884 resultados para BCL-2 PHOSPHORYLATION
Resumo:
Die Ursache der neurodegenerativen Erkrankung Spinozerebelläre Ataxie Typ 2 (SCA2) ist eine expandierte Polyglutamin-Domäne im humanen ATXN2-Gen von normalerweise 22 auf über 31 CAGs. Von der Degeneration sind vorwiegend die zerebellären Purkinje Neuronen betroffen, in denen zunehmend zytoplasmatische Aggregate sichtbar werden. Auch wenn die genaue Funktion von ATXN2 und die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen noch immer ungeklärt sind, werden ein toxischer Funktionsgewinn sowie der Verlust der normalen Proteinfunktion als mögliche Ursachen diskutiert.rnUm ein wirklichkeitsgetreues Tiermodell für die SCA2 zu haben, wurde eine knock-in Maus generiert, deren einzelnes CAG im Atxn2-Gen durch 42 CAGs ersetzt wurde. Dieses Mausmodell ist durch eine stabile Vererbung der Expansion charakterisiert. Weiterhin zeigt sie ein verringertes Körpergewicht sowie eine spät beginnende motorische Inkoordination, was dem Krankheitsbild von SCA2 entspricht. rnIm Weiteren konnte gezeigt werden, dass, obwohl die Atxn2 mRNA-Spiegel in Großhirn und Kleinhirn erhöht waren, die Menge an löslichem ATXN2 im Laufe der Zeit abnahm und dies mit einem Auftreten an unlöslichem ATXN2 korrelierte. Dieser im Kleinhirn progressive Prozess resultierte schließlich in zytoplasmatischen Aggregaten innerhalb der Purkinje Neuronen alter Mäuse. Der Verlust an löslichem ATXN2 könnte Effekte erklären, die auf einen partiellen Funktionsverlust von ATXN2 zurückzuführen sind, wobei die Aggregatbildung einen toxischen Funktionsgewinn wiederspiegeln könnte. Neben ATXN2 wurde auch sein Interaktor PABPC1 zunehmend unlöslich. Während dies im Großhirn eine Erhöhung der PABPC1 mRNA- und löslichen Proteinspiegel zur Folge hatte, konnte keine kompensatorische Veränderung seiner mRNA und zudem eine Verminderung an löslichem PABPC1 im Kleinhirn beobachtet werden. Auch PABPC1 wurde in Aggregate sequestriert. Diese Unterschiede zwischen Großhirn und Kleinhirn könnten zu der spezifischen Vulnerabilität des Kleinhirns beitragen.rnUm die Folgen auf mRNA-Prozessierung zu untersuchen, wurde ein Transkriptomprofil im mittleren sowie fortgeschrittenen Alter der Mäuse erstellt. Hierbei war eine erhöhte Expression von Fbxw8 im Kleinhirn alter Mäuse auffällig. Als Komponente eines Ubiquitin-E3-Ligase-Komplexes, hilft FBXW8 in der Degradierung von Zielproteinen und könnte somit die Toxizität des expandieren ATXN2 verringern. rnZur näheren Beschreibung der physiologischen Funktion von ATXN2, konnte in ATXN2-knock-out Mäusen gezeigt werden, dass das Fehlen von ATXN2 zu einer reduzierten globalen Proteinsyntheserate führte und somit eine Rolle als Translationsaktivator möglich erscheint. Kompensatorisch wurde eine erhöhte S6-Phosphorylierung gemessen.
