993 resultados para elektronische Struktur
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Flurförderzeuge sind aufgrund ihrer Einsatzbedingungen und konstruktiven Merkmale besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Diese elektrischen, mechanischen und thermischen Beanspruchungen unterscheiden sich teilweise deutlich von denen anderer Fahrzeuge wie Personenwagen oder mobilen Baumaschinen. Um Auslegungs- und Dimensionierungsrichtlinien für die im Flurförderzeug verbauten elektronischen Komponenten zu erarbeiten, wurden an einem Schubmaststapler die auf ausgewählte Komponenten einwirkenden Beanspruchungen aufgezeichnet und umfangreich ausgewertet. In verschiedenen Prüfstandsuntersuchungen wurden die angenommenen Beanspruchungen unter Laborbedingungen nachgestellt, um das Verhalten der Elektronikkomponenten näher zu betrachten und Ausfallcharakteristiken, wie beispielsweise die Zusammenhänge zwischen Belastungshöhe und Belastungshäufigkeit bis zum Ausfall, abzuleiten.
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The aim of the web-based course “Advertising Psychology – The Blog Seminar” was to offer a contemporary teaching design using typical Web 2.0 characteristics such as comments, discussions and social media integration which covers facebook and Twitter support, as nowadays, this is a common part of students’ everyday life. This weblog (blog)-based seminar for Advertising Psychology was set up in order to make the course accessible to students from different campuses in the Ruhr metropolitan area. The technical aspect of the open-source content management system Drupal 6.0 and the didactical course structure, based on Merrill’s five first principles of instruction, are introduced. To date, this blog seminar has been conducted three times with a total of 84 participants, who were asked to rate the course according to the benefits of different didactical elements and with regard to Kirkpatrick’s levels of evaluation model. This model covers a) reactions such as reported enjoyment, perceived usefulness and perceived difficulty, and b) effects on learning through the subjectively reported increase in knowledge and attitude towards the seminar. Overall, the blog seminar was evaluated very positively and can be considered as providing support for achieving the learning objectives. However, a successful blended learning approach should always be tailored to the learning contents and the environment.
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Das vorgestellte Buch zeigt ein grosses Spektrum didaktischer Methoden, die sich trotz des Titels nicht nur für die Wirtschaftswissenschaften und nicht nur für Hochschulen eignen. Zum Teil stellen die Herausgeberinnen auch unkonventionelle Ansätze dar. Die vorliegende Rezension konzentriert sich auf jene vorgestellten Methoden, die elektronische Medien einbeziehen.
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myTU, eine persönliche Lernplattform für Smartphones, die seit 2011 an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg im Einsatz ist, wird zukünftig mit neuen und erweiterten Funktionen ausgestattet. Ziel ist es eine generalisierte Lernplattform für alle Hochschulen anzubieten, die das BYOD-Konzept konsequent umsetzt. Ausgehend von der derzeitigen Struktur und Umfang des Projektes wird eine Verbindung mit OPAL geschaffen, das Layout und die Schnittstellen generalisiert, Funktionen erweitert und ein mehrstufiges Authentisierungskonzept entwickelt und integriert. Im Folgenden wird der Status Quo erläutert und neue Konzepte des Projektes vorgestellt.
