measured in these shell portions. A reliable reconstruction of paleotemperatures may only be achieved by exclusively sampling the outer shell layer of multiple contemporaneous specimens. Life history traits (e.g., timing of growth line formation, duration of the growing season and growth rates) and stable isotope ratios of recent S. gigantea from AK and BC were analyzed in detail. Furthermore, a growth-temperature model based on S. gigantea shells from Alaska was established, which provides a better understanding of the hydrological changes related to the Alaska Coastal Current (ACC). This approach allows the independent measurement of water temperature and salinity from variations in the width of lunar daily growth increments of S. gigantea. Temperature explains 70% of the variability in shell growth. The model was calibrated and tested with modern shells and then applied to archaeological specimens. The time period between 988 and 1447 cal yrs BP was characterized by colder (~1-2°C) and much drier (2-5 PSU) summers, and a likely much slower flowing ACC than at present. In contrast, the summers during the time interval of 599-1014 cal yrs BP were colder (up to 3°C) and fresher (1-2 PSU) than today. The Aleutian Low may have been stronger and the ACC was probably flowing faster during this time.

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The accretionary shells of bivalve mollusks can provide environmental information, such as water temperature, precipitation, freshwater fluxes, primary productivity and anthropogenic activities in the form of variable growth rates and variable geochemical properties, such as stable oxygen and carbon isotopes. However, paleoenvironmental reconstructions are constrained by uncertainties about isotopic equilibrium fractionation during shell formation, which is generally acknowledged as a reasonable assumption for bivalves, but it has been disputed in several species. Furthermore, the variation in shell growth rates is accepted to rely on multiple environmental variables, such as temperature, food availability and salinity, but can differ from species to species. Therefore, it is necessary to perform species-specific calibration studies for both isotope proxies and shell growth rates before they can be used with confidence for environmental interpretations of the past. Accordingly, the principal objective of this Ph.D research is to examine the reliability of selected bivalve species, the long-lived Eurhomalea exalbida (Dillwyn), the short-lived and fast growing species Paphia undulata (Born 1778), and the freshwater mussel Margaritifera falcata (Gould 1850), as paleoenvironmental proxy archives.rnThe first part is focused on δ18Oshell and shell growth history of live-collected E. exalbida from the Falkland Islands. The most remarkable finding, however, is that E. exalbida formed its shell with an offset of -0.48‰ to -1.91‰ from the expected oxygen isotopic equilibrium with the ambient water. If this remained unnoticed, paleotemperature estimates would overestimate actual water temperatures by 2.1-8.3°C. With increasing ontogenetic age, the discrepancy between measured and reconstructed temperatures increased exponentially, irrespective of the seasonally varying shell growth rates. This study clearly demonstrates that, when the disequilibrium fractionation effect is taken into account, E. exalbida can serve as a high-resolution paleoclimate archive for the southern South America. The species therefore provides quantifiable temperature estimates, which yields new insights into long-term paleoclimate dynamics for mid to high latitudes on the southern hemisphere.rnThe stable carbon isotope of biogenic carbonates is generally considered to be useful for reconstruction of seawater dissolved inorganic carbon. The δ13Cshell composition of E. exalbida was therefore, investigated in the second part of this study. This chapter focuses on inter-annual and intra-annual variations in δ13Cshell. Environmental records in δ13Cshell are found to be strongly obscured by changes in shell growth rates, even if removing the ontogenetic decreasing trend. This suggests that δ13Cshell in E. exalbida may not be useful as an environmental proxy, but a potential tool for ecological investigations. rnIn addition to long-lived bivalve species, short-lived species that secrete their shells extremely fast, can also be useful for environmental reconstructions, especially as a high-resolution recorder. Therefore, P. undulata from Daya Bay, South China Sea was utilized in Chapter 4 to evaluate and establish a potential proxy archive for past variations of the East Asian monsoon on shorter time-scales. The δ18Oshell can provide qualitative estimates of the amount of monsoonal rain and terrestrial runoff and the δ13Cshell likely reflect the relative amount of isotopically light terrestrial carbon that reaches the ocean during the summer monsoon season. Therefore, shells of P. undulata can provide serviceable proxy archives to reconstruct the frequency of exceptional summer monsoons in the past. The relative strength of monsoon-related precipitation and associated changes in ocean salinity and the δ13C ratios of the dissolved inorganic carbon signature (δ13CDIC) can be estimated from the δ18Oshell and δ13Cshell values as well as shell growth patterns. rnIn the final part, the freshwater pearl shell M. falcata from four rivers in British Columbia, Canada was preliminarily studied concerning the lifespans and the shell growth rates. Two groups separated by the Georgia Strait can be clearly distinguished. Specimens from the western group exhibit a shorter lifespan, while the eastern group live longer. Moreover, the average lifespan seems to decrease from south to north. The computed growth equations from the eastern and western groups differ as well. The western group exhibits a lower growth rate, while bivalves from the eastern group grow faster. The land use history seems to be responsible for the differences in lifespans of the specimens from the two groups. Differences in growth rate may be induced by differences in water temperature or nutrient input also related to the land use activities.

