991 resultados para Deutsch


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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Transformationsprozess von Schulsystemen, den die ostdeutschen Länder mit dem Erlangen der deutschen Vereinigung bewältigen mussten am Beispiel der Mittelschule im Freistaat Sachsen. Dieser Prozess wird mit Fokus auf die Sekundarstufe I und darin insbesondere auf die Mittelschule als „neue Schulform“ nachge-zeichnet und analysiert. Die skizzierten Entwicklungslinien werden aufgegriffen und am Beispiel dieses konkreten bildungspolitischen Vorhabens, des Aufbaus einer neuen Schulform und eines zweigliedrigen Schulsystems, vor dem Hintergrund der widersprüchlichen Aufgabe, ein Schulsystem zu reformieren und dabei weder Ausgangspunkt noch Ziel der Reform genau bestimmen zu können, diskutiert und in ihrer Wirkung bewertet. Dabei werden die Bedeutung der Einzelschule bei der Transformation des Schulsystems herausgearbeitet, die Wirkung von Modellversuchsergebnissen für die weitere Gestaltung des Schulsystems kritisch untersucht und schließlich danach gefragt, welche Form von Steuerung einzelne Schulen brauchen, um sich ansprechend der sich verschärfenden Anforderung an Bildung optimal entwickeln zu können und welche Art der bildungspolitischen Steuerung des Gesamtsystems erforderlich ist, um Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung im Kontext der internationalen Leistungsvergleichsstudien zu realisieren. Die Analysen des Transformationsprozesses stehen unter dem Einfluss der Ergebnisse der ersten PISA-Studie und der sich daran anschließenden bildungspolitischen Diskussionen über die Qualität von Schule in Deutschland im internationalen Vergleich. Damit wird die Perspektive über den Einigungsprozess hinaus geöffnet und an bestehende Forschungsergebnisse angeknüpft, wonach sich der deutsch-deutsche Einigungsprozess hinsichtlich der mit ihm vollzogenen Öffnung in der Gestaltung der Schulverhältnisse als ein Probestück der Bundesrepublik für den europäischen Einigungsprozess verstehen lässt und sich in diesem Sinne auch bewährt hat. Mit den Debatten um Bildung und vor allem um Qualität von Bildung in der Folge der länderübergreifenden Vergleichsstudien zeigt sich aber, dass die Themen auf der bildungspolitischen Agenda raschen Veränderungen unterworfen sind. Im Lichte dieser gesellschaftlichen Debatte um die Qualität und die Steuerung von Bildung werden abschließend die Herausforderungen für die Schulforschung vor dem Hintergrund globalisierter Leistungsanforderungen und erweiterter Selbstverantwortung der Einzelschulen skizziert.

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Abstract Originalsprache (englisch) Visual perception relies on a two-dimensional projection of the viewed scene on the retinas of both eyes. Thus, visual depth has to be reconstructed from a number of different cues that are subsequently integrated to obtain robust depth percepts. Existing models of sensory integration are mainly based on the reliabilities of individual cues and disregard potential cue interactions. In the current study, an extended Bayesian model is proposed that takes into account both cue reliability and consistency. Four experiments were carried out to test this model's predictions. Observers had to judge visual displays of hemi-cylinders with an elliptical cross section, which were constructed to allow for an orthogonal variation of several competing depth cues. In Experiment 1 and 2, observers estimated the cylinder's depth as defined by shading, texture, and motion gradients. The degree of consistency among these cues was systematically varied. It turned out that the extended Bayesian model provided a better fit to the empirical data compared to the traditional model which disregards covariations among cues. To circumvent the potentially problematic assessment of single-cue reliabilities, Experiment 3 used a multiple-observation task, which allowed for estimating perceptual weights from multiple-cue stimuli. Using the same multiple-observation task, the integration of stereoscopic disparity, shading, and texture gradients was examined in Experiment 4. It turned out that less reliable cues were downweighted in the combined percept. Moreover, a specific influence of cue consistency was revealed. Shading and disparity seemed to be processed interactively while other cue combinations could be well described by additive integration rules. These results suggest that cue combination in visual depth perception is highly flexible and depends on single-cue properties as well as on interrelations among cues. The extension of the traditional cue combination model is defended in terms of the necessity for robust perception in ecologically valid environments and the current findings are discussed in the light of emerging computational theories and neuroscientific approaches.