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Calcium (Ca2+) ist ein ubiquitär vorkommendes Signalmolekül, das an der Regulation zahlreicher zellulärer Prozesse, von der Proliferation bis zum programmierten Zelltod, beteiligt ist. Daher müssen die intrazellulären Ca2+-Spiegel streng kontrolliert werden. Veränderungen der Ca2+-Homöostase während der altersassoziierten Neurodegeneration können dazu beitragen, dass Neuronen vulnerabler sind. So wurden erhöhte Ca2+-Konzentrationen in gealterten Neuronen, begleitet von einer erhöhten Vulnerabilität, beobachtet (Hajieva et al., 2009a). Weiterhin wird angenommen, dass der selektive Untergang von dopaminergen Neuronen bei der Parkinson Erkrankung auf eine erhöhte Ca2+-Last zurückzuführen sein könnte, da diese Neuronen einem ständigen Ca2+-Influx,rnaufgrund einer besonderen Isoform (CaV 1.3) spannungsgesteuerter Ca2+-Kanäle des L-Typs, ausgesetzt sind (Chan et al., 2007). Bislang wurden die molekularen Mechanismen, die einem Ca2+-Anstieg zu Grunde liegen und dessen Auswirkung jedoch nicht vollständig aufgeklärt und daher in der vorliegenden Arbeit untersucht. Um Veränderungen der Ca2+-Homöostase während der altersassoziiertenrnNeurodegeneration zu analysieren wurden primäre Mittelhirnzellen aus Rattenembryonen und SH-SY5Y-Neuroblastomazellen mit dem Neurotoxin 1-Methyl-4-Phenyl-Pyridin (MPP+), das bei der Etablierung von Modellen der Parkinson-Erkrankung breite Anwendung findet, behandelt. Veränderungen der intrazellulären Ca2+-Konzentration wurden mit einem auf dem grün fluoreszierenden Protein (GFP)-basierten Ca2+-Indikator,rn„Cameleon cpYC 3.6“ (Nagai et al., 2004), ermittelt. Dabei wurde in dieser Arbeit gezeigt, dass MPP+ die Abregulation der neuronenspezifischen ATP-abhängigen Ca2+-Pumpe der Plasmamembran (PMCA2) induziert, die mit der Ca2+-ATPase des endoplasmatischen Retikulums (SERCA) und dem Na+/Ca2+-Austauscher (NCX) das zelluläre Ca2+-Effluxsystem bildet, was zu einer erhöhten zytosolischen Ca2+-Konzentration führt. Die PMCA2-Abnahme wurde sowohl auf Transkriptionsebene als auch auf Proteinebene demonstriert, während keine signifikanten Veränderungen der SERCA- und NCX-Proteinmengen festgestellt wurden. Als Ursache der Reduktion der PMCA2-Expression wurde eine Abnahme des Transkriptionsfaktors Phospho-CREB ermittelt, dessen Phosphorylierungsstatus abhängig von der Proteinkinase A (PKA) war. Dieser Mechanismus wurde einerseits unter MPP+-Einfluss und andererseits vermittelt durch endogene molekulare Modulatoren gezeigt. Interessanterweise konnten die durch MPP+ induzierte PMCA2-Abregulation und der zytosolische Ca2+-Anstieg durch die Aktivierung der PKA verhindert werden. Parallel dazu wurde eine MPP+-abhängige verringerte mitochondriale Ca2+-Konzentration nachgewiesen, welche mit einer Abnahme des mitochondrialen Membranpotentials korrelierte. Darüber hinaus kam es als Folge der PMCA2-Abnahme zu einem verminderten neuronalen Überleben.rnVeränderungen der Ca2+-Homöostase wurden auch während der normalen Alterung inrnprimären Fibroblasten und bei Mäusen nachgewiesen. Dabei wurden verringerte PMCA und SERCA-Proteinmengen in gealterten Fibroblasten, einhergehend mit einem Anstieg der zytosolischen Ca2+-Konzentration demonstriert. Weiterhin wurden verringerte PMCA2-Proteinmengen im Mittelhirn von gealterten Mäusen (C57B/6) detektiert.rnDer zelluläre Ca2+-Efflux ist somit sowohl im Zuge der physiologischen Alterung als auch in einem altersbezogenen Krankheitsmodell beeinträchtigt, was das neuronale Überleben beeinflussen kann. In zukünftige Studien soll aufgeklärt werden, welche Auswirkungen einer PMCA2-Reduktion genau zu dem Verlust von Neuronen führen bzw. ob durch eine PMCA2-Überexpression neurodegenerative Prozesse verhindert werden können.