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Das heutige Leben der Menschen ist vom Internet durchdrungen, kaum etwas ist nicht „vernetzt“ oder „elektronisch verfügbar“. Die Welt befindet sich im Wandel, die „Informationsgesellschaft“ konsumiert in Echtzeit Informationen auf mobilen Endgeräten, unabhängig von Zeit und Ort. Dies gilt teilweise auch für den Aus- und Weiterbildungssektor: Unter „E-Learning“ versteht man die elektronische Unterstützung des Lernens. Gelernt wird „online“; Inhalte sind digital verfügbar. Zudem hat sich die Lebenssituation der sogenannten „Digital Natives“, der jungen Individuen in der Informationsgesellschaft, verändert. Sie fordern zeitlich und räumlich flexible Ausbildungssysteme, erwarten von Bildungsinstitutionen umfassende digitale Verfügbarkeit von Informationen und möchten ihr Leben nicht mehr Lehr- und Zeitplänen unterordnen – das Lernen soll zum eigenen Leben passen, lebensbegleitend stattfinden. Neue „Lernszenarien“, z.B. für alleinerziehende Teilzeitstudierende oder Berufstätige, sollen problemlos möglich werden. Dies soll ein von der europäischen Union erarbeitetes Paradigma leisten, das unter dem Terminus „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst ist. Sowohl E-Learning, als auch Lebenslanges Lernen gewinnen an Bedeutung, denn die (deutsche) Wirtschaft thematisiert den „Fachkräftemangel“. Die Nachfrage nach speziell ausgebildeten Ingenieuren im MINT-Bereich soll schnellstmöglich befriedigt, die „Mitarbeiterlücke“ geschlossen werden, um so weiterhin das Wachstum und den Wohlstand zu sichern. Spezielle E-Learning-Lösungen für den MINT-Bereich haben das Potential, eine schnelle sowie flexible Aus- und Weiterbildung für Ingenieure zu bieten, in der Fachwissen bezogen auf konkrete Anforderungen der Industrie vermittelt wird. Momentan gibt es solche Systeme allerdings noch nicht. Wie sehen die Anforderungen im MINT-Bereich an eine solche E-Learning-Anwendung aus? Sie muss neben neuen Technologien vor allem den funktionalen Anforderungen des MINTBereichs, den verschiedenen Zielgruppen (wie z.B. Bildungsinstitutionen, Lerner oder „Digital Natives“, Industrie) und dem Paradigma des Lebenslangen Lernens gerecht werden, d.h. technische und konzeptuelle Anforderungen zusammenführen. Vor diesem Hintergrund legt die vorliegende Arbeit ein Rahmenwerk für die Erstellung einer solchen Lösung vor. Die praktischen Ergebnisse beruhen auf dem Blended E-Learning-System des Projekts „Technische Informatik Online“ (VHN-TIO).
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Für Sportvereine als Interessenorganisationen scheint die Rückbindung der Vereinsziele an die Mitgliederinteressen von zentraler Bedeutung zu sein. In der Vereinsrealität dürfte aber diese Rückbindung nur teilweise gewährleistet sein und folglich Ziel-Interessen-Divergenzen eher die Norm als die Ausnahme darstellen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Ursachen für Ziel-Interessen-Divergenzen verantwortlich zu machen sind und welche Auswirkungen sich daraus für die Vereine ergeben. Dieser Frage geht der vorliegende Beitrag nach, indem auf der Grundlage des Akteurtheoretischen Mehr-Ebenen-Modells zur Analyse der Entwicklung von Sportvereinen die struktur- und handlungsbedingten Ursachen und Auswirkungen von Divergenzen auf der Vereins- und Mitgliederebene beleuchtet werden. Mit Blick auf die Ursachen wurde der Einfluss der korporativen Vereinsstrukturen und der individuellen Handlungsorientierungen der Mitglieder auf Divergenzen untersucht. Die Befunde hierzu zeigen, dass Divergenzen einerseits durch einem zunehmenden Differenzierungs- und Hierarchisierungsgrad (z.B. Vereinsgröße, Umweltvernetzung, Oligarchisierung) begünstigt werden und andererseits vor allem bei einer primären Verfolgung von Eigeninteressen der Mitglieder auftreten. Hinsichtlich der Auswirkungen wurden die individuellen Mitgliederreaktionen und die korporativen Vereinsreaktionen auf Divergenzen analysiert. Diesbezüglich zeigen die Befunde, dass sowohl die Mitglieder als auch die Vereinsführung überwiegend konstruktiv auf Divergenzen reagieren (z.B. durch Problemansprache, Vertrauen, Kompromissfindung), so dass es vielen Vereinen offenbar relativ gut gelingt, Ziel-Interessen-Divergenzen bis zu einem gewissen Grad sowohl aushalten als auch aufarbeiten zu können.
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Ziellos und gefühllos – so wäre unser Leben ohne Motivation und Emotion! Ziele geben unserem Leben Sinn und Struktur, sie treiben uns zu großen Anstrengungen und erstaunlichen Leistungen an. Sie richten unser Verhalten auf die Dinge aus, die uns wichtig sind. – Und was uns wichtig ist, wofür sich die ganze Anstrengung lohnt, das sagen uns unsere Emotionen. Die „Module“ Motivation und Emotion gehören somit zu den spannendsten Fächern der Psychologie und stellen wichtige Grundlageninformationen für die psychologischen Anwendungsfächer zur Verfügung. Dieses Lehrbuch beantwortet die wichtigsten Fragen der Motivations- und Emotionspsychologie kompakt und verständlich.