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Unter aktionalen Operatoren versteht diese Untersuchung grammatikalisierte Verbalkonstruktionen zur Bezeichnung von Aktionsarten und Aktionalität. In Türksprachen - und damit auch im Türkeitürkischen - dienen typischerweise Postverbien diesem Zweck. Diese Formen bestehen aus einem lexikalischen Verb, welches Konverbform haben oder finit sein kann sowie einem darauffolgenden Auxiliarverb mit stark verallgemeinerter, grammatikalisierter Bedeutung. Auxiliarverb und Konverbsuffix modifizieren das vorangehende lexikalische Verb in Bezug auf aktionale Eigenschaften. Weniger typisch für Türksprachen sind hingegen Präverbien, d.h. Konstruktionen, in denen das Auxiliarverb dem lexikalischen Verb vorangeht. Auch dieser Art der Kennzeichnung von Aktionsarten und Aktionalität widmet sich diese Dissertation. Das erste, einleitende Kapitel stellt das untersuchte Material sowie die theoretischen Grundlagen vor. Das zweite Kapitel beinhaltet türkische Postverbien mit ihren jeweiligen Funktionen und Bedeutungen, die anhand von zahlreichen Beispielen aus verschiedenen Türksprachen ausser dem Türkeitürkischen illustriert werden. Das Kapitel 3 befasst sich mit dem Inventar an Postverbien, das das Türkeitürkische zu bieten hat. Es beginnt mit dem Versuch einer Beschreibung der Funktion eines bisher nicht als solches beschriebenen Postverbs, welches auf der Grundlage eines türkischen Verbs für deutsch "vorbei-, hindurch-, vorübergehen" gebildet wird. Dieses Postverb befindet sich noch in einem recht jungen Grammatikalisierungsstadium und kann entsprechend zu semantischen Ambiguitäten führen, welche die Autorin mittels geeigneter Tests aufdeckt. Andere, weiter grammatikalisierte Postverbien des Türkeitürkischen basieren auf den Auxiliaren kal- 'bleiben', gel- 'kommen', git- 'gehen', gör- 'sehen' und dur- 'stehenbleiben, stehen'. Diese Postverbien werden einer differenzierten Klassifikation bezüglich ihrer Kombinierbarkeit mit verschiedenen Verbtypen, ihrer phasenspezifizierenden Funktionen und weiterer sekundärer Implikationen, die auch, aber nicht ausschließlich von ihrer eigenen lexikalischen Bedeutung herrühren, unterzogen. Das Postverb -(y)Iver- hat zahlreiche Eigenschaften, die es von anderen aktional verwendeten Postverbien unterscheidet. Es unterliegt keiner der Restriktionen, die für die anderen türkischen Postverbien gelten und weist ein weiter fortgeschrittenes Grammatikalisierungsstadium auf. Darüber hinaus zeigt -(y)Iver- große Parallelen mit dem Marker für Possibilität -(y)Abil-. Hierzu gehört nicht zuletzt die Möglichkeit, -(y)Iver- mit anderen Postverbien zu kombinieren - was für die anderen Postverbien des Türkeitürkischen ausgeschlossen ist. Die Autorin argumentiert dafür, in -(y)Iver- ein Postverb zu sehen, welches zum Ausdruck nicht mehr nur aktionaler, sonder modaler Inhalte dient. Im vierten Kapitel werden Konverb- und finite Formen der türkeitürkischen Verben kalk- 'aufstehen', tut- 'ergreifen, festhalten', gel- 'kommen', git- 'gehen', var- 'ankommen', al- 'nehmen' und cik- 'heraus-, hervorgehen, -kommen' mit ihren Funktionen als Präverbien vorgestellt. Eine grammatikalisierte präverbiale Bedeutung dieser Verben ist stark kontextabhängig, so dass immer mit semantischen Ambiguitäten zu rechnen ist. Dennoch bilden Präverbien eine geschlossene Gruppe von Formen, die eine gemeinsame Bedeutung haben. Das Kapitel 5 bezieht moderne irantürkische Varietäten, insbesondere das Chaladschische, in die Untersuchung ein. Die Autorin nimmt die Diskussion über chaladschische Imperativformen, die auf Postverbien zurückgehen, wieder auf und bietet ein vereinfachtes Beschreibungsmodell dieses vermeintlich komplexen Paradigmas an. Dieses Kapitel schließt auch die Fülle von parataktisch gebildeten Verkonstruktionen ein, welche in ihren Funktionen und Bedeutungen auffällig große Ähnlichkeiten mit türkeitürkischen Präverbien, aber auch mit Postverbien aufweisen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung (6) und einem Literaturverzeichnis ab.