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"Silent mating type information regulation 2 Type" 1 (SIRT1), das humane Homolog der NAD+-abhängigen Histondeacetylase Sir2 aus Hefe, besitzt Schlüsselfunktionen in der Regulation des Metabolismus, der Zellalterung und Apoptose. Letztere wird vor allem durch die Deacetylierung von p53 an Lys382 und der dadurch verringerten Transkription proapoptotischer Zielgene vermittelt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die SIRT1 Regulation im Zusammenhang mit der DNA-Schadensantwort untersucht.rnIn der Apoptoseregulation übernimmt die Serin/Threonin-Kinase "Homeodomain interacting protein kinase" 2 (HIPK2) eine zentrale Rolle und daher wurde die SIRT1 Modifikation und Regulation durch HIPK2 betrachtet. Durch Phosphorylierung des Tumorsuppressorproteins p53 an Ser46 aktiviert HIPK2 das Zielprotein und induziert die Transkription proapoptotischer Zielgene von p53. Es wurde beschrieben, dass HIPK2 nach DNA-Schädigung über einen bisher unbekannten Mechnismus die Acetylierung von p53 potenzieren kann.rnIn der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass SIRT1 von HIPK2 in vitro und in Zellen an Serin 27 und 682 phosphoryliert wird. Weiterhin ist die Interaktion von SIRT1 mit HIPK2 sowie die SIRT1 Phosphorylierung an Serin 682 durch DNA-schädigende Adriamycinbehandlung erhöht. Es gibt Hinweise, dass HIPK2 die Expression von SIRT1 reguliert, da HIPK2 RNA-Interferenz zur Erniedrigung der SIRT1 Protein- und mRNA-Mengen führt.rnEin weiterer interessanter Aspekt liegt in der Beobachtung, dass Ko-Expression von PML-IV, welches SIRT1 sowie HIPK2 in PML-Kernkörper rekrutiert, die SIRT1 Phosphorylierung an Serin 682 verstärkt. Phosphorylierung von SIRT1 an Serin 682 interferiert wiederum mit der SUMO-1 Modifikation, welche für die Lokalisation in PML-Kernkörpen wichtig ist.rnBemerkenswerterweise reduziert die DNA-schadendsinduzierte SIRT1 Phosphorylierung die Bindung des SIRT1 Ko-Aktivators AROS, beeinflusst aber nicht diejenige des Inhibitors DBC1. Dies führt zur Reduktion der enzymatischen Aktivität von SIRT1 und der darausfolgenden weniger effizienten Deacetylierung des Zielproteins p53.rnDurch die von mir in der vorliegenden Promotionsarbeit erzielten Ergebnisse konnte ein neuer molekularer Mechanismus entschlüsselt werden, welcher die durch HIPK2 modulierte Acetylierung von p53 und die daran anschließende Induktion der Apoptose beschreibt.rnHIPK2-vermittelte SIRT1 Phosphorylierung resultiert in einer verminderten Deacetylasefunktion von SIRT1 und führt so zu einer verstärkten acetylierungsinduzierten Expression proapoptotischer p53 Zielgene.
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The two ubiquitously expressed sphingosine kinases (SphK) 1 and 2 are key regulators of the sphingolipid signaling pathway. Despite the formation of an identical messenger, i.e. sphingosine 1-phosphate (S1P), they exert strikingly different functions. Particularly, SphK2 is necessary for the phosphorylation of the sphingosine analog fingolimod (FTY720), which is protective in rodent stroke models. Using gene deficient mice lacking either SphK1 or SphK2, we investigated the role of the two lipid kinases in experimental stroke. We performed 2h transient middle cerebral artery occlusion (tMCAO) and analyzed lesion size and neurological function after 24h. Treatment groups received 1mg/kg FTY720. Neutrophil infiltration, microglia activation, mRNA and protein expression of SphK1, SphK2 and the S1P(1) receptor after tMCAO were studied. Genetic deletion of SphK2 but not SphK1 increased ischemic lesion size and worsened neurological function after tMCAO. The protective effect of FTY720 was conserved in SphK1(-/-) mice but not in SphK2(-/-) mice. This suggests that SphK2 activity is an important endogenous protective mechanism in cerebral ischemia and corroborates that the protective effect of FTY720 is mediated via phospho-FTY720.
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Somatostatin analogues, which are used to treat neuroendocrine tumors, target the high levels of somatostatin receptor subtype 2 (SSTR1; alias sst2) expressed in these cancers. However, some tumors are resistant to somatostatin analogues, and it is unknown whether the defect lies in sst2 activation or downstream signaling events. Because sst2 phosphorylation occurs rapidly after receptor activation, we examined whether sst2 is phosphorylated in neuroendocrine tumors. The sst2 receptor phosphorylation was evaluated by IHC and Western blot analysis with the new Ra-1124 antibody specific for the sst2 receptor phosphorylated at Ser341/343 in receptor-positive neuroendocrine tumors obtained from 10 octreotide-treated and 7 octreotide-naïve patients. The specificity, time course, and subcellular localization of sst2 receptor phosphorylation were examined in human embryo kinase-sst2 cell cultures by immunofluorescence and confocal microscopy. All seven octreotide-naïve tumors displayed exclusively nonphosphorylated cell surface sst2 expression. In contrast, 9 of the 10 octreotide-treated tumors contained phosphorylated sst2 that was predominantly internalized. Western blot analysis confirmed the IHC data. Octreotide treatment of human embryo kinase-sst2 cells in culture demonstrated that phosphorylated sst2 was localized at the plasma membrane after 10 seconds of stimulation and was subsequently internalized into endocytic vesicles. These data show, for the first time to our knowledge, that phosphorylated sst2 is present in most gastrointestinal neuroendocrine tumors from patients treated with octreotide but that a striking variability exists in the subcellular distribution of phosphorylated receptors among such tumors.
