989 resultados para Deutsche Nationalversammlung (1848-1849 : Frankfurt am Main, Germany)


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Die Studie untersucht Aufstiegschancen von Frauen im öffentlichen Dienst. Durch die Bildungsexpansion und Ausdehnung der Staatsbeschäftigung wurden qualifizierte und hochqualifizierte Berufsanfängerinnen im Staatsdienst übernommen. Ähnlich wie in der Privatwirtschaft wurden die Frauen dann aber auf Arbeitsplätze mit schlechteren Karrierechancen beschäftigt. Es zeigt sich, daß auch im öffentlichen Dienst Frauen ihre intensiven und extensiven Humankapitalinvestitionen nicht umsetzen können. Die empirische Untersuchung basiert auf der Befragung von 2171 Frauen der Geburtskohorten 1929-31, 1939-41, 1949-51. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet.

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Die jüdische Gemeinschaft gilt generell als Musterbeispiel einer gut integrierten, religiösen Minderheit. Tatsächlich jedoch bewirken gerade die jüngsten gesellschaftlichen Entwicklungen − verstärkte Säkularisierung und Individualisierung verbunden mit steigenden Mischehenraten und einer Neudefinitionder Geschlechterrollen − eine Infragestellung der Kontinuität europäisch-jüdischer Existenz.Seit den 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts bewegt sich die Mischehenrate fast überall in der Diaspora bei über 50%. Da die Weitergabe des Judentums religionsgesetzlich nur über die Mutter erfolgt,stellt der Umgang mit nichtjüdischen Familienmitgliedern einen hochsensiblen Bereich für die Gemeinschaft dar. Die soziale und religiöse Integration von nichtjüdischen Ehefrauen und vaterjüdischenKindern ist auf Grund einer nicht selten willkürlich erscheinenden Aufnahmepraxis ein häufig tabuisierter Aspekt des Gemeindelebens, der zu permanenten Spannungen führt. Konflikte bezüglich der Zugehörigkeitskriterien aber auch der religiösen Rolle der Frau führen zu Polarisierungs- und Pluralisierungstendenzen. Im Rahmen eines Projektes des NFP 58 wurden aktuelle innerjüdische Grenzziehungsdebatten im Kontext des Schweizer Judentums auch mit Methoden der Oral History festgehalten und analysiert. Die Auseinandersetzungen innerhalb der schweizerisch-jüdischen Gemeinschaft wurden zudem mit Entwicklungen in anderen Ländern der Diaspora und in Israel verglichen. Es ergab sich das Bild einer dynamischen und zugleich jedoch tief gespaltenen Religionsgemeinschaft, innerhalb der sich die verschiedenen Richtungen („liberal“ bis „ultra-orthodox“) die Verantwortung für eine zunehmende Schwächung und Spaltung des jüdischen Volkes zuweisen. Bibliographie Benbassa, Esther u. Jean-Christophe Attias. 2001. Les Juifs ont-t-ils un avenir? Paris. Lattés. Gerson, Daniel.2012. Ausbreitung und Bedeutung des Judentums in der Schweiz.in : Religionen in der Schweiz. Bulletin Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Nr 2.Bern. Gerson, Daniel.2011. Partizipation ohne Konversion? Grenzziehungsdebatten in neuen jüdischen Gemeinschaften der Schweiz,in: Chilufim. Zeitschrift für Jüdische Kulturgeschichte, Nr.11.Wien. Phoibos. Gerson, Daniel.2010. Gemeinschaftsbildung und «demokratischer» Antisemitismus: Das Entstehen eines Schweizer Judentums im Spannungsverhältnis von Akkulturation, Einwanderung und Ausgrenzung, in: Wyrwa, Ulrich (Hrsg.): Einspruch und Abwehr. Die Reaktion des europäischen Judentums und die Entstehung des Antisemitismus in Europa. Frankfurt am Main. Campus. Lambert, Nick.2008. Jews and Europe in the Twenty-First Century. London. Vallentine Mitchell. Picard, Jacques.2007. Judentum in der Schweiz: zwischen religiöser, kultureller und politischer Identität,in: Baumann, Martin u. Jörg Stolz (Hrsg.); Eine Schweiz - viele Religionen. Bielefeld. transcript. Wasserstein, Bernard.1996. Vanishing Diaspora. The Jews in Europa since 1945. New York.Harvard University Press.

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Hatte man zuvor lediglich Einzelbauten einen Denkmalswert zugesprochen, mehrten sich in den Jahren um 1900 im Zeichen eines wachsenden Interesses für die histori-sche Bedeutung und die ästhetischen Qualitäten alter – meist mittelalterlich gepräg-ter – Städte die Bemühungen um deren Erhaltung. Mit ausdrücklichem Rekurs auf den Denkmalswert der alten Städte wurden nun ein Vorgehen propagiert, das die Forderungen nach einer baulichen Modernisierung der Städte mit einer Erhaltung von deren charakteristischen Merkmalen vereinbaren sollte. Gerade solche Bemü-hungen um die Erhaltung des ‚Stadtbilds’ resultierten aber oft in massiven Eingriffen, welche die alten Städte nach einem unhistorischen Ideal ‚traditioneller’ Gestaltung überformten. Der Vortrag soll zeigen, dass solche Strategien nicht nur in einzelnen städ-tebaulichen Eingriffen und Sanierungskampagnen verfolgt wurden, sondern in eine breite Theoriediskussion unter Vertretern des Städtebaus und der Denkmalpflege eingebunden waren. Exemplarisch werden einige Berührungspunkte zwischen der deutschsprachigen und der italienischen Debatte dargestellt, zum einen an zwei bei-nahe gleichzeitigen Projekten zur Stadterneuerung in Florenz und in Frankfurt am Main, zum anderen an Beiträgen aus der Theoriedebatte. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem Zusammenhang zwischen den Idealvorstellungen der mittelalterli-chen Stadt einerseits und deren Niederschlag in Sanierungs- und Restaurierungskon-zepten anderseits.