951 resultados para NEGATIVELY-CHARGED PHOSPHOLIPIDS
Resumo:
Die Elektronen in wasserstoff- und lithium-ähnlichen schweren Ionen sind den extrem starken elektrischen und magnetischen Feldern in der Umgebung des Kerns ausgesetzt. Die Laserspektroskopie der Hyperfeinaufspaltung im Grundzustand des Ions erlaubt daher einen sensitiven Test der Quantenelektrodynamik in starken Feldern insbesondere im magnetischen Sektor. Frühere Messungen an wasserstoffähnlichen Systemen die an einer Elektronenstrahl-Ionenfalle (EBIT) und am Experimentierspeicherring (ESR) der GSI Darmstadt durchgeführt wurden, waren in ihrer Genauigkeit durch zu geringe Statistik, einer starken Dopplerverbreiterung und der großen Unsicherheit in der Ionenenergie limitiert. Das ganze Potential des QED-Tests kann nur dann ausgeschöpft werden, wenn es gelingt sowohl wasserstoff- als auch lithium-ähnliche schwere Ionen mit einer um 2-3 Größenordnung gesteigerten Genauigkeit zu spektroskopieren. Um dies zu erreichen, wird gegenwärtig das neue Penningfallensystem SPECTRAP an der GSI aufgebaut und in Betrieb genommen. Es ist speziell für die Laserspektroskopie an gespeicherten hochgeladenen Ionen optimiert und wird in Zukunft von HITRAP mit nierderenergetischen hochgeladenen Ionen versorgt werden.rnrnSPECTRAP ist eine zylindrische Penningfalle mit axialem Zugang für die Injektion von Ionen und die Einkopplung eines Laserstrahls sowie einem radialen optischen Zugang für die Detektion der Fluoreszenz. Um letzteres zu realisieren ist der supraleitende Magnet als Helmholtz-Spulenpaar ausgelegt. Um die gewünschte Genauigkeit bei der Laserspektroskopie zu erreichen, muss ein effizienter und schneller Kühlprozess für die injizierten hochegeladenen Ionen realisiert werden. Dies kann mittels sympathetischer Kühlung in einer lasergekühlten Wolke leichter Ionen realisiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Lasersystem und eine Ionenquelle für die Produktion einer solchen 24Mg+ Ionenwolke aufgebaut und erfolgreich an SPECTRAP in Betrieb genommen. Dazu wurde ein Festkörperlasersystem für die Erzeugung von Licht bei 279.6 nm entworfen und aufgebaut. Es besteht aus einem Faserlaser bei 1118 nm der in zwei aufeinanderfolgenden Frequenzverdopplungsstufen frequenzvervierfacht wird. Die Verdopplerstufen sind als aktiv stabilisierte Resonantoren mit nichtlinearen Kristallen ausgelegt. Das Lasersystem liefert unter optimalen Bedingeungen bis zu 15 mW bei der ultravioletten Wellenlänge und erwies sich während der Teststrahlzeiten an SPECTRAP als ausgesprochen zuverlässig. Desweiteren wurde eine Ionequelle für die gepulste Injektion von Mg+ Ionen in die SPECTRAP Falle entwickelt. Diese basiert auf der Elektronenstoßionisation eines thermischen Mg-Atomstrahls und liefert in der gepulsten Extraktion Ionenbündel mit einer kleinen Impuls- und Energieverteilung. Unter Nutzung des Lasersystems konnten damit an SPECTRAP erstmals Ionenwolken mit bis zu 2600 lasergekühlten Mg Ionen erzeugt werden. Der Nachweis erfolgte sowohl mittels Fluoreszenz als auch mit der FFT-ICR Technik. Aus der Analyse des Fluoreszenz-Linienprofils lässt sich sowohl die Sensitivität auf einzelne gespeicherte Ionen als auch eine erreichte Endtemperatur in der Größenordnung von ≈ 100 mK nach wenigen Sekunden Kühlzeit belegen.
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Im Jahr 2011 wurde am Large Hadron Collider mit dem ATLAS Experiment ein Datensatz von 4.7 inversen Femtobarn bei einer Schwerpunktsenergie von 7 TeV aufgezeichnet. Teil des umfangreichen Physikprogrammes des ATLAS Experiments ist die Suche nach Physik jenseits des Standardmodells. Supersymmetrie - eine neue Symmetrie zwischen Bosonen und Fermionen - wird als aussichtsreichester Kandidat für neue Physik angesehen, und zahlreiche direkte und indirekte Suchen nach Supersymmetrie wurden in den letzten Jahrzehnten bereits durchgeführt. In der folgenden Arbeit wird eine direkte Suche nach Supersymmetrie in Endzuständen mit Jets, fehlender Transversalenergie und genau einem Elektron oder Myon durchgeführt. Der analysierte Datensatz von 4.7 inversen Femtobarn umfasst die gesamte Datenmenge, welche am ATLAS Experiment bei einer Schwerpunktsenergie von 7 TeV aufgezeichnet wurde. Die Ergebnisse der Analyse werden mit verschiedenen anderen leptonischen Suchkanälen kombiniert, um die Sensitivität auf diversen supersymmetrischen Produktions- und Zerfallsmodi zu maximieren. Die gemessenen Daten sind kompatibel mit der Standardmodellerwartung, und neue Ausschlussgrenzen in verschiedenen supersymmetrischen Modellen werden berechnet.