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Indoleamine 2,3-dioxygenase (IDO) suppresses adaptive immunity. T-cell proliferation and differentiation to effector cells require increased glucose consumption, aerobic glycolysis and glutaminolysis. The effect of IDO on the above metabolic pathways was evaluated in alloreactive T-cells. Mixed lymphocyte reaction (MLR) in the presence or not of the IDO inhibitor, 1-DL-methyl-tryptophane (1-MT), was used. In MLRs, 1-MT decreased tryptophan consumption, increased cell proliferation, glucose influx and lactate production, whereas it decreased tricarboxylic acid cycle activity. In T-cells, from the two pathways that could sense tryptophan depletion, i.e. general control nonrepressed 2 (GCN2) kinase and mammalian target of rapamycin complex 1, 1-MT reduced only the activity of the GCN2 kinase. Additionally 1-MT treatment of MLRs altered the expression and/or the phosphorylation state of glucose transporter-1 and of key enzymes involved in glucose metabolism and glutaminolysis in alloreactive T-cells in a way that favors glucose influx, aerobic glycolysis and glutaminolysis. Thus in alloreactive T-cells, IDO through activation of the GCN2 kinase, decreases glucose influx and alters key enzymes involved in metabolism, decreasing aerobic glycolysis and glutaminolysis. Acting in such a way, IDO could be considered as a constraining factor for alloreactive T-cell proliferation and differentiation to effector T-cell subtypes.
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Aggretin, a potent platelet activator, was isolated from Calloselasma rhodostoma venom, and 30-amino acid N-terminal sequences of both subunits were determined. Aggretin belongs to the heterodimeric snake C-type lectin family and is thought to activate platelets by binding to platelet glycoprotein alpha(2)beta(1). We now show that binding to glycoprotein (GP) Ib is also required. Aggretin-induced platelet activation was inhibited by a monoclonal antibody to GPIb as well as by antibodies to alpha(2)beta(1). Binding of both of these platelet receptors to aggretin was confirmed by affinity chromatography. No binding of other major platelet membrane glycoproteins, in particular GPVI, to aggretin was detected. Aggretin also activates platelets from Fc receptor gamma chain (Fcgamma)-deficient mice to a greater extent than those from normal control mice, showing that it does not use the GPVI/Fcgamma pathway. Platelets from Fcgamma-deficient mice expressed fibrinogen receptors normally in response to collagen, although they did not aggregate, indicating that these platelets may partly compensate via other receptors including alpha(2)beta(1) or GPIb for the lack of the Fcgamma pathway. Signaling by aggretin involves a dose-dependent lag phase followed by rapid tyrosine phosphorylation of a number of proteins. Among these are p72(SYK), p125(FAK), and PLCgamma2, whereas, in comparison with collagen and convulxin, the Fcgamma subunit neither is phosphorylated nor coprecipitates with p72(SYK). This supports an independent, GPIb- and integrin-based pathway for activation of p72(SYK) not involving the Fcgamma receptor.
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Angiopoietin-1 (Ang-1) and angiopoietin-2 (Ang-2) have been identified as ligands with different effector functions of the vascular assembly and maturation-mediating receptor tyrosine kinase Tie-2. To understand the molecular interactions of the angiopoietins with their receptor, we have studied the binding of Ang-1 and Ang-2 to the Tie-2 receptor. Enzyme-linked immunosorbent assay-based competition assays and co-immunoprecipitation experiments analyzing the binding of Ang-1 and Ang-2 to truncation mutants of the extracellular domain of Tie-2 showed that the first Ig-like loop of Tie-2 in combination with the epidermal growth factor (EGF)-like repeats (amino acids 1-360) is required for angiopoietin binding. The first Ig-like domain or the EGF-like repeats alone are not capable of binding Ang-1 and Ang-2. Concomitantly, we made the surprising finding that Tie-2 exon-2 knockout mice do express a mutated Tie-2 protein that lacks 104 amino acids of the first Ig-like domain. This mutant Tie-2 receptor is functionally inactive as shown by the lack of ligand binding and receptor phosphorylation. Collectively, the data show that the first 104 amino acids of the Tie-2 receptor are essential but not sufficient for angiopoietin binding. Conversely, the first 360 amino acids (Ig-like domain plus EGF-like repeats) of the Tie-2 receptor are necessary and sufficient to bind both Ang-1 and Ang-2, which suggests that differential receptor binding is not likely to be responsible for the different functions of Ang-1 and Ang-2.