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Cybermobbing ist ein brisantes Thema, das seit über einem Jahrzehnt weltweit für Aufsehen sorgt. Es handelt sich um eine elektronische Mobbingvariante, die vom Versenden einer beleidigenden SMS bis hin zum Veröffentlichen von peinlichen Videos auf YouTube oder Facebook geht. Cybermobbing kann als ungünstiges Nebenprodukt des gesellschaftlichen Wandels hin zur digitalen Kommunikation gesehen werden. Cybermobbing ist deswegen nicht nur ein individuelles, sondern auch ein gesellschaftliches Problem, das in diesem größeren Rahmen betrachtet werden muss. Sowohl das Individuum als auch die Familie, die Gleichaltrigen, die Schule und der gesellschaftliche Kontext sind wichtige Akteure einerseits bei Entstehung und Aufrechterhaltung von Cybermobbing, andererseits bei dessen Prävention und Intervention.
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In der vorliegenden Arbeit werden Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung der Achtsamkeit, des Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences (CHIME), beschrieben. An einer Allgemeinbevölkerungs-Stichprobe (N = 298) und einer Stichprobe von TeilnehmerInnen an MBSR-Kursen (N = 161) wurde die Faktorenstruktur des CHIME ermittelt und seine Reliabilität und Validität geprüft. Faktorenanalytische Verfahren ergaben eine achtfaktorielle Struktur. Die Struktur wurde in einer zusätzlichen konfirmatorischen Stichprobe (N = 202) überprüft. Der Fragebogen sowie seine Unterskalen weisen gute Reliabilitätswerte auf (interne Konsistenz und Retest-Reliabilität). Analysen zur Messinvarianz der einzelnen Items über Gruppen, die sich bezüglich Meditationserfahrung, Alter, Geschlecht und Symptombelastung unterschieden, zeigten keine systematischen Unterschiede im Verständnis der Items. Die Kennwerte zur Konstrukt-, Kriterium-, und inkrementellen Validität sowie zur Veränderungssensitivität waren alle mindestens zufriedenstellend. Mit dem CHIME steht somit ein Fragebogen mit guten psychometrischen Eigenschaften zur Selbsteinschätzung der Achtsamkeit zur Verfügung. Der CHIME basiert auf allen in den aktuellen Instrumenten enthaltenen Aspekten des Achtsamkeitskonstrukts.
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Im Rahmen von Abstimmungskampagnen zu Migrationsfragen wurde in der schweizerischen Presse und in politischen Diskussionen wiederholt auf die vermeintlich divergierende Kriminalitätsrate zwischen Personen unterschiedlicher Staatszugehörigkeit hingewiesen. Die weit verbreitete Auffassung, dass "Ausländer" ein erhöhtes Kriminalitätspotenzial aufwiesen, wurde dabei kaum in Frage gestellt und zum Teil mit irreführenden Zahlen untermauert. Aus kriminologischen Untersuchungen ist jedoch bekannt, dass die demographische Struktur und weitere Merkmale, die sich zwischen den Bevölkerungsgruppen unterscheiden können, in Zusammenhang mit der Rate von Straftaten stehen. Auf Grundlage der polizeilichen Kriminalstatistik der Schweiz wird in diesem Beitrag eine sorgfältige und unvoreingenommene Analyse herkunftsspezifischer Kriminalitätsraten präsentiert und dabei ermittelt, in wie weit sich die Differenzen durch die zur Verfügung stehenden strukturellen Merkmale erklären lassen.
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This article tries to rediscover the role women play in the text of the Gospel of Matthew, in dialogue with former works about women in the Gospel. The focus lies on the way women are presented in the narratives and on the question if their performance in the story identifies them as disciples although they are never called disciples explicitly. Whereas the main story of the gospel has to be called androcentric showing women in stereotypical gender roles, this analysis reveals an underlying counter story that shows women in gender roles unexpected for the time the text was written in. This counter story already starts in the genealogy by breaking through the male line of succession referring to five women. Through the main part of the Gospel several other stories show women in unexpected places and roles. The counter story culminates in the passion and resurrection stories where women take over the main acting parts, instead of the male disciples, thus helping the story to continue.