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Diese Arbeit versucht, die Bedingungen und Umstände des deutsch-französischen Verständigungsprozesses zwischen Ruhrbesetzung und Locarno-Vertrag zu erklären, und geht dabei besonders auf den deutschen Gesandten in Paris, Leopold von Hoesch, und seinen Einfluss ein.

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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erlösdiversifizierung privater deutscher Free-TV-Unternehmen. Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung eines Nutzwerttheo-rie-basierten Modells zur Bestimmung attraktiver Diversifikationsfelder und dessen empirische Überprüfung. Zur Modellbildung werden sowohl der market-based als auch der resource-based View des strategischen Managements berücksichtigt und methodisch integriert. Zunächst werden anhand von Fallstudien der Mediengruppe RTL Deutsch-land und der ProSiebenSat.1 Media AG der strategische Optionsraum bestehend aus 15 Diversifizierungsmärkten identifiziert und die Kernressourcen deutscher Free-TV-Unternehmen untersucht. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird das soge-nannte COAT-Diversifizierungsmodell als Rahmenmodell für die Planung und Bewer-tung von Diversifizierungsstrategien entworfen (COAT = Online Content Distribution, Offline Activities und Add-On Services/ Transaction TV). Durch eine ausführliche Be-fragung von 26 hochrangigen Managern, Senderchefs und Branchenbeobachtern der deutschen TV-Industrie wird das entworfene Modell überprüft und die Attraktivität der identifizierten Diversifizierungsmärkte ermittelt. Im Zentrum des Modells und der Ex-pertenbefragung steht die Durchführung einer Nutzwertanalyse, anhand derer zum einen die Marktattraktivität der verschiedenen Diversifizierungsmärkte ermittelt wird (market-based View), und zum anderen die Bedeutung der Kernressourcen eines Free-TV-Unternehmens in den verschiedenen Diversifizierungsmärkten untersucht wird (ressour-ce-based View). Hierzu werden für beide Dimensionen entsprechende Subkriterien de-finiert und eine Nutzwertbewertung für jedes Kriterium in jedem der 15 Märkte vorge-nommen. Aus den ermittelten Teilnutzwerten können für jeden untersuchten Markt ein übergreifender marktorientierter Nutzwert NM und ein ressourcenorienterter Nutzwert NR ermittelt werden. Im Resultat lässt sich ein Nutzwert-Portfolio aufspannen, in dem die 15 Diversifizierungsmärkte entsprechend ihrer ressourcen- und marktorientierten Nutzwertkombinationen in vier Gruppen kategorisiert werden: Diversifizierungsmärkte mit 1) sehr hoher Attraktivität, 2) hoher Marktchance, 3) hoher Opportunität oder rn4) geringer Attraktivität. Abschließend werden erste Normstrategien für die einzelnen Diversifizierungskategorien abgeleitet und die Eignung des COAT-Diversifizierungs-modells für die strategische Planung analysiert.rn

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Zusammenfassung: Primo Levis 1975 publiziertes Buch Il sistema periodico (Das periodische System, deutsch 1986) wurde 2006 bei einer Befragung des Imperial College in London zum „best science book ever“ gekürt. Zweifellos gehört Levis Buch zu den berühmtesten literarischen Werken mit chemischem Inhalt. Wohl jeder Chemiker kennt es oder hat schon davon gehört. Es gliedert sich in 21 Element-Erzählungen, die berühmteste von diesen ist die letzte, die vom Kohlenstoff handelt. Im Folgenden versuche ich, den Nachweis zu führen, dass diese Geschichte eine Vorlage hatte, nämlich die Erzählung ‚Lebensgeschichte eines Kohlenstoffatoms‘ von Hermann Römpp, die 1946 als Kosmos-Bändchen bei Franckh erschien. Hermann Römpp, der während des ‚Dritten Reiches‘ die antisemitischen und eugenischen Maßnahmen der Nationalsozialisten in einigen Schriften gepriesen und gerechtfertigt hatte, publizierte die Geschichte als einzige seines Oeuvres nicht unter eigenem Namen, sondern unter dem Pseudonym „Dr. Helmut Schmid“. rnDer Nachweis, dass Römpps Geschichte eine Vorlage für Levi war, soll eine vertiefte Lektüre von Levis Erzählung ermöglichen.

