868 resultados para Bifurcation de Hopf
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über den Verlauf der Wiener Oktoberrevolution mit den - unzutreffenden - Schlußversen: "In Wien is't endlich losgegangen. Der Windisch-Grätz hat angefangen. Wenn det Gerücht nicht grausam lügt, So hat det wiener Volk gesiegt."
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Welsch (Projektbearbeiter): Humoristisch-satirische Kommentierung des Rücktritts des Ministeriums Camphausen am 20. Juni 1848. In Form einer Aneinanderreihung bekannter Kompositionen, deren Texte der tagespolitischen Thematik angepaßt wurden
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt eines Rundschreibens des Innenministers von Eichmann vom 5. Oktober 1848, in dem vom Mißbrauch des Rechts auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit die Rede ist und die zuständigen Beamten angewiesen werden, in solchen Fällen 'mit Nachdruck' einzuschreiten: "Ne, jutstet Eichmänneken, so lassen wir nich mehr mit uns reden. Det is 'ne vormärzliche Sprache, die Sie in Ihr Rundschreiben führen ..."
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Welsch (Projektbearbeiter): Angesichts des neuen Ministeriums des Grafen von Brandenburg, "eines führenden Repräsentanten der hochkonservativen Militärpartei" [Hachtmann: Berlin 1848, S. 740] erscheint der scheidende Ministerpräsident Pfuel in einem anderen Licht: "Bedriegen wollt'ste uns nich un helfen konnste uns nich - da dankste ab. - Olle ehrliche Haut! Wir haben dir verkannt ..."
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Welsch (Projektbearbeiter): Zustimmende Kommentierung der Demonstration vom 5. Oktober 1848 gegen das Bürgerwehrgesetz; vorgetragen in einem Ton gespielter Entrüstung
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Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von Freude und Genugtuung über die Entscheidung der Frankfurter Nationalversammlung vom 28. März 1849, Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Absage an die russische Politik sowie die partikularen Interessen Österreichs, Bayerns, Sachsens und Hannovers. Mit Flugbl. Sf 16/114, Mapp./ Nr. 7 bis auf die zusätzliche Illustration identisch
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Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von Freude und Genugtuung über die Entscheidung der Frankfurter Nationalversammlung vom 28. März 1849, Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Absage an die russische Politik sowie die partikularen Interessen Österreichs, Bayerns, Sachsens und Hannovers. Mit Flugbl. Sf 16/114, Mapp./ Nr. 6 bis auf die mangelnde Illustration identisch
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Welsch (Projektbearbeiter): Reaktion auf Reden General Wrangels vor preußischen Truppen (17. und 20. September 1848), in denen dieser es u.a. als seine Aufgabe bezeichnet, "... die öffentliche Ruhe in diesen Landen da, wo sie gestört wird, wieder herzustellen..." [Hachtmann, Berlin 1848, S. 700] Man vgl. hiermit das Flugblatt 'Allerliebster Herr Jenral Druf! Man nich widder Kardädtschen!' (Sf 16/110, Mapp./ Nr. 1)
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Welsch (Projektbearbeiter): Verurteilung der blutigen Auseinandersetzung zwischen Arbeitern und Bürgerwehr vom 16. Oktober 1848. Aufruf zur Einigkeit angesichts des wahren Feindes: "Sagt mal Kinderkens, wat soll'n dadraus wer'n? wenn wir Börjer uns jejenseitig doot schießen wollen? Seht ihr denn die Reaction nich mit die alte Ketten im Hinterjrund?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Unterhaltung Nantes mit Brennecke, der als 'Hinterbliebener' der Märzrevolution auf Staatskosten lebt, "vor de Langeweile ... een Bisken Buchhandel" betreibt und davon ausgeht, daß die Nationalversammlung mit den Staatsschulden auch seine eigenen bezahlen wird. "Wir haben ja Freiheit; wer wird denn da arbeeten?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Kommentierung der Debatte über den Verfassungsentwurf des Ministeriums Camphausen sowie der Thronrede des Königs vom 22. Mai 1848 anläßlich der Eröffnung der Preußischen Nationalversammlung
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Tätigkeit der Minister "Ick setze mir uf die rechte Seite, un stimme immer gegen't Volk; un wenn in Berlin der Deibel los is, denn fahre ick nach Sanszuzie un trinke Schappanger [Champagner]" sowie des parlamentarischen Betriebs (aus demokratisch-republikanischer Sicht) "... so wie die Linke wat Vernünftiges zum Vorschein bringt, trampelt die Rechte mit die Beene, und fängt an zu grunzen." Der Gegensatz zwischen den Provinzen und Berlin ist eine Erfindung der 'Vossischen Zeitung'. Kritik der monarchischen Staatsform: "... eenen König un een paar Dutzend Prinze und Prinzessinnen müssen wir haben; wer sollte sonst die Steuern verzehren, die dem Volke ausgequetscht wer'n?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor einer bevorstehenden bewaffneten Reaktion, dargestellt in der Form einer Unterhaltung Nantes mit einem Gardeleutnant über die Themen Monarchie und provisorische Zentralgewalt. Während Nante die monarchische Staatsform für ein notwendiges Übel hält, dessen man sich 'jetzt noch nicht' entledigen könne und die zukünftige Republik bereits in der Einrichtung einer Zentralgewalt angelegt sieht, bezeichnet der Leutnant, bei dem es sich offenbar um Friedrich Wilhelm IV. handelt, das Parlament in der Paulskirche als 'Anarchistenversammlung', gegen die man zu gegebener Zeit mit militärischen Mitteln vorzugehen habe. "Gegen andere Eventualitäten wird uns der Osten [Rußland] zu schützen wissen."
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die Aktivitäten des Patriotischen Vereins in Form eines Antrages des Abgeordneten Nante zur Lösung des Arbeitslosenproblems: Anfertigung von Daumenschrauben für Literaten, von Maulkörben für Volksredner, Anstellung von Zettelabreißern "an jede Straßenecke von Berlin" sowie von Maschinenstürmern für diejenigen Druckpressen, die revolutionäre Schriften herstellen. Warnung vor neuen Barrikadenkämpfen für den Fall der Rücknahme der im März 1848 zugestandenen Freiheiten
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die am 8. (nicht 6.) August 1848 stattgefundene Parade der Berliner Bürgerwehr zu Ehren des Reichsverwesers: Besuch der als "Reichsmutter" apostrophierten Gräfin von Meran (der Gemahlin Erzherzog Johanns und ehemaligen Postmeisterstochter Anna Plochl) in Berlin "... um die Stimmungen und Bedürfnisse der von uns verwesten Völker kennen zu lernen." Artikulierung antiösterreichischer Ressentiments: "... et könnte unter die sechzehn Millionen Preußen, doch woll Eener oder der Andere sind, dem mehr schwarz un weiß [preußisch], als Schwarz, roth, golden zu Muthe is." Verfaßt kurz nach der Verbüßung einer 17tägigen Freiheitsstrafe