1000 resultados para Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntgabe der am 24. Januar 1850 gewählten Berliner Wahlmänner für das Deutsche Volkshaus (Erfurter Unionsparlament)
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Welsch (Projektbearbeiter): Rede Friedrich Wilhelms IV. an die Abgeordneten des Landtages unmittelbar vor der Beschwörung der am 31. Januar 1850 verkündeten Verfassungsurkunde: Dank für die 1848/49 bewiesene Treue und für die Umgestaltung der Verfassung im konservativ-monarchischen Sinne. Die von königlicher Seite verliehene Freiheit darf sich nicht gegen die von Gott eingesetzte Obrigkeit kehren
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zur Beibehaltung des Prinzips der indirekten Urwahlen (1 Wahlmann auf 500 Wähler). Zurückweisung der Argumentation, es bestünde die Gefahr, daß die solchermaßen gewählten Wahlmänner von der Regierung (Ministerium Camphausen) bestochen würden
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck dreier Äußerungen Friedrich Wilhelms IV. vom 15. Oktober 1848: Ruhe und Ordnung kann nur durch Taten, nicht durch Worte hergestellt werden; die Waffen der Bürgerwehr stammen nicht von der Nationalversammlung, sondern vom König; Gesetz und Ordnung leiten sich von der Obrigkeit her, die auf dem Gottesgnadentum beruht
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Welsch (Projektbearbeiter): Organisation der Beisetzungsfeierlichkeiten für die am 16. Oktober 1848 in Berlin von der Bürgerwehr erschossenen Arbeiter
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Verhängung des Belagerungszustandes über die Hauptstadt Berlin am 12. November 1848 war die Vorbedingung für den Weiterbestand Preußens und hat eine wirtschaftliche Erholung des Landes gezeitigt. Jedoch ist die "destruktive Parthei" bislang nur niedergehalten und nicht "ausgerottet". Eine Aufhebung des Belagerungszustandes ist nur nach der Verabschiedung von Gesetzen möglich, welche "der Zügellosigkeit des Klubbwesens Schranken setzen" und "die Bestrafung des Preßunfugs sichern"
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über die Sitzung der Preußischen Nationalversammlung vom 28. November 1848 (nach ihrer Verlegung in den Brandenburger Dom)
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Welsch (Projektbearbeiter): Flugblatt, das Abscheu und Empörung über das Vorgehen des Militärs am 18. März 1848 in Berlin ausdrückt
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Tätigkeit der Flugblattverkäufer (fliegenden Buchhändler) als skrupellose Agitatoren und Geschäftemacher in Form einer Berichterstattung über einen (fiktiven) Kongreß: die Flugblattverkäufer müssen zusammenhalten, da "die schönsten Zeiten der Revolution schon widder so gut wie futsch sind"
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Welsch (Projektbearbeiter): Ausdruck von Sorge angesichts der zunehmenden Massierung von Truppen in Berlin. Die Soldaten sind Gegner der Rechtsbegriffe der Revolution
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Welsch (Projektbearbeiter): Propagierung einer Methode zur Überwindung der herrschenden Arbeitslosigkeit und Finanznot (in der Form einer Unterhaltung zwischen einem Bürger und einem Arbeiter): Arbeiter und Bürger sind aufeinander angewiesen und sollten sich nicht gegeneinander kehren. Vonnöten ist zuallererst Vertrauen zwischen Bürgern und Arbeitern und sodann die Abtragung der Schulden. Die Verschuldung der Regierung in Staatspapieren ist von Übel, denn sie verhindert, daß brachliegendes Kapital wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangt; die Folge ist Arbeitslosigkeit. Der Ausweg liegt in der Abkehr von der Schuldenwirtschaft (Entwertung der Staatspapiere) sowie in privaten Spenden seitens des Königs und der vermögenden Teile der Bevölkerung "Gold und Silber [a]uf den Altar des Vaterlands". So wird dreierlei bewirkt: Wiederherstellung des Vertrauens in König, Staat und Wirtschaft, Schuldentilgung sowie die Wiederingangsetzung des Geldkreislaufs, welche wiederum die Einstellung von Arbeitern ermöglicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Schilderung der gewalttätigen Ausschreitungen gegen die beabsichtigte Gründung eines Demokratischen Vereins in Charlottenburg am 20. August 1848
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Geschehnisse vom Mai 1848, u.a.: Das Ministerium Camphausen hat das Vertrauen der Anhänger von Ruhe und Ordnung verloren, da in ihm neben dem Ministerpräsidenten selbst auch noch die Herren Bornemann und Hansemann vertreten sind, die allesamt nicht dem Adelsstand angehören. Überdies machen einige Artikel des (am 4. April 1848 vorgelegten) Verfassungsentwurfes das Ministerium Camphausen einer "leichten Hinneigung zu den fluchwürdigen Forderungen der sogenannten Barrikadenkämpfer verdächtig"
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der 'Vertrauensparade' der Berliner Bürgerwehr vor Friedrich Wilhelm IV. am 23. Mai 1848 in Form einer Berichterstattung des jüdischen Händlers Menasche (fiktiv)
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf an die Wahlmänner, in die Deutsche Nationalversammlung keine Abgeordneten zu wählen, die "auf den Umsturz der Ordnung ausgehen". Warnung vor der republikanischen Staatsform und Propagierung der konstitutionellen Monarchie