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ZusammenfassungrnAlle bekannten Exemplare der Amphibien-Gruppe Microsauria des mitteleuropäischen Rotliegend wurden untersucht sowie – für die kladistische Untersuchung – ihre nächsten Verwandten. Im Saar-Nahe-Becken sind vier Arten aus zwei Microsauria-Gattungen nachzuweisen: Batropetes niederkirchensis n. sp., Batropetes palatinus n. sp., Batropetes appelensis n. sp. und Altenglanerpeton schroederi n. sp.. Aus dem Döhlen-Becken bei Dresden stammt Batropetes fritschi.rnDie Rekonstruktionen legen nahe, dass die in Seeablagerungen gefundenen Batropetes-Arten kleine, terrestrisch lebende Microsaurier waren, die sich von Insekten oder deren Larven ernährten. Ihre mittlere Gesamtlänge beträgt fast 8 cm, ihr Rumpf ist auffallend kurz mit je nach Art 17 oder 19 Präsakralwirbeln. Sie besitzen große von Wülsten umgebene Augenöffnungen, ein großes Pinealforamen, drei längs angeordnete Grübchen auf den Frontalia, dreispitzige Zähne, einen zahnlosen Gaumen und vier kurze kräftige Extremitäten. Becken- und Schultergürtel sind komplett verknöchert, außer den bei Batropetes appelensis und Batropetes fritschi knorpeligen Coracoid-Anteilen. Die Batropetes-Arten unterscheiden sich bezüglich Form, Proportionen bzw. Verknöcherungsgrad einiger Knochen im cranialen und postcranialen Skelett. rnDie kladistischen Untersuchungen ergeben für die Arten der monophyletische Gattung Batropetes, dass Batropetes appelensis den übrigen Arten gegenübersteht und Batropetes palatinus mit Batropetes fritschi eine Schwestergruppe zu Batropetes niederkirchensis bildet. Mit den etwas jüngeren texanischen Gattungen Carrolla und Quasicaecilia bildet Batropetes die monophyletische Familie Brachystelechidae. rnAltenglanerpeton schroederi, nur durch ein schlecht erhaltenes Exemplar überliefert, besitzt einen massiv gebauten Schädel, kaum länger als breit mit annähernd dreieckigem Umriss, ohne Anzeichen für Seitenlinien, mit kleiner rundlicher Orbita, sehr breiter Interorbitalregion und bis weit vor die Orbita reichendem Jugale. Sein langer Rumpf umfasst mindestens 30 lepospondyle Präsakralwirbel. Wegen der unvollkommenen Entwicklung der Gliedmaßen kann diese Art nicht auf vier Beinen gelaufen sein und lebte möglicherweise in der Laubschicht wühlend oder in Sümpfen. Altenglanerpeton ist keiner bestimmten Microsauria-Familie zuzuordnen und steht den Pantylidae, Gymnarthridae, Goniorhynchidae und Ostodolepidae am nächsten, wobei zu letzteren die meisten morphologischen Ähnlichkeiten bestehen.rnAußerdem sind mit isolierten Einzelknochen, insbesondere Wirbeln, Microsauria und andere Gruppen lepospondyler Amphibien ohne Bestimmung der Gattung und Art aus wenigen stratigraphischen Niveaus des Saar-Nahe-Beckens überliefert. rn

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Recent claims of blood vessels extracted from dinosaur fossils challenge classical views of soft-tissue preservation. Alternatively, these structures may represent postdepositional,diagenetic biofilms that grew on vascular cavity surfaces within the fossil. Similar red, hollow, tube-shaped structures were recovered from well-preserved and poorly-preserved (abraded, desiccated, exposed) Upper Cretaceous dinosaur fossils in this study. Integration of light microscopy, scanning electron microscopy, and energy dispersive x-ray spectroscopy was used to compare these vessel structures to the fossils from which they are derived. Vessel structures are typically 100-400 μm long, 0.5-1.5 μm thick, 10-40 μm in diameter and take on a wide range of straight, curved, andbranching morphologies. Interior surfaces vary from smooth to globular and typically contain spheres, rods, and fibrous structures (< 2 μm in diameter) incorporated into the surface. Exterior surfaces exhibit 2-μm-tall converging ridges, spaced 1-3 μm apart, that are sub-parallel to the long axis of the vessel structure. Fossil vascular cavities are typically coated with a smooth or grainy orange layer that shows a wide range of textures including smooth, globular, rough, ropy, and combinations thereof. Coatings tend to overlay secondary mineral crystals and framboids, confirming they are not primary structures of the fossil. For some cavity coatings, the surface that had been in contact with the bone exhibits a ridged texture, similar to that of vessel structures, having formed as a mold of the intravascular bone surface. Thus, vessel structures are interpreted as intact cavity coatings isolated after the fossil is demineralized. The presence of framboids and structures consistent in size and shape with bacteria cells, the abundance of iron in cavity coatings, and the growth of biofilms directly from the fossil that resemble respective cavity coatings support the hypothesis that vessel structures result from ironconsuming bacteria that form biofilms on the intravascular bone surfaces of fossil dinosaur bone. This also accounts for microstructures resembling osteocytes as some fossil lacunae are filled with the same iron oxide that comprises vessel structures andcoatings. Results of this study show that systematic, high-resolution SEM analyses of vertebrate fossils can provide improved insight on microtaphonomic processes, including the role of bacteria in diagenesis. These results conflict with earlier claims of dinosaurblood vessels and osteocytes.