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VE-cadherin is the essential adhesion molecule in endothelial adherens junctions, and the regulation of protein tyrosine phosphorylation is thought to be important for the control of adherens junction integrity. We show here that VE-PTP (vascular endothelial protein tyrosine phosphatase), an endothelial receptor-type phosphatase, co-precipitates with VE-cadherin, but not with beta-catenin, from cell lysates of transfected COS-7 cells and of endothelial cells. Co-precipitation of VE-cadherin and VE-PTP required the most membrane-proximal extracellular domains of each protein. Expression of VE-PTP in triple-transfected COS-7 cells and in CHO cells reversed the tyrosine phosphorylation of VE-cadherin elicited by vascular endothelial growth factor receptor 2 (VEGFR-2). Expression of VE-PTP under an inducible promotor in CHO cells transfected with VE-cadherin and VEGFR-2 increased the VE-cadherin-mediated barrier integrity of a cellular monolayer. Surprisingly, a catalytically inactive mutant form of VE-PTP had the same effect on VE-cadherin phosphorylation and cell layer permeability. Thus, VE-PTP is a transmembrane binding partner of VE-cadherin that associates through an extracellular domain and reduces the tyrosine phosphorylation of VE-cadherin and cell layer permeability independently of its enzymatic activity.
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During development of the vertebrate vascular system essential signals are transduced via protein-tyrosine phosphorylation. Null-mutations of receptor-tyrosine kinase (RTK) genes expressed in endothelial cells (ECs) display early lethal vascular phenotypes. We aimed to identify endothelial protein-tyrosine phosphatases (PTPs), which should have similar importance in EC-biology. A murine receptor-type PTP was identified by a degenerated PCR cloning approach from endothelial cells (VE-PTP). By in situ hybridization this phosphatase was found to be specifically expressed in vascular ECs throughout mouse development. In experiments using GST-fusion proteins, as well as in transient transfections, trapping mutants of VE-PTP co-precipitated with the Angiopoietin receptor Tie-2, but not with the Vascular Endothelial Growth Factor receptor 2 (VEGFR-2/Flk-1). In addition, VE-PTP dephosphorylates Tie-2 but not VEGFR-2. We conclude that VE-PTP is a Tie-2 specific phosphatase expressed in ECs, and VE-PTP phosphatase activity serves to specifically modulate Angiopoietin/Tie-2 function. Based on its potential role as a regulator of blood vessel morphogenesis and maintainance, VE-PTP is a candidate gene for inherited vascular malformations similar to the Tie-2 gene.
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Accumulating experimental evidence indicates that endothelial cell growth and blood vessel morphogenesis are processes that are governed by the activity of specifically expressed receptor tyrosine kinases (RTKs). We have used two new rat monoclonal antibodies (mAbs) to study the expression and phosphorylation of one such receptor, mouse Tie2 (tyrosine kinase that contains immunoglobulin-like loops and epidermal-growth-factor-similar domains 2]), in transfected cells, endothelioma cell lines and mouse tissues. The Tie2 receptor was found to be constitutively autophosphorylated when over-expressed in COS7 cells. In contrast, the endogenous Tie2 protein was not phosphorylated in endothelioma cell lines. However, in these cell lines, Tie2 could be induced to become tyrosine phosphorylated, and this activation was found to be independent of Tie1. Studying Tie2 receptor activity during angiogenesis in mouse development, the receptor was only weakly phosphorylated in the early postnatal mouse brain whereas a stronger activation could be detected in mouse embryos at day 10.5 post coitum.
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Transcription factor Foxo-1 can be inactivated via Akt-mediated phosphorylation. Since shear stress activates Akt, we determined whether Foxo-1 and the Foxo-1-dependent, angiogenesis-related Ang-2/Tie2-system are influenced by shear stress in endothelial cells. Expression of Foxo-1 and its target genes p27Kip1 and Ang-2 was decreased under shear stress (6dyn/cm(2), 24h), nuclear exclusion of Foxo-1 by phosphorylation increased. eNOS and Tie2 were upregulated. No effects on Ang-1 expression were detected. In conclusion, Foxo-1 and Ang-2/Tie2 are part of the molecular response to shear stress, which may regulate angiogenesis.