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Il presente elaborato finale ha l’obiettivo di effettuare una ricerca, un’analisi e una catalogazione in glossari dei germanismi all’interno della lingua slovacca, la quale presenta all’incirca tremila termini provenienti dalle lingue germano-tedesche. Sulla base del lavoro svolto precedentemente da numerosi linguisti slovacchi (tra cui Petrovič, Žilová, Adamcová, Dolník, Decsy, Habovštiak, Habovštiaková, Žigo, Múcsková, Blanár, Doruľa, Palkovič, Papsonová, Kozmová) e altri linguisti germanofoni e ungheresi (tra cui Ziegler, Greule, Meier, Toth, Rudolf, Muhr) è stato raccolto il materiale fondamentale per la stesura della presente tesi di laurea. Tuttavia l’opera che getta le basi per l’analisi è Sprachontakte Deutsch - Tschechisch - Slowakisch dello slavista e professore presso l’Università di Vienna Stephan Michael Newerkla, il quale ha stilato un vero e proprio dizionario dei germanismi presenti nello slovacco e nel ceco suddividendoli in categorie temporali, a cominciare dal gotico per finire con il nuovo tedesco standard. All’interno della sua opera l’autore austriaco ha inserito anche le parole che solo presumibilmente o secondo alcuni precedenti linguisti avrebbero origine germanica e i termini la cui presunta provenienza dal tedesco è stata riconosciuta come erronea; nel presente elaborato sono state prese in considerazione invece solo le parole di certa origine tedesca. Le parole sono state selezionate e suddivise in quattordici categorie semantico-lessicali: 1. Industria mineraria, utensili, numismatica e minerali, 2. Edifici, locali e arredamento, 3. Tessuti e stoffe, 4. Strumenti musicali, 5. Vestiti, 6. Alimentari e consumo, 7. Termini bellici, 8. Persone e funzioni, 9. Piante ed elementi chimici, 10. Religione e costumi, 11. Animali e le loro parti del corpo, 12. Verbi, 13. Aggettivi, 14. Parole rimanenti In ogni singolo glossario vi sono tre colonne: nella prima si trova il termine slovacco accompagnato dalla sua definizione, nella seconda vi è la traduzione della parola in italiano e nella terza il significato e la spiegazione dell’origine in tedesco. Al presente elaborato viene allegato un appendice finale in cui sono riportati in ordine alfabetico tutti i germanismi analizzati assieme a quelli non più in uso.

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Endothelial dysfunction is the initiating event of atherosclerosis. The expression of connexin40 (Cx40), an endothelial gap junction protein, is decreased during atherogenesis. In the present report, we sought to determine whether Cx40 contributes to the development of the disease.

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Our previous data suggested that angiopoietin-2 (Ang-2) is linked to pericyte loss, thereby playing an important role in diabetic retinopathy. In this study, we investigated the effect of retinal overexpression of human Ang-2 (mOpsinhAng2 mouse) on vascular morphology in non-diabetic and streptozotozin-induced diabetic animals. Pericyte (PC) coverage and acellular capillary (AC) formation were quantitated in retinal digest preparations after 3 and 6 months of diabetes duration. The degree of retinopathy in non-diabetic mOpsinhAng2 mice at 3 months (-21% PC, +49% AC) was comparable to age-matched diabetic wild type mice. Diabetic mOpsinhAng2 mice exhibited significantly worse vascular pathology than wild type counterparts at 6 months. Quantitative PCR revealed that human Ang-2 mRNA was highly overexpressed in retinas of transgenic mice. Our data demonstrate that overexpression of Ang-2 in the retina enhances vascular pathology, indicating that Ang-2 plays an essential role in diabetic vasoregression via destabilization of pericytes.