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Gegenstand / Untersuchungskorpus Die massenmediale Aufbereitung von Aids ist bereits seit den Anfängen der geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema ein zentraler Gegenstand kritischer Betrachtung. Demgegenüber stellt sich die systematische Erforschung des Beitrages von eher fiktionalen Gattungen zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids ein Forschungsdesiderat dar. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ schliesst mit der Fokussierung auf Literatur, Theater und Film diese Lücke. Die dezidiert interdisziplinäre Auswahl des Untersuchungskorpus’ liefert eine Zusammenschau der Funktionen, die diese Gattungen im Laufe der Zeit innerhalb des Aids-Diskurses übernommen haben. Die Arbeit zeigt die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation auf. Fragedesign auf der Höhe der aktuellen Forschung Gegenwärtig ist erneut ein Interesse kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen am Thema Aids zu beobachten. Eine junge Forschergeneration nimmt sich des Themas an und beleuchtet die Auseinandersetzung mit Aids an Hand neuer Fragestellungen und mit neuen Methoden. Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen die reflektierte Historisierung und Kontextualisierung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ positioniert sich mit ihrer Frage nach der Struktur und der Entwicklung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Aids seit den Anfängen bis zur Gegenwart innerhalb dieses aktuellen Forschungsfeldes. Die Herangehensweise unterscheidet sich damit deutlich von den Forschungen der 1990er-Jahre, die eher von Betroffenheit und/oder unmittelbarer Kritik am Aids-Diskurs in den Massenmedien geprägt war. Zugleich verschafft die kritische Re-Lektüre der zentralen Publikationen zum Thema Aids, etwa von Susan Sontag oder Sander L. Gilman, diesen eine kritische Aktualisierung. Innovatives Methodendesign Um dem interdiszplinären Korpus und der kulturwissenschaftlich inspirierten Fragestellung gerecht zu werden, entwirft die Dissertation ein innovatives Methodendesign, das diskursanalytische und systemtheoretische Ansätze mit theater-, literatur- und filmwissenschaftlichen Analyseinstrumenten synthetisiert. Dieses leistet in der Anwendung sowohl eine präzise und adäquate Tiefenanalyse der untersuchten Texte, Bilder und Filme als auch eine Auswertung dieser Ergebnisse auf einer abstrakteren Ebene, die die komplexe Struktur der Entwicklung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren bis heute überzeugend und anschaulich darlegt. Das entworfene Methodendesign lässt sich auf andere Gegenstände anwenden und verspricht ebenso präzise wie innovative Ergebnisse. Ergebnisse: Nutzen für die Öffentlichkeit Die analytische Auseinandersetzung mit der letzten grossen Seuche innerhalb der westlichen Welt birgt nicht nur in der Rückschau auf die letzten Dekaden einen Mehrwert für die Öffentlichkeit. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein kritischer Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster des Redens über ansteckende Krankheiten nottut. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ trägt dazu bei, die Muster des Seuchendiskurses zu erkennen und reflektiert und kritisch mit der Berichterstattung in den Medien wie auch mit den kursierenden Urban Legends umzugehen. Der Aufbau der Argumentation und der sprachliche Stil verbinden wissenschaftliche Genauigkeit mit Allgemeinverständlichkeit. Dadurch wird die Arbeit breit rezipierbar.
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Liegt die Ursache von Schmerzen oder Funktionseinbussen im Schulterbereich selbst, können diese mit einer präzisen klinischen Untersuchung in den meisten Fällen einer bestimmten anatomischen Struktur zugeordnet werden. Vorwiegend im Bild, mit nur knappem Text, werden die einzelnen Tests dargestellt. Dabei wurde zur besseren Merkfähigkeit die jeweils getestete Struktur mit eingezeichnet. Auch die häufigsten in der Praxis vorkommenden Trigger-Punkte mit der entsprechenden pseudoradikulären Symptomatik werden dargestellt. Ziel dieses Artikels ist die Erleichterung der täglichen Arbeit in der Praxis bei häufigen Schulterproblemen.