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The mRNA stabilizing factor HuR is involved in the posttranscriptional regulation of many genes, including that coding for cyclooxygenase 2 (COX-2). Employing RNA interference technology and actinomycin D experiments, we demonstrate that in human mesangial cells (hMC) the amplification of cytokine-induced COX-2 by angiotensin II (AngII) occurs via a HuR-mediated increase of mRNA stability. Using COX-2 promoter constructs with different portions of the 3' untranslated region of COX-2, we found that the increase in COX-2 mRNA stability is attributable to a distal class III type of AU-rich element (ARE). Likewise, the RNA immunoprecipitation assay showed AngII-induced binding of HuR to this ARE. Using the RNA pulldown assay, we demonstrate that the AngII-caused HuR assembly with COX-2 mRNA is found in free and cytoskeleton-bound polysomes indicative of an active RNP complex. Mechanistically, the increased HuR binding to COX-2-ARE by AngII is accompanied by increased nucleocytoplasmic HuR shuttling and depends on protein kinase Cdelta (PKCdelta), which physically interacts with nuclear HuR, thereby promoting its phosphorylation. Mapping of phosphorylation sites identified serines 221 and 318 as critical target sites for PKCdelta-triggered HuR phosphorylation and AngII-induced HuR export to the cytoplasm. Posttranslational modification of HuR by PKCdelta represents an important novel mode of HuR activation implied in renal COX-2 regulation.
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Cancer cells acquire drug resistance as a result of selection pressure dictated by unfavorable microenvironments. This survival process is facilitated through efficient control of oxidative stress originating from mitochondria that typically initiates programmed cell death. We show this critical adaptive response in cancer cells to be linked to uncoupling protein-2 (UCP2), a mitochondrial suppressor of reactive oxygen species (ROS). UCP2 is present in drug-resistant lines of various cancer cells and in human colon cancer. Overexpression of UCP2 in HCT116 human colon cancer cells inhibits ROS accumulation and apoptosis after exposure to chemotherapeutic agents. Tumor xenografts of UCP2-overexpressing HCT116 cells retain growth in nude mice receiving chemotherapy. Augmented cancer cell survival is accompanied by altered NH(2)-terminal phosphorylation of the pivotal tumor suppressor p53 and induction of the glycolytic phenotype (Warburg effect). These findings link UCP2 with molecular mechanisms of chemoresistance. Targeting UCP2 may be considered a novel treatment strategy for cancer.
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Oxidative stress, intense light exposure and oxygen imbalances such as hypoxic or hyperoxic conditions perturb mitochondria, nuclear function and further lead to cellular damage of retina and retinal pigment epithelial (RPE) cells. Our major aim is to understand the various biochemical and proteomic events that occur during the progression of retina and RPE cell death. The comprehensive objectives of this dissertation are to understand the functional aspects of protein expression, posttranslational modifications, protein or lipid binding changes, phenotypic, morphological alterations and their regulation during the retina and RPE apoptosis under oxidative stress. The entire study is divided into four chapters Chapter 1 contains introduction and background on apoptotic signaling in retina and RPE cells. In chapter 2, we demonstrated that the oxidative stress biomarker prohibitin shuttles between mitochondria and nucleus as an anti-apoptotic molecule and acts as a transcriptional regulator by altering its lipid binding affinity and by posttranslational modifications during oxidative damage to the retina and RPE. In chapter 3, we demonstrated that oxidative and photo-oxidative stress induced nitric oxide regulates the RPE apoptosis by altering serine/threonine protein phosphatase 2A (PP2A) catalytic subunit, vimentin phosphorylation and Bcl xL expression regulation in the RPE cells in vitro. In chapter 4, we further analyzed the differential expression of prohibitin in the retina and RPE during oxidative stress, diabetic retinopathy (DR) and age-related macular degeneration (AMD) condition. Our analysis of postmortem retinas reveals that prohibitin is significantly increased in aged and AMD retina, and decreased in retinas of human diabetic retinopathy and RPE of AMD. Our study demonstrates that prohibitin levels determine the apoptotic signaling in the retina and RPE during retinal degenerative disease progression.