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Die Quantenchromodynamik ist die zugrundeliegende Theorie der starken Wechselwirkung und kann in zwei Bereiche aufgeteilt werden. Harte Streuprozesse, wie zum Beispiel die Zwei-Jet-Produktion bei hohen invarianten Massen, können störungstheoretisch behandelt und berechnet werden. Bei Streuprozessen mit niedrigen Impulsüberträgen hingegen ist die Störungstheorie nicht mehr anwendbar und phänemenologische Modelle werden für Vorhersagen benutzt. Das ATLAS Experiment am Large Hadron Collider am CERN ermöglicht es, QCD Prozesse bei hohen sowie niedrigen Impulsüberträgen zu untersuchen. In dieser Arbeit werden zwei Analysen vorgestellt, die jeweils ihren Schwerpunkt auf einen der beiden Regime der QCD legen:rnDie Messung von Ereignisformvariablen bei inelastischen Proton--Proton Ereignissen bei einer Schwerpunktsenergie von $sqrt{s} = unit{7}{TeV}$ misst den transversalen Energiefluss in hadronischen Ereignissen. rnDie Messung des zweifachdifferentiellen Zwei-Jet-Wirkungsquerschnittes als Funktion der invarianten Masse sowie der Rapiditätsdifferenz der beiden Jets mit den höchsten Transversalimpulsen kann genutzt werden um Theorievorhersagen zu überprüfen. Proton--Proton Kollisionen bei $sqrt{s} = unit{8}{TeV}$, welche während der Datennahme im Jahr 2012 aufgezeichnet wurden, entsprechend einer integrierten Luminosität von $unit{20.3}{fb^{-1}}$, wurden analysiert.rn
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Potential energy curves have been computed for [C2H6]2+ ions and the results used to interpret the conspicuous absence of these ions in 2E mass spectra and in charge-stripping experiments. The energies and structures of geometry-optimized ground-state singlet and excited-state triplet [C2H6]2+ ions have been determined along with energies for different decomposition barriers and dissociation asymptotes. Although singlet and triplet [C2H6]2+ ions can exist as stable entities, they possess low energy barriers to decomposition. Vertical Franck-Condon transitions, involving electron impact ionization of ethane as well as charge-stripping collisions of [C2H6]+ ions, produce [C2H6]2+ ions which promptly dissociate since they are formed with energies in excess of various decomposition barriers. Appearance energies computed for doubly-charged ethane fragment ions are in accordance with experimental values.
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Doubly charged ion mass spectra of alkyl-substituted furans and pyrroles were obtained using a double-focusing magnetic mass spectrometer operated at 3.2 kV accelerating voltage. Molecular ions were the dominant species found in doubly charged spectra of lower molecular weight heterocydic compounds, whereas the spectra of the higher weight homologues were typified by abundant fragment ions from extensive decomposition. Measured doubly charged ionization and appearance energies ranged from 22.8 to 47.9 eV. Ionization energies were correlated with values calculated using self-consistent field–molecular orbital techniques. A multichannel diabatic curve-crossing model was developed to investigate the fundamental organic ion reactions responsible for development of doubly charged ion mass spectra. Probabilities for Landau–Zener type transitions between reactant and product curves were determined and used in the collision model to predict charge-transfer cross-sections, which compared favorably with experimental cross-sections obtained using time-of-flight techniques.
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Unique features of doubly-charged stable organic ions are examined and the results correlated with experimental observations. Self-consistent field molecular orbital methods are used to compute structures and stabilities of CnH 2 2+ (n=2–9) ions which are prominent in electron impact ionization of hydrocarbon molecules. A simple curve crossing model is employed to rationalize charge transfer reactions of these ions.
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Cross-sections have been determined for one- and two-electron transfer channels in the collisions of keV gas-phase doubly charged pyrrole ions with pyrrole molecules. Measured single and double electron transfer total cross-sections approximate 45 Å2 and 15 Å2, respectively. A combination of symmetric resonance charge exchange and multistate curve-crossing models has been invoked to describe these reactions.
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Tobacco use is a leading cause of premature death, yet few studies have investigated the effect of tobacco exposure on the outcome of patients with renal cell carcinoma (RCC). The authors of this report retrospectively studied the impact of smoking on clinicopathologic factors, survival outcomes, and p53 expression status in a large cohort of patients with RCC.
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Recently we demonstrated higher galectin-3 in portal venous serum (PVS) compared to hepatic venous serum (HVS) in a small cohort of patients with normal liver function suggesting hepatic removal of galectin-3. Here, galectin-3 was measured by ELISA in PVS, HVS and systemic venous blood (SVS) of 33 patients with alcoholic liver cirrhosis and a larger cohort of 11 patients with normal liver function. Galectin-3 was cleared by the healthy but not the cirrhotic liver, and subsequently HVS and SVS galectin-3 levels were significantly increased in the patients with liver cirrhosis compared to controls. In healthy liver galectin-3 was produced by cholangiocytes and synthesis by hepatocytes was only observed in cirrhotic liver. Hepatic venous pressure gradient did not correlate with galectin-3 levels excluding hepatic shunting as the principal cause of higher SVS galectin-3. Galectin-3 was elevated in all blood compartments of patients with CHILD-PUGH stage C compared to patients with CHILD-PUGH stage A, and was higher in patients with ascites than patients without this complication. Galectin-3 was negatively associated with antithrombin-3 whose synthesis is reduced with worse liver function. Galectin-3 positively correlated with urea and creatinine, and PVS galectin-3 showed a negative association with creatinine clearance as an accepted measure of kidney function. To summarize in the current study systemic, portal and hepatic levels of galectin-3 were found to be negatively associated with liver function in patients with alcoholic liver cirrhosis and this may in part be related to impaired hepatic removal and/or increased synthesis in cirrhotic liver.