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Lucas and colleagues recently proposed a model based on fracture and deformation concepts to describe how mammalian tooth enamel may be adapted to the mechanical demands of diet (Lucas et al.: Bioessays 30[2008] 374-385). Here we review the applicability of that model by examining existing data on the food mechanical properties and enamel morphology of great apes (Pan, Pongo, and Gorilla). Particular attention is paid to whether the consumption of fallback foods is likely to play a key role in influencing great ape enamel morphology. Our results suggest that this is indeed the case. We also consider the implications of this conclusion on the evolution of the dentition of extinct hominins.

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The diet of early human ancestors has received renewed theoretical interest since the discovery of elevated d13C values in the enamel of Australopithecus africanus and Paranthropus robustus. As a result, the hominin diet is hypothesized to have included C4 grass or the tissues of animals which themselves consumed C4 grass. On mechanical grounds, such a diet is incompatible with the dental morphology and dental microwear of early hominins. Most inferences, particularly for Paranthropus, favor a diet of hard or mechanically resistant foods. This discrepancy has invigorated the longstanding hypothesis that hominins consumed plant underground storage organs (USOs). Plant USOs are attractive candidate foods because many bulbous grasses and cormous sedges use C4 photosynthesis. Yet mechanical data for USOs—or any putative hominin food—are scarcely known. To fill this empirical void we measured the mechanical properties of USOs from 98 plant species from across sub-Saharan Africa. We found that rhizomes were the most resistant to deformation and fracture, followed by tubers, corms, and bulbs. An important result of this study is that corms exhibited low toughness values (mean = 265.0 J m-2) and relatively high Young’s modulus values (mean = 4.9 MPa). This combination of properties fits many descriptions of the hominin diet as consisting of hard-brittle objects. When compared to corms, bulbs are tougher (mean = 325.0 J m-2) and less stiff (mean = 2.5 MPa). Again, this combination of traits resembles dietary inferences, especially for Australopithecus, which is predicted to have consumed soft-tough foods. Lastly, we observed the roasting behavior of Hadza hunter-gatherers and measured the effects of roasting on the toughness on undomesticated tubers. Our results support assumptions that roasting lessens the work of mastication, and, by inference, the cost of digestion. Together these findings provide the first mechanical basis for discussing the adaptive advantages of roasting tubers and the plausibility of USOs in the diet of early hominins.

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The large, bunodont postcanine teeth in living sea otters (Enhydra lutris) have been likened to those of certain fossil hominins, particularly the ’robust’ australopiths (genus Paranthropus). We examine this evolutionary convergence by conducting fracture experiments on extracted molar teeth of sea otters and modern humans (Homo sapiens) to determine how load-bearing capacity relates to tooth morphology and enamel material properties. In situ optical microscopy and x-ray imaging during simulated occlusal loading reveal the nature of the fracture patterns. Explicit fracture relations are used to analyze the data and to extrapolate the results from humans to earlier hominins. It is shown that the molar teeth of sea otters have considerably thinner enamel than those of humans, making sea otter molars more susceptible to certain kinds of fractures. At the same time, the base diameter of sea otter first molars is larger, diminishing the fracture susceptibility in a compensatory manner. We also conduct nanoindentation tests to map out elastic modulus and hardness of sea otter and human molars through a section thickness, and microindentation tests to measure toughness. We find that while sea otter enamel is just as stiff elastically as human enamel, it is a little softer and tougher. The role of these material factors in the capacity of dentition to resist fracture and deformation is considered. From such comparisons, we argue that early hominin species like Paranthropus most likely consumed hard food objects with substantially higher biting forces than those exerted by modern humans.