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Although it is well established that stromal intercellular adhesion molecule-1 (ICAM-1), ICAM-2, and vascular cell adhesion molecule-1 (VCAM-1) mediate lymphocyte recruitment into peripheral lymph nodes (PLNs), their precise contributions to the individual steps of the lymphocyte homing cascade are not known. Here, we provide in vivo evidence for a selective function for ICAM-1 > ICAM-2 > VCAM-1 in lymphocyte arrest within noninflamed PLN microvessels. Blocking all 3 CAMs completely inhibited lymphocyte adhesion within PLN high endothelial venules (HEVs). Post-arrest extravasation of T cells was a 3-step process, with optional ICAM-1-dependent intraluminal crawling followed by rapid ICAM-1- or ICAM-2-independent diapedesis and perivascular trapping. Parenchymal motility of lymphocytes was modestly reduced in the absence of ICAM-1, while ICAM-2 and alpha4-integrin ligands were not required for B-cell motility within follicles. Our findings highlight nonredundant functions for stromal Ig family CAMs in shear-resistant lymphocyte adhesion in steady-state HEVs, a unique role for ICAM-1 in intraluminal lymphocyte crawling but redundant roles for ICAM-1 and ICAM-2 in lymphocyte diapedesis and interstitial motility.

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Endothelial ICAM-1 and ICAM-2 were shown to be essential for T cell diapedesis across the blood-brain barrier (BBB) in vitro under static conditions. Crawling of T cells prior to diapedesis was only recently revealed to occur preferentially against the direction of blood flow on the endothelial surface of inflamed brain microvessels in vivo. Using live cell-imaging techniques, we prove that Th1 memory/effector T cells predominantly crawl against the direction of flow on the surface of BBB endothelium in vitro. Analysis of T cell interaction with wild-type, ICAM-1-deficient, ICAM-2-deficient, or ICAM-1 and ICAM-2 double-deficient primary mouse brain microvascular endothelial cells under physiological flow conditions allowed us to dissect the individual contributions of endothelial ICAM-1, ICAM-2, and VCAM-1 to shear-resistant T cell arrest, polarization, and crawling. Although T cell arrest was mediated by endothelial ICAM-1 and VCAM-1, T cell polarization and crawling were mediated by endothelial ICAM-1 and ICAM-2 but not by endothelial VCAM-1. Therefore, our data delineate a sequential involvement of endothelial ICAM-1 and VCAM-1 in mediating shear-resistant T cell arrest, followed by endothelial ICAM-1 and ICAM-2 in mediating T cell crawling to sites permissive for diapedesis across BBB endothelium.

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The adhesion molecule P-selectin glycoprotein ligand (PSGL)-1 has been suggested to be involved in the immunopathogenesis of multiple sclerosis (MS). However, in C57BL/6 mice PSGL-1 was found to be dispensible for the development of MOG(aa35-55)-induced experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE), an animal model for MS. To study, if involvement of PSGL-1 to EAE pathogenesis can be observed in another common mouse model, we backcrossed PSGL-1(-/-) mice for at least 12 generations into the SJL/J background and compared PLP(aa139-151) induced EAE in PSGL-1(-/-) SJL/J mice versus wild-type SJL/J mice. Here, we demonstrate that PSGL-1(-/-) SJL/J mice exhibited EAE pathogenesis indistinguishable from wild-type SJL/J mice. Our present study underscores and emphasizes previous observations that PSGL-1 is dispensible for EAE pathogenesis.

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In development, tissue regeneration or certain diseases, angiogenic growth leads to the expansion of blood vessels and the lymphatic vasculature. This involves endothelial cell proliferation as well as angiogenic sprouting, in which a subset of cells, termed tip cells, acquires motile, invasive behaviour and extends filopodial protrusions. Although it is already appreciated that angiogenesis is triggered by tissue-derived signals, such as vascular endothelial growth factor (VEGF) family growth factors, the resulting signalling processes in endothelial cells are only partly understood. Here we show with genetic experiments in mouse and zebrafish that ephrin-B2, a transmembrane ligand for Eph receptor tyrosine kinases, promotes sprouting behaviour and motility in the angiogenic endothelium. We link this pro-angiogenic function to a crucial role of ephrin-B2 in the VEGF signalling pathway, which we have studied in detail for VEGFR3, the receptor for VEGF-C. In the absence of ephrin-B2, the internalization of VEGFR3 in cultured cells and mutant mice is defective, which compromises downstream signal transduction by the small GTPase Rac1, Akt and the mitogen-activated protein kinase Erk. Our results show that full VEGFR3 signalling is coupled to receptor internalization. Ephrin-B2 is a key regulator of this process and thereby controls angiogenic and lymphangiogenic growth.