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Introduction: Verbunden mit den steigenden Mitgliederzahlen, fällt es Sportvereinen zunehmend schwer, die vielfältige Nachfrage zu bedienen und die hohen Erwartungen zu erfüllen. Viele Schweizer Sportvereine bekunden Probleme, insbesondere im Bereich der Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Mitarbeitern (Lamprecht, Fischer & Stamm, 2012). Da ca. 90 % der Schweizer Sportvereine ehrenamtlich organisiert sind und die Erfüllung des Vereinszwecks direkt mit dem ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder zusammenspielt, führt der Mangel an Ehrenamtlichen zu erheblichen Problemen. Sportvereine können diese skizzierten Herausforderungen aufgrund deren Komplexität und den eigenen begrenzten Ressourcen nicht mehr alleine bewältigen und sind deshalb auf Wissen von aussen angewiesen (Bette, 2009). Damit stellt sich zugleich die Frage, inwieweit von aussen an Sportvereine herangetragene Steuerungspraktiken und Beratungsprogramme (z.B. durch Sportverbände) in Bezug auf den Umgang mit personalen Problemlagen wirksam sind oder nicht. So lässt sich vielfach beobachten, dass standardisierte Beratungsinputs im Verein zu unterschiedlichen Konsequenzen führen. Demnach ist zu vermuten, dass externe Impulse vereinsintern in unterschiedlicher Art und Weise interpretiert und in Vereinsrealität übersetzt (programmiert) werden. Solche Prozesse sind in hohem Masse an die vereinsspezifischen Reproduktionsbedingungen, also Entscheidungsprozesse gebunden. Deshalb stellt sich die Frage: Welche organisationalen Entscheidungsprozesse im Allgemeinen und speziell in Zusammenhang mit externer Beratung sind in Sportvereinen zu beobachten? Methods: Die Daten zur Analyse der Entscheidungsprozesse wurden im Rahmen des Projekts „Mehr Freiwillige im Fussballverein“ (MFiF) in Kooperation mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) in elf Fussballvereinen erhoben. Die Interventionsstudie umfasst vier Aspekte: (1) systematischer Ansatz, (2) Einbezug aller Vereinsmitglieder, (3) konsequente Implementation in den Fussballvereinen und (4) eine längerfristige Bindungsstrategie für ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Daten wurden einerseits über Fragebogen zur Struktur des Vereins und den Ergebnissen des Projekts erhoben, andererseits wurden leitfadengestützte Interviews mit den führenden Vereinsvertretern in den Projektgruppen durchgeführt und anschliessend anhand qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet (Mayring, 2010). Results: Die Auswertung der Interviews zeigt auf, dass verschiedene Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung einer Gewinnungs- und Bindungsstrategie entscheidend sind. Einerseits wird die Rolle der zuständigen Personen unterschiedlich interpretiert und deshalb fällt das Engagement im Entscheidungsprozess unterschiedlich aus. Die Bandbreite reicht vom Informator über den Moderator bis hin zum aktiven Promotor. Mit Blick auf die externe Beratung lässt sich erkennen, dass die Fussballvereine die Unterstützung unterschiedlich einordnen. Dem traditionellen Beratungskonzept folgend anerkennen Vereine die externe Beratung als bewährte Musterlösung und verfolgen unreflektiert die vorgeschlagene Lösungsstrategie. Gleichzeitig lässt sich eine zweite Gruppe von Vereinen entsprechend dem systemischen Beratungskonzept durch die externe Beratung irritieren und hinterfragt die eigene Struktur und sucht nach eine passenden Lösungsstrategie. Discussion/Conclusion: Die Untersuchung zeigt auf, dass externe Vereinsberatung sowohl mimetisch, wie auch als systemische Beratung interpretiert zu Verbesserungen im Bereich des Ehrenamtmanagements in Sportvereinen führen kann. References: Bette, K.-H. (2009). Beratung von Sportorganisationen: Konzepte und Voraussetzungen. In C. Breuer & A. Thiel (Hrsg.), Handbuch Sportmanagement (2. Aufl., S. 139-155). Schorndorf: Hofmann. Lamprecht, M., Fischer, A., & Stamm, H.-P. (2012). Sportvereine in der Schweiz. Strukturen, Leistungen, Herausforderungen. Zürich: Seismo. Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken (11. Aufl.). Hemsbach: Beltz.