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The study of the micro-fauna of Montana formations has been almost entirely neglected. Because the petroleum industry of this state has not felt the necessity for using micro-paleontology in its sub-surface correlations, the science has been but little used. The Montana Power Company has had an examination made of some of its well cuttings by a competent micro-paleontologist who found some foraminifera in Mesozoic sediments. However, no investiga­tions have been made to determine the presence and character of the micro-fauna of the Paleozoic formations of Montana.

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The dorsal valve of a Pleistocene terebratulid brachiopod, Terebratula scillae Seguenza, 1871, has developed a malignant cyst due to colonization in vivo by an endolithic sponge.This trace fossil is a compound boring and bioclaustration structure, representing a boring that has grown in unison with the growth of the cyst. The brachiopod has grown to adult size and growthlines indicate that it was colonised by the sponge when about half grown. Malformation of the shell may not have caused the death of the brachiopod and the sponge does not appear to have outlived its host; both symbionts seem to have died more or less simultaneously. This minus-minus relationship of two symbionts is considered to be a case of 'accidental symbiosis'.

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Este trabajo estudia dos procesos relacionados en una institución universitaria. En la primera parte analiza las formas autónomas de organización institucional disciplinar producidas por profesores e investigadores del Instituto del Museo y Escuela Superior/Facultad de Ciencias Naturales de la Universidad Nacional de La Plata en el período 1935 y 1946. Y en la segunda parte estudia dos situaciones sociales -las intervenciones universitarias de los años 1946 y 1955- donde las políticas del Estado nacional produjeron cambios en las trayectorias de esos académicos. Exploraremos esas relaciones en los liderazgos y grupos académicos en geología, paleontología, zoología, botánica y antropología.

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During Ocean Drilling Program Leg 178 we cored nine sites on the continental rise (Sites 1095, 1096, and 1101), continental shelf (Sites 1097, 1100, 1102, and 1103), and in an inner shelf basin, Palmer Deep (Sites 1098 and 1099), along the Pacific margin of the Antarctic Peninsula. Fossil diatoms are a key group that provides age constraint for these shelf site sediments to allow reconstruction of Antarctic Peninsula glacial history. This paper provides the systematic paleontology of diatoms applied in biostratigraphic and paleoceanographic studies and includes a total of 33 plates. Taxonomic confusion in previous reports, including biostratigraphically useful species such as Thalassiosira inura and Thalassiosira complicata, is discussed. These systematics and taxonomic discussions help to provide a reference for Neogene diatoms in the Southern Ocean.

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The Late Quaternary benthic foraminifera of four deep-sea cores off Western Australia (ODP 122-760A, ODP 122-762B, BMR96GC21 and RC9-150) have been examined for evidence of increased surface productivity to explain the anomalously low sea-surface paleotemperatures inferred by planktic foraminifera for the last and penultimate glaciations. The delta13C trends of Cibicidoides wuellerstorfi, and differences between the delta13C trends of planktics (Globigerinoides sacculifer) and benthics (C. wuellerstorfi) in the four cores indicate that during stage 6 bottom waters were significantly depleted in delta13C, and strong delta13C gradients were established in the water column, while during stage 2 and the Last Glacial Maximum, delta13C trends did not differ greatly from that of the Holocene. Two main assemblages of benthic foraminifera were identified by principal component analyses: one dominated by Uvigerina peregrina, another dominated by U. proboscidea. Abundance of these Uvigerinids, and of taxa preferring an infaunal microhabitat, and of Epistominella exigua and Bulimina aculeata indicate that episodes of high influx of particulate organic matter were established in most sites during glacial episodes, and particularly so during stage 6, while evidence for upwelling during the Last Glacial Maximum is less strong. The Penultimate Glaciation upwellings were established within the areas of low sea-surface paleotemperature indicated by planktic foraminifera. During the Last Interglacial Climax, upwelling appears to have been established in an isolated region offshore from a strengthened Leeuwin Current off North West Cape. Last Glacial Maximum delta13C values of C. wuellerstorfi at waterdepths of less than 2000 m show smaller than global mean glacial-interglacial changes suggesting the development of a deep hydrological front. A similar vertical stratification/bathyal front was also established during the Penultimate Glaciation.

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Este trabajo estudia dos procesos relacionados en una institución universitaria. En la primera parte analiza las formas autónomas de organización institucional disciplinar producidas por profesores e investigadores del Instituto del Museo y Escuela Superior/Facultad de Ciencias Naturales de la Universidad Nacional de La Plata en el período 1935 y 1946. Y en la segunda parte estudia dos situaciones sociales -las intervenciones universitarias de los años 1946 y 1955- donde las políticas del Estado nacional produjeron cambios en las trayectorias de esos académicos. Exploraremos esas relaciones en los liderazgos y grupos académicos en geología, paleontología, zoología, botánica y antropología.